Hier habe ich noch etwas gefunden, was ich gerne noch abklären würde, bevor ich mich für oder gegen etwas entscheide.
Es geht darum, dass ein Impfstoff, der auf einem vollständigen Spikeprotein aufgebaut ist, dass dieser zwar Antikkörper bilden kann. Diese Antikörper können jedoch in der Lage sein, bei einer echten Infektion, die Viren erst recht in die Zelle zu schleusen. Bei Dengue-Fieber gibt man den Impfstoff deshalb erst, wenn bereits eine Infektion stattgefunden hat.
www.pei.de
Infektionsverstärkende Antikörper (Antibody-Dependent Enhancement, ADE) binden an die Oberfläche von Viren, neutralisieren sie jedoch nicht. Stattdessen erleichtern sie die Aufnahme des Virus in die Zelle und verstärken die Infektion.
Dies hier habe ich oben schon einmal gepostet und es geht ja in diese Richtung. Wie gesagt, ich bin Laie, will aber trotzdem verstehen, was damit gemeint ist.
Ein Grund für die Fokussierung auf die RBD liegt in Beobachtungen mit dem homologen SARS-CoV S-Protein-Impfstoff bei Mäusen von Drs. Jiang und Tseng [ 43], die Lungenpathologie bei Mäusen mit dem S-Protein voller Länge als Impfstoffantigen beobachteten, aber nicht mit der RBD. Als mögliche Ursache für diese Beobachtung wird eine antikörperabhängige Verstärkung (ADE) als möglicher beitragender Faktor angesehen. Bei ADE erleichtern bei geimpften Personen vorhandene Antikörper den Eintritt von Viruspartikeln in die Wirtszelle durch einen zusätzlichen Mechanismus unter Verwendung des Fc-Rezeptors II (Abb. 1 ). Insbesondere nicht neutralisierende Antikörper, die die Bindung der RBD an ACE-2 nicht stören, könnten somit das ADE-Risiko erhöhen. Somit könnte die Verringerung der Größe des Antigens, um die Exposition gegenüber nicht neutralisierenden Epitopen zu begrenzen, das Risiko einer unerwünschten Immunpathologie verringern. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Mehrheit der ADE-Daten fast ausschließlich aus Experimenten an Mäusen stammt und nicht eindeutig in beispielsweise Rhesus-Modellen für SARS-CoV oder SARS-CoV-2 reproduziert wurde.
Wobei Malvegil bereits herauskristallisiert hat, dass das Spike dahingehend verändert worden ist, dass es nicht mehr an die Zelle andocken kann. Im Grunde gehe ich davon aus, dass einem Impfstoffhersteller solche ungünstigen Möglichkeiten bekannt sind. Trotzdem will ich es lieber genau wissen.
