Themenstarter
- Beitritt
- 15.10.09
- Beiträge
- 47
Hallo Zusammen...
...und das sind nur ein paar der Symptome, die mich plagen.
Ich leide seit mehreren Monaten unter akut auftretenden Schwindelattacken, begleitet von einem Tinnitus (allerdings auf beiden Seiten, verschiedene Töne, glaub ich. Ist schwer auszumachen), Nackenschmerzen und starken Verspannungen, Ohrenschmerz (der allerdings jetzt erst neu dazu gekommen ist). Bei den Schwindelattacken muss es sich um einen Lagerungsschwindel handeln. Hinzu kam im März ein Nystagmus rechtsseitig, der aber wieder verschwand. Beim Autofahren und nach Anstrengungen habe ich einen starken Druck in den Ohren, den ich fast nicht ausgleichen kann (bei hügeligen Strecken ziemlich unangenehm).
Grelles Licht, laute Geräusche, Vibrationen und Druck auf den Ohren verstärken die Symptome.
Wenn der Schwindel weg ist, bleibt meist ein Druck und eine Art "taubes" Gefühl rechtsseitig.
Blut bisher unauffällig (hatte jedoch im Januar diesen Jahres mal ne Mittelohrentzündung, die ohne Antibiotika wohl ausgeheilt ist, das erste mal, dass der Schwindel auftrat, war jedoch bereits letztes Jahr im Oktober)
Ultraschall aller wichtigen Kopfgefässe ebenfalls unauffällig.
MRT unauffällig. Felsenbeinspitze ist belüftet, Kleinhirnbrückenwinkel sowie Hirnstamm weisen keine Raumforderung auf. Nasennebenhöhlen sowie Mastoidzellen sind nicht obliteriert. Unauffällige Orbitae.
Tumor wurde wohl somit ausgeschlossen. Gefässerkrankung auch.
Was kann es nun sein? Habe gelesen, dass man bei einem Hörsturz keine Schmerzen hat. Selbst wenn es einer war, wieso kommt es immer wieder?
War seit Januar genau 3 Tage völlig symptomfrei.
Kann es eine Labyrinthitis sein? Kann der Hausarzt so was feststellen oder muss man zum HNO? Ich frage deshalb, weil mir der Hausarzt schon öfter ins Ohr geguckt hat und nie etwas fand. Habe nun auf eigene Faust einen Termin mit dem HNO gemacht, der will aber ersteinmal noch irgendeine Schwindelabklärung machen mit mir.
Kann es eventuell auch der Nacken sein? Mein Physiotherapeut jedoch schliesst dies aus.
Ich bin es ehrlich gesagt langsam müde. War im März 3 Wochen krankgeschrieben. Aber davon wurde es kein Stück besser. Nun gehe ich normal arbeiten, aber ich fühl mich einfach nie gut. Immer die Angst, wann kommt die nächste Schwindelattacke.
Was mir aufgefallen ist, letzten Freitag hatte ich zwei Attacken hintereinander auf der Arbeit. Jedoch musste ich mich dieses mal nicht hinlegen. Fast, als wenn sich der Körper daran gewöhnt langsam.
Was nun fast permanent ist, sind die Ohrenschmerzen (sind allerdings nicht allzustark, aber spürbar).
Bei meinen Ärzten geht alles so nach dem Motto: Morgen ist auch noch ein Tag. Ich laufe nun so lange damit rum und muss jedes mal, wenn ich einen neuen Arzt aufsuche wochenlang warten bis zum Termin.
Hat mir jemand einen Rat?
Vielen Dank, dass ihr euch mein doch nicht so kurzes Dossier durchgelesen habt. (Das ganze ist noch lang nicht alles, aber sonst wird es nur zur durcheinander, alles aufzuschreiben)
Viele Grüsse
Desiderie
P.S. Psychische Komponente schliesse ich aus.
...und das sind nur ein paar der Symptome, die mich plagen.
Ich leide seit mehreren Monaten unter akut auftretenden Schwindelattacken, begleitet von einem Tinnitus (allerdings auf beiden Seiten, verschiedene Töne, glaub ich. Ist schwer auszumachen), Nackenschmerzen und starken Verspannungen, Ohrenschmerz (der allerdings jetzt erst neu dazu gekommen ist). Bei den Schwindelattacken muss es sich um einen Lagerungsschwindel handeln. Hinzu kam im März ein Nystagmus rechtsseitig, der aber wieder verschwand. Beim Autofahren und nach Anstrengungen habe ich einen starken Druck in den Ohren, den ich fast nicht ausgleichen kann (bei hügeligen Strecken ziemlich unangenehm).
Grelles Licht, laute Geräusche, Vibrationen und Druck auf den Ohren verstärken die Symptome.
Wenn der Schwindel weg ist, bleibt meist ein Druck und eine Art "taubes" Gefühl rechtsseitig.
Blut bisher unauffällig (hatte jedoch im Januar diesen Jahres mal ne Mittelohrentzündung, die ohne Antibiotika wohl ausgeheilt ist, das erste mal, dass der Schwindel auftrat, war jedoch bereits letztes Jahr im Oktober)
Ultraschall aller wichtigen Kopfgefässe ebenfalls unauffällig.
MRT unauffällig. Felsenbeinspitze ist belüftet, Kleinhirnbrückenwinkel sowie Hirnstamm weisen keine Raumforderung auf. Nasennebenhöhlen sowie Mastoidzellen sind nicht obliteriert. Unauffällige Orbitae.
Tumor wurde wohl somit ausgeschlossen. Gefässerkrankung auch.
Was kann es nun sein? Habe gelesen, dass man bei einem Hörsturz keine Schmerzen hat. Selbst wenn es einer war, wieso kommt es immer wieder?
War seit Januar genau 3 Tage völlig symptomfrei.
Kann es eine Labyrinthitis sein? Kann der Hausarzt so was feststellen oder muss man zum HNO? Ich frage deshalb, weil mir der Hausarzt schon öfter ins Ohr geguckt hat und nie etwas fand. Habe nun auf eigene Faust einen Termin mit dem HNO gemacht, der will aber ersteinmal noch irgendeine Schwindelabklärung machen mit mir.
Kann es eventuell auch der Nacken sein? Mein Physiotherapeut jedoch schliesst dies aus.
Ich bin es ehrlich gesagt langsam müde. War im März 3 Wochen krankgeschrieben. Aber davon wurde es kein Stück besser. Nun gehe ich normal arbeiten, aber ich fühl mich einfach nie gut. Immer die Angst, wann kommt die nächste Schwindelattacke.
Was mir aufgefallen ist, letzten Freitag hatte ich zwei Attacken hintereinander auf der Arbeit. Jedoch musste ich mich dieses mal nicht hinlegen. Fast, als wenn sich der Körper daran gewöhnt langsam.
Was nun fast permanent ist, sind die Ohrenschmerzen (sind allerdings nicht allzustark, aber spürbar).
Bei meinen Ärzten geht alles so nach dem Motto: Morgen ist auch noch ein Tag. Ich laufe nun so lange damit rum und muss jedes mal, wenn ich einen neuen Arzt aufsuche wochenlang warten bis zum Termin.
Hat mir jemand einen Rat?
Vielen Dank, dass ihr euch mein doch nicht so kurzes Dossier durchgelesen habt. (Das ganze ist noch lang nicht alles, aber sonst wird es nur zur durcheinander, alles aufzuschreiben)
Viele Grüsse
Desiderie
P.S. Psychische Komponente schliesse ich aus.