- Beitritt
- 14.01.04
- Beiträge
- 7.893
Hallo Arya
Man sollte sich zuerst die frage stellen in wie weit die Untersuchungen an echten ADHSlern geführt wurden oder ob es sich hier um Erziehungsfehler/Ernährung handelt.
Hyperaktivität kann von der Erziehung stammen, ADS-Aufmerksamkeitsdefizite aber nicht. Eine schlechte Erziehung kann duiese höchstens verstärken.
Was sind Ernährungsfehler? Ist die heutige übliche Ernährung kein Ernährungsfehler, dann wird es seeeehr wenig ADS'ler geben, die wegen der ernährung diese symptome haben.
Die oliantigene Diät und die gfcf Diät helfen mehrheitlich ADS'lern. Ich bin hingegen nicht und denke Du auch nicht der meinung, dass alle die keine strikte Oliatntigene Diät machen, einen Ernährungsfehler begehen.
Das Problem hier in D ist erstens zuwenige Fachkundige Ärzte die Diagnostik auch richtig betreiben und sich auch richtig auskennen zu zweitens zuviele Eltern die unbedacht mit Kindern umgehen kompiniert mit Ärzten die meinen einfach mal eine schnelle Diagnose durch zu führen.
Das ist in CH genau gleich, schon bezüglich der offiziellen Diagnose, die Du ja sicher kennst, sei es alt gemäss Connerskala oder neu, alle beschränken sich auf die Symptome. Eine richtige Diagnose wäre aber eben auch eine ursächliche Diagnose, dazu würden Nahrungsunverträglichkeiten, Vitalstoffmängel buw absorptionsprobleme,
Darm(flora)störungen wie auch Schwermetallbelastungen gehören. Wird aber nicht einmal von den offiziellen ADS- Fachleuten gemacht!!
Das Vitamin/Mineralstoff und sonstige Mängel sich aufs Verhalten auswirken ist klar aber ob der jenige nun tatsächlich eine ADHS hat sei dahin gestellt.Exakt, das muss im einzelfall abgeklärt werden. Dies kann (und wenn auch sehr selten) wird getan. Man macht eine saubere Diagnose nach den bekannten offiziellen Kriterien und unterscucht das Kind auf diese Mängel. Wenn zutreffend substituiert man es und achtet auf allfällige Verbesserungen (oder man substituiert auf Verdacht hibn als Versuch). Bei vielen stellen sich dann Verbesserungen ein, wenn man auch Vitamine und Fettsäuren nimmt, dann ist es schon die Mehrheit. Studien dazu was ein einzelner Stoff (Mag, Fettsäutren) bewirken kann habe ich ja aufgeführt. Stell Dir vor wenn man es noch kombiniert und weitere untersucht/substituiert...
Eine Diät in meinem Sinne wäre Fatal ich habe lange Zeit gebraucht um eine Medikamentengabe bewilligt zu bekommen aufgrund nicht Klärungsbarem Untergewicht
Kann Dir nur seeeeeehr empfehlen die Ursache des untergewichts zu finden, da dies wahrscheinlich mit dem ADS zu tun hat. Nahrungsunverträglichkeiten im weitesten Sinne könnten Ursache sein, eine Schilddrüsenstörung ist noch wahrscheinlicher.
Kenne viele wo sich das Gewicht nach der gfcf Diät normalisiert hat, dioe Mehrheit hat abgenommen, einige aber auch zu. Würde aber noch mehr Schilddrüse abklären lassen. Es gibt entsprechende Foren, die sich da sehr auskennen, da sich auch da nicht alle Ärzte genug auskennen.
Im übrigen habe ich eine Laktoseunverträglichkeit was bedeutet das ich keine Milchprodukte zu mir nehmen darf.
Interessant, die meisten ADS'ler vertragen Milch schlecht. Ich empfehle Dir seeeehr, keine Milchprodukte zu nehmen, auch keine Lactosefreien (meist ist es bei ADS das casein der milch, welches Probleme macht) und das ganz strikte (Inhaltsstoffe immer beachten)!!
Mein Lebensgefährte hat Sprue darf kein Gluten somit wird auch mehr ohne Gluten gegessen Situation angepasst.
Gluten ist vielleicht das Zweitschlimmste bei ADS (bei Depressionen das schlimmste). Aber auch da gilt, Diät hilft nur, wenn sie sehr strickte umgesetzt wird! dESHALB HELFEN DEN MEISTEN EINE GFCF dIÄT. Kochbuch dazu ist super) erhälst Du übrigens hier: autismus-diaet.at
Mit Neurodermitis schon mal Fischöl eingenommen?
Hautprobleme kommen bei ADS'ler häufiger vor. Fischöl, wie Milch und oft auch Glutendiät helfen bei beiden. Ebenso bei beiden eine Darmsanierung (Immunsystem ist vor allem im Darm)
Ich habe eine Disposition zu depressiven Verstimmungslagen welche bereits seit meinem 17 Lebensjahr besteht, das Ritailn wirkt bei mir positiv auch auf die Depri.
Ja auch das kommt bei ADS häufiger vor. Bei beiden hilft eben sehr oft Glutendiät und Fischöl mit hohem EPA Anteil (eye q bei Cenaverde B.V. Nahrungsergänzungsmittel: Startseite). Darmsanierung bei Depressionen mittels lactobazillus GG machen, hilft auch bei ADS häufig.
Man sollte sich hier nun Gedanken machen ob ein ADHSler nicht schon vor der Medikamentösen Behandlung an einer Depression erkrankt ist, dieses nur eben durch die ADHS unbemerkt blieb oder eben auf diese geschoben wurde.
ja, das sehe ich auch so.
Auch sollte man den Aspekt nicht vergessen das viele Familien die Betroffen sind nicht die Finanziellen Möglichkeiten haben mal eben eine Kostenintensive Ernährung wie die ohne Gluten und Milchprodukten durchführen zu können.
Ja das kann ein Problem sein, muss aber nicht. Milch kann man durch günstigeren tee ersetzen. Käse durch anderes Proteinhaltiges das nicht teurer ist. Nudeln durch kartoffeln was soger billiger ist. Wenn glutenfreies Brot selber gebacken wird, ist es nicht teurer als gekauftes glutenhaltiges.
Soweit mir bekannt ist wird bei ADHS kein Sonderzuschlag von KK oder Amt bezahlt eben weil genau dies nicht tatsächlich bewiesen werden konnte.
ja, aber vieleicht wenn der Arzt unabhängig vom ADS so was bescheinigt. In der CH bekommt man nichts, kann aber etwas von den Steuern abziehen.
Man sollte niemals bei keinem Medikament vergessen das jedes Medi Nebenwirkung hat und dieses auch unbedingt abwägen von Nutzen und Risiken.
Das sehe ich genau so. Nur mit Ritalin behebt man ie Ursache nicht. Deshalb bin ich der meinung, es mittelfristig besseres weil ursächlicheres gibt, auch wenn kurzfristig Ritalin wegen der meist schnellen Wirkung angezeigt werden kann. Auch wenn man nichts anderes kennt, was leider der normalfall ist.
Was mich jedoch aufregt ist das diese sogenannten Studien nicht auf ADHsler zugrunde gehen sondern auch Menschen einbezogen werden bei denen eventuell keine sichere Diagnose abgelaufen ist.
Wenn man die einen nicht von den anderen Unterscheidet, ist es nicht gut. Da aber zB Fischöl eben bei vilen neurologischen Störungen hilft, ist es gut, wenn man eine Studie macht die mehreres umfasst, dies dann aber geternnt auswertet, was bei der obigen Studie gemacht wurde.
Ich möchte gar nicht wissen wieviele angebliche ADHSler gar nicht bis unzureichend Diagnostiziert wurden, denke es ist ein nicht unerheblicher Anteil.
Ja das sehe ich auch so und ist auch ein Problem. Aber nicht zu vergessen, die Diagnosekriterien, bzw weiveile Punkte zutrefgfen müssen das man ADS ist, ist auch ziemlich willkürlich. Bei Conners war es glaube ich 6 von 10, weiso nicht 5 oder 7? Will damit sagen, das Ritalin wie auch das erwähnte auch nicht richtig diagnostizierten helfen kann, aber nicht muss, wie Dein Beispiel zeigt.
Für verworrrenes bitte ich um Entschuldigung^^
Für mich hast du Dich klar ausgedrückt, finde nichts verworren.
Man sollte sich zuerst die frage stellen in wie weit die Untersuchungen an echten ADHSlern geführt wurden oder ob es sich hier um Erziehungsfehler/Ernährung handelt.
Hyperaktivität kann von der Erziehung stammen, ADS-Aufmerksamkeitsdefizite aber nicht. Eine schlechte Erziehung kann duiese höchstens verstärken.
Was sind Ernährungsfehler? Ist die heutige übliche Ernährung kein Ernährungsfehler, dann wird es seeeehr wenig ADS'ler geben, die wegen der ernährung diese symptome haben.
Die oliantigene Diät und die gfcf Diät helfen mehrheitlich ADS'lern. Ich bin hingegen nicht und denke Du auch nicht der meinung, dass alle die keine strikte Oliatntigene Diät machen, einen Ernährungsfehler begehen.
Das Problem hier in D ist erstens zuwenige Fachkundige Ärzte die Diagnostik auch richtig betreiben und sich auch richtig auskennen zu zweitens zuviele Eltern die unbedacht mit Kindern umgehen kompiniert mit Ärzten die meinen einfach mal eine schnelle Diagnose durch zu führen.
Das ist in CH genau gleich, schon bezüglich der offiziellen Diagnose, die Du ja sicher kennst, sei es alt gemäss Connerskala oder neu, alle beschränken sich auf die Symptome. Eine richtige Diagnose wäre aber eben auch eine ursächliche Diagnose, dazu würden Nahrungsunverträglichkeiten, Vitalstoffmängel buw absorptionsprobleme,
Darm(flora)störungen wie auch Schwermetallbelastungen gehören. Wird aber nicht einmal von den offiziellen ADS- Fachleuten gemacht!!
Das Vitamin/Mineralstoff und sonstige Mängel sich aufs Verhalten auswirken ist klar aber ob der jenige nun tatsächlich eine ADHS hat sei dahin gestellt.Exakt, das muss im einzelfall abgeklärt werden. Dies kann (und wenn auch sehr selten) wird getan. Man macht eine saubere Diagnose nach den bekannten offiziellen Kriterien und unterscucht das Kind auf diese Mängel. Wenn zutreffend substituiert man es und achtet auf allfällige Verbesserungen (oder man substituiert auf Verdacht hibn als Versuch). Bei vielen stellen sich dann Verbesserungen ein, wenn man auch Vitamine und Fettsäuren nimmt, dann ist es schon die Mehrheit. Studien dazu was ein einzelner Stoff (Mag, Fettsäutren) bewirken kann habe ich ja aufgeführt. Stell Dir vor wenn man es noch kombiniert und weitere untersucht/substituiert...
Eine Diät in meinem Sinne wäre Fatal ich habe lange Zeit gebraucht um eine Medikamentengabe bewilligt zu bekommen aufgrund nicht Klärungsbarem Untergewicht
Kann Dir nur seeeeeehr empfehlen die Ursache des untergewichts zu finden, da dies wahrscheinlich mit dem ADS zu tun hat. Nahrungsunverträglichkeiten im weitesten Sinne könnten Ursache sein, eine Schilddrüsenstörung ist noch wahrscheinlicher.
Kenne viele wo sich das Gewicht nach der gfcf Diät normalisiert hat, dioe Mehrheit hat abgenommen, einige aber auch zu. Würde aber noch mehr Schilddrüse abklären lassen. Es gibt entsprechende Foren, die sich da sehr auskennen, da sich auch da nicht alle Ärzte genug auskennen.
Im übrigen habe ich eine Laktoseunverträglichkeit was bedeutet das ich keine Milchprodukte zu mir nehmen darf.
Interessant, die meisten ADS'ler vertragen Milch schlecht. Ich empfehle Dir seeeehr, keine Milchprodukte zu nehmen, auch keine Lactosefreien (meist ist es bei ADS das casein der milch, welches Probleme macht) und das ganz strikte (Inhaltsstoffe immer beachten)!!
Mein Lebensgefährte hat Sprue darf kein Gluten somit wird auch mehr ohne Gluten gegessen Situation angepasst.
Gluten ist vielleicht das Zweitschlimmste bei ADS (bei Depressionen das schlimmste). Aber auch da gilt, Diät hilft nur, wenn sie sehr strickte umgesetzt wird! dESHALB HELFEN DEN MEISTEN EINE GFCF dIÄT. Kochbuch dazu ist super) erhälst Du übrigens hier: autismus-diaet.at
Mit Neurodermitis schon mal Fischöl eingenommen?
Hautprobleme kommen bei ADS'ler häufiger vor. Fischöl, wie Milch und oft auch Glutendiät helfen bei beiden. Ebenso bei beiden eine Darmsanierung (Immunsystem ist vor allem im Darm)
Ich habe eine Disposition zu depressiven Verstimmungslagen welche bereits seit meinem 17 Lebensjahr besteht, das Ritailn wirkt bei mir positiv auch auf die Depri.
Ja auch das kommt bei ADS häufiger vor. Bei beiden hilft eben sehr oft Glutendiät und Fischöl mit hohem EPA Anteil (eye q bei Cenaverde B.V. Nahrungsergänzungsmittel: Startseite). Darmsanierung bei Depressionen mittels lactobazillus GG machen, hilft auch bei ADS häufig.
Man sollte sich hier nun Gedanken machen ob ein ADHSler nicht schon vor der Medikamentösen Behandlung an einer Depression erkrankt ist, dieses nur eben durch die ADHS unbemerkt blieb oder eben auf diese geschoben wurde.
ja, das sehe ich auch so.
Auch sollte man den Aspekt nicht vergessen das viele Familien die Betroffen sind nicht die Finanziellen Möglichkeiten haben mal eben eine Kostenintensive Ernährung wie die ohne Gluten und Milchprodukten durchführen zu können.
Ja das kann ein Problem sein, muss aber nicht. Milch kann man durch günstigeren tee ersetzen. Käse durch anderes Proteinhaltiges das nicht teurer ist. Nudeln durch kartoffeln was soger billiger ist. Wenn glutenfreies Brot selber gebacken wird, ist es nicht teurer als gekauftes glutenhaltiges.
Soweit mir bekannt ist wird bei ADHS kein Sonderzuschlag von KK oder Amt bezahlt eben weil genau dies nicht tatsächlich bewiesen werden konnte.
ja, aber vieleicht wenn der Arzt unabhängig vom ADS so was bescheinigt. In der CH bekommt man nichts, kann aber etwas von den Steuern abziehen.
Man sollte niemals bei keinem Medikament vergessen das jedes Medi Nebenwirkung hat und dieses auch unbedingt abwägen von Nutzen und Risiken.
Das sehe ich genau so. Nur mit Ritalin behebt man ie Ursache nicht. Deshalb bin ich der meinung, es mittelfristig besseres weil ursächlicheres gibt, auch wenn kurzfristig Ritalin wegen der meist schnellen Wirkung angezeigt werden kann. Auch wenn man nichts anderes kennt, was leider der normalfall ist.
Was mich jedoch aufregt ist das diese sogenannten Studien nicht auf ADHsler zugrunde gehen sondern auch Menschen einbezogen werden bei denen eventuell keine sichere Diagnose abgelaufen ist.
Wenn man die einen nicht von den anderen Unterscheidet, ist es nicht gut. Da aber zB Fischöl eben bei vilen neurologischen Störungen hilft, ist es gut, wenn man eine Studie macht die mehreres umfasst, dies dann aber geternnt auswertet, was bei der obigen Studie gemacht wurde.
Ich möchte gar nicht wissen wieviele angebliche ADHSler gar nicht bis unzureichend Diagnostiziert wurden, denke es ist ein nicht unerheblicher Anteil.
Ja das sehe ich auch so und ist auch ein Problem. Aber nicht zu vergessen, die Diagnosekriterien, bzw weiveile Punkte zutrefgfen müssen das man ADS ist, ist auch ziemlich willkürlich. Bei Conners war es glaube ich 6 von 10, weiso nicht 5 oder 7? Will damit sagen, das Ritalin wie auch das erwähnte auch nicht richtig diagnostizierten helfen kann, aber nicht muss, wie Dein Beispiel zeigt.
Für verworrrenes bitte ich um Entschuldigung^^
Für mich hast du Dich klar ausgedrückt, finde nichts verworren.