Themenstarter
- Beitritt
- 18.11.09
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
um auch wirklich alles versucht zu haben, habe ich mich jetzt hier registriert. Es wäre wirklich toll, wenn ich ein paar Ratschläge bekommen würde
Also, los gehts.
Ich bin 25 Jahre alt, 163cm, 53kg, ganz normal. Habe aber in den letzten Jahren, Monaten bzw. Wochen diverse, ziemlich störende Zipperlein entwickelt, bei denen mir nicht wirklich weitergeholfen werden kann.
Erstens: psychische Probleme.
Meine Diagnose ist Depressionen und soziale Angstneurose, nehme seit einem halben Jahr 100mg Sertralin/Tag, bin vor einem Monat aus der Klinik zurückgekommen. Was mich stört: das Medikament wirkt super auf die Angststörung, die ist völlig verschwunden. Während dieses Problem langsam immer mehr verschwand - was ich auch als das Hauptproblem gesehen hatte - kam allerdings ein anderes immer mehr zum Vorschein, die Stimmungsschwankungen. Also heftig depressive Phasen, euphorische Phasen und - ganz neu bei mir - extreme Wutanfälle.
Meine Frage: was könnte der Grund dafür sein, dass das Antidepressivum überhaupt nicht gegen die Depressionen wirkt? Es ist ja toll, dass die Angststörung so effektiv bekämpft wird, aber müsste das nicht anders sein? Statt dessen scheint dadurch alles intensiviert und zeitlich enger zu werden. In der Klinik hat man mir abgeraten, das Präparat zu wechseln, um den positiven Effekt auf die Angst nicht zu gefährden.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, das wäre toll.
Zweitens: Kopfschmerzen.
Die haben einige Wochen vor meinem Klinikaufenthalt begonnen. Hatte vorher noch nie Kopfschmerzen in dieser Form: oft direkt beim Aufwachen schon und dann den ganzen Tag über. Immer im vorderen Kopfbereich, eine Stirnseite, hinter dem Auge, Schläfe. Nie beide Seiten gleichzeitig, aber immer abwechselnd. Dazu extreme Licht- und neuerdings noch Lärmempfindlichkeit, die aus dem Schmerz ein richtiges Pochen machen.
Nehme in den letzten vier Wochen fast täglich Ibuprofen oder Aspirin, was wohl auch nicht besonders gesund ist.
Kennt jemand ein verträgliches Kopfschmerzmittel, das nicht so auf den Magen geht?
Drittens: Verdauungsprobleme.
Das geht seit Jahren schon, ist aber im letzten halben Jahr richtig schlimm geworden. Dauernd explosionsartiger Durchfall, aufgeblähter Bauch, Verstopfung, Schmerzen im Unterbauch links, manchmal Übelkeit. Hin und wieder nach dem Essen fühle ich mich richtig krank. Habe schon überlegt, ob ich evtl. keine Milchprodukte mehr vertrage, aber kann das denn einfach so aus dem Nichts kommen?
Vermutlich hört sich diese Auflistung an Gebrechen an, als wäre ich eine hysterische Hypochonderin. Ich schleppe allerdings diese Sachen zum Teil schon so lange mit mir rum, mir immer versichernd dass ich mich nur anstelle, dass es mir jetzt auch langsam egal ist. Ich brauche Hilfe, weil eine Sache die anderen immer noch schlimmer macht.
Danke im Vorraus,
Copper
um auch wirklich alles versucht zu haben, habe ich mich jetzt hier registriert. Es wäre wirklich toll, wenn ich ein paar Ratschläge bekommen würde
Also, los gehts.
Ich bin 25 Jahre alt, 163cm, 53kg, ganz normal. Habe aber in den letzten Jahren, Monaten bzw. Wochen diverse, ziemlich störende Zipperlein entwickelt, bei denen mir nicht wirklich weitergeholfen werden kann.
Erstens: psychische Probleme.
Meine Diagnose ist Depressionen und soziale Angstneurose, nehme seit einem halben Jahr 100mg Sertralin/Tag, bin vor einem Monat aus der Klinik zurückgekommen. Was mich stört: das Medikament wirkt super auf die Angststörung, die ist völlig verschwunden. Während dieses Problem langsam immer mehr verschwand - was ich auch als das Hauptproblem gesehen hatte - kam allerdings ein anderes immer mehr zum Vorschein, die Stimmungsschwankungen. Also heftig depressive Phasen, euphorische Phasen und - ganz neu bei mir - extreme Wutanfälle.
Meine Frage: was könnte der Grund dafür sein, dass das Antidepressivum überhaupt nicht gegen die Depressionen wirkt? Es ist ja toll, dass die Angststörung so effektiv bekämpft wird, aber müsste das nicht anders sein? Statt dessen scheint dadurch alles intensiviert und zeitlich enger zu werden. In der Klinik hat man mir abgeraten, das Präparat zu wechseln, um den positiven Effekt auf die Angst nicht zu gefährden.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp, das wäre toll.
Zweitens: Kopfschmerzen.
Die haben einige Wochen vor meinem Klinikaufenthalt begonnen. Hatte vorher noch nie Kopfschmerzen in dieser Form: oft direkt beim Aufwachen schon und dann den ganzen Tag über. Immer im vorderen Kopfbereich, eine Stirnseite, hinter dem Auge, Schläfe. Nie beide Seiten gleichzeitig, aber immer abwechselnd. Dazu extreme Licht- und neuerdings noch Lärmempfindlichkeit, die aus dem Schmerz ein richtiges Pochen machen.
Nehme in den letzten vier Wochen fast täglich Ibuprofen oder Aspirin, was wohl auch nicht besonders gesund ist.
Kennt jemand ein verträgliches Kopfschmerzmittel, das nicht so auf den Magen geht?
Drittens: Verdauungsprobleme.
Das geht seit Jahren schon, ist aber im letzten halben Jahr richtig schlimm geworden. Dauernd explosionsartiger Durchfall, aufgeblähter Bauch, Verstopfung, Schmerzen im Unterbauch links, manchmal Übelkeit. Hin und wieder nach dem Essen fühle ich mich richtig krank. Habe schon überlegt, ob ich evtl. keine Milchprodukte mehr vertrage, aber kann das denn einfach so aus dem Nichts kommen?
Vermutlich hört sich diese Auflistung an Gebrechen an, als wäre ich eine hysterische Hypochonderin. Ich schleppe allerdings diese Sachen zum Teil schon so lange mit mir rum, mir immer versichernd dass ich mich nur anstelle, dass es mir jetzt auch langsam egal ist. Ich brauche Hilfe, weil eine Sache die anderen immer noch schlimmer macht.
Danke im Vorraus,
Copper