Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Was nebst der Ausleitung tut man zur normalisierung? Gibt man weiterhin Zink
Hallo Lukas und Thorsten und andere
Gerade erst Lukas Problem betreffend zink (Serum hoch, Vollblut tieg etc gelesen)
Dies ist bei meiner Tochter genau so. Was nebst der Ausleitung tut man zur normalisierung? Gibt man weiterhin Zink?
Häufig gestelle Fragen werden beantwortet. Einige Auszüge finden Sie hier:
Frage: Die Kupferbindung von DMPS bestätigt Daunderers Informationen?
Antwort: Im Grunde genommen ja. Daunderer berichtete bereits in den 90er Jahren, dass eine DMPS Provokation die Kupferausscheidung deutlich anregt, d.h. seine Daten zeigten, dass nach DMPS mit einer durchschnittlichen Kupferausscheidung von bis zu 500mcg/g Krea gerechnet werden kann. Unsere 60Perzentile bestätigt diesen von Daunderer errechneten Wert von 500mcg/g Creatinin. Die 95Perzentile liegt weitaus höher, nämlich bei 1417mcg/g Creatinin.
Frage: In der Literatur wird gelegentlich von falsch negativen DMPS-Mobilisationstesten berichtet, z.B. wenn Patienten extreme Kupfereinlagerung haben soll Quecksilber maskiert werden. Ist das richtig?
Antwort: von Dr. Ruprecht der Firma Heyl: „Auf jedenfall widerlegen die Daten (von Micro Trace Minerals) die von Daunderer und anderen publizierte Reihenfolge für die Ausscheidung der Schwermetalle nach Mobilisation mit DMPS: Zn > Cu > As > Hg > Pb > Fe > Cd > Ni > Cr. Diese Reihenfolge widerspricht auch den in-vitro bestimmten Stabilitätskonstanten.„ (Liste ist im Buch angegeben)
Frage: Weshalb dürfen schwefelhaltige Aminosäuren verabreicht werden, Algen jedoch nicht. Die sind doch auch aminosäurenhaltig und sollten Metalle gut binden?
Antwort: Naturprodukte wie Algen enthalten unterschiedliche Mengen an essentiellen Mineralstoffen und Spurenelementen, auch Schwermetalle. Je nach Herkunft und Charge kann es sich um erhebliche Metallmengen handeln. Wird ein metallhaltiges Produkt vor oder während der Entgiftungsherapie verabreicht, wird der Chelatbildner zuerst diese leicht verfügbaren Metalle binden. Die erwünschte Bindekapazität wird limitiert.
Jeder Chelatbildner hat nur eine beschränkte (und mathematisch berechenbare) Bindekapazität. Sobald diese Bindung erreicht ist, geht nicht mehr viel.
Damit sind wir wieder ein bisschen näher bei Nährstoffmängeln und -supplementierung und damit auch dem Thema Neurostress.Es ist somit notwendig, dass vor Einsatz einer Chelattherapie bestehende chronische Mängel an Mineralstoffen und Spurenelementen bekannt sind. Ein derartiger Mangel sollte vor Einsatz der Chelattherapie durch Einnahme biologisch verwertbarer Nährstoffe kompensiert werden. Erst dann kann ein optimales Entgiftungspotential erreicht werden.
Die DMSA Provokation zeigt ein ähnliches Bild. Quecksilberhöchstwerte wurden nach 2 Stunden erzielt und fielen danach ab. Die Einnahme erfolge auf nüchternen Magen.
Den kannte ich noch garnicht...Zn-DTPA Komplexbildner
Um abzuschätzen, ob ich Methyl-Hg-Depots habe. Dafür würde ich gern den Zeitpunkt der Höchstausscheidung (nach dem Diagramm im nachher-Urin nach 2 Std.) abpassen. Test aus Paris: 1. Geldfrage. 2. ist das wenn ich's recht erinnere ein Porphyrintest - da sind mir die Zusammenhänge noch nicht klar genug zu meiner Fragestellung. 3. Hast Du die Adresse? Paris allein reicht nicht wirklichBeat schrieb:Die Frage ist, wieso willst du den vor- und nachher Test machen? Zur Bestimmung der Belastung ist der mehrfach angegebene Test aus Paris sinnvoller.
Ich kann den Sinn da noch nicht ganz sehen! Die absoluten ausgeschiedenen Mengen halte ich nicht für besonders aussagekräftig. Anders gesagt: Ich glaube nicht, dass man damit die im Körper verbliebenen Mengen wirklich abschätzen kann. Und mit einem 15 Std-Sammelurin nach DMPS habe ich ganz schlechte Erfahrungen - völlig verwässert. Während die normalen vorher-nachher-Tests bei mir immer recht deutlich waren (30-45 Min. nach DMPS i.v.). Und Cuttler bezieht sich auf Alpha-Liponsäure, soviel ich weiß(?) So habe ich es zumindest grade gelesen. Nebenbei wäre das für mich Mega-Stress, v.a. nachts. Wenn ich grad mal schlafe, werde ich mich kaum mit dem Wecker wachbimmeln. Dann schlafe ich ja garnicht mehr oder muss große Mengen an Schlafmitteln nehmen.Beat schrieb:Wenn Du aber die orale Ausscheidewirkung von DMSA bei Dir testen willst, dann empfehle ich die Sammlung des 24 Stundenurins am 2 Tag der dreitägigen Ausleitung nach Cutler. Aufgrund der Probe bzw eine gemsichte Stichprobe, kannst du dann gut die Gesammtausscheidung auf die 2.5 bis 3 Tage hochrechnen.
Kann man mit DMSA oral auch einen sinnvollen vorher-nachher-Test gestalten? Wie?
Gibt es DMSA auch als Zäpfchen?
Macht ein Methylquecksilber-Test nur nach DMSA Sinn oder auch nach anderen Chelat-Bildnern?
Wie machst Du mit Alphaliponsäure den vorher-nachher-Test, Lukas :wave: ?
![]()
Hier ist von Sammelurin die Rede - also wäre dann 2 Std. sammeln am sinnvollsten für den Nachher-Urin? Die Dosis DMSA wurde leider nicht angegeben.
Dein pARTNER (?) KÖNNTE ES EVENTUELL dIR IM hALBSCHLAF GEBEN, WO WIE MAN ES MIT KINDERN MACHT.
Ja, so würde ich das auch am ehesten sehen im Moment. Nach DMSA vielleicht 3 Std. o.ä.. Deine genauen Beschreibungen sind sehr hilfreichLukas schrieb:dass ich inzwischen auch eher einen wenige Stunden umfassenden Sammelurin verwenden würde. Und das scheint sich mit den Erfahrungen von Microtrace ja auch zu decken.
Scheint mir aussagefähiger, wenn es um die durch den Chelatbildner angezapften Depots geht. Der lässt ja irgendwann in der Wirkung nach und der Urin wird immer dünner (wie gesagt).Beat schrieb:Wieso musst Du dann den Höchstausscheidungspunkt erwischen??
Wie hast Du das denn bei Deinem Kind gecheckt? - Das mit dem Halbschlaf funktioniert leider nicht, ich bin dann schnell hellwach...Beat schrieb:es gibt meines etrachtens kein test der so gut die effektive belastung von hg etc angeben kann, wie dieser. Aber zur Bestimmung wie gut Du mit DMSA oral ausleitest, ist er nicht geeignet, da der test ohne Chelat gemacht wird.