Themenstarter
- Beitritt
- 17.07.08
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen
Habe mich entschlossen, ein Thema zu eröffnen, da ich nirgendwo dazupasse mit meinen Symptomen.
War bis ca. im April gesund und munter, bis auf die Müdigkeit von unserer Hausrenovation. Doch da kamen am Abend plötzlich dieses Herzklopfen und das Schwitzen (vor allem im Gesicht) und ich bekam kaum noch Luft. Ich hatte auch das Gefühl, ich könne nicht wirklich einatmen, es gäbe zu wenig Platz in meiner Lunge für mehr Luft... Meist war ich da vor dem Fernseher oder im Bett. Ich stand immer auf, weil es mir besser ging, so bald ich nicht mehr lag. Ich öffnete das Fenster oder ging in den Garten. Meistens wurde es besser und war nach 2-5 Minuten wieder vorbei.
Doch plötzlich häufte es sich und ich bekam diese "Anfälle" auch tagsüber am PC oder beim Wäsche aufhängen etc. So ging ich zum Arzt. Er machte ein Bluttest (keine Ahnung für was, ich habe die Resultate auch nie gesehen) und ein kurz-EKG sowie einen Lungenfunktionstest. Letzteren konnte man nicht auswerten, da ich nie so viel und so schnell ausatmen konnte, das das kleine Gerät funktionierte. Da in den wenigen Tests nichts gefunden wurde, sagte man mir, dies seien typische Panikattacken. Ich war natürlich nicht zufrieden damit, liess mich aber nicht weiter untersuchen.
Mir fiel auf, dass da noch andere Dinge waren: Ich habe seit Monaten immer wieder Schwindelanfälle und seit den letzten Wochen enorme Konzentrationsschwierigkeiten. Es ist manchmal so, als würde ich mir zusehen, so wie wenn man 40 Grad Fieber hat.... Da ich wegen einem Jobwechsel im Juni nur 80 % und im Juli nur 50 % arbeite, kann es kaum sein, dass ich mich zu wenig erholen kann oder so. Trotzdem bin ich jeden Tag total erschöpft, mag kaum arbeiten oder im Haushalt etwas machen. Ich fühle mich so geschwächt. Neben dem Schwindel merke ich auch des öfteren, dass ich nicht richtig sehe, so als hätte ich Erde in den Augen (meistens am Abend). Manchmal ist aber auch ein durchsichtiger Schleim auf meinen Augen, der durch mehrfaches Blinzeln dann langsam wieder verschwindet.
Seit nun 5 Wochen habe ich starke Halsschmerzen, welche ich als Erkältung oder Sommergrippe definierte und mit Salbeitee und Holunderpastillen versucht habe zu lindern. Da sich aber nichts änderte und mein Hals nicht einmal gerötet ist, ging ich nach Absprache wieder zum Arzt. Wisst ihr, was der mir gab? Oprazol 40! Das ist für Reflux-Patienten! Das könne das einzige sein, was ich habe, einen Reflux. Entschuldigung bitte, aber ich gehöre zu den wenigen Menschen, denen maximal einmal im Jahr etwas aufstosst. (Wäre als Baby schon paarmal fast verstickt, weil ich mein Bäuerchen nicht machen wollte...) Ich war die letzte Patientin vor seinen Ferien, also wollte er nicht viel Zeit für mich aufwenden. Habe nun das Medi eine Woche lang genommen und es nützte nichts. Also habe ich mich entschlossen es nicht mehr zu nehmen. Der Arzt meinte schliesslich, dass ich schon nach 3 Tagen eine deutliche Verbesserung merken würde.
Nun habe ich mir diese Page angeschaut und viele Informationen im Internet gesucht. Was zu meinen Symptomen und den "vom Arzt verschriebenen Panikattacken" am besten passt ist die Schilddrüsenunterfunktion. Habe aber auch an den Nacken gedacht, da vielleicht von da aus das Herzrasen, das Verschommensehen und der Schwindel kommen könnten und meistens treten die Symptome ja im liegen oder "im Sofa hängen" auf...
Was meint ihr?
PS: vielleicht noch was zu meiner Person: ich bin 23, w, ansonsten gesund, nehme keine Medikamente, meine Pille ist Cerazette (seit Feb. 05), bin fast-vegetarierin (esse nur poulet, aber keine eier oder käse oder butter), arbeite im büro, bin nicht wirklich sportlich, fahre aber viel fahrrad und arbeite oft in unserem grossen garten.
Habe mich entschlossen, ein Thema zu eröffnen, da ich nirgendwo dazupasse mit meinen Symptomen.
War bis ca. im April gesund und munter, bis auf die Müdigkeit von unserer Hausrenovation. Doch da kamen am Abend plötzlich dieses Herzklopfen und das Schwitzen (vor allem im Gesicht) und ich bekam kaum noch Luft. Ich hatte auch das Gefühl, ich könne nicht wirklich einatmen, es gäbe zu wenig Platz in meiner Lunge für mehr Luft... Meist war ich da vor dem Fernseher oder im Bett. Ich stand immer auf, weil es mir besser ging, so bald ich nicht mehr lag. Ich öffnete das Fenster oder ging in den Garten. Meistens wurde es besser und war nach 2-5 Minuten wieder vorbei.
Doch plötzlich häufte es sich und ich bekam diese "Anfälle" auch tagsüber am PC oder beim Wäsche aufhängen etc. So ging ich zum Arzt. Er machte ein Bluttest (keine Ahnung für was, ich habe die Resultate auch nie gesehen) und ein kurz-EKG sowie einen Lungenfunktionstest. Letzteren konnte man nicht auswerten, da ich nie so viel und so schnell ausatmen konnte, das das kleine Gerät funktionierte. Da in den wenigen Tests nichts gefunden wurde, sagte man mir, dies seien typische Panikattacken. Ich war natürlich nicht zufrieden damit, liess mich aber nicht weiter untersuchen.
Mir fiel auf, dass da noch andere Dinge waren: Ich habe seit Monaten immer wieder Schwindelanfälle und seit den letzten Wochen enorme Konzentrationsschwierigkeiten. Es ist manchmal so, als würde ich mir zusehen, so wie wenn man 40 Grad Fieber hat.... Da ich wegen einem Jobwechsel im Juni nur 80 % und im Juli nur 50 % arbeite, kann es kaum sein, dass ich mich zu wenig erholen kann oder so. Trotzdem bin ich jeden Tag total erschöpft, mag kaum arbeiten oder im Haushalt etwas machen. Ich fühle mich so geschwächt. Neben dem Schwindel merke ich auch des öfteren, dass ich nicht richtig sehe, so als hätte ich Erde in den Augen (meistens am Abend). Manchmal ist aber auch ein durchsichtiger Schleim auf meinen Augen, der durch mehrfaches Blinzeln dann langsam wieder verschwindet.
Seit nun 5 Wochen habe ich starke Halsschmerzen, welche ich als Erkältung oder Sommergrippe definierte und mit Salbeitee und Holunderpastillen versucht habe zu lindern. Da sich aber nichts änderte und mein Hals nicht einmal gerötet ist, ging ich nach Absprache wieder zum Arzt. Wisst ihr, was der mir gab? Oprazol 40! Das ist für Reflux-Patienten! Das könne das einzige sein, was ich habe, einen Reflux. Entschuldigung bitte, aber ich gehöre zu den wenigen Menschen, denen maximal einmal im Jahr etwas aufstosst. (Wäre als Baby schon paarmal fast verstickt, weil ich mein Bäuerchen nicht machen wollte...) Ich war die letzte Patientin vor seinen Ferien, also wollte er nicht viel Zeit für mich aufwenden. Habe nun das Medi eine Woche lang genommen und es nützte nichts. Also habe ich mich entschlossen es nicht mehr zu nehmen. Der Arzt meinte schliesslich, dass ich schon nach 3 Tagen eine deutliche Verbesserung merken würde.
Nun habe ich mir diese Page angeschaut und viele Informationen im Internet gesucht. Was zu meinen Symptomen und den "vom Arzt verschriebenen Panikattacken" am besten passt ist die Schilddrüsenunterfunktion. Habe aber auch an den Nacken gedacht, da vielleicht von da aus das Herzrasen, das Verschommensehen und der Schwindel kommen könnten und meistens treten die Symptome ja im liegen oder "im Sofa hängen" auf...
Was meint ihr?
PS: vielleicht noch was zu meiner Person: ich bin 23, w, ansonsten gesund, nehme keine Medikamente, meine Pille ist Cerazette (seit Feb. 05), bin fast-vegetarierin (esse nur poulet, aber keine eier oder käse oder butter), arbeite im büro, bin nicht wirklich sportlich, fahre aber viel fahrrad und arbeite oft in unserem grossen garten.