Multiples Myelom & Vit B17

Vitamin B17

Hallo adler1111,

erstmal vorweg: Deinen Weg stelle ich überhaupt nicht infrage und ich finde es gut, dass Du Dir Deiner Eigenverantwortung bewusst bist.

Allerdings
Nein, dieses Video habe ich mir nicht angesehen, und werde mir von ihm keines ansehen. Ich interpretierte Deine Aussage,...
macht wirklich wenig Sinn. Es geht doch hier nicht um meine Aussage (über Herrn Kerns Aussage...).

Ich habe mir genau deshalb die Mühe gemacht, die betreffende Stelle rauszusuchen und den Text zu tippen - bitte lies doch wenigstens das trotz Deiner persönlichen Aversionen. Es geht doch um Dich. Und überlege mal... und schreibe bitte auch gern Deine Gegenargumente!

ich nehme nur jede Stunde maximal 10 gut eingespeichelte und zerkaute Kerne, weil dadurch die Blausäureverbindung schnellstens in die Blut- u. Lymphbahnen gerät und sich die Blausäure auch innerhalb einer Stunde im Körper abgebaut haben sollte.
Genau das könnte aber nach meiner Überlegung (und das meinte Herr Kern nach meiner Einschätzung auch - siehe Zitat) dazu führen, das die Blausäure nicht im gewünschten/optimalen Maß überhaupt zu den Krebszellen gelangt.

Meiner Ansicht nach muß man zwingend kombinieren mit anderen Sachen, gerade eben auch Selen, Zink, Schwefel, Q10, B15, Enzyme, was hat denn ein Schwerkranker und mit Chemogiften Behandelter noch in den wenigen gesunden Zellen???
Ich stimme Dir da zu (und auch die Aprikosenkern-Behandler sagen dies öfters), dass das nochmal ein erheblicher Unterschied ist, ob jemand eine Chemo hatte oder nicht. Bei Mikronährstoffen sollte man auch gut überlegen, es gibt Wechselwirkungen (durch "Gegenspieler" wie z.B. Zink und Kupfer und gegenseitige Aufnahmebehinderungen) und durchaus auch bei einigen Stoffen mögliche Überdosierungen (ich habe z.B. schon mal mit 200 µg Selenmethionin so extrem überhöhte Spiegel in den Erythrozyten erreicht, dass sie womöglich schon toxisch waren). Wir haben hier im Forum andere Rubriken, die sich mit diesen Themen befassen (wenn auch nicht speziell bei Krebs).

Aber bitte, verstehe mich nicht falsch, dort in diesem seinen Buch findest Du nicht den direkten Weg zu den Aprikosenkernen, auch findest Du keine Mengenangaben dafür.

In dem Buch, das ich verlinkt habe, gibt es schon einige Mengenangaben zu den Kernen, z.B. - wenn auch nur beispielhaft - gleich in der Einleitung. Weiteres werde ich evtl. schreiben, wenn ich weiter bin mit Lesen. In dem Video gibt es einige Mengenangaben, da wird dann noch nach bereits erkrankt oder nicht unterschieden. (Aber schau es Dir bitte nicht an, wenn Dich das so aufbringt - das tut ja auch nicht gut!) Auch über die toxische Dosis gibt es Aussagen. Das Buch aus dem Kopp-Verlag von Kern kenne ich nicht, da kenne ich nur das von Griffin (wo ich einen großen Teil über die politisch-wirtschaflichen Verflechtungen nicht mehr gelesen habe). Aber ich werde nochmal schauen.

Meine Verwandte wollte übrigens auch lange nicht an die Amygdalin-Tropfen/-Tabletten/-Ampullen ran, weil sie grundsätzlich natürliche Wege bevorzugt (wie ich übrigens auch). Nun macht's halt die Verzweiflung. Übrigens werden die genannten Präparate aus Bittermandeln hergestellt, der Begriff "synthetisch" passt also nicht ganz. Viele NEMs wie B-Vitamine sind dagegen oftmals wohl wirklich synthetisch.

Du auch :)

Kate
 
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Vitamin B17

Hallo,

ich bin's nochmal. Hatte vorhin im Bus etwas Zeit, nochmal über die "Verzehrsmodalitäten" für Aprikosenkerne nachzudenken.

... gut eingespeichelte und zerkaute Kerne, weil dadurch die Blausäureverbindung schnellstens in die Blut- u. Lymphbahnen gerät und sich die Blausäure auch innerhalb einer Stunde im Körper abgebaut haben sollte.
Dagegen setze ich nochmal Herrn Kern mit dieser Aussage (längere Version siehe oben):
...- dann sag ich: Kau'nicht so ewig lang drauf 'rum, Du hast die ganze HCN-Entwicklung frei in Deiner Mundhöhle und atmest das wieder ab. Tu' es am besten so kauen oder raspeln, dass Du das möglichst unverbraucht und unzerstört in den Organismus bringst und dann hast Du die Chance, dass das Amygdalin (...) resorbiert wird.
Es scheint mir wichtig zu sein, unabhängig von Dosierungen, diese Vorgänge zu verstehen, um die Zufuhr optimal zu gestalten.

Kern geht - so wie ich es verstanden habe - davon aus, dass das Amygdalin (also die intakte Verbindung vor enzymatischer Spaltung) resorbiert werden und dann erst in den Zellen "zerlegt" werden soll. In Krebszellen tritt das in u.a. Blausäure "zerlegende" Enzym Beta-Glucosidase vermehrt auf, in gesunden fast nicht. So wird die Blausäure vor allem in Krebszellen frei. Sofern sie auch in gesunden Zellen frei wird, kann sie durch nur dort auftretende Enzyme (Rhodanase) unschädlich gemacht werden.

Dass man die Blausäure (HCN) wieder "abatmen" kann, erscheint angesichts des Siedepunktes von 26 Grad (Quelle: Wikipedia) plausibel. Siehe dazu auch (Hervorhebung von mir):

AGGREGATZUSTAND
Der Stoff ist flüssig oder gasförmig.
Der Siedepunkt liegt im Raumtemperaturbereich.

(...)

CHEMISCHE CHARAKTERISIERUNG

(...)
Sehr leicht flüchtig.
Quelle: https://gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll/gestis_de/012450.xml?f=templates$fn=default.htm$3.0

Es wird insofern auf keinen Fall ausreichend sein, den Mund zu schließen bis zum Schlucken, sondern mindestens müsste man sich noch die Nase zu halten. Und selbst dann würde ich noch davon ausgehen, dass noch einiges an Gas im nachhinein entweicht (per Speiseröhre).

Soweit meine Überlegungen und dazu nochmals der Hinweis, dass ich keine (Bio-)Chemikerin bin und keine Aprikosen- oder Krebsfachfrau. Allerdings sehr interessiert an der Sache, u.a. wegen meiner erkrankten Verwandten. Mein Aprikosenkerne-Shop (den ich für sehr gut halte) hat mir zumindest bestätigt, dass meine Art, die Kerne zu verspeisen (frisch geschrotet im Müsli) völlig ok sei.


Liebe Johanna, ich verstehe diese Tabelle nicht. Wo kommt sie her, was sagt sie aus? Ja noch nicht mal die Beta-Glucosidase kann ich finden. Bitte erkläre doch mal kurz Deinen Recherche-Prozess, damit wir das nachvollziehen können.
So wie es jetzt dasteht, stellt es einen großen Teil der B17 Behandlungen in Frage. Ich mein ... wir sind hier im B17 thread im Forumsbeteich Krebs ... das können wir doch nicht so ungeklärt stehen lassen.
Hier möchte ich mich anschließen. Ich verstehe im Grunde nicht mal die Prozentzahl (was bedeutet hoch, was niedrig). Es geht um ein Gen, das irgendwie mit Beta-Glucosidase zusammenhängt, oder?

Interessant wären sicher auch Studien oder Fallberichte zu bestimmten Krebsarten, da könnte man die Literaturverzeichnisse und pubmed befragen.

Gruß
Kate
 
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Vitamin B17

Wie verwurzelt das in den Köpfen der Menschen ist, zeigt mir meine Kindheit: Wenn wir Kinder Marillen oder Pfirsiche gegessen haben, haben wir die Steine aufgeschlagen und die Kerne gegessen.
Als die Mutter das gesehen hat, war das Theater gross: "spuck das sofort aus, das ist giftig! "

Alle Krebs-freien Kulturen hab(tt)en 1 gemeinsam, reichlich Bitterstoffe in ihrer Nahrung! Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, dass sich hier etliche Beiträge darum drehen, wie man die Bitterkerne einnehmen kann ohne den Geschmack zu spüren!? Diese Konditionierung gegen Bitterstoffe ist doch eines der Übel, warum unsere Nahrung immer mehr degeneriert!
Krebs unter Haustieren ist mindestens so häufig wie beim Menschen und warum? Weil sie den selben Mist fressen wie wir und keinen Zugang zu Wildkräutern haben! Wildtiere fressen instinktiv bei Bedarf Wildkräuter, Farne etc., auch Fleischfresser!!

Wow! Bin beeindruckt, dass also manche Menschen (zumindest wohl Kinder) doch noch nicht den letzten Rest ihres Instinkts an den Nagel gehängt haben. Das bestätigt eine Erkenntnis, die mir vor nur wenigen Tagen auf YouTube über den Weg gelaufen ist:



Ich war echt schwer beeindruckt davon, wie der Gorilla das (ja eigentlich auch sehr leckere und gesunde) Fruchtfleisch der Aprikose völlig unbeeindruckt links liegen lässt und sich unbeirrt an den Kern heranmacht!

Das war für mich, nachdem ich mich seit ca. 2 Jahren immer wieder mal mit Bitteraprikosenkernen beschäftigt habe, noch das fehlende i-Tüpfelchen!

Ich wünsche allen Kernessern, die der wissenschaftlichen Borniertheit und dem allgegenwärtigen Brett vor dem Kopf beharrlich mit zunehmender Gesundheit trotzen, weiterhin durchschlagenden Erfolg.

Rizinola
 
Vitamin B17

Liebe Johanna, ich verstehe diese Tabelle nicht. Wo kommt sie her, was sagt sie aus? Ja noch nicht mal die Beta-Glucosidase kann ich finden. Bitte erkläre doch mal kurz Deinen Recherche-Prozess, damit wir das nachvollziehen können.
So wie es jetzt dasteht, stellt es einen großen Teil der B17 Behandlungen in Frage. Ich mein ... wir sind hier im B17 thread im Forumsbeteich Krebs ... das können wir doch nicht so ungeklärt stehen lassen.

Hallo zusammen

Ich denke man muss bei dieser Tabelle zwei Dinge beachten:

1. Es handelt sich - so wie ich das gesehen habe - eher um kleine Fallzahlen. Also so 4-20 Untersuchungen pro Krebsart. Und Krebs ist ja so verschieden...

2. Es könnte auch noch weitere Enyzme geben, die auf B17 ansprechen, und darum könnte B17 auch in Krebsen helfen, die nicht beta-Glucosidase haben.

Im grossen und ganzen denke ich, kann man diese Tabelle nur so verstehen ,dass wenn sie das Protein im Tumor gefunden haben, dann hat man gute Chancen, dass es auch beim eigenen Tumor so ist und B17 wirkt. Hingegen falls sie es nicht gefunden haben kann man nicht so viel über die Wirkung oder Nichtwirkung aussagen.

Liebe Grüsse
Johanna
 
Vitamin B17

Hallo zusammen,
viel Neuigkeiten habe ich nicht, außer daß mein Professor mir nicht weiterhelfen konnte mit dem Enzym. Er sagte entsprechend, dies wäre sehr schwer nachzuweisen, auch weil diese instabil sind und schnell zerfallen.
Auch die IMF Hotline schrieb mir: -Bösartigen zellen, inklusiv multiplem Myelom, haben doch Abnormalitäten im Zucker Stoffwechsel - Somit gibt es wiedermal nichts neues.
Außer, daß mir ein Heilpraktiker sagte, wenn ich die Aprikosenkerne kaue bzw. esse, würde ich alles wieder "rausscheissen", so widerspricht er seinen eigenen Veröffentlichungen.
Deshalb werde ich weiter gut durchkauen und versuchen, die Durchlässigkeit der Mundschleimhaut zu nutzen. Ob es hilft, werden wir in einem halben Jahr sehen, wenn ich da noch lebe und schreiben kann. Ab nächster Woche nehme ich dann zusätzlich noch reduz.Glutation, L-Cystein u. Anthocyane.
Es ist jetzt schon ein "Riesenbaukasten" an nat. Nahrungserg. zur tägl. Einnahme.
Ab heute 40 Kerne.
Gesunde :bier:Grüße an Euch Alle!
 
Vitamin B17

Im grossen und ganzen denke ich, kann man diese Tabelle nur so verstehen ,dass wenn sie das Protein im Tumor gefunden haben, dann hat man gute Chancen, dass es auch beim eigenen Tumor so ist und B17 wirkt. Hingegen falls sie es nicht gefunden haben kann man nicht so viel über die Wirkung oder Nichtwirkung aussagen.
Hallo Johanna!
Bitte sag doch nochmal, wie Du an diese Tabelle gekommen bist, was Du gesucht und eingegeben hast, und was sie überhaupt anzeigt.
Ist GBA2 also Beta-Glucoidase?
Was bedeutet "Level of Antibody Staining"?
Was ist denn ein Nachweis auf Beta-Glucoidase? Positives staining?
Und warum?
Wie kommt es zu den unterschiedlich langen Balken?
Woher nimmst Du die ungefähren Testzahlen?
Was bedeutet die Validiation "One antibody yielding a staining pattern which is partly consistent with gene/protein characterization data or consistent with limited gene/protein characterization data"?
Was sehen wir da überhaupt?
 
Vitamin B17

Ich war echt schwer beeindruckt davon, wie der Gorilla das (ja eigentlich auch sehr leckere und gesunde) Fruchtfleisch der Aprikose völlig unbeeindruckt links liegen lässt und sich unbeirrt an den Kern heranmacht!

Hallo Rizinola.

Dazu noch ein anderes Beispiel: Zitat aus -Krebs bekämpfen mit Vit. B17-

"Fleischfressende Tiere in ihrer natürlichen Umgebung hingegen gehen mit ihrem Futter ähnlich um, wie die Inuit in der Steinzeitkultur mit ihrer Ernährung.
Diese Tiere fressen die Eingeweide , insbesondere den Pansen, und das oft, bevor sie das Muskelfleisch der Tiere fressen. Wenn Fleisch fressende Tiere als Haustiere domestiziert oder in zoologischen Gärten gehalten werden, erkranken sie häufiger an Krebs!"

Ich denke, die wilden Raubtiere decken einen Teil ihres Vitamin und Nährstoffbedarfs mit dem im Pansen verbliebenen Grünfutter!

"Dr Krebs berichtet als Beispiel von fünf Bären im Zoo von San Diego, die alle innerhalb von 6 Jahren an Leberkrebs starben! Es wurden damals viele Vermutungen darüber angestellt, was ihre bösartigen Erkrankungen verursacht
haben könnte. Dieser Fall der Bären, die nicht gemäß ihrer natürlichen Fressgewohnheiten, sondern mit einer von Menschen zusammengestellten Kost ernährt wurden.........Den Bären fehlte der in ihrer natürlichen Nahrung vorhandene Pflanzenanteil"

Ein Schelm der hier Parallelen zur menschlichen Ernährung himself erkennt!

Wir werden von der Lebensmittelindustrie vorsätzlich vergiftet und wir lassen uns das auch noch gefallen, nein schlimmer wir denken weg und "geniessen" diesen Fraß auch noch!


"...wenn wir nun die Ernährungsgewohnheiten der erwähnten Naturvölker genau analysieren, dann zeigt sich eine überraschende Gemeinsamkeit bei allen, scheinbar jedoch nicht bei den Inuit!"

"Die Ernährung der krebsfreien Völker ist zum größten Teil vegetarisch, die der Inuit basiert jedoch auf einem hohen Anteil auf Fleisch!"

"Die Frage ist nun, auf welche Weise die Inuit ihren Bedarf an Nitrilen decken.
Beim verzehr der Karibus werden die gefrorenen Inhalte des Pansens als Salat verwendet und als Delikatesse geschätzt.
...Untersuchungen über den Nitrilgehalt des Dreizacks zeigte sich, daß er wahrscheinlich höher ist, als der jedes anden Grases...."

Wenn Mitglieder der Naturvölker in die nächste Stadt zogen und die Nahrung der westlichen Welt annahmen, zeigte sich auch bei ihnen im laufe der Zeit eine Krebshäufigkeit von 20 bis 25 Prozent!
 
Vitamin B17

Hallo adler1111, hallo Forum

ich war länger nicht mehr hier; sehr interessiert habe ich deinen äußerst ambitionierten und leidenschaftlichen Weg nachgelesen.

Zu HP Peter Kern:

Ich kann deine Antipathie Herrn Kern gegenüber ein wenig nachvollziehen. Obwohl ich ihn noch nie persönlich gesprochen habe, erkennt mein Bauch ein gewisses Grad an Arroganz und Geldgeilheit die mir negativ aufstößt. Nichts desto trotz verdanken wir ihm eine beachtenswerte Fleißarbeit, die er nach wie vor kostenlos auf seiner B17-Seite anbietet: die Übersetzung der Trophoblastentheorie in die deutsche Sprache. Das macht das Lesen dieser Schrift ein wenig einfacher, das Verstehen jedoch noch lange nicht. Ich brauchte viele Anläufe, um überhaupt über die erste Seite zu kommen. Ich lege dir jedoch wärmstens ans Herz, dieses jahrhundert alte Wissen zu studieren, um deine Krankheit zu verstehen. Link siehe unten.

Zu den Kernen:

Beim Kerne essen halte ich es mit den Gedanken von Kate. Der Darm ist im Grunde das wichtigste Organ, wenn es darum geht Nahrung in Nährstoffe zu verstoffwechseln. Dass die Kerne wenn nur grob zerkaut ohne Verstoffwechselung den Porzellanexpress nehmen kann ich mir nicht vorstellen. (wenn Herr Kern da etwas anderes behauptet, stützt das mein Gefühl der Geldgeilheit, denn er will B17 lieber gegen Rechnung intravenös verabreichen. Ich sage nicht, dass dieser Weg falsch ist, er ist aber teurer) Die ganzen schulmedizinischen Medikamente werden schwerpunktmäßig über den Darm zu „wirkenden“ Medikamenten. Manche Wirkstoffe müssen in magensaftresistente Kapseln verpackt werden, damit sie überhaupt erst im Darm landen um zu wirken. Und wenn Schmerzhemmer einen hohen Wirkungsgrad haben sollen, so empfiehlt auch heute noch jeder Arzt statt der Schluckpille das Zäpfchen. Weil: es ist der Darm, der die Wirkstoffe am effektivsten in unseren Organismus bringen kann. Mein Vorgehen ist so, dass ich eine Drehmühle (ursprünglich hatte der Hersteller sie als Parmesan-Drehmühle gedacht) zur Aprikosenkernmühle umdefiniert habe. Ich mahle mir damit die Kerne aufs Frühstücksbrot oder ins Müsli. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich – mit Verlaub – beim Geschmack der Kerne schlicht kotzen könnte. Ich muss das mit anderen Nahrungsmitteln kombinieren.

Zu der ominösen, verlinkten Liste von Johanna:

Geht es hier nicht um die Bestimmung von Antikörpern auf GBA2? Das Fehlen eines Antikörpers auf GBA2 besagt jedoch nicht die Abwesenheit des Enzym selbst. Natürlich habe ich schon an vielen Stellen gelesen, dass genau aufgrund solcher Analysen die Funktionsweise von B17 in Frage gestellt wurde. Mich macht diese Liste aber nicht nervös.

Zum multiplen Myelom und den speziell von dir formulierten Fragen kann und will ich nichts sagen, weil es ebenfalls nur Mutmaßungen wären die dich kein Stück weiterbrächten. Ich persönlich denke jedoch, du bist auf einem sehr guten Weg. Deine körperliche Verfassung bessert sich. Für mich ist das einer der besten Marker einer Genesung. Da kann jeder schulmedizinische Tumormarker dagegen abstinken. Mach weiter so! Lese dich ein in die Trophoblastentheorie. Bei Fragen einfach fragen, täte mir auch gut, wiedermal in die Materie einzusteigen. Hier der Direktlink: https://www.vitamin-b-17.info/Trophoblastenthese.pdf

Gruß

Demian
 
Vitamin B17

Zu der ominösen, verlinkten Liste von Johanna:
Geht es hier nicht um die Bestimmung von Antikörpern auf GBA2? Das Fehlen eines Antikörpers auf GBA2 besagt jedoch nicht die Abwesenheit des Enzym selbst. Natürlich habe ich schon an vielen Stellen gelesen, dass genau aufgrund solcher Analysen die Funktionsweise von B17 in Frage gestellt wurde. Mich macht diese Liste aber nicht nervös.
ENDLICH jemand, der sich hierzu Gedanken macht. Danke! (Der ganze thread wär ja ne Farce, wenn wir das so stehen ließen...
Ja, das mit den Antikörpern ist gewiß eine Spur. Und die würde ich nun auch gerne noch besser verstehen. Weiß da jemand was drüber? Wie entstehen die überhaupt und warum? Sind die für unsere Intention förderlich oder hinderlich? haben sie diagnostischen Wert? ........... :confused:;):)
 
Vitamin B17

Demian,
danke für Dein Einlenken in diesen Tread!
Auch für den Link vielen Dank, ist halt kurz und bündig.
Leider gehts mir zeitlich nicht so toll, natürlich auch gesundheitlich, aber ich habe noch mindestens 20 gespeicherte Seiten durchzustudieren, um meinen Weg zu manifestieren. Betreffs des Darmes muß ich Dir recht geben, doch bei mir ist das vielleicht eine Ausnahmesituation durch den Darmverschluß, seitdem ist er verunstaltet und bereitet mir oft große Schmerzen und da der After oft blutig aufreisst, muß ich auf einen schnellen und halbflüssigen Durchgang achten. So trinke ich beispielsweise früh 2 Töpfe Kaffee, um nicht mehr das widerliche MOVICOL einnehmen zu müssen. Für mich ist die Mundhöhle eben wie ein wichtiges Organ, das hat mir mein Umgang mit Silberkolloid bewiesen.
Übrigens habe ich keinen Namen genannt, aber Du hast wohl hellseherische Fähigkeiten.:idee:
So wie ich herausfand, haben zwei Myelompatienten jeweils ein Buch geschrieben, ich wollte zu beiden persönlichen Kontakt aufnehmen, leider sind beide verstorben, und mein Klinikgenosse hatte sogar Stammzellenübertragung, auch er ist inzwischen verstorben, so bin ich wieder mit der häßlichen Krankheit ganz allein.
In den nächsten 3 Wochen habe ich mir Termine geholt bei einer Heilpraktikerin und einer Neuropsychologin. Besonders letzterer termin erscheint mir unheimlich wichtig, denn man kann nicht immer stark sein, oft ist es nur Fassade.
Morgen und Übermorgen bin ich den ganzen Tag zur Chemo, hab da wenig Zeit.
Im Januar hatte eine junge Schwester meinen li.Unterarm so zerstochen, daß er blaurot u. dick anlief, und meine Frau mir über eine Woche einen ständigen Eisverband wechselte. Bis heute schmerzt er noch. Das gab einen Aufruhr, als ich diese Schwester nicht mehr ranlies, die bahauptete , da wird mich wohl der Arzt gestochen haben, interessant.
Hoffentlich kann ich bald ohne die Chemo weitermachen.
Machts alle schön gut!!Wunderbar, daß es so ein Forum gibt!:bier::freu:
 
Vitamin B17

Auch für den Link vielen Dank, ist halt kurz und bündig.

Oha, 22 Seiten wissenschaftlich Abhandlung über Trophoblasten sind für dich kurz und bündig... - du musst Diplom-Ingenieur sein! :)

Ich entnahm deinen älteren Beiträgen, dass du mit Herrn Kern telefonischen Kontakt hattest. Später hast du dann geschrieben, dass ein Heilpraktiker dir den Stuss mit der nutzlosen Entsorgung via Klo erzählte. Und dies in Verbindung mit deiner Aussage, er würde seinen eigenen Veröffentlichungen widersprechen brachten mich auf Peter Kern. Es gibt jetzt nicht so viele Heilpraktiker die zu diesem Thema publizieren. Mit meinen hellseherischen Fähigkeiten ist es somit nicht ganz soweit her. Aber wenn man die letzten fünf Seiten am Stück durchliest recherchiert sich das leicht.

Ziemlicher Mist, dass dein Darm so durchhängt. Da hilft natürlich die anstehende Chemotherapie nicht wirklich. Ich hoffe, du bist mit dem Scheiß bald durch. Ich halte nach wie vor jeglichen schulmedizinischen Ansatz absolut kontraproduktiv zu alternativen Methoden. Chemotherapie und Bestrahlung hat als Ansatz die dosierte globale Zerstörung wobei Dosierung bedeutet, rechtzeitig aufzuhören bevor die vielleicht tumorfreie Restmasse Mensch nicht mehr lebensfähig ist. Ausnahmslos jede Alternative baut auf Stärkung und Mobilisierung des Immunsystems bei gleichzeitiger Bekämpfung der Ursache, nicht des Symptoms.

Viel Kraft für die anstehenden Tage und bis dann,

Demian

P.S. Zu GBA2 melde ich mich bald nochmal, jetzt ist erstmal essen fassen
 
Vitamin B17

Vorweg: ich habe nicht bis eben gespeist... :)

Meine Recherche ergab, dass es GBA und GBA2 gibt. Beides nennt sich ß-glucosidase. Die haargenauen Unterschiede habe ich jetzt nicht recherchiert. Es hat mir gereicht, dass man auf der besagten Website auch die Ergebnisse zu "normalem" ß-glucosidase (1) aufrufen kann. Den Interessierten empfehle ich einen Klick

Ich sehe die Aussagen der Trophoblastenthese sowie die Erklärung der Wirkweise von B17 als bestätigt. Alle untersuchten krebszelllinien weisen vorkommen von GBA (1) nach.

Demian
 
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Vitamin B17

Sauber recherchiert!:klatschen
Wie bist Du denn darauf gekommen?
Also, ich kann nicht behaupten, dass ichs blicken würde. Aber das Feld ist wieder weiter geworden und nicht mehr so widersprüchlich. :bang:
Jetzt noch ein bißchen weiter in den kleinen Chemiekasten....
:cool:
 
Vitamin B17

Hallo Demian,

schön, dass Du auch mitmischt.

Zum Kerne essen:
Beim Kerne essen halte ich es mit den Gedanken von Kate. Der Darm ist im Grunde das wichtigste Organ, wenn es darum geht Nahrung in Nährstoffe zu verstoffwechseln.
Das Hauptargument von Herrn Kern (siehe Zitat aus der TV-Doku) ist - so wie ich es verstanden habe -, dass bei Blausäurefreisetzung bereits im Mund dieselbe größtenteils verdampft und entfleucht. Die Blausäure ist aber der "Wirkstoff"...

Dass die Kerne wenn nur grob zerkaut ohne Verstoffwechselung den Porzellanexpress nehmen kann ich mir nicht vorstellen. (wenn Herr Kern da etwas anderes behauptet,...
Diese Widersprüchlichkeiten machen auch mich etwas ratlos. Im Zweifelsfall nehme ich das schriftliche oder auf öffentlich zugänglichen Medien verewigte eher für bare Münze, als eine Äußerung, die evtl. im Stress/Zeitdruck erfolgte und nicht so sorgfältig formuliert war.

Dazu Herr Knobloch (der bei der Doku auch dabei ist, allerdings kein Mediziner, sondern Publizist, aber nach meinem Eindruck sehr gut informiert):
Bei mechanischer Zerstörung der Pflanzen- bzw. Samenstruktur durch Kauen werden also schon im Mund geringe Mengen HCN (Blausäure) freigesetzt (nur daher rührt der bittere Geschmack). Das ist nicht weiter schlimm, aber unerwünscht: Der anti-kanzerogene Wirkstoff, also die Blausäure, soll ja erst im Organismus an etwaigen krebsgefährdeten oder -befallenen Stellen freigesetzt werden. So aber verflüchtigt sich ein gewisser Teil schon im Mund und wird abgeatmet. Deshalb sollen Samenkerne nur ganz grob gekaut und schnell geschluckt werden, um die Verluste an HCN so gering wie möglich zu halten. Noch besser ist es, die Samenkerne im Mörser (gehört mit einer Getreide-Mühle und einer Getreideflocken-Quetsche in jeden Haushalt!) zu zerstoßen und bei möglichst trockenem Mund sofort hinunterzuschlucken (mit etwas Übung und nach einer gewissen Gewöhnung funktioniert das ganz passabel, wie der Verfasser aus eigener Erfahrung sagen kann).
mwbl - Laetril (der "trockene Mund" ist noch ein weiterer Aspekt...)

Vielleicht liegt eine mögliche Ursache für Unklarheiten bei dem schwammigen Begriff "grob (zerkaut)". Schluckt man die Kerne in zwei Teile zerteilt, werden sie vermutlich bei den meisten Menschen unverdaut in der Schüssel landen. Ab einer gewissen "Feinheit" des Schrotens/Kauens werden die Verdauungssäfte die Krümel zerlegen können, wobei ich vermute, dass der Grad der benötigten Vor-Zerlegung individuell verschieden sein könnte (wenn ich Nahrung nicht sorgfältig genug kaue, sehe ich die Teile auch gern mal in der Schüssel).

Ich mahle mir damit die Kerne aufs Frühstücksbrot oder ins Müsli. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich – mit Verlaub – beim Geschmack der Kerne schlicht kotzen könnte. Ich muss das mit anderen Nahrungsmitteln kombinieren.
Ich mach's wie gesagt ähnlich - mit einem handbetriebenen Getreideflocker, zusammen mit Leinsamen/Sesam/Kürbiskernen. Im Müsli schmeckt man das dann kaum noch raus. Pur verätzen die Kerne meine Schleimhaut regelrecht, sie brennt, ich huste, usw.. Das halte ich für ziemlich kontraproduktiv.

Zu den Amygdalin-Präparaten:
... intravenös verabreichen. Ich sage nicht, dass dieser Weg falsch ist,...
Nach gestriger Recherche ist ein Unterschied zu Aprikosenkernen (u.a. amygdalin-haltigen Lebensmitteln) bei diesen Medikamenten (Tropfen, Pillen, Ampullen), dass hier die Beta-Glucosidase entfernt wurde.

D.h. hier kann die Zerlegung (in u.a. Blausäure) erst mithilfe der körpereigenen Beta-Glucosidase stattfinden. Wenn ich es richtig verstanden habe, war dies auch ein Punkt, warum das Gutachten im Rahmen des Prozesses vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht (?) zu dem Schluss kam, dass die Präparate nicht gefährlich sind (und nicht schon allein in Anwesenheit von Wasser Blausäure freisetzen). In meinen Augen gebührt übrigens dem Hannoveraner Apotheker ein hohes Maß an Anerkennung für das Durchziehen dieses juristischen Verfahrens. Und er ist es auch, der dann am Material verdient (wobei ich die Angemessenheit der Preise nicht beurteilen kann). Infusionen anlegen muss soweit ich weiß nicht so teuer sein.

Die amygdalin-haltigen Lebensmittel dagegen enthalten wohl meist/immer(?) auch das Enzym, weil das ganze so als Abwehr gegen Fraßfeinde fungieren kann.

Mich berührt übrigens eine viel grundsätzlichere Frage: Wie gut ist belegt, dass Tumorzellen so sehr viel mehr Beta-Glucosidase enthalten als gesunde Zellen? Von offizieller Seite wird das nach meinem Eindruck durchweg abgestritten. Darauf basiert aber die selektive Wirkung dieser "natürlichen Chemo" und eigentlich auch überhaupt die ganze Wirkung. Denn nur wenn mehr Blausäure (durch enzymatische Zerlegung per Beta-Glucosidase) entsteht als (durch Rhodanase) abgebaut werden kann, kann die Blausäure ihre giftige Wirkung (im Tumor erwünschter Weise) entfalten. (Eine Quelle für diese letzte Aussage ist auch das Buch von Kern.)

Verschiedene Beta-Glucosidasen:
Meine Recherche ergab übrigens auch, dass es auch die Bezeichnung Amygdalin-beta-glucosidase gibt (siehe z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Amygdalin_beta-glucosidase, Information on EC 3.2.1.117 - amygdalin beta-glucosidase[]=Homo+sapiens&show_tm=0), die eine Unterklasse der Beta-Glucosidasen (siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Beta-glucosidase) ist. Evtl. müsste man also hier nach dem entsprechenden Gen/Antikörper suchen?

Zu der Liste:
Mich macht diese Liste aber nicht nervös.
Also, ich kann nicht behaupten, dass ichs blicken würde. Aber das Feld ist wieder weiter geworden und nicht mehr so widersprüchlich. :bang:
Jetzt noch ein bißchen weiter in den kleinen Chemiekasten....
:cool:
Ich verstehe die Liste nach wie vor nicht wirklich, auch wenn mich Demians Gedanken da schon weiter brachten.

Was steht da überhaupt? Oben ist von einer "staining statistics" die Rede. Eine wörtliche Übersetzung heißt in etwa "Färbungs-Statistik". Der gestern befragte große Langenscheid sagt dazu garnichts. Das Web sagt u.a.
Immunohistochemical studies use antibodies to stain tissues with the goal of quantifying protein expression. However, protein expression is often heterogeneous resulting in variable degrees and patterns of staining.
Analyzing patterns of stain... [Cancer Epidemiol Biomarkers Prev. 2005] - PubMed - NCBI

Übersetzungsversuch (Hervorhebung von mir):
Immunhistologische Untersuchungen nutzen Antikörper, um Gewebe zu färben, mit dem Ziel, die Protein-Expression zu quantifizieren. Allerdings ist die Protein-Expression oft heterogen, was in verschiedenen Graden und Mustern der Färbung resultiert.

Unten steht "Malignant cells displayed moderate to strong cytoplasmic immunoreactivity with a granular pattern. Malignant lymphomas and testicular cancers were mainly negative."

Übersetzungsversuch:
Maligne Zellen zeigten mäßige bis starke zytoplasmatische Immunoreaktivität mit einem körnigen Muster. Maligne Lymphome und Hodenkrebs waren vorwiegend negativ.

Ich verstehe das nun so:
Es geht hier nicht darum, die im Gewebe vorhandenen Antikörper zu messen, sondern diese werden im Rahmen der Messmethode zugesetzt, um die entsprechenden Proteine sichtbar zu machen.

Das wäre für unser Ziel ja im Prinzip schon die richtige Richtung (falls die Fallzahlen groß genug sind) - nur: haben wir überhaupt den richtigen Antikörper (für die Amygdalin-Beta-Glucosidase)?

Grüße und alle guten Wünsche
Kate
 
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Vitamin B17

Ich möchte nochmal auf die Möglichkeit hinweisen, das Aprikosenkernmehl (oder Krümel, wie fein Ihr halt wollt) in Kapseln zu packen.

Und hier wär nochmal ausführlich Futter:
fk.schreiber-ringel.de
(Die Einführung überspringen,
gleich auf Teil I gehen)

Zu vielen Fragen fällt mir spontan ein: Die Erfahrungen haben ihre eigene Sprache. (Was nicht heissen soll, dass ich nicht gerne alles möglichst gut und asuch detailliert verstehe ;0)
 
Vitamin B17

Meine Recherche ergab, dass es GBA und GBA2 gibt. Beides nennt sich ß-glucosidase. Die haargenauen Unterschiede habe ich jetzt nicht recherchiert. Es hat mir gereicht, dass man auf der besagten Website auch die Ergebnisse zu "normalem" ß-glucosidase (1) aufrufen kann. Den Interessierten empfehle ich einen Klick

Super Hinweis!
Das hatte ich so auf die Schnelle nicht gesehen.
Ich hab jetzt mal nachgeschaut, es gibt anscheinend viele Glucosidasen. Ich hab sie hier mal aufgelistet (hoffe der Link klappt):
glucosidase AND organism:"Homo sapiens [9606]" in UniProtKB

Da müsst man jetzt genauer wissen welche Glucosidasen alle Amygdalin "verarbeiten" können. Vielleicht gibt es mehrere, und dann sind die Chancen besser in *jedem* Krebs wenigstens *eines* dieser Enyzme zu haben.

Danke auch Kate für die Erklärung. War für mich (als Molekularbiologin) nicht klar, dass die Tabelle so schwierig zu lesen ist. In der Tag werden Gewebe mit Antikörper "angefärbt". Wenn man auf eine Krebsart klickt auf der Seite kann man sich die Gewebescheiben auch anschauen (gut, das sagt selbst mir nicht so viel). So habe ich auch gesehen, dass es zum Teil nur wenig Patienten gab, bei denen es untersucht wurde.

Liebe Grüsse
Johanna
 
Vitamin B17

Adler 1111,
Warum, liest du nicht das Buch von Dr.Puttich (das ist doch der Deutsche Experte was B17 betrifft) das Buch ist sehr gut geschrieben für Laien verständlich und nachvollziehbar. Alles genau erklärt drinnen, inklusive Diät und spezielle Tees, mit Rezepten, Die genauen Dosierungen. Er hat eine Home Page, noch dazu. Und B17- kreigst du auf Rezept in Form von Kapseln, für die behandlung zu Hause. Infusionen Kriegt Mann bei Ihm laut Buch 5 Tage und danach geht s weiter zuhause mit Kapseln.
die Diät ist die Budwig, Ich würde noch die Breuß,Säfte dazu machen.
Deine Diät die du machst ist nicht ganz korrekt, Bratkartoffeln, und Raps Öl,Lein Dotter, Kaffe sind alles no-go!
Diät soll ohne Kohlenhydrate sein! Und die Öle NUR drei sind erlaubt:BIO Leinöl,Kokos Öl,und hin und wieder wenig Oliven Öl für Salate, essen vorwiegend ROHKOST!!! KEIN ZUCKER!!!! IN KEINSTER FORM wenn du willst das es mit den Aprikosen Kernen funktioniert! Fruktose darf nur ganz gezielt zugeführt werden kurz vor dem Schlafen gehen und davor musst du 3 Stunden nüchtern sein.
Ich habe das Buch von dem Kern nur überflogen, nachdem Ich den Teil über seine Diät Empfehlungen gelesen habe, war für mich klar, das es nicht fuktionieren kann, die Dinge die er Empfhielt, teilweise - geht gar nicht. Für mich ist er nicht ernst zu nehmen. Ist jemand der nur Kohle machen will.
Ich habe fast alle anderen B17 Bucher, auch in English, die es auf dem Markt gibt.
(Bin selber HP + Ernährugs Beraterin in Ruhestand)
Ps: wenn du probleme mit Stuhlgang hast dann nimm:
entweder: 3x am 1 EL Kokosöl, dann wirst du gehen, es ist excellent nicht nur für den Darm sondern gilt als auch Anti Krebs Mittel.
oder:die Budwig Rezeptur Morgens Sauerkraut Saft (nuchtern), dann frischgemahlene Leinsamen mit Lein Öl,und Himbeeren,oder Kirschen (geht auch Tiefgefroren zb.Rewe/Edeka) ,oder Aprikosen(Sommer) notfals Apfel prise Zimt,vermischen und essen. Durch die Leinsamen wird sich der Stuhl regulieren, ausserdem enthalten die auch B17.
weitere Möglichkeiten wären:Einlaufe die ja bei Krebs eigentlich ein muss sind!!!
Und zur letzt: Rizinus Wickel,auf dem Darm bis zur Leber auflegen, die Wärme Flasche nicht vergessen.
PPS:
Bevor jemand über mich herfällt wegen Rechtsschreibung, und Orthographie: Ich bin keine Deutsche.
 
Vitamin B17

Hallo Allerseits,
YWill, großartig, daß Du auch hier bist.
Meine Überlebensstrategie ist eben die meine, und ich könnte Dir jeden Schritt einzeln begründen auch mit entsprechenden Links. Zum Beispiel Leindotteröl ist für mich zur Zeit am wichtigsten, denn es enthält den größten Anteil an @-Liponsäure und diese hilft mit dollle gegen Schmerzen!
Aber glaube mir bitte, ich bin von der heutigen Chemo total fertig und hatte noch viel Arbeit hier zu hause. Und morgen werde ich 10 Uhr zum nächsten Chemotag geholt.
Wenn ich mal wieder richtig Luft bekomme( im wahrsten Sinne des Wortes) werde ich auch ausführlicher antworten, falls es gewünscht ist. Schließlich schreibe ich auch darüber ein Manuskript für mein Buch, das muß schon Hand und Fuß haben und schön, daß Ihr mir dabei helft. Vielleicht kommt es mal anderen Krebspatienten zu Nutze.
Deine letzteren Ausführungen finde ich gut, aber früh nüchtern nehme ich reichlich Klinoptilolith mit Wasser, danach muß erst mal Pause sein, denn dies soll sich Gift suchen( nicht nur im Darm, auch im Blut) und nicht das gute Zeugs binden.
Liebe Johanna, Du bist großartig, für Deine Forschungsarbeit sehr zu loben, glaube mir.
Ich merke, daß meine Zeit ( auch Überlebenszeit) immer knapper wird, und die Studienlektüre immer unfangreicher.

Aber zu schlechter Letzt für mich und alle Myelompatienten eine furchbare und verheerende Nachricht
( im Unterbewu0tsein ahnte ich sie schon immer). Vielleicht könnt Ihr Euch erinnern, ich bat den meiner Ansicht nach wirklich größten MM-Spezialisten dieser Welt um eine ganz konkrete Antwort und hier ist sie .
Pardon, "Einfügen" funktioniert hier wohl nichtrichtig.---herzlichen Dank für Ihre Anfrage und Information. Die konkrete Antwort: Bei einem Multiplen Myelom vom Typ IgG kappa ist die Beta-Glucosidase nicht in die Krankheitsaktivität involviert.-_-_-
Um dies nicht als Todesnachricht für mich zu werten, werde ich die Aprikosenkerne weiter so nehmen und such stets höher dosieren, auch wenn es für mich ein Placebo ist
Jedoch habe ich das Gefühl daß die Umwandlung in den gesunden Zellen dank Rhodanase gut funktioniert und mir weitere Schmerzen nehmen könnte und Weichteilmetastasen, die dieser Krebs im Gehirn, Niere und Leber setzt, vorbeugen könnte.
Erschießen kann ich mich nicht, habe eine liebe kranke Frau und keinen Revolver.
Bis später und vielen Dank für Eure Ratschläge, die ich nach Möglichkeit involvieren werde, und danke für die Anteilnahme. Das Ergebnis müßte sich noch in diesem Jahr zeigen.

Herzliche Grüße

Adler1111
Dipl.Ing. i. R. ja( Ja steht für Foto, das hier nicht reinwill.)
 
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