NEU: Der beste Schwermetalltest! (Porphyrintest)

Hallo Uta und danke für die rasche und ausführliche Antwort!

Ich bin aber leider kein Biochemiker und bin von dem Konvolut an Fachbegriffen heftig überfordert.

Eigentlich wollte ich nur wissen, ob dieser Test auch anspricht, wenn die Schwermetalle nicht mehr zirkulieren, sondern ins Gewebe/Gehirn deponiert wurden.

lg
reini
 
Hallo reini

Der Test wird mittels Urin gemacht und zeigt allgemein eine Belastung auf. Auch im Gehirn, was ja bei den Autisten zutrifft.
Mehrere gute DAN Ärzte (Defaut Autism Now!) die mit hunderten von hg belasteten Autisten zu tun haben und bisher mittels SDMSA Provokationstest gearbeitet haben, empfehlen seid einiger Zeit diesen Test als den besten den es heute gibt. Man hat auch Vergleiche gemacht, und mit diesen die gute Aussagekraft bestätigt.
Ich vertraue den Werten deshalb.
 
Hallo reinibubi,
mein letzter Beitrag war auch gar nicht so sehr an Dich gerichtet. Ich habe ihn geschrieben, weil mir nicht klar ist, ob denn mit diesem Test überhaupt zuverlässig eine Schwermetallbelastung festgestellt werden kann.

Auf Deine Frage, ob mit dem Test auch abgelagertes Schwermetall nachgewiesen werden kann, kann ich leider nichts antworten, weil ich es nicht weiß.

Gruss,
Uta
 
Hallo Zusammen

Dr Mutter bestätigt meine Aussage der richtigkeit des Testes. Hier ein Zitat dazu von einem Vater eines Kindes der diesen test gemacht hat und auf sicher gehen wollte:
heute habe ich mit Herrn Dr. Mutter von der Universitätsklinik Freiburg telefoniert. Er hat bestätigt, dass der Porphyrine-Test des Pariser Labors über einen indirekten Nachweis der Porphyrine im Urin eine Quecksilberbelastung ausweist.
 
Hallo Beat,

vielen Dank für die Info, zwei Testkits sind bereits bestellt.

Den Preis von 90€ finde ich auch nicht so schlimm und vor allem ist dieser Test sehr einfach in der Handhabung.

lg
reini
 
Hallo,

ist bei Porphyrie der Urin rot (immer?)?
(Ich hatte mich damit noch icht beschäftigt, daher jetzt vielleicht die blöde? Frage.)

LG Tina
 
hallo,

unter Gesundheits Versand könnt ihr einen schwermetalltest über den urin kaufen. ich würde eh einen direkten test vorziehen, denn wer weiss schon was bei dem indirekten alles in die hose gehen kann.
der löwenanteil der schwermetalle ist im gewebe gespeichert, also findet man im blut oder urin kaum was, wenn überhaupt.
ergo sollte man erst einen "provokationstest" machen, das ist nix anderes, dass man sich ein mittel besorgt, das schwermetalle bindet und somit aus dem gewebelöst, denn nun "schwimmt" ja das schwermetall im blut und wird über die niere ausgeschieden.
nun könnt ihr es euch aussuchen, ob ich ein bissl blut loswerden wollt und in einem geeigneten labor untersuchen läßt oder über einen urintest das macht.
der urin hat den vorteil das es nicht weh tut (tja immer diese spritzen :)))

das einzige mittel das ich kenne das die blut-hirn-schranke überwinden kann ist dmsa.

das sind dann dirkete werte die zählen. ich bin da sehr vorsichtig mit diesem indirekten und das kann dann nur jemand mit erfahrung auswerten.....da kann viel schiefgehen. hier habt ihr zdf = zahlen daten fakten.

gruß.....
 
Hallo Spagyrix

Auf dem link finde ich keinen Test, der die Belastung eines Menschen anzeigen soll.

der löwenanteil der schwermetalle ist im gewebe gespeichert, also findet man im blut oder urin kaum was, wenn überhaupt.
Das ist so, aber die Schlussfolgerung ergo sollte man erst einen "provokationstest" machen, ist so nicht richtig.
Der Provokationstest ist sicherlich recht gut, aber wie weiss man ob bei der Provokation die unterschiedlich abgelagerten Sachen auch immer gleich gelöst und gebunden werden?
Der empfohlene Test misst die Schwermetalle nicht, sondern dessen Auswirkungen die immer da sind, egal wo das Schwermetall ist und ob es sich leicht oder schwer löst.
 
Der empfohlene Test misst die Schwermetalle nicht, sondern dessen Auswirkungen die immer da sind, egal wo das Schwermetall ist und ob es sich leicht oder schwer löst.

Hallo Beat.

Wir haben unter Amalgam - Testergebnisse bereits einige Dokumentationen nach
DMPS- bzw. DMSA-Injektion gesammelt.

Hier wird ja der Urin nach Mobilisation durch Chelate auf Schwermetalle untersucht -
die Ergebnisse sind oft sehr aussagekräftig.

Mich würde mal ein entsprechendes Ergebnis des Porphyrintests interessieren.

Wer dies vorliegen hat (möglichst mit Befundanalyse), möge es doch bitte unter Testergebnisse posten.

Ich halte den DMPS-Test (s. Wiki) als für die bislang effektivste Möglichkeit,
eine chronische Schwermetallbelastung nachzuweisen.


Viele Grüße, Bodo
 
Hallo Bodo

Hier wird ja der Urin nach Mobilisation durch Chelate auf Schwermetalle untersucht -
die Ergebnisse sind oft sehr aussagekräftig.

Das glaube ich zwar auch, aber ob die Ergebnisse nicht zB 30% zu hoch oder zu tief sind (wegen der Stelle der Ablagerung etc) kann niemand sagen.

Mich würde mal ein entsprechendes Ergebnis des Porphyrintests interessieren.
Die würden nichts nützen, da deren Ergebnisse ebenso wenig wie der Mobilisationstest beweisbar wären.
Aber es wurden einige Vergleiche mit dem Mobilisationstest gemacht. Die Übereinstimmung war (recht) gut. Mehr dazu hat vieleicht Dr. Mutter

DAN Ärzte (und event Dr Mutter?) nund auch Labors die beides anbieten, sind aufgrund der Funktion/Messung der Meinung, der Porphyrintest sei noch besser.
 
aber ob die Ergebnisse nicht zB 30% zu hoch oder zu tief sind (wegen der Stelle der Ablagerung etc) kann niemand sagen.

Hi Beat.

DMPS mobilisiert die Schwermetalle, die zu mobilisieren sind.

Der Test ist eindeutig und hat keine Abweichungen, weil die gemessenen Werte -
quantitativ wie qualitativ - astreine Laborparameter sind.

Hier gibt es eine Routine der Auswertung, die sehr viele Jahre täglich Anwendung findet.

Genau deshalb soll der DMPS-Test womöglich verboten werden:
https://www.symptome.ch/threads/aus...ol-oder-dimaval-sollen-verboten-werden.14871/

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt . . .

Liebe Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also unter provokationstest versteh ich, das eine person einen chelatbildner zusich nimmt, dann wartet man einige zeit und nimmt dann blut oder urin proben.
im blut/urin wird dann in einem labor spezifisch der gehalt/menge an den schwermetallen (Hg......usw) festgestellt.
somit hast du hier daten in der hand und nichts um zwei ecken, was von vielem beeinflusst werden kann.
der körper ist nunmal auf sehr vielen regelkreisen aufgebaut, da kann ich nicht mir ein stückchen herausnehmen und so tun als würde dies nur von einem umstand veränderbar sein.

wie willst du denn mit dem porphryntest sagen wo was abgelagert ist? das ist doch auch im prinzip egal, denn die schwermetalle müssen raus. das kann sowieso kein labor, außer du läßt dich am ganzen körper mal kreuz und quer biopsieren.

die chelatbildner durchfließen den ganzen körper und nehmen auf was ihnen gerade über den weg läuft.

es gibt viele chelatbildner die unterschiedliche metalle bilden.

ich verstehe die 30% zu hoch oder zu niedrig nicht? dies ist die tatsächlich ausgeschiedenen menge an schwermetallen. es kann ja nur die menge schwermetalle gefunden werden die tatsächlich im blut oder urin nach der einnahme dann drinnen ist. wo soll das zu hoch oder zu tief herkommen?
du kannst damit auch deinen therapieverlauf sehr schön verfolgen.

bodo geb ich hier recht. so stellt man am verlässlichetn fest, dass schwermetalle im körper sind.

es ist egal ob man dmps nimmt. man kann auch edta, dmsa nehmen.

den test findest du unter shop/schwermetalle/schwermetall-probentestset.

ach ja, wg dem beweiss der nachweissbarkeit bzw wie aussagekräftig dieser test ist. ganz einfach..... nimm blut/urin vor der chelateinnahme und dann nach der chelateinnahme. dann hast du den gewünschten vorher nachher beweiss.

gruß.....

p.s.: es werden gerne schwefelhaltige substanzen genommen, weil sich schwermetalle sehr gerne daran festhalten, das erklärt dann auch warum molke algen usw zum ausleiten genommen werdem, weil diese eben viele schwefelhaltige aminosäuren enthalten.
wie gesagt edta tuts auch und das müsste in der apotheke zu kaufen sein.
 
man kann auch edta, dmsa nehmen.

Alles richtig, bis auf EDTA. ;)

Das war vor DMPS - später DMSA - ein Verlegenheitsmittel.

Die Toxikologie ist davon abgerückt, jedenfalls was die Schwermetallmobilisation betrifft:

Vor DMPS verwendeten wir EDTA regelmäßig bei Schwermetallvergiftungen und waren sehr unglücklich über die vielen Schäden.

Von Schlafstörungen über Impotenz bis Gedächtnisverlust reichten die Beschwerden.

Später hörte ich viele schwere Nebenwirkungen dieser Chelattherapie:

1. Manchmal waren es Blutbildschäden
2. manchmal tödliche Allergien.
1956 § EDTA tödliche Chelattherapie deprimierte Vater


Bodo mit Grüßen
 
Hallo Bodo,

ich kann dir über das Geschrieben im Link nur sagen...... EDTA (= Ethylen Diamin Tetra Essigsäure [Acetic acid]) Hat wie dort geschrieben mit DMPS (= 2-3-Dimercaptopropansulfonsäure) überhaupt nichts am Hut. [DMSA ist 2,3-Dimercaptossuccinicsacid, also auch was anderes als DMPS.] Die Stukruren sind völlig anders.
EDTA wird Blutkonserven zur Gerinnungsverhütung zugesetzt, da es Calcium bindet.
Wie groß die Mengen damals waren, kann ich nicht beurteilen. Wer weiss schon wieviel die den Leuten da verabreicht haben.

Schau mal in Internetapos nach, da kannst du EDTA frei kaufen. Wenn es so giftig währe wie beschrieben, dann kööst du es bestimmt nicht frei kaufen. Schau auch mal unter Wiki nach.

Ich meine auch das es wichtig ist EDTA als Mischsalz mit Calcium / NAtrium zu verwenden, als freie Säure nimmt die bestimmt zu viel Mineralien dem Körper weg und was da alles dann passiren kann will ich nicht wissen.

cu....
 
ich kann dir über das Geschrieben im Link nur sagen...... EDTA (= Ethylen Diamin Tetra Essigsäure [Acetic acid]) Hat wie dort geschrieben mit DMPS (= 2-3-Dimercaptopropansulfonsäure) überhaupt nichts am Hut.

Genau. Habe ich auch nicht behauptet.

Lies Dir mal den Link im vorangegangenen Posting konzentriert durch.

Dann weißt Du, warum EDTA erstens schadet und zweitens durch sehr viel verträglichere
und potentere Mittel ersetzt wurde.

Grüße, Bodo
 
Hallo Bodo

Klar sind die Werte astreine Laborwerte sind es beim anderen Test auch. Ich bezweifle auch nicht die Werte. Lass es mich an einem bsp erklären: Beim Stuhltest soll zb der 3. Stuhl genommen werden. Einige Stuhlen dreimal täglich, andere das 3. Mal erst nach 2 Wochen. Ausserdem ist die Menge und Art des Essens und vieleicht auch das Gewicht auch ein Faktor. Ich glaube nicht, dass 2 gleich belastete die genau gleichen Werte so im Stuhl haben würden.

DMPS mobilisiert ausserdem die Schwermetalle aus dem Hirn nicht direkt, d.d bei der Provokation wesentlich schlechter als anderswo.

Aber um es nochmals zu sagen, der Provokationstest ist ein guter Test und ich fand ihn den besten test, bevor es eben den Porphyrintest gab.
 
Hallo Spagyrix

somit hast du hier daten in der hand und nichts um zwei ecken, was von vielem beeinflusst werden kann.
Das ist richtig und der Vorteil des Provokationstestes. Aber wie es zu den daten kam, bzw wie genau die Werte bei der Provokation mit dern Werten im Körper 8Organe, zellen, gehirn etc) übereinstimmen, das ist eine andere Frage. Das dies nicht so klar ist zeigt ja die Anleitung, das man den 3. Stuhl 8und nicht den ersten, oder 4.) nehmen soll. Wieso und ob die werte im 3. Stuhl bei jedem genau der effektiven Belastung entsprechen ist eine andere Frage. Und ob Essen und Trinken (Art, Menge), die unterschiedlichen quantitative Mineralienversorgung (DMPS und DMSA leiten zuerst andere mineralien als Quecksilber aus, bevor hg gebunden wird) und ob die Mobilisation unabhängig der ablagerung gleich gut ist (im Gehirn ist sie es zumindest bei DMPS wissentlich nicht!!) ist auch eine andere Frage. Anders gesagt, auch der gute Propvokationstest hat seine Fehlerquellen (wie der Porphyrintest natürlich auch) die nach meinen Informationen eben grösser sind als die indirekte Messung, da diese konstant ist und durch die obigen Sachen nicht oder weniger beeinflusst wird.
 
@bodo

ich rede von calcium-dinatrium-edta (E385). ich weiss nicht was dort genommen wurde. wahrscheinlich die freie säure. die krallt sich natürlich erst mal freies calcium. das kann allerhand anrichten. krämpfe usw.... allergische schocks können durch alles ausgelöst werden.
der ld50 von edta habe ich mit 100mg ergoogelt. der ld50 von E385 ist mit 3800mg/kg angegeben. von dmps habe ich 1000-2000 gefunden. E385 ist nicht schlimmer oder harmloser als dmps.

ich arbeite im labor kann aber nicht verstehen warum soll edta hg methylieren. ne methylierung ist was anderes. edta kann keine Methylgruppen abgeben. 1971 ist lange her.

hab nochmal nachgesehen, e385 wird bei bleivergiftungen wohl immer noch genommen.

@beate

warum möchtest du ne stuhlprobe nehmen? da geb ich dir recht, bei jedem ist die verdauung unterschiedlich "flott". von daher kommt klar deine frage welchen und wann stuhl.
nimm blut oder urin, da bist du diese sorgen los. warumm soll ich ne schlechtere probennahme durchführen wenns mit blut /urin schneller und sicherer geht?
dann zu dmps, NUR dmsa ist blut-hirn-schranke gängig, also entfernt auch nur dmsa das zns ordentlich von schwermetallen. da kann dmps nicht mithalten. ich kann ja von einem mittel nicht was erwarten das es nicht kann und es dann ihm zum vorwurf machen.
die größte fehlerquelle ist die probennahme, wie ist sie am sinnvollsten. der sruhl auf alle fäll nicht, das meiste geht ja auf per nieren raus!

bei den chelaten spielt auch ne komplexbindungskonstante ein großer faktor. klar zu erst krallt sich die freie säure was sie bekommen kann. dann aber wird dieses erste mineral wenns calcium sein sollte durch was anderes ersetzt welches eine höhere konstante aufweist und das sind hier die schwermetalle. so nach der art "drum prüfe wer sich ewig bindet ob sich nicht was besseres(stärkeres) findet".

gruß.....
 
Hallo Spagyrix

nimm blut oder urin, da bist du diese sorgen los.
Bei DMPS wird Stuhl empfohlen, da die entgiftung vorwiegen darüpber erfolgt bzw erfolgen soll. Ich nehme urin (bisher nahm ich DMSA), aber auch da hast Du ähnliche Probleme (Trinken, menge und art, etc, wann Probe nehmen, vorgängige ausleitung anderer Mineralien, deren Niveau typabhöängig ist) dh auch da hat man einen fehler.
Habe noch nie gehört, das man danach blut nehmen soll (vieleicht auch weil man dabnn die ausscheidung ja nicht wirklich misst) und weiss auch nicht ob es da Normwerte gibt.

ich kann ja von einem mittel nicht was erwarten das es nicht kann und es dann ihm zum vorwurf machen.
Klar, ich wollte damit nur sagen, das mittels eines DMPS Provokationstest alles Gift im Hirn nicht erfasst wird, oder anders gesagt , wenn jemand theoretisch vor allem Gift im Hirn hätte, das Laborresultat falsche werte vorgaukeln würde.

NUR dmsa ist blut-hirn-schranke gängig
Da ist man sich auch nicht ganz sicher, zumindest chelatiert es im Gehirn weniger als sonst und kann so auch Messabweichungen geben
 
Bei DMPS wird Stuhl empfohlen, da die entgiftung vorwiegen darüpber erfolgt bzw erfolgen soll.
da bin ich aber anders informiert. nach meinem letzten stand erfolgt die entgiftung mit dmps hauptsächlich über die nieren, daher ist es ja auch bei nierenproblemen kontraindiziert.
kann es sein, dass du das gerade verwechstelt hast?

lg
alanis
 
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