Themenstarter
- Beitritt
- 04.11.09
- Beiträge
- 47
Halli Hallo!
Ich schreibe hier ins Forum, weil ich nicht mehr weiter weiss, was ich noch tun soll. Auch die Ärzte scheinen wohl am Ende ihres Lateins zu sein...
Ich schreibe hier nun eine Zusammenfassung (sorry, wurde sehr lange), damit ihr sehen könnt, was ich bis jetzt unternommen habe und was die Befunde, bzw. die nicht richtigen Befunde waren...
Geburt: Ich habe einen Oberschenkelbruch auf der linken Seite und daher ist mein Bein etwas kürzer (das nur am Rande, könnte ev. nützlich sein).
September 2008: Ich kriege Rippenschmerzen linksseitig. Denke mir, diese werden wieder weggehen und mache mir nicht grossartig Sorgen darüber.
Dezember 2008: Ich gehe zu meinem Hausarzt in der Schweiz. Er behandelt mich wegen einem anderen Leiden. Ich rede mit ihm noch über meine Rippenschmerzen und dass auch Rückenschmerzen dazugekommen seien. Er meint, diese würden wieder weggehen und ich solle auf eine bessere Körperhaltung achten.
März 2009: Ich ziehe von der Schweiz nach Deutschland. Die Krankenkassen sind so langsam, dass ich erst viel später meine Versicherungskarte in Händen halte.
April 2009: Ich habe sehr starke linksseitige Rippenschmerzen sowie Rückenschmerzen. Auch gesellen sich Magenschmerzen und Kopfschmerzen hinzu. Ich halte es an manchen Tagen kaum aus und muss mich auf den Boden legen und weinen. Ich kann mich kaum noch bewegen, also schlucke ich Schmerzmittel.
August 2009: Endlich kann ich zum Arzt! Ich beschreibe ihr die Symptome und sie meint, ich hätte einen verspannten Rücken. Sie gibt mir eine Überweisung für 6x Krankengymnastik.
August 2009: Ich lasse mich noch in einem Röntgeninstitut röntgen, um sicher zu gehen, dass nichts gebrochen ist. Befund: negativ
.
August 2009: Zu den Rippen- und Rückenschmerzen kriege ich nun fast täglich auch noch Kopfschmerzen und Magenschmerzen hinzu. Auch wenn ich auf der linken Seite schlafe, habe ich einen Druck in der Rippengegend, so dass ich mich schnell auf die andere Seite legen muss. Auch kriege ich leichte Atemnot, wenn ich auf dieser Seite schlafe...
August/September 2009: Ich gehe brav zur Krankengymnastik, jedoch empfinde ich, dass die ganze Sache nur verschlimmert als verbessert wird, da sie nur meinen Rücken massiert. Ich liege auf dem Bauch und meine Rippen schmerzen bei jeder Massage mehr....
September 2009: Ich gehe zu einer anderen Ärztin (Gemeinschaftspraxis) und sage ihr, dass die Krankengymnastik nicht geholfen hätte und dass ich einen kleinen "Knubbel" in der Rippengegend hätte. Sie untersucht das und schreibt eine Überweisung zum Chirurgen mit dem dringenden Verdacht einer "epigastrischen Hernie" (Magenwandbruch).
September 2009: Ich sitze beim Chirurgen und erzähle ihm die ganze Geschichte. Er meint, ich hätte keine epigastrische Hernie und solle doch einmal eine Magenspiegelung machen. Auch sagt er, dass die Rückenschmerzen wohl "zufällig" hinzugekommen seie und dass man beide Dinge einzeln voneinander behandeln soll.
Oktober 2009: Ich gehe wieder zur Ärztin und sage ihr, was der Chirurge gesagt hat. Sie stellt den Befund, dass ich eine Magenschleimhautentzündung "haben könnte" und gibt mir Medikamente mit (!!!). Diese Medikamente fasse ich jedoch nicht an, da ich einen eindeutigen Befund will...
Oktober 2009: Ich gehe zu einem anderen Arzt, um mir nochmals eine Meinung einzuholen. Er mein, dass der oben genannte Knubbel ein Lipom an der Rippe sei (Fettgeschwülst oder sowas) und dass ich einen verspannten Rücken hätte. Er sagt, dass der Rücken und die Rippen zusammenhängen und ich wohl so verspannt sei, dass die Rippen in Mitleidenschaft gezogen worden seien. Er überweist mich an einen Orthopäden...
Oktober 2009: Ich gehe zum Orthopäden (der gleichzeitig der Chirurge von oben ist). Ich erzähle ihm, was ich bisher getan habe. Er röntgt mich und stellt dabei eine leichte Skoliose fest. Ich erzähle ihm von meinem Beinbruch bei Geburt- jedoch meint er, dass dies nichts damit zu tun hätte. Ich solle endlich eine Magenspiegelung machen...
November 2009: Ich ringe mich dazu durch, eine Magenspiegelung zu machen. Der Befund ist eine leichte Gastritis, also Magenschleimhautentzündung. Sonst nichts weiter... Der Arzt meint, dass die Schmerzen nicht daher kommen können.
Heute: Ich weiss nicht mehr weiter und deswegen schreibe ich in dieses Forum
. Es macht mich traurig und zugleich wütend, dass mir niemand helfen kann/will. Ich bin 27 Jahre alt und fühle mich wie eine alte Frau (nichts gegen alte Frauen oder so
). An manchen Tagen komme ich fast gar nicht aus dem Bett heraus und ich habe auch nicht mehr grossartig Lust, irgendwas zu unternehmen. Heute habe ich in den Spiegel gesehen und ich sah um Jahre gealtert aus! Es macht mir Angst, dass ich nichts gegen die Schmerzen unternehmen kann und dass mir diese Schmerzen all meine Lebensfreude wegnehmen! Es macht mir Angst, dass es ev. das ganze Leben so bleiben könnte
.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, denn wie gesagt, die Ärzte wissen nicht weiter und ich weiss es auch nicht....
Liebe Grüsse
Fibi
Ich schreibe hier ins Forum, weil ich nicht mehr weiter weiss, was ich noch tun soll. Auch die Ärzte scheinen wohl am Ende ihres Lateins zu sein...
Ich schreibe hier nun eine Zusammenfassung (sorry, wurde sehr lange), damit ihr sehen könnt, was ich bis jetzt unternommen habe und was die Befunde, bzw. die nicht richtigen Befunde waren...
Geburt: Ich habe einen Oberschenkelbruch auf der linken Seite und daher ist mein Bein etwas kürzer (das nur am Rande, könnte ev. nützlich sein).
September 2008: Ich kriege Rippenschmerzen linksseitig. Denke mir, diese werden wieder weggehen und mache mir nicht grossartig Sorgen darüber.
Dezember 2008: Ich gehe zu meinem Hausarzt in der Schweiz. Er behandelt mich wegen einem anderen Leiden. Ich rede mit ihm noch über meine Rippenschmerzen und dass auch Rückenschmerzen dazugekommen seien. Er meint, diese würden wieder weggehen und ich solle auf eine bessere Körperhaltung achten.
März 2009: Ich ziehe von der Schweiz nach Deutschland. Die Krankenkassen sind so langsam, dass ich erst viel später meine Versicherungskarte in Händen halte.
April 2009: Ich habe sehr starke linksseitige Rippenschmerzen sowie Rückenschmerzen. Auch gesellen sich Magenschmerzen und Kopfschmerzen hinzu. Ich halte es an manchen Tagen kaum aus und muss mich auf den Boden legen und weinen. Ich kann mich kaum noch bewegen, also schlucke ich Schmerzmittel.
August 2009: Endlich kann ich zum Arzt! Ich beschreibe ihr die Symptome und sie meint, ich hätte einen verspannten Rücken. Sie gibt mir eine Überweisung für 6x Krankengymnastik.
August 2009: Ich lasse mich noch in einem Röntgeninstitut röntgen, um sicher zu gehen, dass nichts gebrochen ist. Befund: negativ
August 2009: Zu den Rippen- und Rückenschmerzen kriege ich nun fast täglich auch noch Kopfschmerzen und Magenschmerzen hinzu. Auch wenn ich auf der linken Seite schlafe, habe ich einen Druck in der Rippengegend, so dass ich mich schnell auf die andere Seite legen muss. Auch kriege ich leichte Atemnot, wenn ich auf dieser Seite schlafe...
August/September 2009: Ich gehe brav zur Krankengymnastik, jedoch empfinde ich, dass die ganze Sache nur verschlimmert als verbessert wird, da sie nur meinen Rücken massiert. Ich liege auf dem Bauch und meine Rippen schmerzen bei jeder Massage mehr....
September 2009: Ich gehe zu einer anderen Ärztin (Gemeinschaftspraxis) und sage ihr, dass die Krankengymnastik nicht geholfen hätte und dass ich einen kleinen "Knubbel" in der Rippengegend hätte. Sie untersucht das und schreibt eine Überweisung zum Chirurgen mit dem dringenden Verdacht einer "epigastrischen Hernie" (Magenwandbruch).
September 2009: Ich sitze beim Chirurgen und erzähle ihm die ganze Geschichte. Er meint, ich hätte keine epigastrische Hernie und solle doch einmal eine Magenspiegelung machen. Auch sagt er, dass die Rückenschmerzen wohl "zufällig" hinzugekommen seie und dass man beide Dinge einzeln voneinander behandeln soll.
Oktober 2009: Ich gehe wieder zur Ärztin und sage ihr, was der Chirurge gesagt hat. Sie stellt den Befund, dass ich eine Magenschleimhautentzündung "haben könnte" und gibt mir Medikamente mit (!!!). Diese Medikamente fasse ich jedoch nicht an, da ich einen eindeutigen Befund will...
Oktober 2009: Ich gehe zu einem anderen Arzt, um mir nochmals eine Meinung einzuholen. Er mein, dass der oben genannte Knubbel ein Lipom an der Rippe sei (Fettgeschwülst oder sowas) und dass ich einen verspannten Rücken hätte. Er sagt, dass der Rücken und die Rippen zusammenhängen und ich wohl so verspannt sei, dass die Rippen in Mitleidenschaft gezogen worden seien. Er überweist mich an einen Orthopäden...
Oktober 2009: Ich gehe zum Orthopäden (der gleichzeitig der Chirurge von oben ist). Ich erzähle ihm, was ich bisher getan habe. Er röntgt mich und stellt dabei eine leichte Skoliose fest. Ich erzähle ihm von meinem Beinbruch bei Geburt- jedoch meint er, dass dies nichts damit zu tun hätte. Ich solle endlich eine Magenspiegelung machen...
November 2009: Ich ringe mich dazu durch, eine Magenspiegelung zu machen. Der Befund ist eine leichte Gastritis, also Magenschleimhautentzündung. Sonst nichts weiter... Der Arzt meint, dass die Schmerzen nicht daher kommen können.
Heute: Ich weiss nicht mehr weiter und deswegen schreibe ich in dieses Forum
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, denn wie gesagt, die Ärzte wissen nicht weiter und ich weiss es auch nicht....
Liebe Grüsse
Fibi