Schlechtes Ergebnis - Neurotransmitter Test

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02.02.15
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Hallo,
ich bin seit fast 1 Jahr nun auf der Suche nach der Ursache meines negativen Lebensgefühls. Ich versuche mich kurz zu halten...

Alles hat vor ca. 2 Jahren angefangen mit einer Art Herzstolpern oder mit einem Gefühl als wenn mir jemand extra Luft in dir Lunge pumpt. Einige Wochen später habe ich die erste heftige Panikattacke erlebt in der ich von einem auf den anderen Moment extrem traurig war und gedacht habe das ich sterbe (ich habe mit Tränen in den Augen an meine Familie gedacht)

Die Panikattacken habe ich noch 4 bis 5 mal gehabt, aber von mal zu mal sind diese abgeschwächt weil ich mir gesagt habe das es nur Einbildung ist.
Aufgrund des Herzrasens bei den Panikattacken habe eine Art Herzneurose entwickelt, heißt ich habe des öfteren den Puls kontrolliert, wenn der Puls mal sehr flach war bin ich aufgeschreckt weil ich dachte das es (warum auch immer) einfach nicht mehr schlägt etc. Begleitend dazu habe ich dann weitere Symptome gehabt wie z.B. Klopfen im Ohr (nicht synchron zum Puls), Schwindel, dauerhaft vergrößerte Pupillen, allgemeine Müdigkeit/Antriebslosigkeit und für mich das schlimmste, ein dauerhaft anhaltendes Druckgefühl auf dem Nasenbein/Nasenrücken oder auf der Stirn (so richig kann ich es schon nicht mehr lokalisieren). Dazu kommt noch das meine Augen vor dem Computer (ich arbeite durchgehend am Computer) verkrampfen, bzw. ich kann nur schwer fokussieren wenn ich auf einen Punkt schauen möchte.

Ärzterennerei habe ich natürlich auch schon hinter mir...

HNO - ohne Befund (hat mir Nasenspray verschrieben ^^)
Neurologe Standard Test (EEG etc.) - ohne Befund
2. Neurologe - keine Tests, direkt Citalopran verschrieben
(das Rezept habe ich nie abgeholt und zum Arzt bin ich auch nie wieder, das war das letzte!)
1. Heilpraktiker - Ohrakkupunktur, Globulis (brachten rein garnichts, hätte ich mir auch TicTacs reinschmeißen können^^)
Augenarzt - ohne Befund
Chiropraktiker - paar Knochen eingerenkt, null Besserung und ordentlich abkassiert
Hausarzt - Blutuntersuchung mit Schilddrüsenwerte ohne Befund

Zur Zeit befinde ich mich bei einem anderen Heilpraktiker in Behandlung
der sich auf Ursachenforschung spezialisiert hat. Habe darauf hin auf eigene Faust auf einen Neurotransmitter Test bestanden nachdem mir bei der Erstannamnese mit einem Metallstab der Heilpraktiker mit einem Metallstab in der Hand diagnostiziert hat das ich angeblich keine Milch mehr vertrage (seit ich trinken kann trinke ich fast täglich Milch und hatte nie Probleme gehabt, nie einen Knochen gebrochen)
Darauf hin sollte ich 4 Sitzungen Bioresonanz machen. Da ich es nicht kannte und ich naturlich verzweifelt bin wie Sau habe ich es einfach mal mit gemacht.
Nach ca. 5min habe ich es abgebrochen weil ich mir mit den Metallstäben in der Hand und dem Metallstirnband wie ein Vollidiot vorkam (nach dem Motto "die Aliens dürfen nicht meine Gedanken lesen" ^^) Abzocke Deluxe, bitte aufpassen!

Nun habe ich das Ergebnis diese Woche per Post bekommen. (siehe Anhang)
Ich hoffe es ist jemand dabei der mir die Auswertung ein wenig erklären kann?

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Für mich zeigt dieses Ergebnis bis jetzt eigentlich nur das wirklich etwas nicht mit mir stimmt und ich mir das ganze nicht einbilde.

Ich bin auf der Suche nach der Ursache und für jedes Problem gibt es auch die passende Lösung!
Ich gehe auf die 30 zu, rauche nicht, trinke nicht, trinke kein Kaffe, mache 2 mal die Woche Sport und gehe Joggen und ernähre mich daher ausgewogen und koche oft selbst. Habe seit meinem 6. Lebensjahr bis zum 15. Lebensjahr Fußall gespielt.

Ich habe mir das Buch "The Mood Cure" gekauft und denke nun über eine Aminosäuren Therapie nach, was meint ihr?

viele Grüße
 
Hallo Chris,

und willkommen hier :)

Alles hat vor ca. 2 Jahren angefangen mit einer Art Herzstolpern oder mit einem Gefühl als wenn mir jemand extra Luft in dir Lunge pumpt.
Gab es zu der Zeit irgendein Ereignis in Deinem Leben wie Unfall, Umzug, neue Möbel/Teppich, emotionale Belastung?

Hausarzt - Blutuntersuchung mit Schilddrüsenwerte ohne Befund
Dies könntest Du nochmal hinterfragen (wurden alle relevanten Werte untersucht, sind die Werte wirklich i.O. - darüber gibt es manchmal unterschiedliche Ansichten) und z.B. Deinen Befund in der Schilddrüsen-Rubrik einstellen.

...mit einem Metallstab der Heilpraktiker mit einem Metallstab in der Hand diagnostiziert hat das ich angeblich keine Milch mehr vertrage (seit ich trinken kann trinke ich fast täglich Milch und hatte nie Probleme gehabt, nie einen Knochen gebrochen)
Die diagnostische Methode leuchtet mir auch eher nicht so ein, aber dass sich im Laufe des Lebens eine Milchunverträglichkeit entwickelt, ist nicht so unwahrscheinlich (wohl eher normal, weil die Lactosetoleranz abnimmt). Es passt für mich nur nicht recht zu dem eher plötzlichen(?) Beginn der Beschwerden. Oder hat es sich doch eher schleichend entwickelt und Du hattest schon vorher Beschwerden?

Nun habe ich das Ergebnis diese Woche per Post bekommen. (siehe Anhang)
Ich hoffe es ist jemand dabei der mir die Auswertung ein wenig erklären kann?
Was schreibt denn das Labor dazu und was sagt der Behandler (ggf.)? War es ein 2. Morgenurin?

Ich sehe dort, dass alle Neurotransmitter zu niedrig sind, während das Verhältnis von Adrenalin zu Noradrenlin ok zu sein scheint. Das könnte nahelegen (aber sicher bin ich da nicht), dass Du einen allgemeinen Eiweißmangel hast und/oder zuwenig Eiweiß über die Ernährung zuführst. Falls das so ist, würde ich (das ist auch wieder nur meine Sichtweise) zunächst über die Ernährung versuchen, etwas zu verändern (siehe z.B. Optimum Nutrition for the Mind von Patrick Holford). Evtl. stimmt auch etwas mit der Aufnahme nicht, dann wird es schon schwieriger.

Ich gehe auf die 30 zu, rauche nicht, trinke nicht, trinke kein Kaffe, mache 2 mal die Woche Sport und gehe Joggen und ernähre mich daher ausgewogen und koche oft selbst. Habe seit meinem 6. Lebensjahr bis zum 15. Lebensjahr Fußall gespielt.
Das klingt jedenfalls gut :) - wobei "ausgewogen" evtl. nochmal genauer angeschaut werden müsste (wird auch unterschiedliches drunter verstanden).

Ich habe mir das Buch "The Mood Cure" gekauft und denke nun über eine Aminosäuren Therapie nach, was meint ihr?
Mit der Zufuhr einzelner Aminosäuren wäre ich sehr vorsichtig. Hier können wohl leicht Ungleichgewichte entstehen. Wenn überhaupt, sollten vorher die Aminosäurespiegel gemessen werden (es gibt hier bzw. in der Nachbarrubrik Threads dazu). Ein (gutes) Kombipräparat mit allen essentiellen Aminosäuren könntest Du evtl. probieren (da eben auch alle Neurotransmitter zu niedrig sind, könnte das ein Hinweis auf Mangel mehrerer Aminosäuren sein).

Gruß
Kate

P.S.

1. Das von Dir genannte Buch kenne ich nicht und bin auch mit Aminosäuren-Behandlungen nicht erfahren.

2. Hast Du diese Rubrik schonmal nach ähnlichen Befunden (Stichwort z.B. "Neurotransmitter niedrig") durchsucht?
 
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Hallo Kate,

ich freue mich sehr das du auf mein Beitrag geantwortet hast und schon für mich recherchiert hast! Vielen Dank!

Zu deinen Fragen und Hinweisen:

Gab es zu der Zeit irgendein Ereignis in Deinem Leben wie Unfall, Umzug, neue Möbel/Teppich, emotionale Belastung?

Zu der Zeit gab es keine wirklich große Veränderung. Zur emotionalen Belastung kann ich nur sagen das im Jahr 2009 mein Vater an Lungenkrebs gestorben ist. Mitte 2013 hatte ich dieses Herzstolpern bzw. diesen Push das erste mal wahr genommen bzw. als "es ist etwas nicht in Ordnung" wahrgenommen.

Dies könntest Du nochmal hinterfragen (wurden alle relevanten Werte untersucht, sind die Werte wirklich i.O. - darüber gibt es manchmal unterschiedliche Ansichten) und z.B. Deinen Befund in der Schilddrüsen-Rubrik einstellen.

Nächste Woche habe ich wieder einen Termin bei meiner Heilpraktikerin
bei dem ich dann die Ergebnisse meiner neuen Blutuntersuche mitgeteilt bekomme (die letzte Blutuntersuchung war schon mehr als ein halbes Jahr her und da war laut Hausarzt alles in Ordnung).
Ich habe nämlich darauf bestanden nochmal meine Schilddrüsenwerte testen zu lassen. Diese werde ich dann in der Schilddrüsen-Rubrik einstellen! Danke für den Tipp!

Die diagnostische Methode leuchtet mir auch eher nicht so ein, aber dass sich im Laufe des Lebens eine Milchunverträglichkeit entwickelt, ist nicht so unwahrscheinlich (wohl eher normal, weil die Lactosetoleranz abnimmt). Es passt für mich nur nicht recht zu dem eher plötzlichen(?) Beginn der Beschwerden. Oder hat es sich doch eher schleichend entwickelt und Du hattest schon vorher Beschwerden?

Was mich einfach stutzig gemacht hat war, das mir meine Heilpraktikerin mitgeteilt hat das ich keine Lactoseintoleranz habe sondern irgendwie gegen die Hormone in der Milch eine Unversträglichkeit habe (sie führte dies wohl auf die heutige Haltung der Kühe mit Medikamenten zurück).

Für mich kommt diese Theorie aber nicht in Frage weil ich wie schon erwähnt nie Probleme habe nach dem trinken von Milch (kein Durchfall oder sonstige Probleme).

Ich kann definitiv sagen das sich die gesamten Symptome die sich bei mir bis jetzt gezeigt haben schleichend kamen und sich immer gesteigert haben.

Was schreibt denn das Labor dazu und was sagt der Behandler (ggf.)? War es ein 2. Morgenurin?

Ich sehe dort, dass alle Neurotransmitter zu niedrig sind, während das Verhältnis von Adrenalin zu Noradrenlin ok zu sein scheint. Das könnte nahelegen (aber sicher bin ich da nicht), dass Du einen allgemeinen Eiweißmangel hast und/oder zuwenig Eiweiß über die Ernährung zuführst. Falls das so ist, würde ich (das ist auch wieder nur meine Sichtweise) zunächst über die Ernährung versuchen, etwas zu verändern (siehe z.B. Optimum Nutrition for the Mind von Patrick Holford). Evtl. stimmt auch etwas mit der Aufnahme nicht, dann wird es schon schwieriger.

Das Labor hat mir nur dieses Ergebniss per Post geschickt, Empfehlungen oder evtl. Diagnosen waren nicht dabei. Meinem Heilpraktiker kann ich dieses Ergebniss erst nächste Woche zeigen, da bin ich schon sehr gespannt drauf.
Richtig, für den Test habe ich den 2. Morgenurin verwendet.

Zur Vermutung des Eisenmangels kann ich nur sagen das ich generell immer viel Putenfleisch esse und einige Jahre auch mit Proteinpulver mein Training unterstützt habe. Dieses nehme ich seit einigen Wochen nicht mehr.
Die Symptome habe ich trotzdem schon gehabt als ich Proteinpulver täglich zu mir genommen habe.


Das klingt jedenfalls gut - wobei "ausgewogen" evtl. nochmal genauer angeschaut werden müsste (wird auch unterschiedliches drunter verstanden).

Ich koche viel selbst weil mir das Spaß macht. Ich koche wie oben beschrieben am liebsten Gerichte mit Putenfleisch, viel Gemüse (Paprika, Suchini, Möhren etc.), presse mir ab und zu frischen Orangensaft esse morgens Haferflocken und Abends esse ich meistens Brot mit Aufschnitt.

Mit der Zufuhr einzelner Aminosäuren wäre ich sehr vorsichtig. Hier können wohl leicht Ungleichgewichte entstehen. Wenn überhaupt, sollten vorher die Aminosäurespiegel gemessen werden (es gibt hier bzw. in der Nachbarrubrik Threads dazu). Ein (gutes) Kombipräparat mit allen essentiellen Aminosäuren könntest Du evtl. probieren (da eben auch alle Neurotransmitter zu niedrig sind, könnte das ein Hinweis auf Mangel mehrerer Aminosäuren sein).

Aus dem gleichen Grund wie du schon beschrieben hast, tendiere ich auch eher zu einer Aminosäuren-Kombipräparat Therapie mit allen essentiellen Aminosäuren.

Ich denke ich warte einfach den nächsten Termin bei meiner Heilpraktikerin ab um einfach nochmal auf Nummer sicher zu gehen das meine Schilddrüsenwerte okay sind und dann würde ich höchstwarscheinlich mit einer Aminosäuren-Kombipräparat Therapie starten. Welches Präparat ich dann nehme weiß ich noch nicht!

Was ich zusätzlich letzte Woche realisiert habe war das ich an 3 Fingernägeln an der rechten Hand ungefähr 2-3mm große weiße Flecken habe. Ich habe mich darüber informiert das dies grundsätzlich immer als Ernährungsfehler gewertet wird (in dem Fall Eisenmangel), aber dies eigentlich Lufteinlagerungen unter dem Nagel sind die z.B. durch zurückschieben der Nagelhaut oder durch Stöße auf den Nagel auftreten können weil sich die Struktur der Hornschuppen auflockert.

Diese Flecken machen mir Bedenken weil sich diese auch erst anscheinend in den letzten Wochen gezeigt haben. Gestoßen habe ich mich definitiv nicht an diesen Fingern!

Viele Grüße
Chris!
 
Hallo Chris

Zu der Zeit gab es keine wirklich große Veränderung. Zur emotionalen Belastung kann ich nur sagen das im Jahr 2009 mein Vater an Lungenkrebs gestorben ist. Mitte 2013 hatte ich dieses Herzstolpern bzw. diesen Push das erste mal wahr genommen bzw. als "es ist etwas nicht in Ordnung" wahrgenommen.
Hat Dich denn zu der Zeit der Tod Deines Vaters noch sehr belastet? Ich weiß, dass der Tod eines Elternteils sehr belastend sein kann, von anderen, aber auch von mir selbst (Mutter ist 2014 - auch an Krebs - gestorben). Da ist einerseits der Abschied, andererseits aber auch der Verlauf des Sterbeprozesses, der einem sehr nachgehen kann. Das ist nur eine Frage an Dich bzw. ein Denkanstoß, nicht unbedingt etwas, was Du hier ausbreiten "musst" (Du darfst natürlich, da wäre dann aber eine andere Rubrik geeigneter).
Ich habe nämlich darauf bestanden nochmal meine Schilddrüsenwerte testen zu lassen. Diese werde ich dann in der Schilddrüsen-Rubrik einstellen!
Gut, dass Du drauf bestanden hast. Hast Du auch alle (meines Wissens) 6 relevanten Labormarker untersuchen lassen?
Was mich einfach stutzig gemacht hat war, das mir meine Heilpraktikerin mitgeteilt hat das ich keine Lactoseintoleranz habe sondern irgendwie gegen die Hormone in der Milch eine Unversträglichkeit habe (sie führte dies wohl auf die heutige Haltung der Kühe mit Medikamenten zurück).
Falls Du mit "heutige Haltung" die konventionelle Landwirtschaft meinst: Da ist mein Stand auch der, dass die (u.a.) Milchprodukte belastet sind mit allem möglichen "Zeugs". U.a. Jod ("Lecksteine" für die Kühe, Euter-Desinfektion u.a. - das erstere betrifft die "Bio-Kühe" leider auch), was dann bei übermäßiger Zufuhr u.U. auch schädlich für die Schilddrüse sein kann. Desweiteren Hormone, Antibiotika, Euterdesinfektionsmittel, wohl auch Pestizide - soweit ich das jetzt erinnere (aktuelle Recherche kann ich in diesem Moment nicht leisten, esse auch selbst nur Bio-Butter und -Sahne, so dass es für mich selbst nicht so relevant ist), z.B. aus dem Buch "Iss und Stirb" von Udo Pollmer, das allerdings schon etwas älter ist. Ich bezweifle, dass die Lage heute besser ist.
Für mich kommt diese Theorie aber nicht in Frage weil ich wie schon erwähnt nie Probleme habe nach dem trinken von Milch (kein Durchfall oder sonstige Probleme).
So etwas merkt man nicht immer zeitnah, sogar wohl eher selten, bei z.B. Typ I-Allergie oder Lactoseintoleranz (und selbst da kann es Stunden dauern). Bei Histaminintoleranz trifft oftmals eher das Modell "überlaufendes Fass" zu, d.h. der Körper toleriert es eine ganze Weile, bis es zu viel wird. Und auch bei der Ansammlung von Schadstoffen, Hormonen etc. könnte das wohl so sein.
Ich kann definitiv sagen das sich die gesamten Symptome die sich bei mir bis jetzt gezeigt haben schleichend kamen und sich immer gesteigert haben.
Ok, das ist eine wichtige Info.
Zur Vermutung des Eisenmangels kann ich nur sagen das ich generell immer viel Putenfleisch esse und einige Jahre auch mit Proteinpulver mein Training unterstützt habe. Dieses nehme ich seit einigen Wochen nicht mehr.
Die Symptome habe ich trotzdem schon gehabt als ich Proteinpulver täglich zu mir genommen habe.
Du meinst nicht "Eisen-", sondern "Eiweiß-", oder? Es klingt jedenfalls nicht nach Eiweißmangelernährung für mich.
Ich koche viel selbst weil mir das Spaß macht. Ich koche wie oben beschrieben am liebsten Gerichte mit Putenfleisch, viel Gemüse (Paprika, Suchini, Möhren etc.), ...
Das klingt gut.
Was ich zusätzlich letzte Woche realisiert habe war das ich an 3 Fingernägeln an der rechten Hand ungefähr 2-3mm große weiße Flecken habe. Ich habe mich darüber informiert das dies grundsätzlich immer als Ernährungsfehler gewertet wird (in dem Fall Eisenmangel), aber dies eigentlich Lufteinlagerungen unter dem Nagel sind die z.B. durch zurückschieben der Nagelhaut oder durch Stöße auf den Nagel auftreten können weil sich die Struktur der Hornschuppen auflockert.
Hier fällt mir noch Zinkmangel ein und überhaupt: Eine Mineralstoff- (und Spurenelement-)Untersuchung, z.B. intrazellulär oder im Vollblut, könnte Dich evtl. auch weiter bringen! Gerade, wenn Du sportlich bist (aber auch sonst), könnten sich da Mängel eingeschlichen haben, die deutliche Effekte haben. Und diese Stoffe fungieren im Körper ja teils auch als Kofaktoren für andere Prozesse (siehe einer der verlinkten Threads).
Diese Flecken machen mir Bedenken weil sich diese auch erst anscheinend in den letzten Wochen gezeigt haben. Gestoßen habe ich mich definitiv nicht an diesen Fingern!
Phasenweise habe ich solche Flecken auch, ich vermute, dass das mit akuten Belastungen zusammenhängt, wo dann vorübergehend die Versorgung nicht reicht. Insofern kann das ein guter Hinweis sein, aber evtl. auch ein vorübergehendes Phänomen.

Viele Grüße
Kate
 
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