Themenstarter
- Beitritt
- 10.07.10
- Beiträge
- 3
Hallo in die Runde!
Vielleicht kann mir hier jemand einen Hinweis geben, was Ursache meiner sehr erheblichen Schlafstörungen sind (seit 12-09 besonders ausgesprägt, tagelang kein Schlaf mehr möglich, obwohl sehr erschöpft und müde).
Charakteristisch ist, dass ich sehr sehr müde sein kann, aber nicht einschlafen kann, sodass ich meist die ganze Nacht über wach bin und dementsprechend neben der Linie am/an Folgetag/en.
Seit 04-10 ist mir Atosil dagegen verordnet worden; es ist bisher die einzige Möglichkeit, um überhaupt wieder schlafen zu können.
In letzter Zeit hatte ich selbst damit Probleme.
Als schlaffördernde Komponente habe ich über die letzten Monate beobachtet: Wenn ich jeden Tag Sport treibe, ist die Chance höher, dass ich schlafen kann; sobald ich mich hingegen kaum bis gar nicht bewege, liegt die Wahrscheinlichkeit, nicht einschlafen zu können, bei 100%.
Hier in Kürze mein gesundheitlicher Hintergrund:
Vor 10 Jahren (jetzt 33 Jahre) hatte ich zuletzt einen natürlichen Menstruationszyklus. Seither nehme ich Hormonersatzpräparate ein. Die Ursache des Ausbleibens ist trotz mehrfacher Untersuchungen bisher nicht gefunden worden. Sommer 2009 habe ich in Absprache mit meiner Gynäkologin für 4 Monate nichts mehr eingenommen, um zu sehen, ob die körpereigene Hormonproduktion wieder anspricht. Leider hat sich gar nichts getan. Noch in dieser Pause entwickelten sich dann die schweren Schlafstörungen. Seither nehme ich wieder HEP ein, doch der Schlaf hat sich nicht gebessert.
Nun ist ja bekannt, dass Frauen bei zu geringer Hormonzufuhr Schlafstörungen (siehe Wechseljahresbeschwerden) entwickeln können. Demnach müssten sich aber meine Schlafstörungen schon wieder gebessert haben, oder?
Zum anderen ist auch bekannt -und das ist das tricky Element an der Sache-, dass die Einnahme von HEP den Cortisolspiegel künstlich ansteigen lässt; auch der letzte endokrinologische Befund ergab bei mir einen viel zu hohen Cortisolspiegel.
Manche Ärzte (Gynäkologen, Endokrinologen), die ich konsultiert habe, meinen, es könnte ein Zusammenhang bestehen zwischen dem hohen Cortisolspiegel und den Schlafstörungen, andere derselben Zunft hingegen sagen, dass dies nicht möglich sein könne (zumindest nicht Schlafstörungen in dem Ausmaß wie ich sie habe).
Ich selbst vermute, dass die massiven Schlafstörungen dennoch in irgendeinem Zusammenhang mit der hormonellen Situation stehen.
Um jeden weiterführenden Hinweis bin ich wirklich superdankbar!!
lg von einer sehr ratlosen parvati
Vielleicht kann mir hier jemand einen Hinweis geben, was Ursache meiner sehr erheblichen Schlafstörungen sind (seit 12-09 besonders ausgesprägt, tagelang kein Schlaf mehr möglich, obwohl sehr erschöpft und müde).
Charakteristisch ist, dass ich sehr sehr müde sein kann, aber nicht einschlafen kann, sodass ich meist die ganze Nacht über wach bin und dementsprechend neben der Linie am/an Folgetag/en.
Seit 04-10 ist mir Atosil dagegen verordnet worden; es ist bisher die einzige Möglichkeit, um überhaupt wieder schlafen zu können.
In letzter Zeit hatte ich selbst damit Probleme.
Als schlaffördernde Komponente habe ich über die letzten Monate beobachtet: Wenn ich jeden Tag Sport treibe, ist die Chance höher, dass ich schlafen kann; sobald ich mich hingegen kaum bis gar nicht bewege, liegt die Wahrscheinlichkeit, nicht einschlafen zu können, bei 100%.
Hier in Kürze mein gesundheitlicher Hintergrund:
Vor 10 Jahren (jetzt 33 Jahre) hatte ich zuletzt einen natürlichen Menstruationszyklus. Seither nehme ich Hormonersatzpräparate ein. Die Ursache des Ausbleibens ist trotz mehrfacher Untersuchungen bisher nicht gefunden worden. Sommer 2009 habe ich in Absprache mit meiner Gynäkologin für 4 Monate nichts mehr eingenommen, um zu sehen, ob die körpereigene Hormonproduktion wieder anspricht. Leider hat sich gar nichts getan. Noch in dieser Pause entwickelten sich dann die schweren Schlafstörungen. Seither nehme ich wieder HEP ein, doch der Schlaf hat sich nicht gebessert.
Nun ist ja bekannt, dass Frauen bei zu geringer Hormonzufuhr Schlafstörungen (siehe Wechseljahresbeschwerden) entwickeln können. Demnach müssten sich aber meine Schlafstörungen schon wieder gebessert haben, oder?
Zum anderen ist auch bekannt -und das ist das tricky Element an der Sache-, dass die Einnahme von HEP den Cortisolspiegel künstlich ansteigen lässt; auch der letzte endokrinologische Befund ergab bei mir einen viel zu hohen Cortisolspiegel.
Manche Ärzte (Gynäkologen, Endokrinologen), die ich konsultiert habe, meinen, es könnte ein Zusammenhang bestehen zwischen dem hohen Cortisolspiegel und den Schlafstörungen, andere derselben Zunft hingegen sagen, dass dies nicht möglich sein könne (zumindest nicht Schlafstörungen in dem Ausmaß wie ich sie habe).
Ich selbst vermute, dass die massiven Schlafstörungen dennoch in irgendeinem Zusammenhang mit der hormonellen Situation stehen.
Um jeden weiterführenden Hinweis bin ich wirklich superdankbar!!
lg von einer sehr ratlosen parvati