Hallo ihr lieben Musikfreunde,
da will ich auch an dieser Stelle mal wieder was Neues von mir berichten.
Unter
https://www.symptome.ch/threads/musikalische-foerderung-in-familien-hausmusik.44054/#post-264267 schrieb ich mal über meine musikalische Vergangenheit bezüglich des eigenen Musizierens.
Rein zufällig erfuhr ich von einer ganz in der Nähe ansässigen Flötengruppe und kann seit 4 Wochen mit spielen.:freu:
Es ist ein unglaublich tolles Gefühl zu erleben, wie sich aus einem Grüppchen eher mittelmäßiger Blockflötenspieler durch das Zusammenspiel so wunderschöne Musik ergibt. Ich bin noch immer jedes Mal aufs Neue positiv aufgeregt, wenn ich dienstags wieder dort bin.
Ich hatte erst etwas Sorge, ob ich gut genug sein werde, weil ich ja doch recht lange raus bin. Es geht aber erstaunlich gut. Momentan spiele ich meist Altflöte, springe aber auch mal ein, wenn eine 2. Sopranflöte gebraucht wird. Eigentlich ist aber perspektivisch geplant, dass ich Bassflöte spiele, weil es dort in der Gruppe besondere Engpässe gibt. So brachte mir die Flötengruppenleiterin eine Bassflöte mit, die vorher noch nie in der Hand hatte und die ich nun zu Hause habe, und ich versuche mich (ohne irgendwelchen Zeitdruck) an die völlig anderen Griffe und den Bassschlüssel zu gewöhnen.
Jetzt wo ich endlich die Gruppe gefunden habe, spüre ich um so mehr, wie sehr mir das gemeinsame Musizieren eigentlich gefehlt hat. Ständig habe ich jetzt wieder wie früher Melodien im Kopf und das ist so schön.



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Es ist wirklich für mich so aufregend. Am Anfang müht man sich sehr, den richtigen Ton im richtigen Moment zu finden. Irgendwann kommt aber der tolle Moment, wo man die spezielle Musik zu spüren anfängt. Es entsteht ein Gefühl, man spürt dann tief in sich drin den Rhytmus und die Melodie und lässt sich davon davon tragen und schwebt irgendwo auf einem hübschen Wölkchen. Dann muss man auch keinen Takt mehr dazu klopfen, weil man es eben einfach spürt.
