Schilddrüsenunterfunktion nicht erkannt?

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26.08.10
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Hallo Leute!

Erst mal hallo. Bin durch Zufall in dieses Forum gestolpert und hoffe, dass ihr mir einen Tipp geben könnt, bzw. vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen.

Ich schlage mich seit 2-3 Jahren mit nicht zusammenpassenden Symptomen herum, die meiner Meinung nach schlimmer werden und seit ca. 4 Monaten fühl ich mich ganz furchtbar. Ich hab auf eine Untersuchung der Schilddrüse bestanden, weil meine Ärztin wollte nur Blutdruck messen.

Na jedenfalls ist bei der Schilddrüsen-Untersuchung nicht wirklich was herausgekommen. Es steht auf dem Befund, dass keine Therapie notwendig ist und meine Ärztin meinte, die Befunde sind eh ok, ich soll zum Therapeuten gehen, vielleicht Depression oder Burnout. Was ich nicht annehme, da ich keinen Stress habe. Keine Kinder, normale Arbeitszeit, lieben Partner.

Meine Werte:
TSH: 1,72 mU/l (Norm: 0,27-4,2)
T3: 1,06 ng/ml (Norm: 0,8-2)
fT3: 2,8 pg/ml (Norm: 2-4,4)
T4: 6,8 mcg/dl (Norm: 5,1-14,1)
ft4: 1ng/dl (Norm: 0,93-1,7)

TMAK: 8,4 IU/ml (Norm <34)
Tg-AK: 36 IU/ml (Norm <115)
TRAK: 0,762 U/l (Norm <1,75)

Größe: re 45,1x12,4 mm und li 41,4x14,5mm
Palpatorisch unauffällig und Szintigraphisch normal

Ich bin 33 Jahre alt, 156cm groß, wiege 58kg. Versuche aber trotz meiner Schlappheit (manche Tage sind ganz nicht so schlimm) mich zum Sport zu zwingen. Ich leide an starkem PMS-Symptomen in der 2. Zyklushälfte (ca. 10 Tage/Monat) und bekam eine Progesteron-Creme, die mir ganz gut half (sehr niedrig dosiert) und da war ich dann etwas wacher und schaffte es doch 3x/Woche einen Sport zu machen (Rad fahren, Laufen, Rollerblades). In letzter Zeit allerdings verursacht sie Herzklopfen, Unruhe und Nervosität und Schlafstörungen, weswegen ich sie nicht mehr verwende.

Bei all meinen Blutbefunden in der Vergangenheit (2001,2002,2003) hatte ich immer zu hohen Cholesterin, ca. 230 (auch der HDL zu hoch) und recht hohe Triglyceride-Werte. Damals war ich allerdings sehr schlank und wog so um die 45kg. Man meinte damals immer der Cholesterin sei auch Vererbung. Den hohen Cholesterin hab ich heute noch und etwas mehr auf den Rippen. Hab in den letzten 2-3 Jahren mehr als 10kg zugenommen. Früher hab ich gar keinen Sport gemacht. Und irgendwie erscheint mir das unlogisch, mit Sport dicker als ohne Sport?

Jetzt, da ich doch ein bisschen beleibter um die Mitte bin, sagt die Ärztin immer "Machen Sie Sport" oder "Essen Sie gesünder". Dabei esse ich extrem gesund (nichts Süßes - absolut gar nichts, kein Zucker, kein Kaffee, keine Zigaretten, kein Alkohol, keine Fertigprodukte, nix Fettes oder Schweres). Mittlerweile führe ich eine Ernährungstabelle, weil mir immer keiner glaubt, dass ich wirklich gesund esse. Ok die Tabelle kann man manipulieren (theoretisch), aber ich tue es nicht. Wär ja kontraproduktiv.

Beim letzen Befund hat meine Ärztin (Feb.2010) gemeint, mein Blut sei zu dick und ich soll mehr trinken. Hab ich gefragt "Wieviel mehr bei ca. 2,5l/Tag?", meinte sie "dann noch mehr". Na bitte. Ich muss ja arbeiten auch noch und kann nicht alle 10min. aufs Klo gehen.

Meine Müdigkeit und besonders die Probleme mit Schwindel/Übelkeit hat in den letzten Monaten rapide zugenommen und lässt mich verzweifeln. Meine restlichen Symptome:
starke Antriebslosigkeit und "Wurschtigkeit"
Wadenkrämpfe in der Nacht
trockene Haut, Haare und Augen (Probleme mit Kontaktlinsen)
schwankender Blutdruck (manchmal sehr niedrig, manchmal sehr zu hoch)
grausen vorm Essen und Übelkeit
trotz guter Ernährung einen ziemlichen "Rettungsring" um die Mitte und Hüfte
depressive Verstimmungen
die Haut an Oberarmen, Beinen, Hintern und Hüfte ist total kalt (auch bei 30Grad) und mir wird schnell kalt
Frosch im Hals
Wassereinlagerungen in den Beinen und Armen, welche abends schmerzen
Längsrillen an allen Fingernägeln
bin oft sogar zu müde zum Denken und verhaspel mich dann sogar beim Reden
komme morgens nicht auf und brauche lang zum Wach werden

Was haltet ihr davon? Ich komm mir schon blöd vor, noch Untersuchungen zu verlangen, weil ich halbwegs normale Befunde hab. Meine Ärztin schaut mich schon immer so schief an, weil ich keine Ruh geb und immer mit den gleichen Beschwerden komme.

LG
Sirena
 
Hallo Sirena,

lese dich mal in HPU ein, gibt´s hier im Forum einiges, das könnte ganz gut passen. (Und natürlich 1000 andere Sachen könnten auch passen.)

LG, Esther.
 
Hallo Sirena , nach Deinen Symptomen zu urteilen tippe ich auf nicht erkannte Nahrungsmittelintoleranzen ( Laktose - ,Fructose - oder Glutenintoleranz ) und dadurch massiven Nährstoffmangel. Ich würde mir mal das Kapitel " Histaminintoleranz" , z.B. die Symptome durchlesen. Vielleicht erkannst Du Dich da wieder ?
LG K.
 
Hallo !

Das ist halt schlecht die meisten Ärzte gehen halt nur nach Tsh und ob die werte grad so in der norm sind. Tsh ist halt in Ordnung aber ft3, und ft4 sind halt zu niedrig. ft3 und ft4 sind ja die Hormone die im körper wirken. Es ist halt auch wichtig wo die hormone innerhalb vom normbereich stehn ob eher unten oder eher mittig, eher oben. Es kommt halt auch aufs Befinden drauf an aber das intressiert viele Ärzte auch nicht. Von deinen Symptomen her würde es schon zur unterfunktion passen wobei Wadenkrämpfe kann auch Magnesiummangel sein. Auch ehöhtes cholesterin oder blutfette hat mann oft bei unterfunktion.
Meine werte waren so ähnlich wie bei dir, seid ich die Schilddrüsenhormone nehme geht es mir langsam besser.
schau mal auf den Link da sind empfohlene Schilddrüsenärzte vielleicht hast du da mehr glück ?

https://www.top-docs.de/include.php?path=login/arzts.php

L.g. Detlev
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo , Schilddrüsenunterfunktion und Histaminintoleranz treten häufig zusammen auf. Bei HIT laufen viele Körperfunktionen ständig auf Hochtouren, da könnte es sein das der Körper selber den Stoffwechsel runteregelt...

Wie sieht denn Deine Ernährung und vor allem Deine Verdauung aus ?
Nimmst Du Medikamente ?

LG K.
 
Eine Histaminintoleranz wurde vor 15 Jahren mal bei einem Allergietest festgestellt. Die Ärztin hat damals aber gefragt ob ich Beschwerden hab, was ich verneinte. Somit wurde das nie näher begutachtet.

Verdauung ist gut, solange ich Gemüse esse. Wenn ich mal 1 Tag kein Obst und Gemüse esse, hab ich viel Luft im Bauch und kann nicht mehr auf Toilette gehen.

Milch und Joghurt vertrag ich sehr gut. Ich esse sicherlich täglich 1 Naturjoghurt (1%) mit Obst und manchmal abends ein paar Schluck Milch.

Ich esse außerdem nur Vollkornprodukte (schon seit Jahren).

Medikamente nehm ich keine. Ich nehm grad 1x/Monat Parkemed, weil ich extreme Krämpfe wegen der Periode hab.
 
Schilddrüsenprobleme, sowohl Unter- als auch Überfunktion, gibt´s auch bei HPU. Denn Schilddrüsenhormone einzunehmen ist genaugenommen Symptomebekämpfung und bekämpft keine Ursache.

Esther.
 
Hallo Esther,

ich finde es schwierig, so wie in #7 von Symptombekämpfung bei der Einnahme von SD-Hormonen zu sprechen und dann auf HPU zu verweisen. Das klingt so, als ob HPU tatsächlich eine grundlegende Ursache wäre, was ja auch nicht wirklich eindeutig klar ist.
Die Einnahme von Vitaminen und Spurenelementen bei HPU ist doch dann auch nur Symptombekämpfung?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Esther,

ich finde es schwierig, so wie in #7 von Symptombekämpfung bei der Einnahme von SD-Hormonen zu sprechen und dann auf HPU zu verweisen. Das klingt so, als ob HPU tatsächlich eine grundlegende Ursache wäre, was ja auch nicht wirklich eindeutig klar ist.
Die Einnahme von Vitaminen und Spurenelementen bei HPU ist doch dann auch nur Symptombekämpfung?

Grüsse,
Oregano

Ja und nein. Die tieferen Gründe der HPU sind momentan nicht bekannt, es wird Genetik, Hg-Vergiftung, Trauma diskutiert. In diesem Sinne sehe ich die Einnahme von (primär) Zink und Vit B6 als "ursächlicher" an als die Einnahme von SD-Hormonen, weil dann mit diesen Stoffen nicht nur die SD wieder ins Lot kommt (hoffentlich!), sondern halt auch die anderen Organe und Regelkreise, denen B6 und Zink gefehlt hat.

Außerdem braucht das P450-System in der Leber selber Zink ganz dringend, sodass durch die Gabe von Zink und B6 (und vielleicht ein paar anderer NEMs) der Teufelskreis durchbrochen werden kann. Ich habe leider keine Langzeit-Erfahrungen, wieviele HPU´ler im Laufe der Zeit auf ihre NEM´s wieder verzichten können und wer wirklich lebenslang darauf angewiesen ist.

Ich für meinen Teil nehme seit etwa 9 Monaten (unregelmäßig) Depyrrol, es geht mir VIEL besser damit, und v.a. auch meinen Kindern; ich bin jetzt am Ausprobieren, ob wir die HPU wegbringen mit diversen anderen Maßnahmen. Aber selbst eine lebenslange Substitution von Zink und B6 erscheint mir recht harmlos, wenn man ein paar Begleitmaßnahmen beachtet; die SD-Hormone werden dagegen oft sehr schlecht vertragen, und die Dosierung ist eine Wanderung auf Messers Schneide. Und absetzen tut die keiner mehr.

LG, Esther.
 
Halllo Esther,

ich habe mit jeweils großem Interesse die Beiträge von Günter gelesen, der zunächst auch große Erfolge mit der HPU-Medikamentation hatte, dann aber nicht mehr. Er kam - wenn ich mich recht erinnere - damals zu dem Schluß, daß es hinter der HPU noch etwas geben muß, was für den Verlust der B-Vitamine, von Zink und anderen Spurenelementen verantwortlich wäre.

Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen einer "Heilung" von HPU und einer "Heilung" der Schilddrüse besteht, ist für mich ein neuer Gedanke. Oder meinst Du das anders?
Auf jeden FAll ist bestimmt B6 & Co. außerordentlich wichtig für den Körper und seine Funktionen. Aber natürlich ist auch die Schilddrüse außerordentlich wichtig....

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Schilddrüsenprobleme sind ganz bekannt bei HPU.

2) Durch die Zinksubstitution wird Hg frei, das bei Zinkmangel statt des Zinks in diverse Enzyme etc eingebaut wird, dadurch muss parallel zur HPU-Behandlung Hg entgiftet werden. Außerdem brauchen viele Entgiftungsmechanismen Zink, die Entgiftung springt also unter HPU-Behandlung an, was v.a. zu Beginn zu Entgiftungskrisen führen kann.

3) Wenn man lange Zink substituiert, muss man irgendwann auf Kupfer schauen.

4) Hast du irgendwo den Thread von Günter - fände ich sehr interessant. Habe schon ein bisschen gestöbert, aber so schnell nichts gefunden.
Die Frage ist für mich auch: hat er mit der HPU-Behandlung Probleme bekommen oder ist einfach nichts mehr weitergegangen?

5) Ich glaube durchaus auch, dass es hinter der HPU noch was gibt, aber ich denke, dass die Verluste so massiv sind, dass es ohne anfängliche Substitution nicht geht. Dann bleibt da noch die Frage nach der familiären Häufung ... wenn ich jetzt sage, dass HPU wahrscheinlich "vererbbares Trauma" ist, dann lehne ich mich sehr weit aus dem Fenster, und ich habe genaugenommen keine Erklärungen dazu.

LG, Esther.
 
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Hallo Esther,

Günter hat viel geschrieben; ich weiß auch nicht mehr im einzelnen, wo er seine Infos versteckt hat. Aber hier kommst Du bestimmt weiter:
https://www.symptome.ch/members/guenter.606/

2) Durch die Zinksubstitution wird Hg frei, das bei Zinkmangel statt des Zinks in diverse Enzyme etc eingebaut wird, dadurch muss parallel zur HPU-Behandlung Hg entgiftet werden. Außerdem brauchen viele Entgiftungsmechanismen Zink, die Entgiftung springt also unter HPU-Behandlung an, was v.a. zu Beginn zu Entgiftungskrisen führen kann.
Das kann man so sehen; dann liegt der Schwerpunkt auf HPU und der Behandlung von HPU.
Man kann es auch andersherum sehen: Das Quecksilber bringt alles durcheinander und führt so u.a. evtl. zu HPU. Dann gilt es erst einmal zu entgiften und je nach Möglichkeit und Verträglichkeit zu substituieren.

Gruss,
Oregano
 
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Hallo!

Nachinfo:
Ich war in einem Schilddrüsenzentrum. Der Arzt wollte zur Sicherheit nochmal Ultraschall machen und hat einen kleinen Knoten entdeckt, sagte aber gleich, dass ich mir keine Sorgen machen soll. Sowas kommt oft vor. Er muss aber regelmäßig beobachtet werden. Ansonsten ist sie eher eine von der kleineren Sorte, sie ist nicht ganz 11ml groß.

Die Blutwerte haben ihm nicht so gefallen. Er meinte, dass einige Werte schon niedrig sind und wenn ich 70 wär, dann wärs ok. Außerdem sagte er, dass Normwerte nix aussagen, jeder fühlt sich mit anderen Werten wohl.

Hab jetzt Euthyrox 88 in Minidosis bekommen, mal zum Ausprobieren obs mir hilft. 1/2 Tablette täglich und nach 1 Woche eine Ganze täglich. Sollte ich starkes Herzklopfen, Unruhe und Zittern bekommen, dann absetzen und ab zum Neurologen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sirena,

Ich war in einem Schilddrüsenzentrum. Der Arzt wollte zur Sicherheit nochmal Ultraschall machen und hat einen kleinen Knoten entdeckt, sagte aber gleich, dass ich mir keine Sorgen machen soll. Sowas kommt oft vor. Er muss nur beobachtet werden.

hat der Dok den Knoten typisiert? Art? Heiss/kalt, unauffällig/echoarm?

Ich würde Dir raten: etwa alle 6 Monate zur Kontrolle.

Die Blutwerte haben ihm nicht so gefallen. Er meinte, dass einige Werte schon niedrig sind und wenn ich 70 wär, dann wärs ok. Außerdem sagte er, dass Normwerte nix aussagen, jeder fühlt sich mit anderen Werten wohl.

Der letzte Satz kennzeichnet den guten Arzt!!

Hab jetzt Euthyrox 88 in Minidosis bekommen, mal zum Ausprobieren obs mir hilft. 1/2 Tablette täglich und nach 1 Woche eine Ganze täglich. Sollte ich starkes Herzklopfen, Unruhe und Zittern bekommen, dann absetzen und ab zum Neurologen.

Bestimmt eine gute Entscheidung, wenn auch etwas schneller Einstieg: 44µg für eine Woche, danach 88µg...

Ich würde Dir empfehlen die Einstiegszeit etwas auszudehnen, erst nach 10-14 Tagen zu steigern.

Ausserdem weiss nicht wie gut man Euthyrox teilen kann - wenn es gelingt, dann möchte ich empfehlen: 44µg, 66µg, 88µg - also 1/2 Tab, 3/4 Tab, 1/1 Tab als Steigerung zu nehmen. Damit sollten Missempfindungen die sich durch den Hormonersatz einstellen könnten verringern/vermeiden lassen!

Viel Erfolg!

Liebe Grüsse
Frank
 
Danke Frank.

Die Tabletten lassen sich gut teilen. Sie haben Rillen, damit man sie vierteln kann.

Typisiert hat er den Knoten nicht. Er hat ihn mir nur gezeigt (am Ultraschall) und gesagt auf was ich achten soll (Dippel unter der Haut, Probleme mit Luft). Aber ich muss in 6 Wochen sowieso noch mal hin, weil er will wissen, wie ich mich fühl und ob ich immer noch so fertig aussehe, wie ich offenbar gestern ausgesehen haben muss *g*
 
Hallo Sirena,

Aber ich muss in 6 Wochen sowieso noch mal hin, weil er will wissen, wie ich mich fühl und ob ich immer noch so fertig aussehe, wie ich offenbar gestern ausgesehen haben muss *g*

es scheint mir wirklich ein guter Arzt zu sein - dort bist Du bestimmt "gut aufgehoben"!:)

Liebe Grüsse
Frank
 
Hallo Sirena,

normalerweise werden Knoten per Szintigraphie untersucht, um festzustellen, ob sie "heiß" oder "kalt" sind:confused:...

Es wundert mich ein wenig, dass der Arzt diese Bestimmung nicht gemacht hat.

Liebe Grüße,
Malve
 
Ich hab eine Szintigraphie gemacht. Aber er hat nix gesagt, bzw. gemeint ich soll mir keine Sorgen machen, es wäre nicht auffällig. Aber ich gestehe, dass ich nicht näher nachgefragt hab. Werde das beim nächsten Mal machen.

Aber etwas anderes... Vielleicht hat jemand Erfahrung.
Kann es sein, dass ich anfänglich zu hoch dosiert bin mit den 44 Mikrogramm (1/2 Tablette) täglich? Irgendwie gehst mir gar nicht gut. Ich hab einen Druck im Kopf (aber keine Kopfschmerzen), einen dicken Kloß im Hals und einen sehr nervösen Bauch. Außerdem hab ich das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen und atme zeitweise ganz hektisch. Und was mir ganz seltsam vorkommt, weil ich nirgendwo was gelesen habe. Ich hab permanent ein Stechen in den Eierstöcken. :confused:
 
Hallo Sirena,

44µg als Anfangsdosis sind eine ganze Menge:confused:; üblicherweise beginnt man mit 25µg oder noch weniger...

Du nimmst die Hormone erst wenige Tage, und es dauert oft eine gewisse Zeit, bis sich der Organismus daran gewöhnt hat.
Wenn sich die Symptome nicht bessern, wäre vielleicht eine Verringerung der Dosis sinnvoll. Außerdem würde ich mir - wie Frank schon erwähnt hat - mit der Steigerung etwas mehr Zeit lassen.

Der Einstieg ist oft nicht leicht und erfordert Geduld:rolleyes:...

Liebe Grüße,
Malve
 
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