Themenstarter
- Beitritt
- 12.05.25
- Beiträge
- 4
Guten Morgen zusammen,
seit ca. 2020 war nach einer größeren Operation aufgefallen, dass ich quasi keine wirkliche Wundheilung hatte. Ich werde mit dem Problem seitdem aber allen ernstes medizinisch alleine gelassen.
Die Wunde hätte nach circa 3 Monaten verheilt sein sollen, war aber nach weiteren Jahren immernoch nicht vereilt. Ich hatte für ein halbes Jahr eine Wundmanagerin, die 1x die Woche vorbei kam. Danach war ich für 3 Monate ambulant in einem Wundzentrum, auch die haben die Wunde nicht zu bekommen.
Danach war ich in 3 Hautkliniken, die haben es sich angesehen, eine Wundheilungsstörung diagnostiziert aber es hat keiner nach der Ursache gesucht. Klar verstehe ich den Kostenfaktor, aber man kann doch eine junge Frau (damals um die 30 Jahre) nicht mit dem Problem und ewig offener Wunde einfach sich selbst überlassen.
Ich war beim Arzt und habe wegen Laborwerten gefragt, bekam die Antwort "Bei einer ausgewogenen Ernährung wäre ein Mangel unwahrscheinlich" und habe also nichtmal Laborwerte bekommen, um mögliche Ursachen abzuklären. Weil irgendwann die Wundränder nicht mehr frisch waren, konnte sich die Stelle dann auch nicht mehr verschließen. Aber ich fand keinen Arzt, der mich nochmal operieren wollte. Tatsächlich sitze ich jetzt immernoch (etwa 5 Jahre später) mit der immernoch offenen Stelle hier.
Auf eigene Kosten hatte ich eine Stoffwechsel Analyse machen lassen (glaube Atemgasanalyse heißt das) bei der heraus kam, dass ich von 70-100g Protein nur 18g am Tag verstoffwechsle. Mit dem Ergebnis war ich bei 2 Endokrinologen und 1 Ernährungsmediziner, keiner hat sich dafür interessiert. Auch mein Eiweiß Wert in den Laborwerten war an der Untergrenze, wurde aber mit "ist ja noch in der Norm" abgetan und auch nicht weiter beachtet.
Nun habe ich, auch auf eigene Kosten, noch ein Aminosäuren Profil machen lassen und warte aktuell noch auf das Ergebnis. Danach habe ich als Versuch angefangen Aminosäuren einzunehmen und mir geht es wesentlich besser damit. Ich habe plötzlich zum Beispiel wieder Hunger (hatte ich jahrlang auch nicht mehr) mehr Energie und Körpertemperatur.
Seit 2014 bekomme ich L-Thyroxin, da ich damals Beschwerden wie Müdigkeit, Blässe, Kälte, trockene Haut, usw. mitteilte. Das Thyroxin hat aber gegen diese Beschwerden nie geholfen, aktuell ist mein TSH bei 0,8 und die Beschwerden unverändert. Wenn ich dann sage, dass ich dieselben Beschwerden trotzdem weiterhin habe, bekomme ich nur blöde Sprüche. (Bewegen Sie sich mehr, Machen Sie etwas Salz aufs Frühstücksbrot, usw.)
Vor ca. 2 Jahren kam dann noch hinzu, dass ich plötzlich konstant 20 KG zunahm bei gleichbleibender Ernährung und Bewegung (zuvor 70 KG) Ernährungsberater konnten bestätigen, dass es nicht an meiner Ernährung lag. Da mein nüchtern Blutzucker bei circa. 95 lag wurde eine Insulinresistsenz vermutet, aber weder Ernährung noch Metformin senken den Wert. Laut einer 2 Wochen Dauermessung per Senor ist mein Anstieg und Abfall des BZ aber normal.
Irgendwie würde das ja schon Sinn machen, dass diese Themen zusammen hängen, Stoffwechsel und Wundheilung. Aber ich weiß nicht, was ich noch abklären lassen könnte oder was ich tun muss um ernst genommen zu werden. Zumindest die Messwerte sind keine subjektive Einbildung 18g Protein am Tag reicht definitiv nicht.
Zwar habe ich nun einen Chirurg gefunden, der das nochmal operieren/auffrischen würde damit es dann heilen kann, aber vorher sollte man schon abklären was das Problem bei meiner Wundheilung ist.
Habt ihr noch weitere Ideen, was ich machen könnte?
seit ca. 2020 war nach einer größeren Operation aufgefallen, dass ich quasi keine wirkliche Wundheilung hatte. Ich werde mit dem Problem seitdem aber allen ernstes medizinisch alleine gelassen.
Die Wunde hätte nach circa 3 Monaten verheilt sein sollen, war aber nach weiteren Jahren immernoch nicht vereilt. Ich hatte für ein halbes Jahr eine Wundmanagerin, die 1x die Woche vorbei kam. Danach war ich für 3 Monate ambulant in einem Wundzentrum, auch die haben die Wunde nicht zu bekommen.
Danach war ich in 3 Hautkliniken, die haben es sich angesehen, eine Wundheilungsstörung diagnostiziert aber es hat keiner nach der Ursache gesucht. Klar verstehe ich den Kostenfaktor, aber man kann doch eine junge Frau (damals um die 30 Jahre) nicht mit dem Problem und ewig offener Wunde einfach sich selbst überlassen.
Ich war beim Arzt und habe wegen Laborwerten gefragt, bekam die Antwort "Bei einer ausgewogenen Ernährung wäre ein Mangel unwahrscheinlich" und habe also nichtmal Laborwerte bekommen, um mögliche Ursachen abzuklären. Weil irgendwann die Wundränder nicht mehr frisch waren, konnte sich die Stelle dann auch nicht mehr verschließen. Aber ich fand keinen Arzt, der mich nochmal operieren wollte. Tatsächlich sitze ich jetzt immernoch (etwa 5 Jahre später) mit der immernoch offenen Stelle hier.
Auf eigene Kosten hatte ich eine Stoffwechsel Analyse machen lassen (glaube Atemgasanalyse heißt das) bei der heraus kam, dass ich von 70-100g Protein nur 18g am Tag verstoffwechsle. Mit dem Ergebnis war ich bei 2 Endokrinologen und 1 Ernährungsmediziner, keiner hat sich dafür interessiert. Auch mein Eiweiß Wert in den Laborwerten war an der Untergrenze, wurde aber mit "ist ja noch in der Norm" abgetan und auch nicht weiter beachtet.
Nun habe ich, auch auf eigene Kosten, noch ein Aminosäuren Profil machen lassen und warte aktuell noch auf das Ergebnis. Danach habe ich als Versuch angefangen Aminosäuren einzunehmen und mir geht es wesentlich besser damit. Ich habe plötzlich zum Beispiel wieder Hunger (hatte ich jahrlang auch nicht mehr) mehr Energie und Körpertemperatur.
Seit 2014 bekomme ich L-Thyroxin, da ich damals Beschwerden wie Müdigkeit, Blässe, Kälte, trockene Haut, usw. mitteilte. Das Thyroxin hat aber gegen diese Beschwerden nie geholfen, aktuell ist mein TSH bei 0,8 und die Beschwerden unverändert. Wenn ich dann sage, dass ich dieselben Beschwerden trotzdem weiterhin habe, bekomme ich nur blöde Sprüche. (Bewegen Sie sich mehr, Machen Sie etwas Salz aufs Frühstücksbrot, usw.)
Vor ca. 2 Jahren kam dann noch hinzu, dass ich plötzlich konstant 20 KG zunahm bei gleichbleibender Ernährung und Bewegung (zuvor 70 KG) Ernährungsberater konnten bestätigen, dass es nicht an meiner Ernährung lag. Da mein nüchtern Blutzucker bei circa. 95 lag wurde eine Insulinresistsenz vermutet, aber weder Ernährung noch Metformin senken den Wert. Laut einer 2 Wochen Dauermessung per Senor ist mein Anstieg und Abfall des BZ aber normal.
Irgendwie würde das ja schon Sinn machen, dass diese Themen zusammen hängen, Stoffwechsel und Wundheilung. Aber ich weiß nicht, was ich noch abklären lassen könnte oder was ich tun muss um ernst genommen zu werden. Zumindest die Messwerte sind keine subjektive Einbildung 18g Protein am Tag reicht definitiv nicht.
Zwar habe ich nun einen Chirurg gefunden, der das nochmal operieren/auffrischen würde damit es dann heilen kann, aber vorher sollte man schon abklären was das Problem bei meiner Wundheilung ist.
Habt ihr noch weitere Ideen, was ich machen könnte?