Themenstarter
- Beitritt
- 11.10.12
- Beiträge
- 10
Hallo liebe Menschen in diesem Forum. Ich bedanke mich, dass es dieses Forum hier gibt, denn alleine das Lesen hier macht mir immer wieder Mut.
Achtung, es folgt ein langer Text.
Ich (w) bin nun bald 24 Jahre alt und war schon immer ein leicht panischer und ängstlicher Mensch. Dessen war ich mir immer bewusst und es war normal für mich und OK. Nur seit gut einem halben Jahr kann ich damit nicht mehr umgehen.
Ich bekam im Sommer, vor einer Veranstaltung, eine große Panikattacke, die mich auch nachdem ich nach Hause flüchtete mehrere Tage schwer mitnahm. Es war Stress vor Verantwortung und eigentlich wollte ich dort auch nicht hin. Aber die Panik packte mich im Hotel von einer auf die andere Sekunde. Vorher und nachher schon Durchfall und Übelkeit. Es dauerte eine Woche, bis ich mich etwas erholte. Im Gegensatz zu normaler Panik vor Auftritten, unangenehmen Situationen und Co. ging die Panik nicht, obwohl ich den Ort ihres Auftretens verließ und ins sichere Heim kam.
Dann einen Monate später... als ich mich gerade erholt hatte, ich wollte eigentlich eine längere Schulung abends besuchen, aber ich kam mit den Menschen dort nicht so klar, spürte meinen eigenen Leistungsdruck und brach darunter dann zu Hause zusammen. Es dauerte auch wieder Tage bis ich richtig normal im Kopf war. Totale Derealisierung.
Und dann wieder einen Monat später. Ich besitze eine Esstörung, da man mich im Kindergarten versuchte durch Schuldgefühle zum Essen zu bringen. Deshalb werde ich beim Thema Essen unruhig und machmal auch wütend auf mich und alles herum. Dieses Gefühl machte mir vor dem Abendessen, nachdem ich es auch dank Therapie eigentlich weg hatte, schreckliche Angst. Ich könnte z.B. meiner Mama etwas an tun, wenn man mich wegen dem Essen nur schief ansehen würde. Zwangsgedanke, Angst davor, Angst vor der Angst, der ganze Kreislauf... Von da an war ich 4 Tage gelähmt vor Angst. Erst langsam lies der Druck nach, die normalen Gedanken kamen wieder und nach 14 Tagen dachte ich, ich könnte wieder Bäume ausreißen.
Und nun gestern, selbes Thema Essen, nur kurz, hatte meine Tage bekommen und kam mit der damit verbundenen Nervosität und Trauer kaum klar. Die Panikattacke, war aber schneller weg. Konnte mit einem Buch in der Hand einschlafen. Wachte dann aber, aus einem Traum gerissen mit Panik auf. Leider habe ich öfters Panikattacken im Traum, früher aber nur einmal im Jahr und kam dann damit gut klar. Passiert mir im REM Schlaf, wenn was schief geht, dann verzerrt sich die Wahrnehmung und es ist, wie andere einen negativen LSD Trip beschreiben. Ich verkrampfe dann total. Wie dem auch sei, ich war hier in einem normalen Traum, aber irgendwie machte sich da Unruhe breit, selbst "der Traum" schien das zu bemerken. Ich wusste nicht woher das kam. Nervosität und dann wachte ich mit Panik auf. Als ich zu mir kam merkte ich, dass ich totalen Durchfallsdrang hatte. Musste dann erst mal schnell aufs Klo, ich glaube mein Darm ist komplett leer inzwischen. Curryreis gestern Abend, ich weiß doch, ich vertrage das nicht...
Jede Panikattacke kam vor meiner Periode (welche immer sehr heftig ist) und verschwand erst ganz wieder nach Ende meiner Periode. Es sind so 10 Tage. Erst Panik, danach Tage lang Morgendepressionen mit Weinen und abendlicher Euphorie.
Meine Panik geht auch immer mit Durchfall einher, meist VORHER Durchfall - DANN Panik. Nach dem Essen sehr häufig und dann kriege ich dazu die Panik, war immer so, der Körper reagiert auf etwas was ich gegessen habe wie unter Schock und ich zittere am Leib, weine oft, aber so wie der Darm leer ist, alles weg. Diesmal eben nicht, Psyche zu angeschlagen. Die letzten Tage hatte ich Dinge zu Essen, von denen ich eigentlich immer "krank" werde.
Ich bin Allergiker, kein Steinobst und irgendwie kann ich auch viele andere Dinge nicht essen. Spinat, Fisch, Alkohol. Ich habe leisen Verdacht auf ein Histaminproblem. Auch müsste, dank total mieser chaotischer Ernährung mein Vitalstoffhaushalt im Eimer sein. Eisenmangel habe ich ja eh immer, dank meinen Tagen. Das ist aber alles nur Selbstdiagnose.
Kann man eine Quecksilbervergiftung kriegen, weil einem eine dieser widerlichen Energiesparlampen runterfällt und zerbricht, man aber vom Quecksilber nichts weiß, diese einsaugt und normal entsorgt... ? (Ihr merkt ich habe viel Gelesen zu solchen Themen)
Ich bin als Kind mit HLA B27 Arthristis diagnostieziert worden, ging durch die Arztmühlen aber ein Vitaminspiegel hat eh nie jemande gemacht.
Ich musste damals wegen der Krankheit und einer starken Schulangst die Schule abbrechen. Holte aber immerhin einiges in der Zwischenzeit nach.
Ich bin sehr alleine, habe hier keine Freunde, meine Mutter ist das Wichtigste in meinem Leben.
Zur Zeit ist meine Oma an Krebs erkrankt, aber die Bestrahlung war erfolgreich, dabei ist sie fast 90. Auch wenn es mit Oma und Opa zunehmend schwieriger wird auszukommen. Stütze waren mir diese Menschen aber nie, weil sie, so wie ich vielleicht zur Zeit, extrem auf sich selbst bezogen sind.
Bei einer Panikattacke erleide ich erst mal eine Derealisierung. Und begreife nicht wovor ich Angst habe, das Gefühl ist so schnell da, dass es mich total fertig macht und ich habe Angst es hört nicht mehr auf. Aber anhand meines "Panik Tagebuchs" lese ich dann immer wieder, dass es weg gegangen ist. Und glaube daran. Dann, wenn mein Hirn sich wieder einschaltet, habe ich die Urängste. Verlustängste, Todesängste, Essängste, Zwangänste. Dann kommt meist eine Lösung von dem Druck dank Weinen. Inzwischen habe ich gelernt mich im Kopf halt der Angst zu stellen, weil ich sie nicht wegdrücken oder bekämpfen kann. Dann nach Panikattacken bin ich tagelang eben noch leicht depressiv. Und dann kommt die eine Woche wo es mir gut geht, bevor die Woche vor meinen Tagen kommt und mich emotional runter reißt. Klar, zwischendrin hat es mal gute, mal schlechte Tage.
Ich bin in Therapie. Wobei ich das Gefühl habe dort nur zu reden und selten etwas zu hören. Er nickt immer nur. Ich bin dort alle 14 Tage. Das letzte Mal ging es mir eigentlich wieder gut, aber als ich dort von meinen Ängsten sprach, hatte ich am Abend wieder eine Panikattacke, aber diesmal nicht so von "aufeinmal" nein ich hatte sie ja herbeigeredet, deshalb kam ich damit besser klar und schlief gut, die nächsten Tage waren auch "normal".
Aus lauter Panik irgendwas tun zu müssen, hab ich mir ein Eisenpräparat geholt, Kalzium, Zink und Magnesium, dazu noch B Vitamine. Meine Kinderärztin verschrieb mir früher schon immer Magnesium. Ich hab mich belesen wann ich was einnehmen darf und wann die Sachen Wechselwirkungen haben. Aber mit dem vielen Durchfall, den ich mein Leben lang einfach immer hatte (direkt nach dem Essen oder bei Panik) wird davon eh nicht viel in meinem Körper bleiben.
Donnerstag habe ich den Mut mit Mama (und ja, ich wohne auch noch bei Mama, ich bin wirklich extrem abhängig von meinem Heim, jeder Umzug war für mich schon Horror und ich bin dauerhaft Heimwehkrank) zum Arzt zu gehen und meine Ärztin mit allem zu konfrontieren und ich HOFFE, ich kriege sie dazu meinen Vitaminhaushalt zu prüfen, zu schauen ob ich eine Vergiftung haben könnte, ob meine Entzündungsherde weiterhin weg sind, ein MRT, weil ich eine Wasseransammlung im Kopf habe (ungefährlich und angeboren), alles, ich will jetzt alles wissen. Ich habe keine Angst krank zu sein. Aber ich kann so nicht mehr weiter machen. Etwas muss passieren.
Ich glaube nicht, dass ich von Heute auf Morgen Panikattacken kriege. Wo ich früher schon mit dem Tod stark konfrontiert war und sogar Schulangst überstanden habe, die sich über Jahre hinzog und sogar Existenz bedrohlich wurde. Schul- Jugendämter... Ja, meine Psyche hat ein paar Rückschläge erlitten, aber nach der Therapie und der Schule ging es mir eigentlich zunehmend besser und besser.
Ich bin ehrlich körperlich total runtergewirtschaftet. Ich wiege zwar normal, aber ich bin null sportlich, selten draußen, vertrage durch meine extrem helle Haut wenig Sonne und habe vor einem Jahr erst meine Angst überwunden aus dem Haus zu gehen und lustige Sachen zu unternehmen. Diese Angst ist übrigens weg. Ich kann sogar mit Panikattacke einkaufen, weils mir so egal ist... Schlafprobleme habe ich sogar jetzt nur bedingt, (als Kind ganz extrem, Alpträume, aber die waren irgendwann weg). Ich wache halt früh auf, egal wie spät ich schlafen gehe. Immer so gegen 7 Uhr, wenn es hell wird. Früher, sogar mit Schulangst, habe ich geschlafen wie ein Baby und ich hab mich die letzten Jahre aufs Schlafen gehen sehr gefreut.
Ich will alles tun um meinen Körper gesunden zu lassen. Und ich sehe immer Geist und Körper im Zusammenspiel. Durch Panikattacken muss doch mein Körper auch so total durcheinander sein. Ich muss an beiden Stellen aufräumen. Angstbewältigung, Realisierung, Umprogrammierung. Sport, Ernährungsumstellung, frische Luft, mehr Nahrungsergänzung für so einen Allergikerweibchen wie mich.
Eure,
Ultraviolet
PS.: Ich hoffe ich habe beim Thema erstellen alles richtig gemacht, ich und Foren... das ist so lange her.
Achtung, es folgt ein langer Text.
Ich (w) bin nun bald 24 Jahre alt und war schon immer ein leicht panischer und ängstlicher Mensch. Dessen war ich mir immer bewusst und es war normal für mich und OK. Nur seit gut einem halben Jahr kann ich damit nicht mehr umgehen.
Ich bekam im Sommer, vor einer Veranstaltung, eine große Panikattacke, die mich auch nachdem ich nach Hause flüchtete mehrere Tage schwer mitnahm. Es war Stress vor Verantwortung und eigentlich wollte ich dort auch nicht hin. Aber die Panik packte mich im Hotel von einer auf die andere Sekunde. Vorher und nachher schon Durchfall und Übelkeit. Es dauerte eine Woche, bis ich mich etwas erholte. Im Gegensatz zu normaler Panik vor Auftritten, unangenehmen Situationen und Co. ging die Panik nicht, obwohl ich den Ort ihres Auftretens verließ und ins sichere Heim kam.
Dann einen Monate später... als ich mich gerade erholt hatte, ich wollte eigentlich eine längere Schulung abends besuchen, aber ich kam mit den Menschen dort nicht so klar, spürte meinen eigenen Leistungsdruck und brach darunter dann zu Hause zusammen. Es dauerte auch wieder Tage bis ich richtig normal im Kopf war. Totale Derealisierung.
Und dann wieder einen Monat später. Ich besitze eine Esstörung, da man mich im Kindergarten versuchte durch Schuldgefühle zum Essen zu bringen. Deshalb werde ich beim Thema Essen unruhig und machmal auch wütend auf mich und alles herum. Dieses Gefühl machte mir vor dem Abendessen, nachdem ich es auch dank Therapie eigentlich weg hatte, schreckliche Angst. Ich könnte z.B. meiner Mama etwas an tun, wenn man mich wegen dem Essen nur schief ansehen würde. Zwangsgedanke, Angst davor, Angst vor der Angst, der ganze Kreislauf... Von da an war ich 4 Tage gelähmt vor Angst. Erst langsam lies der Druck nach, die normalen Gedanken kamen wieder und nach 14 Tagen dachte ich, ich könnte wieder Bäume ausreißen.
Und nun gestern, selbes Thema Essen, nur kurz, hatte meine Tage bekommen und kam mit der damit verbundenen Nervosität und Trauer kaum klar. Die Panikattacke, war aber schneller weg. Konnte mit einem Buch in der Hand einschlafen. Wachte dann aber, aus einem Traum gerissen mit Panik auf. Leider habe ich öfters Panikattacken im Traum, früher aber nur einmal im Jahr und kam dann damit gut klar. Passiert mir im REM Schlaf, wenn was schief geht, dann verzerrt sich die Wahrnehmung und es ist, wie andere einen negativen LSD Trip beschreiben. Ich verkrampfe dann total. Wie dem auch sei, ich war hier in einem normalen Traum, aber irgendwie machte sich da Unruhe breit, selbst "der Traum" schien das zu bemerken. Ich wusste nicht woher das kam. Nervosität und dann wachte ich mit Panik auf. Als ich zu mir kam merkte ich, dass ich totalen Durchfallsdrang hatte. Musste dann erst mal schnell aufs Klo, ich glaube mein Darm ist komplett leer inzwischen. Curryreis gestern Abend, ich weiß doch, ich vertrage das nicht...
Jede Panikattacke kam vor meiner Periode (welche immer sehr heftig ist) und verschwand erst ganz wieder nach Ende meiner Periode. Es sind so 10 Tage. Erst Panik, danach Tage lang Morgendepressionen mit Weinen und abendlicher Euphorie.
Meine Panik geht auch immer mit Durchfall einher, meist VORHER Durchfall - DANN Panik. Nach dem Essen sehr häufig und dann kriege ich dazu die Panik, war immer so, der Körper reagiert auf etwas was ich gegessen habe wie unter Schock und ich zittere am Leib, weine oft, aber so wie der Darm leer ist, alles weg. Diesmal eben nicht, Psyche zu angeschlagen. Die letzten Tage hatte ich Dinge zu Essen, von denen ich eigentlich immer "krank" werde.
Ich bin Allergiker, kein Steinobst und irgendwie kann ich auch viele andere Dinge nicht essen. Spinat, Fisch, Alkohol. Ich habe leisen Verdacht auf ein Histaminproblem. Auch müsste, dank total mieser chaotischer Ernährung mein Vitalstoffhaushalt im Eimer sein. Eisenmangel habe ich ja eh immer, dank meinen Tagen. Das ist aber alles nur Selbstdiagnose.
Kann man eine Quecksilbervergiftung kriegen, weil einem eine dieser widerlichen Energiesparlampen runterfällt und zerbricht, man aber vom Quecksilber nichts weiß, diese einsaugt und normal entsorgt... ? (Ihr merkt ich habe viel Gelesen zu solchen Themen)
Ich bin als Kind mit HLA B27 Arthristis diagnostieziert worden, ging durch die Arztmühlen aber ein Vitaminspiegel hat eh nie jemande gemacht.
Ich musste damals wegen der Krankheit und einer starken Schulangst die Schule abbrechen. Holte aber immerhin einiges in der Zwischenzeit nach.
Ich bin sehr alleine, habe hier keine Freunde, meine Mutter ist das Wichtigste in meinem Leben.
Zur Zeit ist meine Oma an Krebs erkrankt, aber die Bestrahlung war erfolgreich, dabei ist sie fast 90. Auch wenn es mit Oma und Opa zunehmend schwieriger wird auszukommen. Stütze waren mir diese Menschen aber nie, weil sie, so wie ich vielleicht zur Zeit, extrem auf sich selbst bezogen sind.
Bei einer Panikattacke erleide ich erst mal eine Derealisierung. Und begreife nicht wovor ich Angst habe, das Gefühl ist so schnell da, dass es mich total fertig macht und ich habe Angst es hört nicht mehr auf. Aber anhand meines "Panik Tagebuchs" lese ich dann immer wieder, dass es weg gegangen ist. Und glaube daran. Dann, wenn mein Hirn sich wieder einschaltet, habe ich die Urängste. Verlustängste, Todesängste, Essängste, Zwangänste. Dann kommt meist eine Lösung von dem Druck dank Weinen. Inzwischen habe ich gelernt mich im Kopf halt der Angst zu stellen, weil ich sie nicht wegdrücken oder bekämpfen kann. Dann nach Panikattacken bin ich tagelang eben noch leicht depressiv. Und dann kommt die eine Woche wo es mir gut geht, bevor die Woche vor meinen Tagen kommt und mich emotional runter reißt. Klar, zwischendrin hat es mal gute, mal schlechte Tage.
Ich bin in Therapie. Wobei ich das Gefühl habe dort nur zu reden und selten etwas zu hören. Er nickt immer nur. Ich bin dort alle 14 Tage. Das letzte Mal ging es mir eigentlich wieder gut, aber als ich dort von meinen Ängsten sprach, hatte ich am Abend wieder eine Panikattacke, aber diesmal nicht so von "aufeinmal" nein ich hatte sie ja herbeigeredet, deshalb kam ich damit besser klar und schlief gut, die nächsten Tage waren auch "normal".
Aus lauter Panik irgendwas tun zu müssen, hab ich mir ein Eisenpräparat geholt, Kalzium, Zink und Magnesium, dazu noch B Vitamine. Meine Kinderärztin verschrieb mir früher schon immer Magnesium. Ich hab mich belesen wann ich was einnehmen darf und wann die Sachen Wechselwirkungen haben. Aber mit dem vielen Durchfall, den ich mein Leben lang einfach immer hatte (direkt nach dem Essen oder bei Panik) wird davon eh nicht viel in meinem Körper bleiben.
Donnerstag habe ich den Mut mit Mama (und ja, ich wohne auch noch bei Mama, ich bin wirklich extrem abhängig von meinem Heim, jeder Umzug war für mich schon Horror und ich bin dauerhaft Heimwehkrank) zum Arzt zu gehen und meine Ärztin mit allem zu konfrontieren und ich HOFFE, ich kriege sie dazu meinen Vitaminhaushalt zu prüfen, zu schauen ob ich eine Vergiftung haben könnte, ob meine Entzündungsherde weiterhin weg sind, ein MRT, weil ich eine Wasseransammlung im Kopf habe (ungefährlich und angeboren), alles, ich will jetzt alles wissen. Ich habe keine Angst krank zu sein. Aber ich kann so nicht mehr weiter machen. Etwas muss passieren.
Ich glaube nicht, dass ich von Heute auf Morgen Panikattacken kriege. Wo ich früher schon mit dem Tod stark konfrontiert war und sogar Schulangst überstanden habe, die sich über Jahre hinzog und sogar Existenz bedrohlich wurde. Schul- Jugendämter... Ja, meine Psyche hat ein paar Rückschläge erlitten, aber nach der Therapie und der Schule ging es mir eigentlich zunehmend besser und besser.
Ich bin ehrlich körperlich total runtergewirtschaftet. Ich wiege zwar normal, aber ich bin null sportlich, selten draußen, vertrage durch meine extrem helle Haut wenig Sonne und habe vor einem Jahr erst meine Angst überwunden aus dem Haus zu gehen und lustige Sachen zu unternehmen. Diese Angst ist übrigens weg. Ich kann sogar mit Panikattacke einkaufen, weils mir so egal ist... Schlafprobleme habe ich sogar jetzt nur bedingt, (als Kind ganz extrem, Alpträume, aber die waren irgendwann weg). Ich wache halt früh auf, egal wie spät ich schlafen gehe. Immer so gegen 7 Uhr, wenn es hell wird. Früher, sogar mit Schulangst, habe ich geschlafen wie ein Baby und ich hab mich die letzten Jahre aufs Schlafen gehen sehr gefreut.
- Wenn ich jetzt zum Arzt gehe, habt ihr Tipps worauf ich achten soll?
[*]Was ich fragen soll?
[*]Kennt ihr Parallelen?
Ich will alles tun um meinen Körper gesunden zu lassen. Und ich sehe immer Geist und Körper im Zusammenspiel. Durch Panikattacken muss doch mein Körper auch so total durcheinander sein. Ich muss an beiden Stellen aufräumen. Angstbewältigung, Realisierung, Umprogrammierung. Sport, Ernährungsumstellung, frische Luft, mehr Nahrungsergänzung für so einen Allergikerweibchen wie mich.
Eure,
Ultraviolet
PS.: Ich hoffe ich habe beim Thema erstellen alles richtig gemacht, ich und Foren... das ist so lange her.