- Beitritt
- 14.04.08
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Hallo Uta,
> Ich verstehe nicht genau, ob es sich nun hier um ein homöopathisches
> Mittel handeln soll (Sac-raf) oder ob es sich um die Betrachtung von
> raffiniertem Zucker aus Sicht der Homöopathie handelt?
Was da beschrieben wird ist das Ergebnis einer Arzneimittelprüfung, wie sie in der Homöopathie üblich ist. Dabei wird der zu untersuchende Stoff nach festen Regeln potenziert (also immer weiter verdünnt und verschüttelt) und danach gesunden Menschen verabreicht. Die dann auftretenden Abweichungen vom "Normalzustand", also alle Symptome, Beschwerden, Gefühlsänderungen, usw. werden dann gesammelt und verglichen. Das Extrakt daraus ergibt dann das sogenannte Arzneimittelbild der untersuchten Substanz. Hintergrund ist, daß das Mittel, das diese Effekte beim gesunden erzielt, dann bei dem entsprechenden Symptom der Krankheit eingesetzt werden kann. Je ähnlicher die Symptomatik der Krankheit dem Arzneimittelbild ist, umso besser paßt das Mittel und umso besser wirkt es.
> Ich verstehe nicht genau, ob es sich nun hier um ein homöopathisches
> Mittel handeln soll (Sac-raf) oder ob es sich um die Betrachtung von
> raffiniertem Zucker aus Sicht der Homöopathie handelt?
Was da beschrieben wird ist das Ergebnis einer Arzneimittelprüfung, wie sie in der Homöopathie üblich ist. Dabei wird der zu untersuchende Stoff nach festen Regeln potenziert (also immer weiter verdünnt und verschüttelt) und danach gesunden Menschen verabreicht. Die dann auftretenden Abweichungen vom "Normalzustand", also alle Symptome, Beschwerden, Gefühlsänderungen, usw. werden dann gesammelt und verglichen. Das Extrakt daraus ergibt dann das sogenannte Arzneimittelbild der untersuchten Substanz. Hintergrund ist, daß das Mittel, das diese Effekte beim gesunden erzielt, dann bei dem entsprechenden Symptom der Krankheit eingesetzt werden kann. Je ähnlicher die Symptomatik der Krankheit dem Arzneimittelbild ist, umso besser paßt das Mittel und umso besser wirkt es.