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Nahrungsmittelunverträglichkeit durch Vererbung - Erfahrung im Bekanntenkreis
Hallo,
bei uns im Bekanntenkreis haben wir einen interessanten Fall von Nahrungsmittelunverträglichkeit, die, wie es aussieht, vererbt wurde. Als Ursache könnte eine starke Abneigung und Ekel in Frage kommen. Mit Mäusen gab es ähnliche Versuche, die das bestätigen.
Folgende Geschichte:
Der Großvater war ein Nachkriegskind. Er wurde krank und bekam vom Arzt Kapseln mit einer Arznei verschrieben. Er konnte diese kaum schlucken. Also öffnete die Mutter die Kapseln und mischte sie unter ein Apfelkompott, in das sie Zimt hineinrührte. Der Zimt sollte den Eigengeschmack der Arznei übertünchen. Dreimal am Tag gab es ein kleines Schälchen mit der versteckten Medizin.
Das Kind ekelte sich mit der Zeit dermaßen vor der Mixtur, dass ihm schlecht wurde. Vor allem den Zimt konnte es kaum ertragen. Seitdem war Zimt für das Kind und den später erwachsenen Mann tabu und löste eher Übelkeit aus. Vor dieser Aktion war Zimt aber kein Problem gewesen. Äpfel konnten auch später ohne Probleme gegessen werden.
Später bekam die Tochter des Mannes zweieiige Zwillinge. Das eine Kind sah genauso aus wie der Großvater und hät seine sämtlichen Eigenarten geerbt.
Es kann keinen Zimt essen, ohne das ihm schlecht wird, sein Bruder aber schon.
Grüsse von Juliette
Hallo,
bei uns im Bekanntenkreis haben wir einen interessanten Fall von Nahrungsmittelunverträglichkeit, die, wie es aussieht, vererbt wurde. Als Ursache könnte eine starke Abneigung und Ekel in Frage kommen. Mit Mäusen gab es ähnliche Versuche, die das bestätigen.
Folgende Geschichte:
Der Großvater war ein Nachkriegskind. Er wurde krank und bekam vom Arzt Kapseln mit einer Arznei verschrieben. Er konnte diese kaum schlucken. Also öffnete die Mutter die Kapseln und mischte sie unter ein Apfelkompott, in das sie Zimt hineinrührte. Der Zimt sollte den Eigengeschmack der Arznei übertünchen. Dreimal am Tag gab es ein kleines Schälchen mit der versteckten Medizin.
Das Kind ekelte sich mit der Zeit dermaßen vor der Mixtur, dass ihm schlecht wurde. Vor allem den Zimt konnte es kaum ertragen. Seitdem war Zimt für das Kind und den später erwachsenen Mann tabu und löste eher Übelkeit aus. Vor dieser Aktion war Zimt aber kein Problem gewesen. Äpfel konnten auch später ohne Probleme gegessen werden.
Später bekam die Tochter des Mannes zweieiige Zwillinge. Das eine Kind sah genauso aus wie der Großvater und hät seine sämtlichen Eigenarten geerbt.
Es kann keinen Zimt essen, ohne das ihm schlecht wird, sein Bruder aber schon.
Grüsse von Juliette
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