Multiple Sklerose - Therapie nach Dr Brunes

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Hallo,

ich denke es würde sich evtl so mancher der Besucher des Forums freuen, der entweder selbst an MS erkrankt ist oder evtl ein Freund, bzw Bekannte/r und unter Umständen eine mögliche Therapiemöglichkeit für MS bei uns finden würde.
Wichtig zu wissen ist daß Dr Brunes, selbst an MS erkrankt, sich selbst erfolgreich therapieren konnte.


Zum Krankheitsbild:

Die Multiple Sklerose (MS), häufig auch Encephalomyelitis disseminata, ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), deren Ursache trotz großer Forschungsanstrengungen noch nicht geklärt ist. Sie ist neben der Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im jungen Erwachsenenalter und von erheblicher sozialmedizinischer Bedeutung.

Bei der Multiplen Sklerose treten in der weißen Substanz von Gehirn und Rückenmark verstreut vielfache (multiple) entzündliche Entmarkungsherde auf, die vermutlich durch den Angriff körpereigener Abwehrzellen auf die Myelinscheiden der Nervenzellfortsätze verursacht werden. Da die Entmarkungsherde im gesamten ZNS auftreten können, kann die Multiple Sklerose fast jedes neurologische Symptom verursachen. Sehstörungen mit Minderung der Sehschärfe und Störungen der Augenbewegung (internukleäre Ophthalmoplegie) sind relativ typisch, aber nicht spezifisch für die Multiple Sklerose.

Die Erkrankung ist nicht heilbar, der Verlauf kann durch verschiedene Maßnahmen jedoch günstig beeinflusst werden. Entgegen der landläufigen Meinung führt die Multiple Sklerose nicht zwangsläufig zu schweren Behinderungen. Auch viele Jahre nach Beginn der Erkrankung bleibt die Mehrzahl der Patienten noch gehfähig.


Der neue Weg MS zu verstehn:

Was sind - kurz zusammengefasst - die Unterschiede in der Behandlung der MS aus schulmedizinischer Sicht und aus der Sicht von Dr. Brunes?

Wie kann - wie es bislang die Schulmedizin propagiert hat - der Myelin-Schaden an den Nervenstrukturen die einzige Ursache für die MS sein, wenn die Erfahrung zeigt, dass trotz zerstörten Myelins Symptome innerhalb von Sekunden auftreten?

Dr. Birgitta Brunes Wie können äußere Ereignisse und Situationen MS-Symptome so schnell ansteigen lassen?

Wie kann man erklären, dass die Körperkräfte so rasend schnell nachlassen können?

Nerven-Zerstörungen sind dauerhaft, Symptome kommen und gehen (Neurotransmitter werden verbraucht und produziert). Also ist für die Symptomatik mehr verantwortlich als nur die Myelin-Scheide.

MS ist ein Syndrom mit verschiedenen Ursachen, verschiedenen Verlaufsformen und verschiedenen Therapiewegen. Gemeinsames zeigt sich nach unserer Auffassung im Fehlen von „Gehirnchemie“, den Neurotransmittern.

Diese Neurotransmitter sind zuständig für den Informationstransport in den Nervenstrukturen.

Bei allen Symptomen der MS (Sehverlust, Kribbeln, Bewegungseinschränkung) geht es immer um das Fehlen von Informationen in den Nervenbahnen.

Sichtbare Schäden an den Myelinscheiden haben nichts mit dem Augenlicht und der Muskelstärke in den Armen und Beinen zu tun.

Was passiert aus unserer Sicht wirklich?

Wenn es einen Myelin-Schaden gibt, ist das Nervensignal schwächer ...
Wenn das Nervensignal schwächer wird, wird der Effekt am Zielorgan oder im Zielgewebe schwächer...
Wenn zu wenig Neurotransmitter im Nerven sind, wird das Nervensignal ebenfalls schwächer...
Wenn beides vorliegt - sowohl zu wenig Neurotransmitter als auch ein Myelin-Schaden - wird das Nervensignal noch schwächer oder bleibt sogar ganz aus.


Zur Therapie nach Dr Brunes:

Das Therapie-Konzept von Dr. Brunes hat sich bereits bei mehr als 2000 Patienten aus dem Skandinavischen Raum bewährt.

Es ist so komplex, dass eine individuelle Beratung unumgänglich ist, um eine ethisch vertretbare Betreuung von MS-Patienten auf diesem neuen Weg zu gewährleisten.

Da Dr. Brunes schwedische Ärztin ist und aus zulassungsrechtlichen Gründen nicht in Deutschland therapieren darf und da die von ihr verwendeten Substanzen großenteils nicht in Deutschland zugelassen sind, kann das Konzept leider nur in Schweden angeboten werden. Trotz allem ist es gelungen, auch für deutsche Patienten einen sowohl finanziell als auch aufwandmäßig gut gangbaren Weg zu finden, den in einem ersten Anlauf bereits 15 deutsche Patienten im Mai 2005 erfolgreich eingeschlagen haben.

» Genetische Veranlagung
» Persönlichkeitsentwicklung
» Lebensführung
» Metalle und Umweltbelastungen
» Neurotransmittermangel
» Vit-B12 Mangel


Genetische Veranlagung
ist gegeben und lässt sich leider nicht ändern.

www.ganpro-ms.de/brunes-konzept.html
 
> Die Multiple Sklerose (MS), häufig auch Encephalomyelitis disseminata,
> ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen
> Nervensystems (ZNS), deren Ursache trotz großer
> Forschungsanstrengungen noch nicht geklärt ist.

Das hat einen einfachen Grund: Die großen Forschungsanstrengungen dienen dazu, neue Medikament zu entwickeln und nicht dazu, die Ursache der Krankheit zu suchen.

> Die Erkrankung ist nicht heilbar, der Verlauf kann durch
> verschiedene Maßnahmen jedoch günstig beeinflusst werden.

Es ist korrekt, daß MS nicht heilbar ist, denn die Schäden an der Myelinschicht sind irreparabel. Die Krankheit kann aber durch Abstellen der Ursachen zum Stillstand gebracht werden, was sich je nach Schweregrad in einem Rückgang der Symptomatik bis hin zur völligen Beschwerdefreiheit zeigt.

> Da Dr. Brunes schwedische Ärztin ist und aus zulassungsrechtlichen
> Gründen nicht in Deutschland therapieren darf und da die von ihr
> verwendeten Substanzen großenteils nicht in Deutschland zugelassen
> sind, kann das Konzept leider nur in Schweden angeboten werden.

Man kann eine Krankheit nicht mit irgendwelchen Substanzen heilen. Um eine Krankheit zu heilen ist zwingend das Abstellen der Krankheitsursache notwendig. "Substanzen" können nur symptomatisch wirken und so die Krankheitsfolgen lindern - an der Krankheit ändern sie aber nichts.

MS ist eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit. Eine ursächliche Therapie muß daher zwingend das konsequente Abstellen der Ernährungsfehler beinhalten. Ich kenne persönlich Menschen, die schwer an MS erkrankt sind und durch die Ernährungsumstellung praktisch symptomfrei sind.
 
Hallo Joachim,

ich denke wie Du daß die Ernährung äußerst wichtig ist.

Aber bei MS können viele andere Faktoren auch mitspielen wie eben auch Gifte wie Quecksilber, sowie auch "tote Zähne" und anderes.

Wenn bei einigen nur mit einer Ernährungsumstellung geholfen werden konnte ist es ja wunderbar, leider ist es nicht bei jedem so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Petri,

> Aber bei MS können viele andere Faktoren auch mitspielen wie eben
> auch Gifte wie Quecksilber, sowie auch "tote Zähne" und anderes.

Ich halte diese Faktoren bei MS nicht für ursächlich, aber sie beeinflussen natürlich die Symptomatik der Krankheit.

> Wenn bei einigen nur mit einer Ernährungsumstellung geholfen werden
> konnte ist es ja wunderbar, leider ist es nicht bei jedem so.

Das liegt in der Regel an der mangelnden Konsequenz, mit der die Ernährungsumstellung umgesetzt wird. MS ist eine schwere Krankheit und erfordert in der Regel eine reine Frischkost über lange Zeit.
 
Hallo Joachim,

ich würde dir vorschlagen dich mit Dr R in Reutlingen in Verbindung zu setzen. Denke es wäre sicherlich interessant dich mit ihm auszutauschen. Er arbeitet mit Dr Brunes zusammen und ist daher ein sehr guter Ansprechpartner.
Ich gebe dir gerne per PN die TelNr, MailAdresse usw.
 
Hallo Petri und Joachim,

ich denke, dass MS eine Folge von oxidativem Stress ist. Der entsteht ja duch ein Ungleichgewicht von Freien Radikalen (u.a. auch Gifte, Entzündungsherde, Stress, HWS-Problematik und mehr) und schützenden Antioxidantien (reichlich in Obst und Gemüse enthalten). Allein schon eine "normale" Ernährung mit denaturierten Lebensmitteln und wenig Obst und Gemüse reicht schon für oxidativen Stress, der nicht nur MS, sondern viele Zivilisationskrankheiten verursachen kann. Zähneziehen, Amalgamentgiftung und Stressbekämpfung kann meines Erachtens - wenn überhaupt - nur vorübergehend etwas bringen, wenn die Ernährung nicht stimmt, also "normal" ist. Ernährung ist das A und O.

Hier noch einige Links zum Thema MS und Ernährung / Verbesserung der Nährstoffzufuhr:

Alternative MS-Therapien

www.solife.ch/index.php?opti....w&id=75&Itemid=58

Astrids Bericht - Rohkost-Wiki

Rohkostforum - DAS Forum für gesunde Ernährung mit Rohkost: multiple-sklerose und rohkost, Rolf F. the 2nd am 12.1.2002 08:46

Manuelas Bericht - Rohkost-Wiki

f25.parsimony.net/cgi-bin/to....e1&ThreadNummer=12993

https://medplus-pm.net/oft/012.pdf

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika,

ja, das denke ich ja auch, die Ernährung ist das A und 0. Denke auch äußerst wichtig daß die Therapie erfolgreich ist.

Aber Gifte wie Quecksilber verursachen nicht nur oxidativen Streß.

Zur Info:
Metalle und Umweltbelastungen
insbesondere Metalle im Zahnbereich und somit auch im Körperbereich können mit den Myelineiweißen der Nervenzelle derart in Verbindung treten, dass aus dem körpereigenen Eiweiß plötzlich ein für das Immunsystem des Menschen fremdes Eiweiß wird, wodurch das Immunsystem aus einem sog. "Schutzbedürfnis" heraus die Myelinscheiden beginnt, aggressiv zu zerstören und so die bekannten nervenleitungsbedingten Symptome auftreten. Metalle sind auch in der Lage die für die Nervenzellfunktion wichtigen Neurotransmitter (s. unten) sowohl in ihrer Funktion als auch in ihrer Menge zu beeinflussen. Für Nickel und andere Metalle gilt ähnliches.
Umweltbelastungen, die sowohl aus der Außenwelt als auch aus dem Bereich der Wohngifte stammen können, sind in der Lage, den Körper in seinen Stoffwechselfunktionen so zu beeinflussen, dass normale körpereigene Reparaturmechanismen nicht mehr funktionieren, oder zusätzliche körperliche Schwächen entstehen.
Hierzu wird eine Abklärung der Metallbelastung, ihre Beseitigung und umfangreiche wirksame langfristige Ausleitung dringend empfohlen.

Diese beiden Faktoren Metalle und Umweltbelastungen bieten sozusagen das Angriffsfeld für das zu "Überaktivität" bereite Immunsystem.


Neurotransmittermangel
Hier äußert sich u.a. die Auswirkung der Metalle. MS-Patienten scheinen einen erheblichen Mangel an diesen für die Nervenleitfunktion wichtigen Substanzen zu haben. Dies ist wesentlicher Bestandteil des Therapiekonzeptes, mit dem aufregend schnell die Symptomvielfalt der Patienten positiv beeinflusst werden kann. Dies erfordert allerdings große Erfahrung und gehört leider noch nicht in den Erfahrungsschatz der Neurologen. Die Neruotransmittergabe ist meist eine zeitlich begrenzte Maßnahme und soll nur für eine verbesserte Neurotransmittersituation im Körper sorgen, so lange bis die Veränderung der anderen genannten Faktoren Persönlichkeitsentwicklung, Lebensführung, Metalle und Umweltbelastungen, Vit-B12 Mangel den übermäßigen Verbrauch der Neurotransmitter stoppen.
www.ganpro-ms.de/brunes-konzept.html#4
 
Hallo Petra,

> ich würde dir vorschlagen dich mit Dr R in Reutlingen in Verbindung zu
> setzen. Denke es wäre sicherlich interessant dich mit ihm auszutauschen.

Vielen Dank für das Angebot, aber ich habe da keinen wirklichen Bedarf. Ich selbst habe kein MS und alle, die ich mit MS kenne, haben die Krankheit durch die Ernährungsumstellung zum Stillstand gebracht und sind praktisch symptomfrei - ohne geheimnisvolle Substanzen, komplexe Therapien und finanziellen Aufwand.

Bitte nicht mißverstehen: Damit will ich keinesfalls sagen, daß Schadstoffe keine Rolle dabei spielen können. Letztendlich muß jede Behandlung ganzheitlich erfolgen und neben der Ernährung auch die Schadstoffe und die Lebensumstände berücksichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten morgen Joachim,

Hallo Petra,

> ich würde dir vorschlagen dich mit Dr R in Reutlingen in Verbindung zu
> setzen. Denke es wäre sicherlich interessant dich mit ihm auszutauschen.

Vielen Dank für das Angebot, aber ich habe da keinen wirklichen Bedarf. Ich selbst habe kein MS und alle, die ich mit MS kenne, haben die Krankheit durch die Ernährungsumstellung zum Stillstand gebracht und sind praktisch symptomfrei - ohne geheimnisvolle Substanzen, komplexe Therapien und finanziellen Aufwand.

Das freut mich wirklich sehr :)

Ich denke, daß es mehrere Ursachen für MS gibt. So ist es bei manchen aus diesem Grund schon ausreichend nur mit konsequenter Kostumstellung die Krankheit zum Stillstand zu bekommen.
 
Hallo Petra,

Aber Gifte wie Quecksilber verursachen nicht nur oxidativen Streß.

Ich denke, dass das, was in deinem Link geschrieben steht, Auswirkungen von oxidativem Stress (übermäßiger Angriff durch Freie Radikale) sind - egal ob dieser durch Metalle oder anderes verursacht wird.


Viele Grüße
Erika Christiansen
 
noch ein kleiner Nachtrag:

Ich habe mir gerade nochmals den letzten der obenangebenen Links durchgelesen, der meiner Meinung nach am meisten über die Ursachen aussagt: https://medplus-pm.net/oft/012.pdf

U.a. steht Folgendes drin
Ohne oxidativen Stress begünstigen Makrophagen die Bildung von
Nervengewebe (Myelin). Sie regenerieren es.
b) Bei vorliegendem oxidativen Stress werden Makrophagen derart aktiviert,
dass sie Myelin völlig zerstören.

Diese Entdeckung des Centers für Multiple-Sklerose-Forschung und Neurowissenschaften
der Universität von Saskatchewan, Saskatoon (Kanada) ist
richtungsweisend. Schon vorher war in Untersuchungen der Amsterdamer
Universität bekannt geworden, dass durch eine medikamentöse Blockade von Freie-
Radikale-Molekülen die Makrophagen ihre Zerstörung von Myelin einstellen (51).

Erst sekundär springt dann die Entzündungsreaktion im Sinne einer Abräumreaktion
an. Sie soll geschädigte Zellen und Struktursubstanzen beseitigen. Hieraus folgt,
dass heutige Konzepte einer antientzündlichen Therapie nicht primär pathogene
Pro-zesse angehen, sondern die sekundäre Folgereaktion - die Entzündung.
Gleichzeitig ergibt sich hieraus die Schlussfolgerung, dass die Therapie mit
Antioxidantien (Vitamine, Selen) eine Wichtigkeit und Berechtigung hat. Sie wirkt
kausaler.

Rohkosternährung bzw. Ernährung mit sehr hohem Obst- und Gemüseverzehr und guten Eiweißen und Fetten ist meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich effektiver.

Viele Grüße
Erika
 
Guten morgen ErikaC,

dann erkläre mir doch bitte, wie das funktionieren soll, wenn der Körper weiterhin mit Schwermetallen vergiftet ist und so weiterhin die Myelinscheiden mittels Schwermetallen zerstört wird.
Klar, es wird mittels Kostumstellung auch die Entgiftungsfunktion im Körper gestärkt, aber das reicht sicherlich bei einer schweren Vergiftung nicht aus.

Kann ja sein, daß, wenn jemand NICHT zusätzlich mit Schwermetallen vergiftet ist, daß dann eben nur die Ernährungsumstellung ausreicht.

Ich denke es gibt MS-Erkrankte, wobei ausschließlich "oxidativer Streß" die Ursache ist und eben auch MS-Erkrankte wobei zusätzlich die Schwermetallvergiftung therapiert werden muß, damit der/die jenige wieder symptomfrei wird.
 
Letzten Endes wird ein MS-Kranker ja ausprobieren können, ob ihm eine Ernährungsumstellung hilft. Sicher ist die Ernährung ein sehr wichtiger Faktor, der aber nicht allein dasteht sondern mit anderen Faktoren zusammen wirkt, z.B. mit Vergiftungen, früheren Erkrankungen usw.

Gruss,
Uta
 
Hallo Petra,

dann erkläre mir doch bitte, wie das funktionieren soll, wenn der Körper weiterhin mit Schwermetallen vergiftet ist und so weiterhin die Myelinscheiden mittels Schwermetallen zerstört wird.

ich meinte mit "ist meiner Meinung nach wahrscheinlich effektiver" nicht effektiver als Schwermetallentgiftung, sondern als Zufuhr einzelner künstlicher Einzelstoffe.

Myelin wird nicht nur durch Schwermetalle zerstört (siehe auch Link oben), sondern durch oxidativen Stress, der auch völlig ohne Schwermetalle entstehen kann und der auch trotz Schwermetallentgiftung noch weiter bestehen oder wieder entstehen kann.

Schwermetallentgiftung hat mich bisher trotz vielem Lesen hier nicht überzeugt. Nach Schwermetallentgiftung scheinen einige hier dann plötzlich Borreliose oder anderes zu haben. Und wer weiß, ob dieses Schwermetall nicht ins Gehirn verschoben wird.

Viele Grüße
Erika
 
Mein Eindruck ist, dass hier einfach ein Seminar verkauft werden soll. Wer will schon gleich für 10 Tage auf ein Seminar (was mit Reise und Unterkunft ganz schön ins Geld geht)? Vermutlich besteht ein großer Teil aus theoretischem Wissen über MS - was man in jedem Fachbuch nachlesen kann. Dann kommen ein paar Hypothesen und anschließend die Therapie, die zusätzliches Geld kostet. Das Prinzip ist auch klar: Eine "fast" Geheilte präsentiert das Ganze, dadurch wirkt es glaubwürdiger.
Ich lese fast ständig Geschichten von MS-Geheilten durch Rohkost, mentale Übungen, Geistheilung, Jesusglaube, Zahnentfernung, etc.
Mein erster Besuch bei Dr. Runte (der hat mir das Seminar von Frau Brunes auch empfohlen) endete mit der Empfehlung täglich 80 Chlorellas zu schlucken und das über drei Jahre - ohne weitere Kontrollen/Überprüfungen. Nach sechs Monaten habe ich mit massiver Dysbiose aufgehört, dafür konnte ich wg. massiver Blähungen monatelang nicht mehr unter die Leute gehen. Es hat mich dann fast ein Jahr gekostet, die Folgen dieser pauschalen Empfehlung wieder aufzufangen.
 
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