Seit 1 Jahr Kopfdruck, Spannungsgefühle usw.

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23.11.09
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Hallo, liebe Mitlesende!

Ich hab bis zum heutigen Tag ca. 6 Monate gebraucht, um mich dazu durchzuringen, in diesem Forum um Hilfe zu bitten. Und das war vielleicht auch gut so, weil erst vor wenigen Wochen mal wieder neue wichtige Erkenntnisse über meine Krankheit - wie immer leider nur Puzzlestücke des Ganzen - ans Tageslicht gekommen sind. Also gut, dann fang ich jetzt mal an.

Ich lebe in Deutschland und bin gerade 40 geworden. Ich leide seit Jahren an einer anscheinend sehr komplexen und immer noch nicht richtig diagnostizierten Erkrankung, von der offensichtlich fast alle Organe bzw. Systeme betroffen sind, die sich ungefähr auf Höhe des Hals-Nacken-Bereiches befinden (dies ergibt sich nicht nur aus meiner Symptomliste, sondern auch aus der Liste der vorliegenden Diagnosen!). Bis Oktober 2008 trat diese „Erkrankung“ nur in Form von wochenlangen Krankheitsphasen mit anschließenden monatelangen Gutfühl-Phasen auf, doch seit November 2009 begleiten mich diese Symptome tagtäglich und unaufhörlich, und es sind in der Zwischenzeit leider auch neue Symptome hinzugekommen.

Hier aber nun die Beschreibung, was für Symptome ich seit rund einem Jahr habe:

1. Fast täglich: Dumpfes Druckgefühl, das vom Hinterkopf her zur Kopfmitte (bis zur Stirn) hin zieht, meist zusammen mit dem in Nr. 2 beschriebenen Kribbeln; dieser Druck macht mich benommen, träge und müde. Es sind keine Kopfschmerzen im üblichen Sinne, sondern wirklich eher ein dumpfer Druck.

2. Fast täglich: Kribbeln am Hinterkopf, das von der Hinterkopf-Kopfhaut bis zum Oberkopf reicht; manchmal sind von diesem Kribbeln auch die Schläfen betroffen

3. Fast täglich: Kitzeliges Druckgefühl auf der Nasenwurzel. Dieses Gefühl kann ich übrigens mit dem Dusch-Wasserstrahl jederzeit auslösen, wenn ich den Wasserstrahl konzentriere und direkt den Bereich zwischen den Augen bestrahle. Es fühlt sich wie gesagt „kitzelig“ und sehr unangenehm an. Und es scheint irgendwie mit Nr. 4 (= nächster Punkt) zusammenzuhängen.

4. Fast täglich (dieses Symptom - und ich glaube, auch Symptom Nr. 4 - habe ich erst seit Anfang August, aber dazu später mehr): Vom linken Ohr zur Kopfmitte hin ausstrahlender Ohrdruck (man könnte es recht unpräzise auch als Ohrenschmerzen bezeichnen) sowie starke Geräuschempfindlichkeit links, vor allem beim Klicken der Computertastatur, Geschirr- und Besteck-Klappern und lauten Gesprächen. Da ist aber nicht nur ein durch jedes solche Geräusch verursachter Sekundenschmerz im linken Ohr, sondern es äußert sich leider auch noch in Form von schmerzhaftem "Nachklopfen" all dieser Geräusche in meinem linken Innenohr! Möglicherweise eine seltene Form von Tinnitus, ich weiß es nicht. Dieses Nachklopfen hab ich schon seit Jahren, aber erst seit August (mögliche Ursache siehe weiter unten!) ist es sehr penetrant und schränkt mich – zusammen mit dem besagten Ohr-Kopf-Druck - in meinem gesamten Leben ein.

5. Ca. 2-3 Mal pro Woche, jeweils den ganzen Tag dauernd: Zusätzlich zu den obigen Symptomen ein pulsierendes Druck- und Spannungsgefühl im Bereich Oberkiefer/Wangen/Stirn; oft zusammen mit Kribbeln in den Schläfen. Dazu noch ein stundenlanges "Ziehen" in den unteren Schneide- und Eckzähnen. Manchmal spüre ich auch meinen Herzschlag in der Stirn pochen; dies dauert dann auch den ganzen Tag. Mein Blutdruck ist übrigens stets völlig normal (115/75 mmHg).

6. Ungefähr alle 1-2 Wochen: Einen ganzen Tag lang bohrende Stirnkopfschmerzen über dem rechten Auge, mit denen ich bereits morgens aufwache (sie beginnen aber in der Regel schon mitten in der Nacht) und die dann meist bis zum Abend dauern. Sobald diese Stirnkopfschmerzen rechts irgendwann nachlassen, spüre ich die übliche Benommenheit von Symptom Nr. 1 umso mehr.

Hinweis: Die Symptome Nr. 1 bis 5 beginnen meist schon kurz nach dem morgendlichen Aufstehen, manchmal aber auch erst nach einer halben bis ganzen Stunde. Was jedoch praktisch IMMER da ist und einen müden, kraftlosen alten Mann aus mir ehemaliger Sportskanone gemacht hat, ist Symptom Nr. 1.

Es braucht kaum erwähnt zu werden, dass diese Symptome mich depressiv, aber auch wütend machen. Ich erlebe immer wieder Tage, an denen ich das Ganze nicht mehr ertrage. Da ich selbstständig bin und von zu Hause aus arbeite, habe ich mir seit Beginn meiner Symptome keinen einzigen Tag freigenommen, sondern ich beiße mich regelrecht durch und kämpfe mich durch den Alltag. Ein normal arbeitender Angestellter oder Arbeiter würde bei solch massiven Beschwerden definitiv zu Hause bleiben und sich letztendlich für erwerbsunfähig erklären lassen. Ich war im Laufe dieses Jahres bei so vielen Fachärzten und Heilpraktikern, dass man damit ein ganzes Adressbuch füllen könnte.

Hier noch was über mich:
- Von 1996 bis ca. September 2009 vegetarisch/vegan
- Nichtraucher, fast nie Alkohol
- Rein sitzende Tätigkeit
- Früher sehr sportlich, die letzten 7-8 Jahre jedoch ca. 25 kg Übergewicht angefuttert (jahrelang knapp über 100 kg bei 171 cm Größe). Seit Sommer 2009 mit der „Bodycur“-Methode ca. 15 kg abgenommen, was sich jedoch leider – zu meinem Erstaunen – überhaupt nicht positiv auf meine Krankheit ausgewirkt hat.
- Um 2000 herum einige Schläge auf den Oberkopf (Haushaltsunfälle, beim Aufstehen mit dem Kopf gegen Bücherregale gedonnert).
- Um 2002 monatelanges Beziehungs-Trennungstrauma

Vorliegende Diagnosen:

MRT:
- Bandscheibenprotrusion in der Halswirbelsäule bei C4/5
- Leichte Skoliose/Streckfehlhaltung der HWS
- Schilddrüse rechts vergrößert (jedoch laut bisherigen Blutbefunden KEINE Unter- oder Überfunktion)

Orthopäde:
- Neurovegetative Dystonie mit stark erhöhtem Sympathikotonus
- Starke Muskelüberspannung im Hals-Nacken-Bereich sowie funktionelle Störungen und eingeschränkte Beweglichkeit entlang der gesamten Wirbelsäule
- Ganz leichter Linksschiefstand des Atlaswirbels

Schmerztherapeutin/Akupunkteurin:
- Starke Muskelverspannungen am Hals, Nacken, Kaumuskeln
- Verdacht auf Mischform aus Spannungskopfschmerz und Migräne

Zahnärztin und Osteopath:
- Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD); die von ihr angefertigte Nachtschiene, die mich am Zähne-Zusammenpressen hindern (ich knirsche nicht, ich presse) hat sich jedoch überhaupt nicht auf meine Symptome ausgewirkt.

Kieferorthopäde:
- Okklusionsstörung
- CMD
- Verhärtung der Kau- und Nackenmuskeln

Erster Hals-Nasen-Ohren-Arzt:
- Nebenhöhlenschleimhäute geschwollen
- Starke Schleimproduktion (laut Labor hohe Zahl von Staphylokken und Acinetobacter)
- Tubenkatarrh links
- Unterdruck im linken Ohr

Zweiter HNO-Arzt:
- Amalgamvergiftung (laut Urintests vor und nach DMPS-Injektion) und hoher Kupferwert

Augenarzt:
- Erhöhter Augeninnendruck

Kardiologe:
- Normalbefund

Urologe:
- Prostata minimal vergrößert. Sonst Normalbefund.
- Niedriger Testosteronwert (dazu mehr siehe unten)

Neurologe:
- Normalbefund (EEG, Doppler/Duplex usw., also das komplette Programm)

Bereits erfolgte bzw. noch laufende Therapien:

- 15 kg Gewichtsabnahme innerhalb von 3-4 Monaten nach der „Bodycur“-Methode
- 6x Atlastherapie nach Arlen (beendet)
- Atlasprofilax nach Schümperli
- 8x Craniosacraltherapie (läuft aktuell weiter)
- 8x Osteopathie, davon 5x durch einen reinen Osteopathen, die letzten 3x durch einen sehr kompetenten, ganzheitlich denkenden Orthopäden (läuft aktuell weiter)
- 8x Akupunktur und Myoreflextherapie (beendet)
- 10x Physiotherapie (je 40 Min. Massage; beendet)
- Eigenbehandlung mit Vitaminpräparaten sowie sämtlichen Mikronährstoffen, die im Buch „Schwachstelle Genick“ von Bodo Kuklinski empfohlen werden
- Sämtliche Amalgamfüllungen wurden im Frühjahr/Frühsommer entfernt, danach zwei Monate lang Quecksilberausleitung mit Nux vomica, Solidago, Chlorella und Coriandrum.
- Anfang August zusätzlich Schwermetallausleitung mit DMPS-Injektion; der zweite Termin wäre im Dezember (falls mir nicht jemand dringend davon abrät).
- Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training – fällt mir jedoch schwer, weil ich sofort nach dem Augenschließen meine Symptome im Kopf noch viel stärker spüre.


Bluttests:

- Blutuntersuchungen bei meinem Hausarzt ohne Befund.
- Laut „Kompaktscreen“ (bei diesem werden die 90 häufigsten Allergene aus dem Nahrungsmittelbereich getestet) keine klassischen Nahrungsmittelallergien (IgE-Antikörper), dafür jedoch zahlreiche Nahrungsmittelunverträglichkeiten (IgG4-Antikörper, dazu mehr siehe unten).
- Niedriger Testosteronwert. Fragen zur Ursache: Ist das vielleicht, weil ich zum Zeitpunkt der Blutabnahme seit 13 Jahren Veganer war? Oder etwa psychisch bedingt, also wegen der ständigen psychischen Niedergeschlagenheit wegen meiner körperlichen Symptome? (Ständige Niedergeschlagenheit und das Gefühl von Misserfolg senkt laut aktuellen US-Studien den Testosteronspiegel.)

Beim Umweltmediziner war ich noch nicht. Evt. Elektrosensibilität? Kommen meine Beschwerden evt. doch von einem Mobilfunk-Sendemasts, der ca. 800 Meter von unserem Haus entfernt steht und direkt auf unser Haus schaut (es liegen keinerlei Hindernisse dazwischen!)? Evt. Allergien gegen irgendwas in der Wohnung?

Vom Kieferorthopäden werde ich den sogenannten „Bionator“ bekommen, kann aber noch dauern. Dieser bringt den Unterkiefer in eine optimale Position und führt zu einer totalen Lockerung der Kau- und Nackenmuskulatur und Wiederherstellung der natürlichen Lage usw., evt. mal googeln.

Das mit dem Ohr (Symptom Nr. 4) habe ich erst seit Anfang August, seitdem mir mein damaliger (jetzt nicht mehr!) Hausarzt trotz einer akuten riesigen Herpes-Infektion, von der sogar meine komplette Nase befallen war und meine Lymphknoten am Kinn schmerzhaft geschwollen waren, eine Tetanus-Diphtherie-Impfung (!) verpasst hat: Genau 5 Tage nach dieser Impfung spürte ich erstmals einen seltsamen Druck tief innen im linken Ohr, und seither habe ich mein o.g. Ohr-Symptom! Ich kam erst vor einem Monat auf diesen möglichen kausalen Zusammenhang und nehme seither jede Woche 4-5 Globuli Thuja C 1000 zur Ausleitung (nach Anleitung meines Heilpraktikers), hat aber bisher nichts gebracht.

Die Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurden erst vor 2-3 Wochen festgestellt. Die für mich unverträglichen Nahrungsmittel sind genau die, die ich besonders während der „Bodycur“-Diät, mit der ich Mitte Juni 2009 angefangen habe, also praktisch 3-4 Monate lang und sogar bis zum Tag, an jeden Tag, an dem der Laborbefund kam, in großen Mengen gegessen habe, und zwar: Soja, Weizen, Dinkel, Gerste, Milch, Kasein, Erdnuss, Haselnuss usw.

Sofort nach Bekanntwerden dieser Diagnose stellte ich meine Ernährung radikal um und begann, nur noch diejenigen Lebensmittel zu essen, die in „Gruppe 1“ in der Liste des Labors stehen, das sind all die Nahrungsmittel, die beim Antikörper-Test nicht reagiert haben. Genau 48 Stunden nach dieser radikalen Ernährungsumstellung wachte ich morgens auf und fühlte mich wie neugeboren: Meine seit langem verlorengeglaubte Vitalität war zurück und meine obigen Beschwerden waren zu 80-90% verschwunden! Dieser Zustand hielt aber leider nur 10 Tage an... Montag vor einer Woche waren meine Beschwerden dann leider wieder zurück und sie sind jetzt weiterhin da. Aber warum??? Selbst wenn ich auf irgendeiner Lebensmittelverpackung irgendeinen Zusatzstoff (z.B. Sojalezithin) übersehen und so etwas gegessen haben sollte, kann doch so ein kleiner Ausrutscher – im Vergleich zu den Riesenmengen, die ich sonst so gegessen habe – niemals so folgenschwer sein, oder?

Oder kann es etwa sein, dass die Beschwerden deshalb zurückgekommen sind, weil sich die IgG4-Antikörper ja noch weiterhin in hoher Konzentration in meinem Blut befinden (laut Laborbefund noch für mindestens 3 Monate) und der Körper nach einer ersten “Entlastungsreaktion“, die halt eben 10 Tage gedauert hat, weiterkämpft und die Beschwerden deshalb zurückgekommen sind? Oder ist diese 10-tägige Verbesserung etwa nur psychisch/plazebomäßig eingetreten, so nach dem Motto: „Jetzt ist endlich die wahre Ursache gefunden, jetzt halte ich einfach nur eine Diät ein und es wird mir bald besser gehen!“???

Habe jetzt mit dem teuren Colon Guard und dem ebenso teuren Gluthation angefangen und nehme diese Sachen zusätzlich zu den zahlreichen Stärkungsmitteln (z.B. Gingko, Ginseng...) und Mikronährstoffen nach Kuklinski. Es bringt zwar wie immer alles nichts, aber ich hör damit jetzt nicht auf, denn ich habe das Gefühl, mein Körper ist derart geschwächt und labil, dass er diese Stärkung braucht. Als nach der radikalen Ernährungsumstellung die Beschwerden plötzlich verschwanden, dachte ich erst: „Hey, dann ist mein Körper also doch nicht so schwach wie ich dachte, denn er hat innerhalb von nur anderthalb Tagen darauf reagiert, dass ich die für mich unverträglichen Nahrungsmittel weglasse!“ Doch seitdem die Beschwerden vor einer Woche zurückkamen, denke ich wieder, dass all die Euphorie mal wieder nur ein Trugschluss war und ich noch einen weiten Weg vor mir habe, bis Heilung in Sicht ist, bzw. dass das mit den Unverträglichkeiten wieder mal nur ein einzelnes Puzzleteilchen ist und nicht DIE Ursache für alle.

Ich habe übrigens im Oktober mit dem strengen Vegetarismus aufgehört, aus Angst vor einer Mangelversorgung, also dass meine 13 Jahre als Veganer mich so krankgemacht haben könnten, und esse seither so ausgewogen und „gesund“ wie möglich, inklusive Fisch und Geflügel (rotes Fleisch kommt für mich jedoch nicht in Frage), und seit Vorliegen des Nahrungsmittelunverträglichkeitstests esse ich nur noch die für mich verträglichen Sachen. Auswärts esse ich jetzt gar nicht mehr, ist mir seit der Rückkehr meiner Symptome vor einer Woche viel zu riskant. Ich habe halt noch Hoffnung, dass die Rückkehr der Symptome allein auf vereinzelte kleine Ausrutscher bei der Essensauswahl zurückzuführen ist, obwohl mir das jetzt zu unwahrscheinlich erscheint, nachdem die zurückgekehrten Symptome ja jetzt wieder seit 8 vollen Tagen andauern.

Meine laienhafte Vermutung ist, dass durch meine Unverträglichkeiten und irgendwelche chemischen Prozesse, die mit der Antikörperkonzentration oder der Darmschleimhautdurchlässigkeit zusammenhängen, irgendwelche Entzündungsstoffe an meine Schwachstellen (HWS, Nacken, Nebenhöhlen usw.) ausgesendet werden und dort diese ausstrahlenden, sich abwechselnden Symptome erzeugt werden.

Es tut mir sehr leid, dass mein Beitrag so lang geworden ist.

Vielleicht weiß ja jemand, was mit mir los sein könnte.

Viele liebe Grüße an alle
Donovan
 
Guten Abend Donovan
jaa smile sehr umfassend - ich habe sorry jetzt auch nicht alles durchgelesen, sondern eher auf mich wirken lassen

Generell kommt es mir so vor als ob du ja einiges richtig machst...

Was ich nicht gesehen habe (überlesen?) Schilddrüsen werte? Pilze?

irgendwie kommt mir da - ohne Begründung - E-Smog in den Sinn - hast Du Dir das mal angeschaut??

Ansonsten, ist Dein Thread nun wieder ganz oben, ich bin mir sicher dass es hier einige gibt die Diagnose-Technisch -> erfahrungmässig viel mehr dazu sagen können.

Vorerst alles Liebe
Morja
 
Hallo Donovan,
mein allererster Eindruck,als ich Ihren "Roman" begann zu lesen,war: Allergie. Der zweite war spontan: Atlas-Wirbel.

Dann sah ich alle durchgemachten Untersuchungen und Diagnosen und kam immer wieder auf die Allergien zurück.Und das wurde mir dann auch am Ende Ihres Berichtes nochmal bestätigt,wo Sie von den Erfolgen der 3 Tage dauernden Weglass-Diät berichten.Dass die Beschwerden wiederkamen,wundert mich überhaupt nicht.Hat man mehrere Allergien oder Unverträglichkeiten,kann man garnicht allem entgehen,trotz äussester Bemühungen.Da genügt ein "Hauch Information" des Allergens,um die volle Wirkung zu entfalten !

Nun sind Sie aber offensichtlich auch wieder ein Opfer der Schulmedizin geworden,die mit einer B e h a n d l u n g von Allergien ausser "Weglass-Empfehlungen" absolut nichts anfangen kann.
Sinnvoll wäre jetzt ein Arzt oder HP,der mit einer Biophysikalischen Methode (z.B.Bioresonanz) arbeitet.Mit denen kann man nämlich auch so komplizierte Krankheitsbilder wie dem Ihrigen sehr oft erfolgreich zu Leibe rücken.
Was man dabei auch testen sollte : Elektrosmog-Belastung,und noch Nasennebenhöhlen,Narben, Zähne und Tonsillen(Mandeln) als mögliche Störfelder.Das kann nämlich die Schulmedizin auch nicht !
Guten Erfolg !
Nachtjäger
 
Was ich nicht gesehen habe (überlesen?) Schilddrüsen werte? Pilze?

irgendwie kommt mir da - ohne Begründung - E-Smog in den Sinn - hast Du Dir das mal angeschaut??


Hallo Morja,
danke für Deine Antwort! :)

die Schilddrüsenwerte waren und sind immer OK.
An Pilze hab ich auch schon gedacht. Ich hab das bereits in meiner To-do-Liste stehen...
Das Thema Elektrosmog kommt nächste Woche dran, da hab ich meinen ersten Termin beim Umweltmediziner.

Übrigens habe ich heute, am 9. Tag seit Rückkehr meiner Symptome, mit einer abgespeckten Form von Heilfasten angefangen (nur Wasser, Tee und anstelle der Mahlzeiten jeweils einen Apfel). So erhoffe ich mir den erneuten Rückgang meiner Symptome, eventuell schon morgen oder spätestens übermorgen früh.

Ich werde hier dann darüber berichten!

Ciao
Donovan
 
Dann sah ich alle durchgemachten Untersuchungen und Diagnosen und kam immer wieder auf die Allergien zurück.Und das wurde mir dann auch am Ende Ihres Berichtes nochmal bestätigt,wo Sie von den Erfolgen der 3 Tage dauernden Weglass-Diät berichten.Dass die Beschwerden wiederkamen,wundert mich überhaupt nicht.Hat man mehrere Allergien oder Unverträglichkeiten,kann man garnicht allem entgehen,trotz äussester Bemühungen.Da genügt ein "Hauch Information" des Allergens,um die volle Wirkung zu entfalten !

Nun sind Sie aber offensichtlich auch wieder ein Opfer der Schulmedizin geworden,die mit einer B e h a n d l u n g von Allergien ausser "Weglass-Empfehlungen" absolut nichts anfangen kann.
Sinnvoll wäre jetzt ein Arzt oder HP,der mit einer Biophysikalischen Methode (z.B.Bioresonanz) arbeitet.Mit denen kann man nämlich auch so komplizierte Krankheitsbilder wie dem Ihrigen sehr oft erfolgreich zu Leibe rücken.
Was man dabei auch testen sollte : Elektrosmog-Belastung,und noch Nasennebenhöhlen,Narben, Zähne und Tonsillen(Mandeln) als mögliche Störfelder.Das kann nämlich die Schulmedizin auch nicht !
Guten Erfolg !
Nachtjäger

Hallo Nachtjäger,

ich wusste nicht, dass schon ein Hauch Information des Allergens genügt, um das volle Symptomprogramm auszulösen!!!

Mein Gefühl sagt mir (ebenso wie Deines), dass mein Problem auf Allergien/Unverträglichkeiten zurückzuführen ist. Zumal ja in den vergangenen Jahren, als ich auch schon krank war (aber noch nicht so schlimm wie dieses Jahr), durch Heilfasten meine damaligen Symptome (extreme Müdigkeit, seltsame Kopfschmerzen), immer schon am 3. oder 4. Tag völlig verschwanden. Ich werde dieser Sache auf den Grund gehen!!!

Danke auch für Deine anderen Hinweise. Das kommt alles auf meine To-do-Liste! ;)

Ciao
Donovan
 
Hallo,

ich finde, dass sich das alles nach einer Schwermetallvergiftung als Hauptursache anhört. Die Allergien und viele andere Symptome sind meist nur die Folge von Schwermetallbelastungen und bilden sich zurück, soblad die Entgiftung voran schreitet.

Schwermetallern geht es nicht gut, wenn sie abnehmen, weil dann SM aus dem Fettgewebe gelöst werden und akute Probleme machen. Daher sind Sauna und Fasten bzw. Abnehmen dann nicht gut geeignet.

Ich habe auch nicht alles gelesen, aber wenn ich es richtig mitbekommen habe, hast du nur 2 Monate nach den Ausbohrungen ausgeleitet mit Chlorella und Co. Das ist definitiv zu wenig. Normalerweise dauert eine Ausleitung 2-3 Jahre, je nach Belastung kann es kürzer oder länger dauern!

Ich mache seit 2 Jahren eine Ausleitung, bin Multiallergiker und habe am Ende des zweitenJahre auch Kopfdruck bekommen. Früher kam so etwas vom verspannten Rücken oder Nacken und ließ sich durch Massage mit dem Igelball etc. lindern. Jetzt kommt es anscheinend von dem Giftabstrom aus dem Gehirn, denn Massage hilft nicht. Ist wie ein Schraubstock hinter den Ohren und zieht sich an manchen Tagen seitlich bis zur Schläfe und in den Nacken.
Manchmal höre ich auch meinen Herzschlag im rechten Ohr. Das war früher nur im Liegen bei bestimmter Kopfhaltung, jetzt auch oft tagsüber im Sitzen.

Vegetarische Ernährung nach Bruker habe ich auch mal probiert, das musste ich nach gut einem Jahr aufgeben, weil es mir schlechter ging. Ich vertrug das rohe Getriede nicht und bekam noch größeren Vitalstoffmangel, weil gerade B-Vitamine und Carnitin vorwiegend in fleisch vorhanden sind.
Fisch esse nicht mehr wegen der Quecksilberbelastung, ich esse nur argentinisches Rind und Strauß, da die vermutlich am wenigsten mit Medis belastet sind. Schwein vertrage ich gar nicht, bekomme Panikattacken davon.

Das erst einmal als Anregung, vielleicht hilft es dir weiter.

Alles Gute
Claudia
 
Hallo,

ich finde, dass sich das alles nach einer Schwermetallvergiftung als Hauptursache anhört. Die Allergien und viele andere Symptome sind meist nur die Folge von Schwermetallbelastungen und bilden sich zurück, soblad die Entgiftung voran schreitet.

Schwermetallern geht es nicht gut, wenn sie abnehmen, weil dann SM aus dem Fettgewebe gelöst werden und akute Probleme machen. Daher sind Sauna und Fasten bzw. Abnehmen dann nicht gut geeignet.

Ich habe auch nicht alles gelesen, aber wenn ich es richtig mitbekommen habe, hast du nur 2 Monate nach den Ausbohrungen ausgeleitet mit Chlorella und Co. Das ist definitiv zu wenig. Normalerweise dauert eine Ausleitung 2-3 Jahre, je nach Belastung kann es kürzer oder länger dauern!

Ich mache seit 2 Jahren eine Ausleitung, bin Multiallergiker und habe am Ende des zweitenJahre auch Kopfdruck bekommen. Früher kam so etwas vom verspannten Rücken oder Nacken und ließ sich durch Massage mit dem Igelball etc. lindern. Jetzt kommt es anscheinend von dem Giftabstrom aus dem Gehirn, denn Massage hilft nicht. Ist wie ein Schraubstock hinter den Ohren und zieht sich an manchen Tagen seitlich bis zur Schläfe und in den Nacken.
Manchmal höre ich auch meinen Herzschlag im rechten Ohr. Das war früher nur im Liegen bei bestimmter Kopfhaltung, jetzt auch oft tagsüber im Sitzen.

Vegetarische Ernährung nach Bruker habe ich auch mal probiert, das musste ich nach gut einem Jahr aufgeben, weil es mir schlechter ging. Ich vertrug das rohe Getriede nicht und bekam noch größeren Vitalstoffmangel, weil gerade B-Vitamine und Carnitin vorwiegend in fleisch vorhanden sind.
Fisch esse nicht mehr wegen der Quecksilberbelastung, ich esse nur argentinisches Rind und Strauß, da die vermutlich am wenigsten mit Medis belastet sind. Schwein vertrage ich gar nicht, bekomme Panikattacken davon.

Das erst einmal als Anregung, vielleicht hilft es dir weiter.

Alles Gute
Claudia

Hallo Claudia,
danke für Deine Meldung. Ich hatte schon seit langem keine Antwort mehr in diesem Forum erwartet.
Es kann sein, dass Du recht hast und es doch an Schwermetallen liegt. Ich weiss nicht, ob man das zweifelsfrei sagen kann.
Aus lauter Verzweiflung werde ich nächste Woche eine Leber- und Gallenreinigung nach Andreas Moritz machen und diese dann mehrmals (alle 4 Wochen) wiederholen, bis alles raus ist. Davon erhoffe ich mir auch noch mal eine deutliche Verbesserung, nachdem ja in der Zwischenzeit einige andere Maßnahmen, über die ich in diesem Forum aber nicht mehr berichtet habe, kleinere Verbesserungen gebracht haben.
Nochmals danke. Ich werde das von Dir angesprochene Thema auf jeden Fall angehen, unabhängig davon, ob die Leber- und Gallenreinigung den "Durchbruch" bringt oder nicht.
Auch Dir wünsche ich gute Besserung!
Ciao
Donovan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Donovan,

Leber- und Gallenreinigung ist eine gute Sache. Meist ist es jedoch ein Cocktail von Maßnahmen, die nötig sind, z.B. Darmsanierung entsprechend Stuhlbefund, Einläufe, Bindegewebsentgiftung (dauert wie gesagt 2-3 Jahre meist), Gehirnentgiftung, Ernährungsumstellung (Gluten, Milch etc.), NEMs.

Ich habe früher auch gedacht, dass eine Maßnahme die Lösung ist, aber gerade chron. Vergiftungen sind doch sehr vielschichtig in den Auswirkungen und daher nicht allein mit Einzelmaßnahmen zu bewältigen, leider. Naja, wir können froh sein, dass es sogar für starke Allergiker Möglichkeiten gibt, das Zeugs weitestgehend wieder los zu werden. Aber es dauert und hat bei vielen einige Verschlechterungen zur Folge für längere Zeit.

Ich hatte Anfang des Jahres einen Schub, der mit Fieber und nächtlichen Schweißausbrüchen begann (mehrfach nachts umziehen weil schweißnass am Rumpf). Danach bekam ich zeitweise einen kalten Gaumen, hatte öfter als sonst Stuhlgang, der immer noch gärig ist und musste seltener zum Wasserlassen. Mein Gesicht war leicht aufgedunsen, das ist jetzt wieder weg, gehe auch wieder normal zum Wasserlassen.

Habe jetzt vermehrt Kreislaufprobleme und bin seit dem Fieber völlig schlapp. Meine HP sagt, dass im Moment der Darm entgiftet, daher auch die gärigen Stühle und die leichten Darmkrämpfe gelegentlich. Meist dauern solche Schübe bei mir 3 Monate, manchmal auch länger.
Selbst wenn man weiß, dass ohne Verschlechterungen nichts besser wird und man das einfach aussitzen muss, fällt es doch immer wieder schwer. Wenn man schon jahrzehntelang nicht gesund ist, will man einfach sofortige Verbesserung und nicht noch wieder Verschlechterungen :).

Es ist ein langer, aber lohnender Weg.

Claudia
 
Hallo Donovan,



könntest Du Deine Befunde (inkl. Normwerten des Labors) einmal hier einstellen? Wir fragen danach, weil leider nur allzu oft nur ein Bruchteil der notwendigen Parameter untersucht wird:eek:).

Zur allgemeinen Informationen zu diesem Thema könntest Du mal in unser Wiki schauen: Schilddrüse - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Liebe Grüsse,
Malve

Hi Malve,
ich kann das nicht scannen, aber hier die Werte, zuletzt gemessen Ende Oktober 2009, waren vorher aber auch immer "unauffällig":

FT3: 3,14 (Normbereich: 2,0 bis 4,2 pg/ml)
FT4: 1,42 (Normbereich: 0,8 bis 1,7 (ng/dl)
TSH: 1,52 (Normbereich: 0,4 bis 4 (mikroIU/ml)

Mein ganzheitlicher Hausarzt hat sofort gesagt, das sei supernormal, und ich hätte zwar eine geringgradige Struma rechts, aber sonst keinerlei Über- oder Unterfunktion, denn dann würden diese Werte völlig anders aussehen, sagte er. Ich hatte ja auch zuerst (von 2003 bis 2006) jahrelang die Schilddrüse in Verdacht, der Auslöser für meine damals schon beginnenden Symptome zu sein, weil es damals keinerlei sonstige Diagnosen gab, aber dann wurde - dank Szintigraphien und Bluttests - irgendwann klar, dass mein Problem NICHT von der Schilddrüse kommt, sondern dass diese kleine Schilddrüsenvergrößerung nur ein Ausdruck/eine Folge eines anderen Problems oder Problemkomplexes ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Claudia,

Leber- und Gallenreinigung ist eine gute Sache. Meist ist es jedoch ein Cocktail von Maßnahmen, die nötig sind, z.B. Darmsanierung entsprechend Stuhlbefund, Einläufe, Bindegewebsentgiftung (dauert wie gesagt 2-3 Jahre meist), Gehirnentgiftung, Ernährungsumstellung (Gluten, Milch etc.), NEMs.

Im Rahmen der Leber- und Gallenreinigung werde ich erstmals auch Einläufe mache, und ich werde Leber/Galle 3-4 Mal wiederholen (im Abstand von je 2 Monaten).
Dann gibt's da noch die Nierenreinigung und eben das, was Du bei mir für wichtig hältst, nämlich die Gehirnentgiftung, also die Schwermetalle usw. Ich wusste nicht, dass man teilweise jahrelang ausleiten/entgiften muss. Das ist ja furchtbar! Ich hatte eigentlich schon gedacht, dass der menschliche Körper ab einem gewissen Punkt selber alles wieder in Ordnung bringt!

Ich habe früher auch gedacht, dass eine Maßnahme die Lösung ist, aber gerade chron. Vergiftungen sind doch sehr vielschichtig in den Auswirkungen und daher nicht allein mit Einzelmaßnahmen zu bewältigen, leider. Naja, wir können froh sein, dass es sogar für starke Allergiker Möglichkeiten gibt, das Zeugs weitestgehend wieder los zu werden. Aber es dauert und hat bei vielen einige Verschlechterungen zur Folge für längere Zeit.

Wie gesagt, bei mir liegt wohl ein "multifaktorielles Geschehen" vor. Also gehe ich seit Sommer 2009 auf mehreren Ebenen vor. Einige der Maßnahmen, für die ich mich entschied, haben klare Verbesserungen gebracht (vor allem die Eliminationsdiät wg. meiner Unverträglichkeiten und ein klein wenig auch das Wundermittel MMS, also Chlordioxid), die meisten Maßnahmen waren aber eher für die Katz. Ich hab bisher nur eine Gesamtverbesserung von, sagen wir, 50% erreicht. Jetzt warten wir mal das nächste Wochenende ab, was die Leber- und Gallenreinigung + mehrere Einläufe bringt. Da ich mittlerweile ganz sicher bin, dass Stoffwechsel/Darmschleimhaut/Gifte usw. bei mir noch stärker für das Symptomgeschehen verantwortlich sind als meine Atlas-Problematik (die ich schon von einem halben Dutzend Atlastherapeuten und Ostepathen und Craniosacraltherapeuten habe behandeln lassen!), vertraue ich momentan voll auf das mit der Leber!!!!! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Donovan
Mir ist jetzt nicht ganz klar - wie du genau auf die Leber gekommen bist (habe nicht den ganzen Thread im Kopf)

Warst du bei einem Heilpraktiker?

Was ausser der Leber ist sonst noch in betracht zu ziehen? -> Wurde Dir gesagt?

Herzlichst Morja
 
Hallo Donovan
Mir ist jetzt nicht ganz klar - wie du genau auf die Leber gekommen bist (habe nicht den ganzen Thread im Kopf)

Warst du bei einem Heilpraktiker?

Was ausser der Leber ist sonst noch in betracht zu ziehen? -> Wurde Dir gesagt?

Herzlichst Morja

Hallo Morja,
also, zuerst das Buch von Andreas Moritz bestellt, dann fiel mir "zufällig" noch ein Buch über die Leber (von Rosina Sonnenschmidt) in die Hände, dann hat einer meiner Heilpraktiker - der, der momentan am besten zu mir passt - gesagt, dass er mittlerweile davon ausgeht, dass meine Kopfsymptome von der Leber kommen. Bevor ich weiterspekuliere, werde ich das kommende Wochenende abwarten; da mache ich zwei Einläufe + Leber- und Gallenblasenreinigung, und ich trinke auch schon fleissig 1 Liter naturtrüben Apfelsaft pro Tage, damit die Gallensteine schon mal eingeweicht werden (laut Buch von Moritz). Weitere Gedanken mache ich mir erst, wenn's nichts bringt, was ich jedoch nicht glaube, da ja die Eliminationsdiät auch einen Teil meiner Kopfsymptome weggezaubert hat, d.h. es hat auf jeden Fall was mit Stoffwechsel zu tun! Verdammt, ich hoff's jetzt einfach mal!!!!!!
 
Hallo Donovan
Danke für die Infos

Daumen drücke
Lass uns wissen wie es dir weiterhin so ergeht

Herzlichst Morja
 
Schilddrüsenveränderungen sind oft Folge von Schwermetallbelastungen.

Das Problem ist, dass die wenigsten Ärzte und leider auch Heilpraktiker die SM als Hauptursache mit diversen Folgen erkennen.

Bei mir und meiner Mutter wurde auch schon jahrzehntelang auf Schilddrüsenprobleme getippt. War aber nie was nachweisbar. Erst als durch Tipps aus dem Forum nach Antikörpern gefahndet wurde, kam ein Hashimoto zu Tage, der allerdings nicht sehr ausgeprägt ist.
Hashi ist bei Schwermetallern oft zu finden,ebenso KPu. Das sind alles Folgen und nicht Ursachen, daher kann ihre Bekämpfung nie einen echten Durchbruch bringen, allenfalls Linderung.
Habe auch viele Jahre und dieses Forum gebraucht, bis ich endlich begriffen habe, was die wahre Ursache von Kopfdruck, Pilzen, Allergien etc. ist.

Eine Schwermetallentgiftung kann auf jeden Fall nicht schaden und hilft sehr oft weiter.

Alles Gute
CLaudia
 
Schilddrüsenveränderungen sind oft Folge von Schwermetallbelastungen.

Das Problem ist, dass die wenigsten Ärzte und leider auch Heilpraktiker die SM als Hauptursache mit diversen Folgen erkennen.

Bei mir und meiner Mutter wurde auch schon jahrzehntelang auf Schilddrüsenprobleme getippt. War aber nie was nachweisbar. Erst als durch Tipps aus dem Forum nach Antikörpern gefahndet wurde, kam ein Hashimoto zu Tage, der allerdings nicht sehr ausgeprägt ist.
Hashi ist bei Schwermetallern oft zu finden,ebenso KPu. Das sind alles Folgen und nicht Ursachen, daher kann ihre Bekämpfung nie einen echten Durchbruch bringen, allenfalls Linderung.
Habe auch viele Jahre und dieses Forum gebraucht, bis ich endlich begriffen habe, was die wahre Ursache von Kopfdruck, Pilzen, Allergien etc. ist.

Eine Schwermetallentgiftung kann auf jeden Fall nicht schaden und hilft sehr oft weiter.

Alles Gute
CLaudia

Hallo Claudia,

vielen Dank... Dazu hätte ich noch folgende Fragen:
Nach welchen Antikörpern muss man wegen Hashimoto suchen lassen?
Welche Methoden für Schwermetallentgiftung sind die besten?
 
Hallo Donovan,

ich bin nicht Claudia;), aber zum Thema Hashimoto kann ich Dir antworten:

Es muss nach den Antikörpern TPO-AK, Tg-AK und TRAK gesucht werden
(Informationen dazu: siehe mein Beitrag Nr. 8).

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Danke, Malve ;). Bei mir wurde nur nach TPO-AK gesucht, das soll wohl der wichtigste Wert sein, und ein Ultraschall der SD gemacht.

SMausleitungsmethoden gibt es viele. Jeder muss für sich herausfinden, was am geeignetsten erscheint. Das kann eine Weile dauern, bis man da das Richtige gefunden hat. Im Amalgamausleitungsbereich dieses Forums gibt es eine Menge Erfahrungsberichte dazu.

Wer hart im Nehmen ist, kann nach Berichten aus dem Forum wohl mit Chelatbildnern recht schnell Erfolge erzielen. Allerdings besteht das Risiko einer allergischen Reaktion auf die Mittel und es ist nicht auszuschließen, dass sich Blockaden im Körper bilden, die einem dann langfristig zu schaffen machen und weitere Probleme nach sich ziehen.

Wer extrem empfindlich und allergisch ist bzw. MCS hat, der verträgt meist auch Chlorella und Co. nicht. Dem bleiben dann Kohle, Aderlass nach Hildegard, Basenbäder. Das klappt auch, geht aber vermutlich langsamer voran als bei einigen anderen Methoden.

Auch Einläufe können sehr hilfreich sein, mit oder ohne Kaffee oder Kohle, da eine Darmsanierung oft vorher nicht möglich, aber sehr wichtig ist. Auch bei Giftoverflows durch übermäßige Ausleitung haben viele gute Erfahrungen mit Einläufen gemacht.

Dann gibt es noch die Leberreinigung und Rizinuskur und einige andere Methoden.

Einige wie Santa aus dem Forum, die es geschafft haben und gesund geworden sind, haben mehrere verschiedene Verfahren individuell kombiniert und ihre Erfahrungsberichte ins Forum gestellt. Leider steht Santa inzwischen nicht mehr für Rückfragen aus dem Forum zur Verfügung, arbeitet als HP.

So long
Claudia
 
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Hallo Claudia,

bei mir wurde Hashimoto lediglich durch erhöhte Tg-AK entdeckt (auch nur nach eigener Recherche; die Autoimmunerkrankung wurde jahrelang nicht erkannt).
Deshalb weise ich lieber einmal mehr darauf hin, dass SÄMTLICHE Antikörper wichtig sind, um zu einer Diagnose zu kommen.

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Hallo Malve,

ist ja interessant. Bei mir sind die Tests auch nur auf eigenen Wunsch geschehen, da ich darüber im Forum gelesen hatte. Hashi wurde also auch nur durch Eigeninitiative entdeckt, ebenso die Eisenspeicherkrankheit, obwohl ich schon als Jugendliche zu hohe Eisenwerte hatte, über die jeder Arzt stolperte, aber keine weiteren Untersuchungen veranlasste.

Bin auch hier durch Hinweise aus dem Forum erst darauf gekommen (hatte noch nie davon gehört, meine Ärzte offensichtlich auch nicht ;), meine Ärztin wusste nicht einmal welche Laborwerte dafür wichtig sind) und gehe jetzt zum Aderlass.
Zum Glück ist mein Ferritinwert mit 240 noch relativ niedrig gewesen, sodass ich es gelassen angehen kann und keine Symptome habe.

Das Lustigste war: Meine Ärztin sagte mir am Telefon, dass der Ferritinwert okay sei. Ich habe das nicht geglaubt und mir den Befund faxen lassen. Und siehe da: Es war von einer männlichen Claudia ausgegangen worden und bei Männern ist mein Wert gerade noch im Limit :).
Soviel zur Unfähigkeit von vielen Ärzten und zur Richtigkeit von Laborergebnissen. Man muss einfach alles selbst kontrollieren und in die Hand nehmen.

Gruß
CLaudia
 
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