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Oft wird Rindenmulch empfohlen, um Unkraut am Wachsen zu hindern. Das gelingt nicht immer. Außerdem gibt es große Unterschiede in der Qualität des Rindenmulchs, was sich auch im Preis zeigt.

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Oftmals wird besonders günstiger Rindenmulch nicht gesiebt. Er enthält daher sowohl sehr große Stücke, als auch feines, sandiges Material. Zudem kann eine schlechte Lagerung zu Fäulnis führen und die heranwachsenden Pflanzen schädigen.

Fehler beim Mulchen vermeiden

Folgende Gründe können dafür verantwortlich sein, wenn trotz Rindenmulch Unkraut sprießt:

- Die Mulchschicht wurde ohne vorheriges Entfernen vorhandener Unkräuter aufgebracht. Wenn Sie das Unkraut entfernt haben, können Sie ein spezielles wasserdurchlässiges Vlies aus dem Fachhandel oder eine dicke Lage Zeitungspapier auf dem Boden aufbringen. Das verhindert Unkrautwachstum.
- Vor dem Aufbringen des Rindenmulchs wurde die Erde nicht ausreichend aufgelockert. Die Folge: Die Erde unter der Häckselschicht ist verdichtet. Niederschlag kann nur schlecht versickern und der Mulch ist dauerhaft feucht. Dies sind optimale Wachstumsbedingungen für Unkrautsamen.
Die Mulchschicht ist nicht dick genug. Über den Wind verteilte Samen haben so die Möglichkeit im darunter liegenden Erdreich zu wurzeln. Die aufgebrachte Schicht sollte – je nach Körnung – deshalb mindestens fünf Zentimeter hoch sein.
- Der Rindenmulch wurde beim Anlegen oder beim späteren Setzen von Pflanzen mit Erde vermischt. Dadurch hat er seine unterdrückende Wirkung eingebüßt. Soll nach dem Aufbringen der Mulchschicht gepflanzt werden, befreien Sie die Stelle vorher komplett von den Rindenstückchen. Vor dem erneuten Ausbringen sieben Sie den Mulch sorgfältig durch, damit keine Erde untergemischt wird.
- Die Häckselschicht liegt schon seit mehr als drei Jahren und hat sich teilweise zersetzt. Oder es wurde auf einem Gefälle gemulcht und nicht gegen Abschwemmen gesichert. Das Ergebnis: Teile des Erdreichs sind nicht mehr abgedeckt und bieten Flugsamen beste Bedingungen, um zu wurzeln.

Was Mulch noch bewirkt

Neben der Unterdrückung von Unkrautwachstum hat Rindenmulch noch weitere positive Eigenschaften. Er hält das Erdreich länger feucht und bietet empfindlichen Wurzeln einen guten Kälte- und Frostschutz. Die Schicht schützt die Erde vor Starkregen und dessen Folgen.
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https://www.t-online.de/heim-garten...t-trotz-rindenmulch-so-verhindern-sie-es.html

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
es gibt leider auch manchmal Nachteile von bzw mit Rindenmulch, wenn man nicht aufpasst; ZB die Sache mit dem gebundenen Stickstoff oder auch, wenn die Holzstücke bzw -Rinde mit Giften - zB Schwermetallen bzw Pestizidrückständen - belastetes Material ist...


https://www.gartendialog.de/rindenmulch/
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Unverträglichkeit mancher Pflanzen
Stickstoffentzug
Geliebt von Vögeln und Haustieren
Aussehen
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https://www.hausgarten.net/kompost-und-abfall/mulch-rindenmulch/rindenmulch-vorteile.html
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Raubt Sonnenlicht
Lockt Schnecken an
Unwirksam bei Wurzelunkräutern
UnverträglichkeitenUngeschützte Bezeichnung
Cadmium
Ausbreitung von Pilzen
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https://www.biorama.eu/kleiner-leitfaden-zum-thema-mulch/
... Aufgrund möglicher Schwermetall- und Pestizidrückstände solltest du vor allem im Nutzgarten auf Rindenmulch verzichten. Kommt der Rindenmulch aus nachhaltiger Waldwirtschaft, ist er aber die richtige Wahl...
 
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