Muskelabbau durch Histaminintoleranz

Hallo alle

Ich möchte zu dem Thema Veganismus noch meine Meinung sagen. Wie so oft, gilt nicht alles für Alle. Die Menschen sind eben doch sehr verschieden.
Ich las mal vor langer Zeit ein interessantes Buch (weiss leider den Titel nicht mehr), da ging es um die verschiedenen Blutgruppen. Demnach weisen diese verschiedenen Blutgruppen auf verschiedene Abstammungen hin. In der Frühzeit der Menschheit haben sich offensichtlich verschiedene "Rassen" gebildet, die je nach Klimazone und Nahrungsangebot und -möglichkeiten sich verschieden entwickelten. So sollen diesem Buch zufolge, Leute mti der Blutgruppe 0 auf jeden Fall tierische Nahrung zu sich nehmen, wenn sie gesund bleiben wollen. Über die Besonderheiten bei den anderen Blutgruppen kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
Es mag also sehr wohl möglich sein, dass manche Veganer mit ihrer Ernährung gesund leben können, aber andere nicht.

Ich selbst lebte 15 Jahre lang rein vegetarisch, allerdings nicht nach den Richtlinien der Veganer. Ich ass z.B. noch etwas Butter und aß auch andere Milchprodukte. Nachdem ich großes Verlangen nach tierischem Eiweiss hatte, aß ich sogar sehr viel Käse. Und natürlich auch viel Brot, was ja auch viel Histamin hat. Nachdem ich damals (das ist nun 20 Jahre her) noch nichts von HIT wusste, heute jedoch sicher bin, dass ich die genetische Form schon immer hatte, hat sich mein Zustand durch diese für mich total falsche Lebensweise so ausgewirkt, dass ich nun auch noch die akute Form von HIT dazu erwarb.

Wenn also jemandem dazu rät, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, so ist dieser Rat bei HIT sicherlich nicht richtig und selbst bei Leuten, die nicht HIT haben, auch nicht immer angebracht. Auch die Beispiele, dass der oder jener Bekannte sehr alt und trotzdem gesund ist, ist kein Beweis für die Richtigkeit der veganischen Ernährung. Und bei manchen anderen Leuten auch nicht. Eines schickt sich eben nicht für alle, wie Goethe schon so richtig sagte!

Schöne Grüße
Werner
 
Ich las mal vor langer Zeit ein interessantes Buch (weiss leider den Titel nicht mehr), da ging es um die verschiedenen Blutgruppen. Demnach weisen diese verschiedenen Blutgruppen auf verschiedene Abstammungen hin. In der Frühzeit der Menschheit haben sich offensichtlich verschiedene "Rassen" gebildet, die je nach Klimazone und Nahrungsangebot und -möglichkeiten sich verschieden entwickelten. So sollen diesem Buch zufolge, Leute mti der Blutgruppe 0 auf jeden Fall tierische Nahrung zu sich nehmen, wenn sie gesund bleiben wollen.

Das find ich extrem interessant. Kannst du vielleicht versuchen dich an den Titel zu erinnern? ^^

Es leuchtet ein, dass der Urmensch seine Ernährung dem jeweiligen Nahrungsangebot angepasst hat und das unter Umständen auch genetische Auswirkungen hatte. Ich denke dass der Mensch sich sowohl überwiegend von Fleisch als auch Rohkost ernähren kann. Nur es geht halt nicht auf das eine ganz zu verzichten.

Man müsste diesbezüglich mal an den noch existierenden Naturvölkern forschen, bei denen es unsere Zivilisationskrankheiten wie Krebs nicht gibt. Es gibt aber wohl keine längerfristig existenten Naturvölker die gänzlich auf das eine oder andere verzichten.
 
Hallo Magg

Ich kann mein Gehirn anstrengen, soviel ich will, ich weiss den Titel einfach nicht mehr. Es war auch nur ein geliehenes Buch und der Freund ist inzwischen verstorben.

Es gibt viele Urvölker, die sich entweder nur - oder fast nur - von Fleisch ernähren, wie z.B. die Eskimos. Auch unsere Vorfahren während der Eiszeit lebten fast nur von Fleisch, denn in den extrem kurzen Sommern wuchs nicht viel, höchstens ein paar Beeren, Pilze vielleicht oder ein paar Kräuter (Löwenzahn wahrscheinlich). Auch gibt es Völker, die sich fast von Milch und Milchprodukten ernähren, wie z.B. die Massai in Afrika. Andererseits gibt es auch Völker, die sich viel von Früchten ernähren. Kräuter (also man könnte sagen, dass dies auch zur Familie der Gemüse zu rechnen ist) sind und waren immer schon mehr eine zuätzliche Ergänzung, aber nicht und niemals die Hauptnahrung. Unser Darm ist viel zu kurz um die Zellulose restlos aufzuschliessen. Wir könnten mit dieser Nahrung keinerlei körperliche Energie entwickeln, die gerade bei Naturvölkern lebensnotwendig ist. Früchte geben mehr Energie. Allerdings sind Früchte meistens nur zeitweise reif und über das ganze Jahr gesehen nicht ausreichend vorhanden sind, sodass man die übrige Zeit des Jahres andere Nahrung braucht.
Das sind so meine Gedanken zu dem Thema Vegan und rein vegetarische Ernährung. In der Zeit, in der ich vegetarisch lebte, hätte ich unmöglich körperliche Arbeit leisten können. Wer nur im Büro sitzt, der mag das schon aushalten.

Auf jeden Fall ist die Vorstellung, dass unsere Ur-Vorfahren nur Kräuter und Früchte assen, ein reines Gedankenkonstrukt und entbehrt jeglicher Grundlage. Woher wollen wir denn wissen, was sie gegessen haben? Die Skelette (besser gesagt: die spärlichen Knochenfunde) zeigen nicht, wie ihr Darmtrakt war. Allerdings lässt die Statur darauf schliessen, dass ihr Bauchraum nicht wesentlich größer war als bei uns heute. Also war es mit der reinen pflanzlichen Kost nicht so weit her.
Als Gegensatz dazu hat der Gorilla, der sehr viel pflanzliche Kost zu sich nimmt, einen wesentlich gedrungeneren Körperbau als wir, weil er einen sehr umfangreichen Bauchraum hat. Deshalb kann er pflanzliche Kost besser verdauen.

Schöne Grüße
Werner
 
Rohkost ist grundsätzlich sehr heilungsfördernd, muss aber richtig gemacht werden. Veganismus führt früher oder später in die Katastrophe.

So ein Rohkostanteil von 80% wäre erstrebenswert (Karotten, Gruken etc.)

Ich ernähre mich seit zwei Jahren und somit seit Beginn der Entgiftungstherapie vegan, glutenfrei, weizenfrei und ohne raffinierten Zucker. Ich war extrem Schwermetallvergiftet durch 18 Amalgam-Plomben, hatte tremor mercuralis, es war später als fünf vor zwölf, ich war ganz dicht vor den schlimmsten irreparablen Krankheiten. Mit Beginn der Entgiftungstherapie habe ich mich in das Thema Ernährung eingelesen und gelernt, wie wichtig die Ernährung bei der Entgiftung des Körpers ist. Man sollte also nicht einfach nur auf die Homöopathie und andere Heilmethoden bei der Entgiftung setzen. Die von mir sofort eingeleitete Ernährungsumstellung ist sehr ratsam, weil so der Körper unterstützt wird, nicht weiter vergiftet zu werden und gezielt Vitamine, Mineralien aufzunehmen.

Eiweiß bekomme ich durch Avocado. Ich nehme auch dreimal täglich NEMs ein, u.a. LEF Mix without Copper Powder. Wieso ich also an einem Mangel leiden soll, nur weil ich keine tierischen Produkte mehr einnehme, ist mir schleierhaft. Mir ist die Gesundung meines Darmes enorm wichtig und dafür will ich gezielt essen und nicht durch tierische Produkte weiter schädigen.

Ganz wichtig, was hier ganz und gar nicht Erwähnung findet:
Der Kopf wird durch die vegane Ernährung befreit!
Wenn ich hunger bekomme, werde ich nicht mehr kopfmäßig benebelt, sondern ich greife gezielt nach veganenen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse etc. So spare ich Zeit, mein Körper nimmt effizient die Vitamine und Mineralien ein, ich spare Zeit und Geld.
Nur aus diesem Grunde ist die vegane Ernährung für mich zu einer Art Religion geworden, zu einer Lebensphilosophie.
Ich sah auch wegen der Schwermetallvergiftung kaputt aus. Nach nur zwei Jahren sehe ich zum anknabbern aus. D.h. ich fühle mich wohl in meiner Haut und nein, meine Haut ist nicht faltig geworden, wie hier behauptet wird von einem User.
Zeit und Geld, Klima und Tierschutz - hallo? Zählen diese grundlegenden Aspekte nichts für Euch? Wenn Ihr körperliche Probleme mit veganer Ernährung habt, dann bedeutet dies nur, dass Ihr Euch genauer informieren und dann das gelernte in den Alltag einbringen müsst.
 
Kräuter (also man könnte sagen, dass dies auch zur Familie der Gemüse zu rechnen ist) sind und waren immer schon mehr eine zuätzliche Ergänzung, aber nicht und niemals die Hauptnahrung. Unser Darm ist viel zu kurz um die Zellulose restlos aufzuschliessen. Wir könnten mit dieser Nahrung keinerlei körperliche Energie entwickeln

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Wildkräutercocktails deutlich mehr Energie geben als alle anderen Nahrungsmittel. Dennoch hast du mit deinen Ausführungen natürlich recht.

Klima und Tierschutz

Dieses Klimawandel blabla interessiert mich null. Daran kann niemand was ändern. Tierschutz, naja mein Fleisch stammt überwiegend von glücklichen BIO-Viechern und Nutzvieh ist nunmal Nutzvieh.

Wieso ich also an einem Mangel leiden soll, nur weil ich keine tierischen Produkte mehr einnehme, ist mir schleierhaft.

Ich habe nicht gesagt, dass du an einem Mangel leidest, sondern dass Veganismus nicht unbedingt gesund sein muss. Der überwiegenden Masse an Veganern wird im übrigen kein LEF Mix zur Verfügung stehen.

Zitat
Meine Einschätzung ist, dass nur wenige Rohköstler mit einer 100 Prozent veganen Ernährungsweise klarkommen. Viele Rohköstler entwickeln mit der Zeit ausgeprägte Mangelzustände, weil die Ernährung den Nährstoffbedarf nicht vollständig abdecken kann und das Verdauungsfeuer nicht optimal auf 100 Prozent Vitalkost eingestellt ist.

Bei jeder Ernährungsweise ist es absolut notwendig, dass der Körper eine optimale Menge an Mineralien, Vitaminen, Fettsäuren und Aminosäuren aus der Nahrung erhält, sonst können heftige Mangelzustände entstehen. Ich erlebe fast jede Woche, wie mich Rohköstler mit diversen Problemen aufsuchen, weil ihre Ernährungsweise nicht ausgeglichen ist.

Ich habe auch Rohköstler erlebt, die an Krebs erkrankt waren oder unter den Folgen eines Schlaganfalls gelitten haben. Viele klagten über Probleme mit einem schwächeren Bindegewebe oder mit starken Blähungen.
 
@ mundial

Ich bin nun wahrlich sehr grün angehaucht, aber ich bezweifle auch, dass wir den Klimawandel wesentlich beeinflussen können. Was nicht bedeutet, dass man es nicht versuchen sollte.
Klimawandel gab es schon immer und selbst die Wissenschaftler streiten sich munter zu diesem Thema.

Alles Gute.
 
Hallo mundial,

wenn Du von Klimawandel schreibst, muss ich an Deine woanders öfter erwähnten starken Blähungen denken.....das Problem ist nicht viel anders als bei den Rindern ?????:rolleyes:

LG K.
 
Moin,

an der Diskussion Pfanzenfresser <> Tierfresser mag ich mich nicht beteiligen; muss halt Jeder selbst entscheiden. Persönlich strebe ich einen hohen Rohkostanteil unter weitgehendem Verzicht auf Kohlenhydrate an. Völlig auf Fleisch bzw. Eier zu verzichten, sehe ich aktuell bei mir nicht, würde das aber auch nicht kategorisch ausschließen...

Aber: Solange man gesundheitlich nicht wieder völlig in Ordnung ist, ist imho jede ideologische Betrachtung fehl am Platze - der Körper muss kriegen, was er braucht und wenn er z.B. nicht genug essentielle Aminosäuren bekommt, kann er keine Zellen bauen; ergo funktioniert die dringend benötigte Reparatur der beschädigten Strukturen nicht und per Notprogramm holt er sich das dann aus den Muskeln....

...pflanzliche Nahrung enthält max 18% verwertbares Eiweiss; Fleisch etwa 30% und Eier 48% - das alles muss man dann auch noch optimal verdauen können; der tatsächliche Nutzen ist bei einem schlecht funktionierenden Darm also nochmal deutlich kleiner...

..man muss kein Genie sein, um zu sehen, dass unser derzeitiges System nicht mehr lange durchhält - evtl. schleppt es sich noch ein paar Jahre oder kracht schon näxte Woche. Ich wäre dann gern in der Lage, essen zu können, was ich bekommen kann....

Gruss
Karl
 
Hallo zusammen !

Melde mich mal wieder mit der Bitte um Eure nochmalige Hilfestellung.
Mein Zustand ist leider unverändert, d.h. ständige Muskelschmerzen mit
weiterem Muskelabbau.
Blähbauch und Schwindel haben mich auch noch nicht verlassen, so dass
ich auch wenig Hoffnung habe, dass die HIT besser werden kann.
Die ganze Zeit dachte ich, ich müsste das Darmmilieu mit Probiotika stärken
und dass dann die schlechten Darmbakterien von den guten bekämpft würden.
Irgendwie funktioniert das jedoch nicht richtig, ich mache keine Fortschritte,
es ist wohl eher etwas schlechter geworden.
Vertrage die Probiotika nicht so richtig, habe das Gefühl, dass die Blähungen
dadurch noch stärker werden und ich noch mehr übersäuert bin.
(Hatte die Probiotischen Mikroorganismen von Agenki und Probiotik pur )
Es liegt nicht daran, dass ich HIT Reaktionen auf die Probiotika hätte, sondern
ich habe einfach das Gefühl, dass der Darm damit überfordert ist.
Da die Clostridien mit 5x10 hoch 7 und auch die Escherichia coli ziemlich
stark vermehrt waren und die guten Darmbakterien sich inzwischen relativ
gut erholt haben überlege ich daher aktiv gg. die Clostridien vorzugehen.
Ein Arzt hat mir erklärt, dass das Problem meist in einer Überwucherung des
Dünndarmes bestehen würde und mir empfohlen Xifaxan eine Woche einzu-
nehmen und danach noch Nystatin. Xifaxan (Wirkstoff Rimofaxin oder so
ähnlich). Xifaxan sei ein Antibiotikum, das nur im Darm wirke und vom Körper
nicht aufgenommen würde. Diese Behandlung sei daher ziemlich ungefährlich
und in 60-70 % der Fälle hätte man Erfolg damit.
Was haltet Ihr davon ? Ich weiß zwar nicht, ob ich eine Dünndarmfehlbe-
siedelung habe (wohl eher nicht, da der Laktoseintoleranztest erst ganz
zum Schluß angeschlagen hat), aber vielleicht wäre es doch sinnvoll mit
einem Antibiotikum vorzugehen. Ich habe sonst keine Idee wie ich diesen
permanenten Blähbauch wegbekommen soll. Und falls ich eine Dünndarm-
fehlbesiedelung hätte, weiß ich auch nicht, ob es überhaupt gut ist mit
den Probiotika weiter zu machen.
Ich bin momentan in der Klinik in Neukirchen. Dort hat man mir bzgl. HIT
Infusionen vorgeschlagen. Da mein Zustand jedoch schon so kritisch ist,
habe ich Angst vor jeder falschen Entscheidung, so dass ich diese in
Gänze erstmal nicht verordnet haben wollte, sondern einzeln entscheiden
wollte. Haht Ihr Erfahrungen damit gemacht, z.B. mit Glutation, Carnitin.
Oder auch mit verträglichen Sachen wie Selen und Zink etc. Kann man
sicher sein, dass in den Infusionen keine weiteren unverträglichen Zusatz-
stoffe sind ?
Zusätzlich hat man mir eine Ausleitung vorgeschlagen, um meine Schwer-
metallbelastung prüfen zu können. Ich hatte 2001 schon mal eine Ausleitung
mit DMPS, mir war damals auch etwas übel nach der Spritze, ich weiß jedoch
nicht mehr, was das Ergebnis war. Kann jemand von Euch meine Werte
vielleicht verstehen und erklären ?
Habe versucht das über Google herauszufinden, ist mir jedoch nicht gelungen.
Also ich liste mal auf:
Probenmaterial:24;KREUU=0.25g/l
Probenmaterial:HA;QUEQ=213 ug/gKrea (a)
Norm. Die Richtwerte sind von der DMPS-Dosis abhängig:
Norm. a) bis 50 ug/g Kreatinin bei einer DMPS-Gabe von Norm. 3mg/kg KG(i.v)
bzw. 10 mg/kg KG (oral)
Norm. b) bis 16 ug/g Kreatinin bei einer DMPS-Gabe von Norm. insgesamt 300 mg (oral).;
*QUE=53,2 ug/l; DMP1
Probenmaterial:24; KREUU=0,25g/l
Probenmaterial: HA; HKUQ 836 ug/g Krea; Norm >140
*ZKU=209 ug/l

Ich hoffe irgendjemand weiß etwas mit diesen Daten anzufangen.
Angeblich habe ich lt. dieser Daten eine Kupferbelastung, daher wollte man
jetzt eine neue Ausleitung machen. Was mich jedoch sehr wundert, da ich
inzwischen lt. Vollblut einen starken Kupfermangel habe und diesen schon
seit Wochen versuche auszugleichen.
Was haltet Ihr generell von Ausleitungen. Sind sie zu empfehlen bei meinem
momentanen Zustand ? Habe etwas gegoogelt, danach ist wohl eher
DMSA zu empfehlen. Seht Ihr Gefahren, wenn jetzt nur eine Ausleitung mit
DMSA gemacht würde, um mal die momentane SChwermetallbelastung zu
testen ?

Wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir wieder helfen könntet.

LG
Tjorven
 
Moin,

Die ganze Zeit dachte ich, ich müsste das Darmmilieu mit Probiotika stärken
und dass dann die schlechten Darmbakterien von den guten bekämpft würden.
Irgendwie funktioniert das jedoch nicht richtig, ich mache keine Fortschritte,
es ist wohl eher etwas schlechter geworden.

Das dachte ich auch mal und das war komplett verkehrt...
..Probiotika haben alles nur noch schlimmer gemacht - es gibt für diese Probleme eine (oder mehrere) Ursache(n) und das ist nicht der bisherige Mangel an Probiotika!

Bei mir war es definitv ein verkümmerter Darm aufgrund B12-Mangel und alles andere waren die Folgen. Mir fangen jetzt nach einem knappen Jahr hochdosiert B12 auch die Probiotika an zu helfen - die Reparatur des Darmes war aber Voraussetzung(!) Dann noch die Parasitenkur.

Was bei Dir die Ursachen sind, lässt sich vermutlich aus der Ferne gar nicht feststellen, wenn schon die Ärzte nur hilflos rumprobieren.

Dass Antibiotika da was nützt, halte ich für sehr unwahrscheinlich und Ausleitungen würde ich persönlich in der derzeitigen Situation auch nicht machen.

Gruss
Karl

Achja: Was bei mir wirklich was gebracht hat, ist regelmäßig 1 gehäufter TL Lecithin-Granulat ca. 1/4h vor jeder Mahlzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Karl, darf ich dir eine Frage dazu stellen?

Der verkümmerte Darm, war der auch entzündet?

Ich bekomme wie es schient von Probiotischem Joghurt Krämpfe, eine Darmschleimhautentzündung wurde festgestellt, sowie HI,SI und FI.
 
Probiotika haben meine Situation damals auch verschlechtert!
WEglassen und Karl folgen. Ich werde mir das mit B 12 auch noch mal überlegen....

Probiotische Yoghurts
sind mit Sicherheit ein Fehler, erst recht wenn empfindlicher ist mit Milchprodukten als andere.
Ich selbst habe eine lactoseintoleranz und Probleme mit Milcheiweiss und mir war nie schlecht beim Essen von Milchprodukten....
Milchprodukte sind artfremd und also nicht bekömmlich und machen auf Dauer krank, das ist mittlerweile meine feste Überzeugung und nicht nur meine.

Es gibt Wasserkefir. Mal im Netz belesen.

Die kritische Seite zur Milch - Einführung

Alles Gute.
 
Der verkümmerte Darm, war der auch entzündet?

Schon möglich bzw. sehr wahrscheinlich. Ich habe mich nicht "untersuchen" lassen, insofern keinen "Beleg" - allerdings auch eine Zeitlang übelste Darmkrämpfe und lange Zeit Blähungen/Durchfall...
...für Intoleranzen/ Allergien hat dann vermutlich die Zeit nicht gereicht, da ich von Anfang an gegengesteuert habe.
 
Hallo Tjorven
Das hört sich recht kompliziert an. Ich war letzten Herbst in Neukirchen. Wer ist denn dein Arzt der das bestimmt hat was an Therapie ansteht?
Das mit denProbiotika hat bei mir auch nicht geklappt.Ging mir schlechter davon. Ich meine du könntest eine Infusion versuchen, das heisst wenn du merkst, dass sie dir währenddessen nicht bekommt lässt du die Infusion einfach abbrechen.Meistens sind keine Zusatzstoffe außer den gewollten Vitaminen drin, da es ja sonst gar nicht kompatibel mit dem Blut wäre ansonsten besteht eine Infusion aus isotonischer Kochsalzlösung (habe eine med.Ausbildung).
Probiotika würde ich weglassen. Und Tableteneinnahmen müssen durch das Verdauungssytem Leber etc. während Infusionen direkt ins Blut können.
Ich würde wahrscheinlich den von mir vorgeschlagenen Weg gehen - ja und ich bin ziemlich sicher dass HIT nur ein Symptom ist....der Verursacher muss gefunden werden.
LG Christine
 
Hallo tjorven,
schau mal, ich habe hier was Interessantes in der "Sportlerecke" gefunden:

Antwort von puttmann puttmann 29.08.2010 - 11:18

hi drklaus ! also ich bin erschrocken über die ganzen schlechten antworten die du hier bekommen hast!! Vitamin b12 in hohen dosen wirkt leistungssteigernd!!! Es regt die proteinsynthese an,dadurch werden mehr nährstoffe in dein muskel gespeichert und somit wirkt es anabol.es wird ausserdem in der medizin bei blutarmut verschrieben....der körper produziert dadurch dann mehr blutkörperchen wodurch deine ausdauer sich verbessert.VITAMIN B 12 injektionen sind der beste ersatz für anabole steroide das weiß jeder der ahnung hat!!! du wunderst dich warum viele stars so schnell muskeln aufbauen konnten.......die richtige ernährung,gutes training und vitamin b12 spritzen!!! kaufe dir das buch der steroidersatz wenn du mir nicht glaubst!!! ich frage mich echt was das für leute sind die dir so ein blödsinn im forum antworten.........leute es gab mal zeiten da haben die,die keine ahnung haben einfach mal die Fr.... gehalten!!!!P.S spritzen sind besser weil bei den tabletten fast alles durch die leber usw gefiltert wird und somit kaum wirkstof ankommt.......

Quelle: vitamin b12 injektion was bringts? (vitamine)

KarlG scheint sich mit dem Thema übrigens gut auszukennen und ist sehr hilfsbereit!
Er hat sich gespritzt, um den Darm zu regenerieren!

LG Claudia.
 
Hallo Thjorven!

Diese beiden Seiten möchte ich Dir empfehlen (so Du die noch nicht kennst).
Allergieambulatorium Hall in Tirol - Hautarzt fr Atopie Haut Heuschnupfen Psoriasis Neurodermitis Melanom Schuppenflechte Akne Allergie Haut Atopie Heuschnupfen
https://josef-stocker.de/histamin.pdf

Die fand ich für mich sehr klärend, da meine Symptom-Kette vor vielen Jahren mit einer Milchunverträglichkeit begann und dann über Glutenunvertr. in vielen anderen Problemen sich ausformte, z.B.:Resless Legs.
Im übligen hat die Pdf-Datei noch eine lange Liste Bücher und andere Links zu dem Thema.

L.G. Wishyou
 
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