Themenstarter
- Beitritt
- 21.12.13
- Beiträge
- 19
Hallo,
ich versuche mal möglichst übersichtlich mein Problem zu erklären....
- diagnostizierter Morbus Meniere mit 16 nach 48 Std. Dauerdrehschwindel
- jahrelang nichts
- dann immer mal wieder Kreislaufzusammenbrüche, Unterzuckerungszustände aber na klar "alles in Ordnung!"
- oft das Gefühl, der Kopf sitze nicht richtig drauf, keiner hat das ernst genommen, wenn ich mit starkem Schwindel zum Arzt gegangen bin, hieß es immer nur, das ist der Meniere....
- meistens endete das mit 14 Tagen hochdosierter Cortisontherapie im Krankenhaus
- 2008 habe ich meinen ersten Sohn bekommen, die Schwangerschaft war sehr gut, ich habe mich bis auf eine Symphysenlockerung am Ende wirklich fit gefühlt...
- Notkaiserschnitt....ein absolut fürchterliches Erlebnis und danach ging's richtig los....
Ich bin nicht wirklich wieder auf die Beine gekommen, Schwäche, Schwindel, Übelkeit, ich hab's auf den Schlafmangel geschoben. Der Kleine hat uns Sorgen bereitet, hatte mehrere gutartige Tumore, Herzprobleme und hat die ersten zwei Jahre keine Nacht durchgeschlafen. Manchmal bin ich 10 mal aufgestanden. Ich hab das also erst mal alles auf den Schlafmangel geschoben....
Mein damaliger Hausarzt hat dann Eisenmangel diagnostiziert und ich habe monatelang Eisen gefuttert. Außer zusätzlichen Magen und Darmproblemen hat sich nichts geändert, nicht mal der Eisenspiegel....
Somit wurde nach einer angeblichen Verlustquelle gesucht. Magenspiegelung, Darmspiegelung...alles ohne Befund...
Hausarztwechsel
Dann Lunge röntgen, MRT vom Kopf, Nephrologe, Kardiologe, Rheumatologe....alle keinen Befund....
Dann bin ich eines Morgens wach geworden und konnte meine rechte Seite nicht vernünftig gebrauchen....notfallmäßig mit Verdacht auf TIA ins. KH.
MRT Schädel, HWS, Lumbalpunktion, Sehnervuntersuchung und tausend andere Sachen....mit der Diagnose "wahrscheinliche, klinisch nicht nachweisbare Multiple Sklerose" nach Hause entlassen....
Und der Anmerkung, wenn ich noch Kinder wollte, dann jetzt, wer weiß, was passiert....
Dann bin ich an einen Physiotherapeuten geraten, der mich zwar um viele Euros leichter aber auch in die, so glaube ich zumindest, richtige Richtung gebracht hat.
Ich sei schief! Beckenschiefstand hatten alle festgestellt aber keiner für krankhaft befunden....
Somit habe ich eine craniosacrale Therapie gemacht, danach eine Mayozentrische Kieferschiene angepasst und habe wochenlang gelitten wie ein Hund...der Körper wehrt sich, hieß es....
Dann ging's langsam bergauf...die guten Tage häuften sich und ich könnet einigermaßen leben....
Dann kam meine zweite Schwangerschaft.....extreme Übelkeit begleitete mich die ersten fünf Monate. Zwischendurch war ich im KH, weil ich so gar nichts bei mir behalten konnte.
Aus dem festen Vorsatz einer natürlichen Geburt wurde nichts, mein Sohn wäre fast gestorben und wieder Kaiserschnitt....
Und alles ging von vorne los...
Jetzt ist der Kleine 14 Monate, der große 5 1/2 Jahre und ich am Ende....
Schwindel, Schwäche, Übelkeit, Gangunsicherheit, Unterzuckerung, extreme innere Unruhe....alles das ist voll da!
Seit 2 Jahren bin ich ein bis zwei mal wöchentlich in physiotherapeutischer Behandlung, ständig habe ich Blockaden. In einer (natürlich privaten) Spezialpraxis für Wirbelsäulenerkrankungen bin ich in manueller Behandlung, der Atlas verschiebt sich immer wieder, jetzt bekomme ich Prolotherapie fürs ISG, das auch gerne blockiert.
Ich habe zwei Bücher von Bodo Kuklinski verschlungen und finde mich in vielen Dingen wieder....
Jetzt würde ich gerne Vitamin B12 spritzen und weiß noch nicht so recht, wie ich beginnen soll und vor allem, wie es dann weiter geht...mir ist kein Arzt bekannt, der mich da unterstützen könnte...
Magnesium hilft mir auch, allerdings erst ab Dosen vom 800 mg am Tag und das ist schwer umsetzbar...Durchfall lässt grüßen....
Ich danke euch fürs Lesen und bin für jede Hilfe und jeden Tipp dankbar, ich möchte endlich auch mal leben!
Majo
ich versuche mal möglichst übersichtlich mein Problem zu erklären....
- diagnostizierter Morbus Meniere mit 16 nach 48 Std. Dauerdrehschwindel
- jahrelang nichts
- dann immer mal wieder Kreislaufzusammenbrüche, Unterzuckerungszustände aber na klar "alles in Ordnung!"
- oft das Gefühl, der Kopf sitze nicht richtig drauf, keiner hat das ernst genommen, wenn ich mit starkem Schwindel zum Arzt gegangen bin, hieß es immer nur, das ist der Meniere....
- meistens endete das mit 14 Tagen hochdosierter Cortisontherapie im Krankenhaus
- 2008 habe ich meinen ersten Sohn bekommen, die Schwangerschaft war sehr gut, ich habe mich bis auf eine Symphysenlockerung am Ende wirklich fit gefühlt...
- Notkaiserschnitt....ein absolut fürchterliches Erlebnis und danach ging's richtig los....
Ich bin nicht wirklich wieder auf die Beine gekommen, Schwäche, Schwindel, Übelkeit, ich hab's auf den Schlafmangel geschoben. Der Kleine hat uns Sorgen bereitet, hatte mehrere gutartige Tumore, Herzprobleme und hat die ersten zwei Jahre keine Nacht durchgeschlafen. Manchmal bin ich 10 mal aufgestanden. Ich hab das also erst mal alles auf den Schlafmangel geschoben....
Mein damaliger Hausarzt hat dann Eisenmangel diagnostiziert und ich habe monatelang Eisen gefuttert. Außer zusätzlichen Magen und Darmproblemen hat sich nichts geändert, nicht mal der Eisenspiegel....
Somit wurde nach einer angeblichen Verlustquelle gesucht. Magenspiegelung, Darmspiegelung...alles ohne Befund...
Hausarztwechsel
Dann Lunge röntgen, MRT vom Kopf, Nephrologe, Kardiologe, Rheumatologe....alle keinen Befund....
Dann bin ich eines Morgens wach geworden und konnte meine rechte Seite nicht vernünftig gebrauchen....notfallmäßig mit Verdacht auf TIA ins. KH.
MRT Schädel, HWS, Lumbalpunktion, Sehnervuntersuchung und tausend andere Sachen....mit der Diagnose "wahrscheinliche, klinisch nicht nachweisbare Multiple Sklerose" nach Hause entlassen....
Und der Anmerkung, wenn ich noch Kinder wollte, dann jetzt, wer weiß, was passiert....
Dann bin ich an einen Physiotherapeuten geraten, der mich zwar um viele Euros leichter aber auch in die, so glaube ich zumindest, richtige Richtung gebracht hat.
Ich sei schief! Beckenschiefstand hatten alle festgestellt aber keiner für krankhaft befunden....
Somit habe ich eine craniosacrale Therapie gemacht, danach eine Mayozentrische Kieferschiene angepasst und habe wochenlang gelitten wie ein Hund...der Körper wehrt sich, hieß es....
Dann ging's langsam bergauf...die guten Tage häuften sich und ich könnet einigermaßen leben....
Dann kam meine zweite Schwangerschaft.....extreme Übelkeit begleitete mich die ersten fünf Monate. Zwischendurch war ich im KH, weil ich so gar nichts bei mir behalten konnte.
Aus dem festen Vorsatz einer natürlichen Geburt wurde nichts, mein Sohn wäre fast gestorben und wieder Kaiserschnitt....
Und alles ging von vorne los...
Jetzt ist der Kleine 14 Monate, der große 5 1/2 Jahre und ich am Ende....
Schwindel, Schwäche, Übelkeit, Gangunsicherheit, Unterzuckerung, extreme innere Unruhe....alles das ist voll da!
Seit 2 Jahren bin ich ein bis zwei mal wöchentlich in physiotherapeutischer Behandlung, ständig habe ich Blockaden. In einer (natürlich privaten) Spezialpraxis für Wirbelsäulenerkrankungen bin ich in manueller Behandlung, der Atlas verschiebt sich immer wieder, jetzt bekomme ich Prolotherapie fürs ISG, das auch gerne blockiert.
Ich habe zwei Bücher von Bodo Kuklinski verschlungen und finde mich in vielen Dingen wieder....
Jetzt würde ich gerne Vitamin B12 spritzen und weiß noch nicht so recht, wie ich beginnen soll und vor allem, wie es dann weiter geht...mir ist kein Arzt bekannt, der mich da unterstützen könnte...
Magnesium hilft mir auch, allerdings erst ab Dosen vom 800 mg am Tag und das ist schwer umsetzbar...Durchfall lässt grüßen....
Ich danke euch fürs Lesen und bin für jede Hilfe und jeden Tipp dankbar, ich möchte endlich auch mal leben!
Majo