Portrait von David Steindl-Rast

Einfach schauen und hören...
Warum?
Und danach?
Was macht man danach?
Wie gehts dann weiter?
Im Leben? Auf der Welt?
Worum gehts eigentlich?
Man weiß es nicht.....vielleicht sind
die Links vom Himmel gefallen,
man weiß es eben nicht, und
erfährt auch nichts, oder was........?
 
spiritueller Leichtsinn, aus meiner Sicht.
Sich in Dankbarkeit üben und demütig dem Leben gegenüber treten ist aus meiner Sicht wertvoll und das wird in den Videos auch dargestellt.
 


Interreligiöser Brückenbauer
Konfessionelle Grenzen sind dem Ordensmann bei der Annäherung an Gott bestenfalls zweitrangig. Ein interreligiöser Brückenbauer ist Steindl-Rast spätestens seit 1965, als er von seinem damaligen Abt beauftragt wurde, sich dem Dialog zwischen Christentum und Buddhismus zu widmen. So sammelte er Erfahrungen mit verschiedenen Zen-Meistern. Im Jahr 1968 gründete der Mönch gemeinsam mit Rabbinern, Buddhisten, Hindus und Sufis in den USA das "Center for Spiritual Studies".
1989 initiierte er zusammen mit dem Zen-Mönch Vanja Palmers im österreichischen Dienten am Hochkönig das "Haus der Stille" Puregg (www.puregg.org), das bis heute jedem Interessierten Zugänge zum kontemplativen Leben einer Klostergemeinschaft ebnet. Für sein Engagement im interreligiösen Dialog wurde Steindl-Rast 1975 mit dem Martin Buber Award ausgezeichnet.
Jenseits religiöser Absolutheitsansprüche ist Steindl-Rast bis heute ein neugieriger Suchender geblieben. "Mein ganzes Leben wollte ich vor allem wissen, wie alles mit allem zusammenhängt", schreibt er in seinem jüngsten Buch. "Was mich brennend interessiert, ist das Gesamtbild - die Frage nach dem äußersten Horizont, die Frage, worum es letztlich geht." Nicht umsonst ist der erste Satz im Buch ein geradezu flapsiges Zitat des dänischen Naturwissenschaftlers, Erfinder und Literaten Piet Hein (1905-1996): "I want to know what this whole show is all about - before it's out."

Grüsse,
Oregano
 
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