Obamas Change oder "Der Wolf im Schafspelz" ?

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. . . und die sich nicht nur von der Inszenierung durch die Massenmedien blenden lassen wollen

Es hat keinerlei Inszenierung stattgefunden. Das ist ja das Überraschende und
Angenehme. Grade die Amis, die gerne in kitschigen Pathos abgleiten und für
ihre klebrigen Shows berühmt-berüchtigt sind, haben hier ernsthaft und bescheiden
einen neuen Präsidenten begleitet und ihm auch ergriffen (zu Recht!) zugehört.

Obama ist eben nicht der Mann, der sich verstellen muss um irgendwie "anzukommen"-
er ist wahrhaftig aus sich selbst heraus und benötigt keine Kitsch-PR.

Vielleicht sollten die Vorurteile an der aktuellen Realität gemessen werden
und die Scheuklappen abgelegt werden. Auch auf die Gefahr hin, dass man/frau
liebgewonnene Vorurteile relativieren darf. Das ist ja das Schöne:
Neben vielen anderen, positiven Eigenschaften ist Barack kein taktierender
Ideologe - er spielt mit offenen Karten (soweit dies ein so wichtiges Amt
überhaupt zulässt. Auch Obama muss diplomatisch sein, um nicht in
offene Messer zu laufen).



HGB
 
Das war eben keine peinliche Inszenierung!
Es war das genaue Gegenteil: Eine bescheidene,
würdige und angemessene Begrüßung mit offener
Anteilnahme und froher, leiser Erwartung.

Ohne Gejole und Gekreische, ohne Fahnenmeere und
Konfettiexzesse, ohne Keep-Smiling und ohne Krampf.

Die Menschen kamen freiwillig und wurden nicht
mit "Demokratenbussen" angekarrt - es war schlicht
überflüssig. Rechte und Linke, Schwarze und Weiße,
alle kamen sie freiwillig und gaben diesem Mann und
dem Prozedere einen schönen, würdevollen Rahmen.

Wer hier etwas anderes gesehen hat, der hat nicht
nur Tomaten auf den Augen.


HGB
 
... bei einer guten Inszenierung kommen die Leute immer freiwillig :fans:


Obama sieht Gespenster - US-Wahlkampf - FOCUS Online

Zu viele Tote sah Obama auch an einem Tag im Mai 2008. Er sprach auf einer kleinen Fundraising-Veranstaltung in einem Atelier in Richmond. „Falls Sie es verpasst haben“, wandte sich Obama kenntnisreich an sein Publikum, „diese Woche trug sich eine Tragöde in Kansas zu, 10 000 Leute starben, eine ganze Stadt wurde zerstört.“ Dass zwei Männer hinter ihm auf der Bühne zustimmend nickten, half nichts. Obama irrte: Nicht 10 000 Menschen kamen bei dem Tornado in Greensburg ums Leben, sondern zwölf.
:eek:)
 
Hallo,
hier noch eine beeindruckende Zusammenstellung von "Vorfällen" bei Wahlkampfauftritten, bei denen immer wieder Frauen ohnmächtig wurden und dem Führer Gelegenheit gaben, fürsorgliches Verhalten zu demonstrieren.

YouTube - Obamas Fainting Women Travelling Circus Act

Nur böse Zungen behaupten, dass sei alles inszeniert und Teil der Gehirnwäsche. ;)
 
Hallo,
hier noch eine beeindruckende Zusammenstellung von "Vorfällen" bei Wahlkampfauftritten, bei denen immer wieder Frauen ohnmächtig wurden und dem Führer Gelegenheit gaben, fürsorgliches Verhalten zu demonstrieren.

Obama musste sich bestimmt, grade von Rassisten und Lobbyisten,
diverse Unverschämtheiten gefallen lassen.

Aber Rudis "Führer" ist die "Niedlichste" . . .

Rudi, "wir" hatten mal einen Führer. Der reichte "uns".
Das Du Obama diesen Titel zuschreibst, lässt tief blicken . . .



LGB :wave:
 
Rudi, "wir" hatten mal einen Führer. Der reichte "uns".
Das Du Obama diesen Titel zuschreibst, lässt tief blicken . . .
Ich befürchte, das ist genau das, als was Obama aufgebaut wird. Mal warten, wie lange es dauert, bis er die allgemeine Dienstpflicht für die Amerikaner wieder einführt. Dann wird es sicher auch wieder die geben, die schreien werden: "Wer hätte das ahnen können" usw., usf. :greis:
 
sollte er die Wehrpflicht wieder einführen müssen, hätte er das George W. zu verdanken, denn die Amerikaner haben schon lange einen Truppenmangel, für den Obama nicht verantwortlich ist; denn er ist einer der wenigen im Senat, die gegen den Irak-Krieg gestimmt haben.

Das Wissen um den Truppenmangel macht auch die Gegner der USA stärker und sicherer. :mad:

Viele Grüsse
Kathy
 
Zuletzt bearbeitet:
Obama musste sich bestimmt, grade von Rassisten und Lobbyisten,
diverse Unverschämtheiten gefallen lassen.

Aber Rudis "Führer" ist die "Niedlichste" . . .

Rudi, "wir" hatten mal einen Führer. Der reichte "uns".
Das Du Obama diesen Titel zuschreibst, lässt tief blicken . . .



LGB :wave:

Bodo - jeder hat einen Führer, und wenn es "nur" der Vater ist.
Ich weiss eigentlich nicht, weshalb Ihr Leute aus deutschen Landen derart stark negativ auf das Wort "Führer" reagiert. Legt doch mal Euern Frust ab, genau so wie Euer "schlechtes" Gewissen. Das braucht Ihr nun wirklich nicht zu haben, nach all den vielen Jahren, in denen sich die Generationen erneuert haben und die Überltäter längst ausgestorben sind.

Grüessli
Athos
 
Hi Athos.

Jedes Land hat sein Trauma. In Deutschland ist das Wort "Führer" ein für alle Mal verbrannt.
Dies kann nur der vertehen, der hier aufgewachsen ist. Es ist übrigens auch gut
so, dass wir hier eine gewisse Empfindsamkeit - Begrifflichkeiten betreffend -
walten lassen. Rudi hat den Begriff nicht gedankenlos gewählt, also schrieb ich
ein entsprechendes Feedback, das dieser Tendenz gerecht wird.

Wer mich besser kennt, weiß, dass ich alles Mögliche und Unmögliche bin,
aber mit Sicherheit nicht "politisch korrekt" . . . ;):D



Herzliche Grüße in die "saubere" Schweiz*, Bodo

*Vorsicht, Ironie!!!
 
In Deutschland ist das Wort "Führer" ein für alle Mal verbrannt.
Bodo, Führen ist ein Vorgang, ein Führer ist eine Person, die in solch einem Vorgang eine bestimmte Funktion hat. Das gilt erst einmal unabhängig davon, um welchen bestimmten Vorgang es sich handelt, auch unabhängig von der Person. Wörter verbrennen auch nicht.

War aber ein netter Versuch, auf diese Weise zu versuchen von dem Video (Frauen-Ohnmachts-Zirkus) abzulenken.
 
Ein "Change", aber nicht zum besseren, zeichnet sich in der China-Politik der USA ab:

Er ( der designierte US-Finanzminister Timothy Geithner) hatte China öffentlich vorgeworfen, seine Währung Yuan zu manipulieren, um sich einen ungerechten Handelsvorteil zu verschaffen.

Diese Äußerungen entsprächen nicht den Tatsachen, sagte Su. Zudem seien sie irreführend in ihrer Analyse der Ursachen der Finanzkrise.Die internationale Gemeinschaft müsse es vermeiden, Vorwände zu aufzubauen, um den Handelsprotektionismus wieder aufleben zu lassen.

Der Konflikt ist zum ersten Testfall für die Beziehungen zwischen China und der neuen US-Regierung geworden. China hat in den vergangenen Jahren versucht, mit Dollar-Käufen seine Währung stabil zu halten. Die Volksrepublik besitzt die weltweit größten Devisenvorräte. Auch europäische Staaten haben wiederholt kritisiert, durch die chinesische Geldpolitik sei der Yuan zu niedrig bewertet. Dadurch werde die chinesische Wirtschaft subventioniert.

Geithner hatte am Freitag eine härtere diplomatische Gangart gegen Peking angekündigt. Er soll am Montag nächster Woche von den Abgeordneten bestätigt werden.

Die verschärfte Rhetorik stellt einen Bruch mit der Regierung George W. Bushs dar, die das Wort "Manipulation" vermieden hatte. Experten befürchten nun, dass sich das Verhältnis der beiden Länder verschlechtert und die Gefahr des Protektionismus zunimmt.

"Das Signal ist kein gutes", sagt Charles Freeman, Forscher am Center for Strategic and International Studies und ehemaliger China-Berater des amerikanischen Handelsbeauftragten. "Das könnte die Büchse der Pandora öffnen. Wir brauchen die Chinesen. Denn sie kaufen unsere Staatsanleihen und Hypothekenpapiere", sagte Freeman. Anleger reagierten alarmiert: Sie verkauften Staatsanleihen, die Rendite auf zehnjähriger Treasuries legte in der Spitze auf 2,63 Prozent zu. Das ist der höchste Stand seit sechs Wochen."

FTD.de - Währungsstreit: China fordert USA zur Selbstkritik auf - Seite 1 von 2 - Marktberichte Anleihen + Devisen

Gruß von bartel
 
Hallo

Ich weiss eigentlich nicht, weshalb Ihr Leute aus deutschen Landen derart stark negativ auf das Wort "Führer" reagiert. Legt doch mal Euern Frust ab, genau so wie Euer "schlechtes" Gewissen. Das braucht Ihr nun wirklich nicht zu haben, nach all den vielen Jahren, in denen sich die Generationen erneuert haben und die Überltäter längst ausgestorben sind.
Auf das Wort "Führer" wird deshalb bei uns Deutschen so stark negativ reagiert weil mit diesem Wort auch immer Deutschland in Verbindung gebracht wird.. Für viele Menschen aus anderen Ländern besteht Deutschland nur aus Bayern (Weiswurst und Lederhosen) und aus Nazis (2 Kriege verloren Schuld der Führer) die Generationen die du ansprichst leben noch ,und es wird auch noch ne Weile dauern bis das Thema mal vom Tisch ist.. Und man wird es auch nie vergessen was damals geschehen ist weil es immer Leute geben wird die so nett sind uns daran zu erinnern..

Gruß
 
War aber ein netter Versuch, auf diese Weise zu versuchen von dem Video (Frauen-Ohnmachts-Zirkus) abzulenken.

aber Rudi, ist es so schlimm, wenn er sich um Menschen kümmert, die vor seiner Nase in Ohnmacht fallen? Immerhin ist er derjenige, der am schnellsten für med. geschulte Hilfe sorgen kann. Muss man ihm denn überhaupt unlautere Motive unterstellen? :confused: Ich she ihn ganz anders. Natürlich hoffen wir ja alle, dass ich Recht habe mit meiner Sicht, nicht wahr? :)

Gruss
Kathy
 
Ich denke nicht das die Menschheit nochmals so "blöde" ist sowas zuzulassen das ein einziger eine solche Handhabungsmacht bekommt wie A.H... Und ich bin der Meinung Obama ist jemand der einfach anders ist, er geht die Sache anders an und deshalb können auch so wenig Leute glauben das er nichts böses im Schilde führt.. Er hat eine für die Nichtamerikaner absolut "Antiamerikanische Ausstrahlung".. dadurch das er nicht so wie Busch es uns vorgelebt hat für Krieg, Tod und Waffen ist.. er will als alles erstes mal kommunizieren und das klingt heutzutage unheimlich für Menschen die Amerika anders kennengelernt haben..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Pummeluff. (Netter Nick!) :)

Natürlich hast Du Recht. Wobei ich es als müßig ansehe, auf derartige Aussagen
überhaupt zu reagieren. Aber so macht Jede(r) ihre/seine ureigenen Erfahrungen.

Kathy: Ob Rudi einfach nur neidisch auf "unseren Popstar" ist?
Vielleicht wünscht er sich ja auch mal, dass die Mädels bei ihm "schwach werden". :D



HGB ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Bodo
nicht nur der Nickname ist nett :)
da ich mir nicht alle 40 Seiten genau durchgelesen habe kann ich nicht wissen ob du eventuell schon mehrmals solche Aussagen kommentiert hast und sie dir deswegen zu müßig sind..

das einzige was mich an der ganzen ache wirklich beunruhigt ist
1. er ist zu jung.. da muss doch was faul sein wenn ein so junger Mensch (für Amerikanische Verhältnisse) Präsident wird und
2. wehe dem passiert was und der wird Opfer irgendeines Anschlags ich glaube dann läft das Amerikanische Volk Amok.. das finde ich sehr beunruhigend diesen Gedanken..
 
da ich mir nicht alle 40 Seiten genau durchgelesen habe kann ich nicht wissen ob du eventuell schon mehrmals solche Aussagen kommentiert hast und sie dir deswegen zu müßig sind..

Gehe mal davon aus, dass ich meine Pappenheimer kenne . . . ;):D

2. wehe dem passiert was und der wird Opfer irgendeines Anschlags ich glaube dann läft das Amerikanische Volk Amok.. das finde ich sehr beunruhigend diesen Gedanken..

Diese Gefahr ist tatsächlich nicht zu unterschätzen, da seine Politik vielen
Hardlinern ein Dorn im Auge ist. Dann gibt es noch die durchgeknallten "Killer",
die ihn zum Feindbild Nummer 1 küren werden. Aber auch nach Kennedys Mord
lief das Volk nicht Amok. Wir wollen aber mal das Beste hoffen und daran
glauben, dass er kein Ziel eines Attentats ist bzw. wird.




HGB
 
Hallo Bodo

na dann zähle ich mich mak nicht zu den Pappenheimern.. ;)
Aber auch nach Kennedys Mord
lief das Volk nicht Amok.
ich denke zwischen den beiden liegt ein sehr großer Unterschied.. Obama ist der erste Schwarze Präsident.. die Rassentrennung in den USA ist ein großes Thema und wenn "der Hoffnungsträger" der schwarzen Bevölkerung der sowas wie der Beweis ist dafür das es keine " 2 Rassen" mehr gibt in den USA etwas passiert kann ich mir schon vorstellen das das etwas auslöst was wir uns so nicht vorstellen können.. aber er wird ja ziemlich gut beschützt daher hoffe ich mal das das nicht eintreten wird.. :)
Außerdem hat Obama sich ja "noch nichts" zu Schulden kommen lassen.. Kennedy war unter anderem an der damaligen Kubakrise beteiligt.. nun ja aber das ist ein anderes Thema..

Lg Pummeluff
 
Ich denke nicht das die Menschheit nochmals so "blöde" ist sowas zuzulassen das ein einziger eine solche Handhabungsmacht bekommt wie A.H...

Da würde ich mal nicht drauf wetten. Es war früher leicht Hirnlose, dummgesoffene Gehopse für sich auszunutzen, und es ist heute noch genauso leicht. Leider !! Und die Machgeilen Typen mit "Führerquallitäten" gibt es heute auch wieder. Nur die Oberhand werden sie nie mehr bekommen und das macht sie etwas ratlos :D

Gute Nacht
Franz
 
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