Reaktionen auf NEMS

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04.11.19
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Ihr Lieben,

ich würde euch gern etwas fragen zu vor allem ZINK.

Ich nehme ein Präparat / Zinkgluconat, speziell bei HIT/Histaminintoleranz, 15 mg.

Habe einen nachgewiesenen starken Mangel, und das Zeug „muss rein“ 😊

Da ich noch weitere Mängel habe und mein Körper stark im Defizit ist, reagiere ich auf alles dementsprechend stark auch.
Im Falle von Zink über Muskelschmerzen.
Muskelschmerzen begleiten mich seit längerem. Seit der HIT und einer Darmdisbiose (arbeite dran).

Doch sind diese Schmerzen eben jedes Mal verstärkt sobald ich zB. Zink nehme.
Heute ist jedoch erst Tag 3.

Kennt jemand das von Euch? Ähnlich starke Reaktionen auf ein NEM?
Hat sich das gelegt nach einer Weile?

Die vergangenen Monate waren schwierig genug für mich.
Daher würd ich mich speziell in dem Fall bitte über ein paar POSITIVE Aussagen sehr freuen.

Vielen Dank! Alles Gute! 🍀
 
Hallo Rose444,

ich habe auch HIT und nehme 15 mg Zink, aber nicht täglich, sondern jeden 2. Tag. (Ich habe aber auch keinen starken Mangel)

Aber mir geht es auf diese Weise gut damit, vielleicht steigst du auch erst einmal etwas langsamer ein und probierst diese Variante.

Alles Gute Dir und baldige Besserung!
 
Hallo Rose,

über HIT kenne ich mich nicht aus,

aber wie wärs, wenn du zusätzlich Lebensmittel zu dir nimmst, wo viel Zink enthalten ist.
Zink kommt besonders in Käse, Kernen, Haferflocken, sowie in Fleisch und Fisch vor.

Hier ist auch noch eine Tabelle dazu:

Evtl. ist da einiges dabei, was du verträgst - wie siehts mit Haferflocken aus und Weizenkeimen?

Viel Erfolg wünsche ich,
und vielleicht muss sich dein Körper auch erstmal an das Zinkpräparat gewöhnen und mit der Zeit verträgst du es dann besser.

Alles Gute
wünscht Mara
 
Hallo Rose,

individuelle Erfahrungen sind nicht ohne weiteres übertragbar, dennoch schreibe ich kurz meine: Ich habe auch HIT und andere Stoffwechsel"anomalien" (genetische Polymorphismen, die sich auf die Verstoffwechselung von Fremdstoffen auswirken).

Ich vertrage Zink auch nicht gut und bleibe dauerhaft bei 5-10 mg, habe damit aber auch keinen Mangel. Probiert habe ich Zink-Gluconat und -Bisglycinat (das besonders gut bioverfügbar sein soll). Ganz früher auch mal -Picolinat, ich meine, von Thorne, das war - zumindest anfänglich - auch nur niedrig dosiert verträglich, später nahm ich eine Zeitlang mehr davon (aus bestimmten Gründen). Ist länger her, aber ich meine, das ging dann irgendwann ganz gut.

Meine Unverträglichkeit spielte sich eher im "Nervenkostüm" ab ("Übererregbarkeit", so wie Kuklinski das beschreibt), teils auch im Verdauungsstrakt. Also anders als bei Dir.

Vielleicht lohnt sich dennoch ein Versuch mit anderen Zink-Verbindungen oder ein langsames Einschleichen. Ich würde auch ab und an Laborkontrollen machen lassen, denn es ist nicht einfach "kalkulierbar", wie viel Dein Körper von welcher Verbindung aufnimmt und es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, zu viel davon zu nehmen, zumal es sich auf andere Spiegel (z.B. auf den von Kupfer) auswirken kann.

Gruß
Kate
 
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