Reizdarm mit Laktose-, Fruktose-, Histaminintoleranz

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14.05.05
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Hallo Ihr Lieben
Nachdem ich mich hier über einen längeren Zeitraum über alle möglichen Ursachen meiner Beschwerden informiert habe, und Vieles ausprobiert habe, bin ich endlich zu einem Schluß gekommen.
Noch einmal meine Geschichte zum Nachvollziehen:
Meine Beschwerden beginnen mit ungefähr 15 Jahren, häufig Magenschmerzen, Unwohlsein. Müdigkeit und Kraftlosigkeit schob ich damals auf zu wenig Schlaf. Behandlung auf Gastritis bringt keinen nachhaltigen Erfolg. Es folgen Verdauungsbeschwerden in einem Alter von ca. 19 Jahren.
Extreme Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfälle werden zum Alltag.
Ein erster Erfolg stellt sich mit der Mayr-Kur ein, die den Verdauungstrakt durch Schonung heilt, allerdings kommen die Beschwerden nach ca. 2 Jahren wieder.
Aber da war mir klar, daß es etwas gibt, das ich esse, daß meinen Darm krank macht.
Nach etlichen Selbstversuchen bin ich auf die SCD-Diät gestoßen, die mir sehr geholfen hat.
Heute weiß ich, daß mein Darm kein Getreide verträgt. Ich kann Reis essen, aber ich vertrage keinerlei andere Getreidesorten. Das Schlimme an der Sache ist, daß ich nach einer Mayr-Kur auch die mir nicht bekömmlichen Getreide eine zeitlang vertrage, erst nach einer längeren Zeit zeigt sich deren krankmachende Wirkung.
Heute fühle ich mich wohl, wenn ich ohne Brot, Kuchen usw. lebe, aber das tue ich gern, geht es mir doch jetzt gut.

LG
Gaby
 
Reizdarm mit Laktose-,Fruktose-,Histaminintoleranz

Hallo Gaby,
es freud mich das es Dir wieder gut geht und Deinen Ernährungsweg gefunden hast.
Aber eine Heilung auf Lakt., Frukt.- Histamin.-Intoleranz ist das nicht.
Man meidet die Stoffe die man nicht verträgt und es geht einem besser.
Eine Heilung wäre, wenn Du diese Stoffe wieder ohne Probleme essen könntes.
LG
Juppy
 
Reizdarm mit Laktose-,Fruktose-,Histaminintoleranz

Hallo Juppy
Als eine teilweise Heilung sehe ich das Ganze schon.
Ich kann natürlich die genetische Veranlagung nicht heilen, daß mein Darm das meiste Getreide nicht verträgt. Es ging schon meiner Großmutter und Mutter mit der Verdauung nicht gut. Allerdings habe ich herausgefunden, was ich vermeiden muß, damit der Darm sich nicht entzündet und genannte Intoleranzen nachfolgen.
Die Intoleranzen sind ja nur die Folge des geschädigten Darms.

Liebe Grüße Gaby
 
Hallo Gaby

genau die Erfahrung hab ich auch gemacht!

hast du keine Probleme mit "Entzugserscheinungen" ? also mich kostet das einiges an Überredungskunst an mich selber nix glutenhaltiges oder milchkram zu essen- ganz schlimm Nutella;)

LG Suse
 
Hallo Susimoto
Ich hatte nur die Wahl zwischen Dahinwegetieren oder Wohlfühlen, Und da ist die Wahl nicht schwer gefallen.
Ich habe lange gebraucht, herauszufinden, was mir schadet. Wenn ich die Regeln befolge, bleibt auch öfter mal ein Ausrutscher ohne Folgen.
Ich habe gelernt, daß ich essen muß, um zu leben (eben das für mich richtige), und daß ich nicht lebe, um zu essen.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, fällt es einem nicht schwer, auf Nutella und Co zu verzichten, da man ja auch die Auswirkungen kennt.

LG
Gaby
 
Hallo Gaby,

"Mutter und Grossmutter hatten ähnliche Darmprobleme".....
Das lässt mich sehr eine A l l e r g i e gegenüber Kuhmilch,Weizen oder Ei vermuten,die nämlich vererbt werden.
Wenn dem so sein sollte,kann man solche Allergien in den meissten Fällen mit der Bioresonanz gut behandeln.

I n t o l e r a n z e n treten nach meiner eigenen Erfahrung
a.) häufig als Folge des durch eine Allergie beeinträchtigten Immunsystems auf.Sind die Allergien beseitigt,verschwinden auch oft die Intoleranzen.

b.) infolge angeborenen Fehlens eines bestimmten Enzyms/Fermentes,das man dann zuführen muss.
Nachtjäger
 
Das ist auch mir nicht entgangen.
Nur,die meissten Geplagten wissen garnicht,dass man tatsächlich was in Richtung Heilung (oder zumindest wesentlicher Besserung) unternehmen kann.
Sie kasteien sich mit Weglassen und machen notgedrungen dennoch Karenzfehler,mit den entsprechenden Folgen.
Deshalb versuche ich immer wieder aufzuklären.
Nachtjäger
 
Hallo Ihr Lieben
Ich möchte hier noch einmal auf das Buch über die Methusalem-Ernährung hinweisen, das mir sehr geholfen hat und über das ich hier schon früher geschrieben habe.
Da geht es unter anderem auch um das Ausmahlen von Getreide und das Backen.
Bei einem hohen Mahlgrad ist vorwiegend der Mehlkörper noch vorhanden, bei den anderen "gesunden" aber eben unverträglichen Vollkornmehlen die äußeren Bestandteile des Korns, die Gifte gegen die Freßfeinde enthalten.
Ich vertrage daher auch einen Marmorkuchen oder dergleichen wesentlich besser, als ein Vollkornbrot, oder eine Semmel besser als ein Kornweckerl.
Die Zusammenhänge sind nicht leicht zu durchschauen, aber wenn man sich die Mühe macht und sich selbst sehr genau beobachtet, dann kommt man auf Vieles drauf.
Und was ich immer wieder betone ist das, daß es keine allgemeingültigen Regeln für eine gesunde Ernährung gibt, da jeder Mensch anders ist und auch anders verdaut.
Mir hilft zB. auch die Ernährung nach der Blutgruppendiät.
Es ist ja auch logisch, daß sich die verschiedenen Blutgruppen bei der Evolution nicht zufällig ergeben haben. Das ist eben Anpassung an die Lebensumstände und sehr plausibel. Aber das muß jeder selbst für sich herausfinden.
Darüber könnte ich jetzt Romane schreiben, aber lasse es lieber.

Liebe Grüße
Gaby
 
Man kann solche Unverträglichkeiten auch wieder rückgängig machen, aber pro Jahr Erkrankung rechnet man c.a. 1 Monat Therapie, sehr wirksam ist, die
Therapie nach Enderlein/Kehlbeck, mit den Medikamenten von Samun, sanum.de zu selber nachlesen, plus eine Diagnose mit Bioresonanz/Dunkelfeld
zB.bei J. Gallinger in Raesfeld,
bei meiner Tochter sind die schmerzhafte Folgen von Milchkomsum verschwunden, aber sie verträgt Ziegen/Schafs/Sojamilch und auch Kuhmilch wieder, was vorher nicht ging,
aber die Blähungen sind geblieben, nur ich kann ihr jetzt ohne Sorge auch mal Kunchen/Eis usw. geben, nur nicht zu viel (und statt Weizen besser Dinkel........)

Gruß:)
 
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