komischerweise ist es doch so, das alles was Impfbefürworter sagen - [U]egal [/U]was- wird von den Impfgegner bestenfalls ignoriert, ins lächerliche gezogen, als Lüge bezeichnet, als an den Haaren herbeigezogen bezeichnet etc.
Hallo Winnie Pooh,
das was du da anführst ist leider wahr: doch ignorieren, lächerlich machen, als Lüge bezeichnen, das sind keine Argumente, darauf kann man keine Diskussion aufbauen. Statt so zu verfahren müssen Fakten auf den Tisch gelegt werden, an die zugegebenermaßen, weder die eine noch die andere Partei leicht herankommt. Bruchstückhafte Informationen liefern bestenfalls Tendenzen aber keine abschließende Beurteilung, was die Daten wirklich bedeuten. Ziel muß sein verläßliche Daten zu finden, ob pro oder nicht und dann zu schauen, was das ergibt.
ach ja; und wir "pro Impfung" sind ja ausnahmslos alle von der Pharmaindustrie gekaufte Lügner und Tatschen Verdreher.
Aber: ALLES was aus dem Mund eines Impfgegners kommt sind ungesehen in Stein gemeißelte Fakten und wehe man wagt auch nur eine scheue Frage dazu zu stellen.
Bei den Lügnern der "pro-Impfung" wurde ich die Gruppen sorgfältig definieren. Dazu rechne ich persönlich mit Sicherheit NICHT Eltern, die für ihre Kinder nur das Beste wollen. Bei den Ärzten dürfte es eine Mischung aus ehrlichen und weniger ehrlichen geben. Bei Pharma ist deren Interessenlage ausschlaggebend und die vielen Skandale zeigen, daß man denen mit 99%iger Sicherheit NICHT trauen kann. Politikern, in D die Gefolgschaft der Pharma ebenso wenig. Bei Gutachtern wiederum gemischt, die einen sind von der Pharma abhängig, andere wiederum völlig unabhängig. Die Quelle jeder Information zum Impfen muß also immer überprüft werden.
Fakten sind nicht in Stein gemeißelt, da ihre Quellen fragwürdig sein können, egal wer sie benennt. Und JEDER darf und soll sogar ganz selbstverständlich Fragen stellen und hinterfragen, denn nur das kann letztlich zu vernünftigen Antworten führen.
Aber warum? Das ist doch schade; so drehen wir uns doch noch in hundert Jahren im Kreis und es wird immer nur darum gehen; zu "siegen" die andere "Seite" mundtot zu machen.
Aber sollte es nicht uns allen um die Sache gehen?
Auch hier legst du den Finger direkt in die Wunde: eine Diskussion darf nicht geführt werden um als Sieger oder Verlierer hervorzugehen, es darf nur um die Sache selbst gehen, wer später Recht hat oder nicht, ist völlig unwichtig, Hauptsache ist, man hat ein Ergebnis gefunden, das der Wahrheit entspricht und nach dem man sich bei seiner Entscheidung dann richten kann, wenn man das will.
ACHTUNG: ICH MEINE DAMIT NICHT DICH PERSÖNLICH!!!!!!
Eine solche Anmerkung, um niemandem auf die Füße zu treten, sollte in einem zivilisierten Forum wie diesem nicht nötig sein.
Irgendwann habe ich mich z.B. gegen die alljährliche Grippeimpfung entschieden, weil so mancher in meinem Umfeld sich nach einer solchen prompt mit Grippe ins Bett legte und ich zudem ein bewährtes homöopathisches Mittel verwende. Ich habe hier auch viele impfkritische Links eingestellt, weil ich meine, Information kann nur nützen, wobei ich davon ausgehe, daß sich jeder seine eigene Meinung bilden wird.
Andererseits habe ich andernorts auch mal geschrieben, wenn ich von einem tollwütigen Tier gebissen würde, könnte ich heute nicht sagen, ob ich mich dann schnell impfen lassen würde oder nicht. Und ich kann auch die Nöte der Eltern verstehen, wenn sie sich informiert haben und dann nicht so recht wissen, wie sie sich entscheiden sollen.
Druck ausüben, sei es durch Ärzte oder Impfgegner ist meines Erachtens aber der falsche Weg. Jeder muß für sich frei entscheiden dürfen und so wie er/sie es nach bestem Wissen und Gewissen verantworten kann. Deshalb ist für mich Impfzwang nicht vertretbar, jeder muß frei entscheiden dürfen, ob er/sie sich oder seine Kinder impfen läßt.
Also Winnie, laß dich von den PN'lern nicht entmutigen, stelle deine kritischen Fragen - es ist dein gutes Recht!
Liebe Grüße,
Clematis