Piratin
Melatonin könnte durch PC-induzierte Schlafstörungen helfen. Durch das künstliche Licht, wird unser Körper daran gehindert, selbst Melatonin ausreichend herzustellen. Bei mir wirkt es jedenfalls ganz gut.
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Ich hatte auch gelesen, dass es hilfreich ist, die tagsueber zu nutzen, wenn man viel am PC ist (kann auch nur eine Rezension gewesen sein), denn soviel Blaulicht ist man ja sonst nicht ausgesetzt.Denn die vom Optiker werden ja auch für tagsüber empfohlen, die "gelben" nicht, da man dann die Umwandlung von Serotonin in Melatonin schon tags fördern und u.U. furchtbar müde werden würde.
Hallo Piratin,
bei mir wirkte es leider gar nicht, obwohl ich definitiv durch das Blaulicht ein Melatoninproblem hatte. Wieviel/welche Sorte nimmst Du denn?
Viele Gruesse
Hm, das ist ein Editor, oder? Wenn's danach geht, müsste ich eher Geany heißen...haaaa, seit ich Linux habe, denk ich mir immer, dass Dein Nick bestimmt von dem Programm da drauf kommt (ich dachte mir, dass Du Linux verwendest). Stimmt das wenigstens? Jetzt nicht hängen lassen![]()
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Nein. Meine Festplatte platzt fast und ich bin sehr knauserig mit dem Installieren weiterer Programme (müsste zumindest erst "aufräumen")...., werde aber nochmal ein analoges Programm zu f.lux draufmachen (hast Du mal eins ausprobiert?),...
Ich denke, dass ein Optiker Dir sagen könnte, ob das geht, wenn Du ihm die Brille zeigst. Und ich würde es durchaus bei mehreren versuchen, ich hatte auch mal "Sonderwünsche" und fand schließlich einen, der das machte (ich glaube, ich hatte vorher schon woanders gefragt, es war aber keine lange Suchaktion).Das mit dem Optiker ist eine gute Idee. Meinst Du, das geht? Ist ein billiges Plastikgestell.
War bestimmt besser, sie zurück zu schicken. Und die Erkenntnis aus Deinem letzten Satz ist sicher sehr wertvoll!Da ich nicht rauskann und Optiker fragen und ich auch nicht so sicher war, ob sich eine Allergie auf die Brille entwickelt (es juckte so ganz leicht, aber eher an einer Seite), hab ich es lieber zurückgeschickt. Aber ich merke den Unterschied so deutlich!
Es sieht sehr blöd aus :schock:Wie kommst Du mit dem Clip-On klar? Das wäre noch eine andere Überlegung von mir. Schadet es der anderen Brille? Ist es stabil? Ist Deine Brille drunter etwa genauso groß? Meine wäre erheblich kleiner.
Clip-On sieht blöd aus (finde ich), aber wenn es stabil ist, ist es dann ja ganz praktisch.
Lesebrille (für "Ultranahbereich" bis so ca. 30 cm) und Arbeitsplatzbrille (bei mir 40-55 cm). Da jeweils ein Auge bei mir auf "Null" ist (wie praktisch) und das andere nur leicht korrigiert, kann ich auch (kurzfristig) sehr gut ohne kucken. Für länger ist es (auch wegen Hornhautverkrümmung) komfortabler mit, außerdem kann ich die Brillen eben als "Träger" für den Brillenaufsatz benutzen. Die sind beide ziemlich flach, wie man es für Lesebrillen kennt; weil man dann gut auch mal drunter oder drüber schauen kann. (Die große ist eine - ebenfalls nur leicht korrigierte - Fernbrille, mit der ich aber im Nahbereich überhaupt nicht klar komme.)...was sind Nahbrillen?
Danke für den Tipp, da schau ich gelegentlich mal.Ich hab jetzt auf Linux auch so ein Programm wg. Blaulicht installiert, Redshift. Ist (bei mir) schon irgendwie auf dem Rechner drauf, man muss es nur noch per Kommandozeile installieren und die Einstellungen in einer txt.Datei setzen. Ist bei mir ohne GUI, gibt es aber glaub ich auch mit.
Denn die vom Optiker werden ja auch für tagsüber empfohlen, die "gelben" nicht, da man dann die Umwandlung von Serotonin in Melatonin schon tags fördern und u.U. furchtbar müde werden würde. Ziel der Blaufilter vom Optiker ist meines Wissens, Augenschäden vorzubeugen.
https://www.misterspex.de/brillen-ratgeber/blaufilter-brillenUnbedingt empfehlenswert sind Brillengläser mit Blaufilter-Technologie für alle, die intensiv und teilweise über Stunden hinweg ohne Pause auf einen Bildschirm blicken. (...) Der schädigende Einfluss von ultraviolettem Licht auf Haut und Augen ist seit Langem bekannt. Dieses Licht besitzt eine geringe Wellenlänge (unterhalb von 400 Nanometern) und ist extrem energiereich. Erst in jüngster Zeit rückte die Aufmerksamkeit auf das sogenannte HEV-Licht, das sich durch die Blaufilter-Technologie filtern lässt. Das Kürzel steht für "High Energy Visible" - es handelt sich um hochenergetisches blaues Licht, welches sich an der Grenze des sichtbaren Bereichs befindet. Es steht unter anderem im Verdacht, die Wahrscheinlichkeit für eine altersbedingte Makuladegeneration zu erhöhen. (...) Die LED-Hintergrundbeleuchtungen moderner Displays erzeugen einen deutlich höheren Anteil an blauem Licht als beispielsweise eine Glühbirne. Dessen absolute Menge ist zwar geringer als tagsüber unter freiem Himmel, allerdings spielen ein anderes Sehverhalten und die Umgebung eine wesentliche Rolle: Auf Bildschirme blicken wir direkt, fokussiert,... Eine geringe Umgebungshelligkeit am Abend verschärft das Problem: Die Pupillen weiten sich, und damit steigt die Menge an HEV-Licht, die in das Auge fällt.
Das habe ich geahnt und interessant wären hier aus meiner Sicht die konkreten Zahlen zum herausgefilterten Anteil und Bereich. Wenn hier jemand von Euch mehr weiß...Aber es gibt doch Softwarelösungen (f.lux, Twilight, NightShift, etc.)?
Ja, die gibt es – nur reichen diese nicht! Sie vermindern das Problem in Bezug auf Displays, nur können Sie Prinzipbedingt den Blaulichtanteil nicht auf 0 oder ca. 1% der ursprünglichen Intensität herabregeln.
Gestern habe ich "im Vorbeigehen" bei Fielmann nachgefragt. Sie bieten den Blaufilter als Zusatzleistung für (entspiegelte) Brillengläser an. Die Zusatzleistung schlägt mit 30 Euro zu Buche, allerdings kostet die gesamte Brille mindestens (mit Nulltarif-Fassung) ca. 155 Euro. Die einfachsten (dann auch nicht entspiegelten) Gläser bei Fielmann kosten nur 17,50 Euro, aber mit diesen lässt sich der Blaufilter eben nicht kombinieren. Nachrüsten einer Brille geht auch nicht (dachte ich mir schon).Vor diesem HEV-Licht schützen die Brillen mit Blaufilter-Technologie offenbar. Und dazu müssen sie nicht gelb aussehen, optisch ist der Unterschied zu Brillen ohne diesen Filter sehr klein, es sieht (z.B. vor einer weißen Wand) aus wie eine ganz leichte Tönung. Bei "misteerspex" kosten diese Filter 29,95 Euro, falls ich den Bestellvorgang eben richtig simuliert habe.
... bzw. zu Weihnachten wünschen. Die "Bescherung" war ja noch nicht... werde mir wohl die Version "Pro" von dem Clip nun auch noch besorgen
Quelle: https://hcfricke.com/2017/10/18/kunst-blau-sonnenlicht-sowie-melatonin-ein-nachschlag/Wer jetzt aber denkt das er sich am Tage keine Gedanken um künstliches Blaulicht (bzw. den Blauanteil) machen müsse: Nein! Vor ein paar Jahren wurde das besondere Photo-Pigment Melanopsin entdeckt, was extrem Fotosensitiv im Bereich von 435nm-465nm ist – also genau dem Bereich wo die LEDs richtig ‘was raus hauen’ (450nm).
Melanopsin hängt zudem stark mit der Steuerung der zirkadianen Rhythmen und Melationin zusammen. Es wird davon ausgegangen das sich die Melanopsin-Rezeptoren am Tage regenerieren (UV & IR-Licht), das jedoch hohe Intensitäten von Blaulicht zum 450nm (z.B. Monitor in Innenräumen) diese Regenerationsprozesse stören.
Mit "ganz leicht getönt" meinteWenn eine Brille (wie diese HEV-Licht-Filter-Brillen) durchsichtig ist und weißes Licht durchlässt, heißt es, dass alle Farben durchkommen. Wenn es sogar ein bisschen bläulich ist, dürften andere Lichtbereiche als blau noch ein bisschen reduziert worden sein. Wer weiß, was diese Brillen machen, aber blaues Licht dürften sie der Logik nach nicht rausfiltern.
Also ich möchte das nicht, daher meine Aussage, dass ich mir die "Tag und Nacht" von Prisma wohl auch noch besorgen werde (zum Geburtstag oder soJa, das mit dem Wachbleiben tagsüber. Nur, will man dafür das unphysiologische Blaulicht aus dem Rechner?
Das normale Tageslicht ist wohl immer das Beste. Nur gibt es ja eine Menge Leute die viele Stunden pro Tag am Rechner sitzen müssen, weil es z.B. ihr Arbeitsplatz ist oder sie sich in einem Forum rumtreibenIm Text steht, dass diese anderen Lichtfarben (incl. IR-Licht) regenerativ wirken. Wenn man vor einem Monitor mit so einer Brille sitzt, die nur die hochfrequenten Strahlen des Lichts ausschneidet, fehlen ja immer noch die regenerativen Lichtanteile. Ich denke, wenn man da was gegen die Müdigkeit tun will, sollte man besser mit dieser Brille (oder ggf. ohne) ins Freie ins normale Tageslicht gehen.
Danke für's Zusammenstellen, die Daten zu den innovative-eyewear-Brillen hatte ich teils so nicht gefunden (s.o.). Weger der Tag&Nacht-Brille werde ich gelegentlich nachfragen.Hierzu nochmal die Frequenzen der Brillen:
* innovative eyewear gibt an, dass die
*pro-Filter zu 99% bis 500 nm filtern, 80% von 500 - 550 nm,
*die lite-Filter zu 95% bis 500nm, 50% von 500 - 550 nm, außerdem beide UV-Licht
*"Brillen mit Blaufilter-Technologie" von misterspex filtern (wieviel?) UV-Licht und HEV-Licht ab 400nm
* die zeiss-Seite bezeichnet 380 bis 500 nm als HEV-Licht,
die Dura Vision Blue Protect schwächt das Licht von 380-450 nm ab (wieviel?)
Die Idee hatten schon andere, leider erinnere ich gerade nicht, was dabei rauskam (ich meine, es gibt sowas sogar im Baumarkt!?)Ich hab mich außerdem gefragt, ob es für den Schlafrhythmus was bringt, in die Nachttischlampe z.B. eine rote Glühbirne zu drehen statt normaler Glühbirne.
Gern - ich finde den Link auch gut, allein schon die Bilder und Grafiken.Danke Kate für den Link zu hcfricke, da steht viel interessantes