Themenstarter
- Beitritt
- 20.05.08
- Beiträge
- 7.165
Bald ist es wieder so weit:
Ab dem Herbst und über den Winter liegen wieder frisch geerntete Granatäpfel in einigen Regalen.......und bleiben liegen
In unseren Breiten ist der Granatapfel bei großen Teilen der Bevölkerung zwar bekannt, wird aber kaum gegessen. Das ist relatv verwunderlich, weil die Frucht aus dem nahen Osten -also nicht so exotisch weit weg- stammt, zugleich gut lager- und transportfähig ist und deshalb schon früh in unseren Breiten in Märchen und Darstellungen (auch religiöser Art) Einzug hielt.
In den Anbaugebieten gilt der Granatapfel und seine Produkte als besonders gesund erhaltend. Das hat echte Gründe, denn keine Frucht der Erde hat so viele bioaktive Stoffe wie der Granatapfel in sich vereint.
Das sind besonders seine gesundheitsfördernden Polyphenole, die auch aus Rotwein und Weintrauben bekannt sind obwohl sie dort in geringerer Konzentration (1/3) vorhanden sind. Besonders kann man die Flavanole, darunter auch die Bitterstoffe der Zwischenhäute (die Tannine und das EGCG) hervorheben. Wir kennen diese auch als den Wirkstoff des grünen Tee. Zudem finden sich zusätzlich Proanthocyanidine. Das sind Wirkstoffe, die freie Radikale binden und die Wikung der Vitamine A, C, und E unterstützen. Weiterhin bildet der Granatapfel Anthocyane. Sie wirken antioxidativ.
Für Frauen sind noch die östrogenähnlichen Isoflavone wichtig, die Phytoöstrogene. Sie lindern Beschwerden der Wechseljahre. Besonders sind diese Inhaltsstoffe im Kernöl angereichert.
Jetzt, in den Sommermonaten kann man sich (statt der frischen Frucht oder frisch gepresstem Fruchtsaft) auch für eine Kur mit Saft entscheiden.
Ich hoffe, dass sich hier ein Thread entwickeln könnte, der zur Verwendung und als "Rezeptbuch" des Granatapfels einiges zusammenträgt und neue "Fans" findet.
Ab dem Herbst und über den Winter liegen wieder frisch geerntete Granatäpfel in einigen Regalen.......und bleiben liegen
In unseren Breiten ist der Granatapfel bei großen Teilen der Bevölkerung zwar bekannt, wird aber kaum gegessen. Das ist relatv verwunderlich, weil die Frucht aus dem nahen Osten -also nicht so exotisch weit weg- stammt, zugleich gut lager- und transportfähig ist und deshalb schon früh in unseren Breiten in Märchen und Darstellungen (auch religiöser Art) Einzug hielt.
In den Anbaugebieten gilt der Granatapfel und seine Produkte als besonders gesund erhaltend. Das hat echte Gründe, denn keine Frucht der Erde hat so viele bioaktive Stoffe wie der Granatapfel in sich vereint.
Das sind besonders seine gesundheitsfördernden Polyphenole, die auch aus Rotwein und Weintrauben bekannt sind obwohl sie dort in geringerer Konzentration (1/3) vorhanden sind. Besonders kann man die Flavanole, darunter auch die Bitterstoffe der Zwischenhäute (die Tannine und das EGCG) hervorheben. Wir kennen diese auch als den Wirkstoff des grünen Tee. Zudem finden sich zusätzlich Proanthocyanidine. Das sind Wirkstoffe, die freie Radikale binden und die Wikung der Vitamine A, C, und E unterstützen. Weiterhin bildet der Granatapfel Anthocyane. Sie wirken antioxidativ.
Für Frauen sind noch die östrogenähnlichen Isoflavone wichtig, die Phytoöstrogene. Sie lindern Beschwerden der Wechseljahre. Besonders sind diese Inhaltsstoffe im Kernöl angereichert.
Jetzt, in den Sommermonaten kann man sich (statt der frischen Frucht oder frisch gepresstem Fruchtsaft) auch für eine Kur mit Saft entscheiden.
Ich hoffe, dass sich hier ein Thread entwickeln könnte, der zur Verwendung und als "Rezeptbuch" des Granatapfels einiges zusammenträgt und neue "Fans" findet.