Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Aus der Quelle Nr. 1 in der Linksammlung der Neurostress-Rubrik: www.mediwiss.de/NeuroStress_Therapie.pdfAuch die Rückresorption der NTs kann erheblich beeinträchtigt sein, entweder infolge toxischer Schädigung oder aufgrund genetischer Varianten der Reuptake-Proteine. Schließlich kann auch die Rezeptorseite betroffen sein. Infolge toxischer Defekte (Beispiel Parkinson) oder auch aufgrund genetischer Disposition kann die Rezeptordichte bzw. Rezeptorfunktion und Signalübermittlung eingeschränkt sein, sodass höhere Mengen an Neurotransmittern benötigt werden, um eine effektive Signalwirkung zu erreichen. Schließlich kann auch die renale Filtration/Rückresorption der NTs in der Niere variieren und darüber hinaus die lokale Synthese in der Niere die Kontrollmessungen der NTs im Urin überlagern.
(Anm. Kate: HTT meint dasselbe wie das im Thread "Reizdarm und Neurostress" erwähnte SERT)Serotoninmangel kann genetisch begünstigt sein (Tph 2- oder HTT-Polymorphismen), durch anhaltenden Stress oder chronische Immunaktivierung hervorgerufen werden oder Folge einer Synthesehemmung durch neurotoxische Einflüsse sein. Toxische Induktion zentraler Entzündungsreaktionen führt z.B. infolge gleichzeitiger Freisetzung von reaktiven Sauerstoffradikalen und Stickoxid zur Bildung des hochtoxischen Peroxynitrits, das das limitierende Enzym Tph irreversibel blockiert (auch das Enzym IDO wird durch Peroxynitrit inaktiviert).
Aus: www.gesundheitgestalten.de/fileadmin/user_upload/Neurostress/Neuroscience_Guide.pdfDabei sind die verschiedenen Möglichkeiten des Serotonindefizits zu bedenken: Synthesehemmung, IDO-Aktivierung
durch Interferone, Enzymblockade (TphII) durch toxische NO-Metaboliten, Substratmangel oder die seltenen genetische
Defekte der TphII oder des HTT.
Notoo schrieb:Ich habe nämlich den Verdacht, daß Schwermetalle für den Neurostreß verantwortlich sein können.
Gerbstoffe machen
Anzeige
Tucson (pts) - US-Forscher des Arizona Cancer Center Arizona Cancer Center :: Arizona's First Comprehensive Cancer Center und der Division of Cancer Prevention am National Cancer Institute Comprehensive Cancer Information - National Cancer Institute in Bethesda sind dem "Gesundheitsgeheimnis" des Grünen Tees einen Schritt näher gekommen. Demnach hilft, der im Tee enthaltene Gerbstoff Catechin dem Körper bei der Entgiftung - und das könnte ein Grund dafür sein, warum er vor Krebs schützt, berichten die Wissenschaftler in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Cancer Epidemiology.
In der jüngsten Untersuchung haben sich die Forscher um H.-H. Sherry Crow auf eine bestimmte Gruppe von Proteinen namens Glutathion-S-Transferasen (GST) konzentriert. GST sind eine Familie von Enzymen mit breiter Substratspezifität, die eine wichtige Rolle in der Entgiftung und Ausscheidung von krebserregenden Substanzen spielen. GST entgiften Biozide, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Ethylenglykole, PCB, Aflatoxine und andere Xenobiotika. In vorhergehenden Studien konnten die Forscher feststellen, dass Menschen mit niedriger GST-Aktivität ein höheres Krebserkrankungsrisiko haben.
Wie sich die GST-Werte im Blut bei Teegenuss verändern, konnten die Wissenschaftler anhand der 42 freiwilligen gesunden Probanden messen. Zunächst durften die Probanden über einen Zeitraum von vier Wochen keinen Tee trinken. Anschließend wurden ihre GST-Werte im Blut nachgemessen. Nach dieser Untersuchung erhielten sie täglich auf nüchternen Magen eine Kapsel mit Grüntee-Extrakten. Dieses Präparat enthält 800 Milligramm Epigallocatechingallat (EGCG) - ein Catechin, das zur Untergruppe der Polyphenole zählt. Diese Menge entspricht in etwa der Dosis von acht bis 16 Tassen Grünem Tee.
Die Blutuntersuchungen der Probanden wiesen nach der Einnahme der Teekapseln einen durchschnittlich höheren GST-Wert auf. Das galt auch für die Entgiftungsenzyme. Was die Forscher aber bemerkten war, dass es zwischen den Teilnehmern große Unterschiede gab. Besonders jene Probanden, die vor der Untersuchung eine niedrige Enzymaktivität aufwiesen, zeigten nach der Teekapsel-Kur eine um bis zu 80 Prozent höhere Aktivität. Hingegen zeigten jene Probanden, bei denen von Haus aus eine hohe Enzymaktivität vorhanden war, eine Reduktion um bis zu 20 Prozent. "Wir schließen daraus, dass eine Einnahme von ECGC eine deutlich unterschiedliche Auswirkung auf die GST-Aktivität hat. Das lässt uns vermuten, dass Grünteekapseln jene Menschen, die von Haus aus geringe GST-Werte im Blut aufweisen, vor krebserregenden Substanzen schützen können", schreiben die Forscher.
Die gesundheitsfördernde Wirkung von Grünem Tee ist seit Jahren bekannt. Eine japanische Studie mit 40.000 Erwachsenen über einen Zeitraum von elf Jahren machte deutlich, dass das Getränk positiv auf das Herz und lebensverlängernd wirkt.
Hallo Notoo,
Bastelst Du die DMSA-Spritzen selber und hast Du einen Link zu Deiner Anleitung? Gibst Du sie Dir auch selber? Wieviel, wie oft?
Es klingt, als hätte sich Dein Befinden gegenüber dem letzten Bericht unter der Überschrift "Neurostress" schon gebessert - habe ich das richtig "gehört"? Ist die ziemlich heftige Erschöpfung, die Du - wie ich - hattest, besser, hältst Du die Prüfungsphase gut durch?
Alles Gute :wave:
Kate
Noch mache ich die Spritzen nicht selbst, es stehen noch Fragen aus bzgl. der vollständigen Löslichkeit des reinen DMSA-Pulver. Evtl. muss ich das Injektionswasser wechseln (?). Also noch verdient Klösterl an mir)
Lukas schrieb:Nachdem jetzt also - hier im Forum ersichtlich - bei niemandem (der es ausprobiert hat) das Auflösen des reinen DMSA-Pulvers in reinem Wasser geklappt hat, ist davon auszugehen, dass die Meldung Daunderers über das einfache selber-Herstellen der DMSA-Spritze leider eine Falschmeldung war.
Jedenfalls behauptete er ja, dass sich das DMSA durch einfaches Verschütteln in Wasser lösen lässt. Von Aufkochen z.B. war auf Daunderers Seite nie die Rede. Ich schreibe das nur extra dazu, weil hier ja jemand meinte, das DMSA hätte sich in kochendem Wasser gelöst...
Geht es nur in reinem kalten Wasser nicht, aber in reinem gekochten sehr wohl?
Wenn Wasser die Temperatur 180 Grad beim Kochen nicht erreicht, DMSA sich aber erst dann löst, wie soll das dann in Wasser gehen? Oder ist "reines Wasser" was anderes als "Wasser"? (Studierst Du Chemie, Notoo ?Notoo schrieb:Kochen in reinem Wasser, darf leicht alkalisch sein. Es löst sich auf.
DMSA zersetzt sich erst so ab 180 Grad. Wasser erreicht diese Temperatur beim Kochen nicht.
Also, da wäre ich aber ängstlicher bezüglich meiner selbstgebrauten Chemie-CocktailsNotoo schrieb:DMSA-Ampullen spritze ich mir nicht selbst in die Vene. Könnte ich auch nicht (bin da zu ängstlich).
Succimer senkt dosisabhängig die freien Schwermetallkonzentrationen im Blut. Gleichzeitig führt es zu einem Anstieg der renalen Schwermetallausscheidung, die um das Dreifache über der Spontanausscheidung zu liegen scheint. Auch wenn dadurch einerseits schädliche metabolische Effekte gelindert werden können, ist andererseits gerade durch die gesteigerte Ausscheidung eine forcierte Nierenschädigung möglich
Ach Du meine Güte... wie man aneinander vorbei reden kannNotoo schrieb:Zu dem Mißverständnis bzgl. der 180 Grad:
DMSA als Substanz zersetzt sich ab 180 Grad Celsius! D.h., daß eine chemische Reaktion stattfindet, bei welcher das DMSA zu anderen Produkten umgewandelt wird.
Bis 180 Grad jedoch bleibt DMSA immer noch DMSA
Für uns heißt das: da kochendes Wasser nie mehr als 100 Grad hat, löst sich das DMSA-Puler darin auf, ohne in andere unwirksame Substanzen zersetzt zu werdenIch hoffe, daß nun Klarheit herrscht.