Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.14
- Beiträge
- 22
hallo zusammen,
hier im forum gibt es echt viele info und ich komme kaum mit dem sammeln nach. habe überlegt, ob ich einen eigenen fred aufmache und mich dann dafür entschieden.
aktuellste diagnosen:
- ausgeprägte mitochondriale dysfunktion (nov)
- nebennierenschwäche (aug)
- serotoninmangel (aug)
von davor
(nicht in einer bestimmten reihenfolge und sicher nicht immer mit fachbegriff):
- große probleme mit hws und bws (vermutlich auf grund eines sturzes als teenager, lt. ostepath nicht mehr therapierbar, da früher zu oft manipuliert), verbunden mit megaverspannungen und kopschmerzen (probleme seit ca 15 jahren)
- erosiver reflux (ca. 7 jahre)
- zwerchfellbruch und leicht verschobener magen (vermutlich angeboren)
- probleme mit den füßen (belastung stehen, laufen) (ca. 4 jahre)
- gluten-sensitivität (ca. 5 jahre)
- zu viel lactose u fructose sind auch nicht so toll (weiß nich' mehr)
- vor einigen jahren schwerer burnout u depressionen mit langer AU, reduktion arbeitszeit (und gehalt) (4 jahre her)
- zähne auch nicht so toll, vermutlich wg zu viel magensäure (habe lange ein PPI genommen, mache ich seit jahren nicht mehr, gut kann das nämlich auch nicht sein)
- vit b 12 mangel (kann ich nicht über nahrung aufnehmen) (immer)
- vit d 3 mangel
schilddrüse ist in ordnung (alle werte getestet) und eine KPU habe ich auch nicht.
ich glaube, das wars....
ansonsten bin ich eigentlich vegetarier, habe aber vor 2 wochen schweren herzens angefangen, wieder fisch zu essen. wg eiweiß und omega 3. das ist ok, aber fleisch werde ich nicht essen können, das geht einfach nicht.
bin so mittelalt, gerade mit einer 4 vorne dran
versuche, meine fragen an euch zu strukturieren, damit es für mich - und vielleicht euch für euch - klar bleibt.
1) diagnose
bin in heilpraktiker-händen und habe auch das gefühl, vertrauen zu können. über blut wurde das mit den mitochondrien und über morgenurin nebennierenschwäche und serotoninmangel festgestellt.
jetzt habe ich hier wo gelesen, dass man bei den werten vorsichtig sein muss, da referenzbereiche gerne mal verschoben werden, um etwas diagnostizieren und behandeln zu können. und man findet auch tatsächlich verschiedene werte.
wie soll ich denn mit den ergebnissen umgehen, wenn ich denen ggf nicht trauen kann? was macht ihr? noch ein anderes labor beauftragen? glauben? weil es gut zu den symptomen passt?
2) therapie
die ist ja leider vergleichsweise teuer. wenn man z.b. infusionen bekommt, läppert sich das ja schnell. es heißt aber, dass der körper das braucht, weil nur mit oraler aufnahme erst einmal nichts erreicht werden kann.
was sind da eure erfahrungen? und was macht/nehmt ihr?
ich bekomme sauerstoff, aminosäuren und eine weitere infusion (protokollinf) infundiert und nehme ergänzend oral:
- vit c bis zu 2 g p.d. (mit bioflavonoiden, wie von dr. wilson empfohlen)
- vit b 50 komplex (1-2x p.d.)
- l-tyrosin 1g morgens
- meersalz in wasser gelöst morgens
- zell oxygen von dr. wolz 20 ml morgens
- vit d3 2.000-4.000 I.E. morgens
- herbal adrenal support formula tropfen nach wilson morgens
- 5-htp 100mg abends
- l-tryptophan 500g abends
- magnesium 400 mg abends
außerdem habe ich noch darmbakterien, aber die vergesse ich leider immer.
um genügend vitamin a aufzunehmen, habe ich mir einen entsafter geholt, ich liebe frischen möhrensaft (und hasse gekauften).
wie ist das einzuschätzen von erfahrenen foris? genug? zu viel? falsch?
3) sport
ich lese total widersprüchliche sachen zum thema sport. von nix bis moderat (was auch immer das bedeutet), ist alles dabei. ich habe totales sportverbot bekommen, fühle mich aber schlecht damit. zum einen ist es für das einzige, mit dem ich verspannungen vorbeugen kann und zum anderen hilft es mir auch gegen depressionen. habe schon gesagt, dass ich was machen muss und es wurde dann auch zähneknirschend akzeptiert (hört sich doof an, kann es aber nicht besser beschreiben).
wie geht ihr mit dem thema sport um? und merkt ihr, ob es euch gut tut oder wann es zu viel ist?
4) berufsleben
nirgendwo habe ich bisher etwas zu diesem thema gefunden.
sehr allgemein heißt es immer, man solle stressoren vermeiden, wo es nur geht. aber konkret auf das arbeiten geht anscheinend niemand ein.
würde eine krankschreibung helfen? könnte das ein positiver verstärker sein? aktuell habe ich das gefühl, dass die infusionen vom stress im büro einfach mitaufgefressen werden. dafür sind sie aber auch zu teuer und das kann dann nicht die lösung sein.
muss ich meinen beruf vielleicht sogar aufgeben? ich arbeite in einer branche, die einfach in sich stressig ist (pr, krisenmanagement). ich mag das. ich kann das. und ich mache das auch gut. mein kopf braucht herausforderungen. mein körper kommt aber nicht mehr mit. das ist so schwierig und so lebensentscheidend für mich gerade, dass ich am liebsten manchmal nur den kopf unter die decke stecken und mich dem nicht stellen möchte.
aber ich merke mein hauptsymptom - die totale erschöpfung - mit jedem tag mehr. irgendwann kippe ich vielleicht einfach vom stuhl.
das ist echt schwierig und ich bin um erfahrungen aller art dankbar.
von "ich habe es hinbekommen" (wie?!) bis "ich musste meinen beruf aufgeben" - her damit!
wie zu allen fragen, die ich hier habe.
auch für weitere anregungen oder tipps bin ich dankbar.
eure erfahrungsgeschichten (heilung?) helfen wahrscheinlich viel mehr als stundenlanges suchen im inet nach was-auch-immer.
jetzt schon tausend dank für eure antworten oder (gegen)fragen!
liebe grüße
schlussaus
ps: ist was lang geworden, aber sollte alles rein.... und ich hoffe, ich bin hier richtig, sonst gerne verschieben!
hier im forum gibt es echt viele info und ich komme kaum mit dem sammeln nach. habe überlegt, ob ich einen eigenen fred aufmache und mich dann dafür entschieden.
aktuellste diagnosen:
- ausgeprägte mitochondriale dysfunktion (nov)
- nebennierenschwäche (aug)
- serotoninmangel (aug)
von davor
(nicht in einer bestimmten reihenfolge und sicher nicht immer mit fachbegriff):
- große probleme mit hws und bws (vermutlich auf grund eines sturzes als teenager, lt. ostepath nicht mehr therapierbar, da früher zu oft manipuliert), verbunden mit megaverspannungen und kopschmerzen (probleme seit ca 15 jahren)
- erosiver reflux (ca. 7 jahre)
- zwerchfellbruch und leicht verschobener magen (vermutlich angeboren)
- probleme mit den füßen (belastung stehen, laufen) (ca. 4 jahre)
- gluten-sensitivität (ca. 5 jahre)
- zu viel lactose u fructose sind auch nicht so toll (weiß nich' mehr)
- vor einigen jahren schwerer burnout u depressionen mit langer AU, reduktion arbeitszeit (und gehalt) (4 jahre her)
- zähne auch nicht so toll, vermutlich wg zu viel magensäure (habe lange ein PPI genommen, mache ich seit jahren nicht mehr, gut kann das nämlich auch nicht sein)
- vit b 12 mangel (kann ich nicht über nahrung aufnehmen) (immer)
- vit d 3 mangel
schilddrüse ist in ordnung (alle werte getestet) und eine KPU habe ich auch nicht.
ich glaube, das wars....
ansonsten bin ich eigentlich vegetarier, habe aber vor 2 wochen schweren herzens angefangen, wieder fisch zu essen. wg eiweiß und omega 3. das ist ok, aber fleisch werde ich nicht essen können, das geht einfach nicht.
bin so mittelalt, gerade mit einer 4 vorne dran
versuche, meine fragen an euch zu strukturieren, damit es für mich - und vielleicht euch für euch - klar bleibt.
1) diagnose
bin in heilpraktiker-händen und habe auch das gefühl, vertrauen zu können. über blut wurde das mit den mitochondrien und über morgenurin nebennierenschwäche und serotoninmangel festgestellt.
jetzt habe ich hier wo gelesen, dass man bei den werten vorsichtig sein muss, da referenzbereiche gerne mal verschoben werden, um etwas diagnostizieren und behandeln zu können. und man findet auch tatsächlich verschiedene werte.
wie soll ich denn mit den ergebnissen umgehen, wenn ich denen ggf nicht trauen kann? was macht ihr? noch ein anderes labor beauftragen? glauben? weil es gut zu den symptomen passt?
2) therapie
die ist ja leider vergleichsweise teuer. wenn man z.b. infusionen bekommt, läppert sich das ja schnell. es heißt aber, dass der körper das braucht, weil nur mit oraler aufnahme erst einmal nichts erreicht werden kann.
was sind da eure erfahrungen? und was macht/nehmt ihr?
ich bekomme sauerstoff, aminosäuren und eine weitere infusion (protokollinf) infundiert und nehme ergänzend oral:
- vit c bis zu 2 g p.d. (mit bioflavonoiden, wie von dr. wilson empfohlen)
- vit b 50 komplex (1-2x p.d.)
- l-tyrosin 1g morgens
- meersalz in wasser gelöst morgens
- zell oxygen von dr. wolz 20 ml morgens
- vit d3 2.000-4.000 I.E. morgens
- herbal adrenal support formula tropfen nach wilson morgens
- 5-htp 100mg abends
- l-tryptophan 500g abends
- magnesium 400 mg abends
außerdem habe ich noch darmbakterien, aber die vergesse ich leider immer.
um genügend vitamin a aufzunehmen, habe ich mir einen entsafter geholt, ich liebe frischen möhrensaft (und hasse gekauften).
wie ist das einzuschätzen von erfahrenen foris? genug? zu viel? falsch?
3) sport
ich lese total widersprüchliche sachen zum thema sport. von nix bis moderat (was auch immer das bedeutet), ist alles dabei. ich habe totales sportverbot bekommen, fühle mich aber schlecht damit. zum einen ist es für das einzige, mit dem ich verspannungen vorbeugen kann und zum anderen hilft es mir auch gegen depressionen. habe schon gesagt, dass ich was machen muss und es wurde dann auch zähneknirschend akzeptiert (hört sich doof an, kann es aber nicht besser beschreiben).
wie geht ihr mit dem thema sport um? und merkt ihr, ob es euch gut tut oder wann es zu viel ist?
4) berufsleben
nirgendwo habe ich bisher etwas zu diesem thema gefunden.
sehr allgemein heißt es immer, man solle stressoren vermeiden, wo es nur geht. aber konkret auf das arbeiten geht anscheinend niemand ein.
würde eine krankschreibung helfen? könnte das ein positiver verstärker sein? aktuell habe ich das gefühl, dass die infusionen vom stress im büro einfach mitaufgefressen werden. dafür sind sie aber auch zu teuer und das kann dann nicht die lösung sein.
muss ich meinen beruf vielleicht sogar aufgeben? ich arbeite in einer branche, die einfach in sich stressig ist (pr, krisenmanagement). ich mag das. ich kann das. und ich mache das auch gut. mein kopf braucht herausforderungen. mein körper kommt aber nicht mehr mit. das ist so schwierig und so lebensentscheidend für mich gerade, dass ich am liebsten manchmal nur den kopf unter die decke stecken und mich dem nicht stellen möchte.
aber ich merke mein hauptsymptom - die totale erschöpfung - mit jedem tag mehr. irgendwann kippe ich vielleicht einfach vom stuhl.
das ist echt schwierig und ich bin um erfahrungen aller art dankbar.
von "ich habe es hinbekommen" (wie?!) bis "ich musste meinen beruf aufgeben" - her damit!
wie zu allen fragen, die ich hier habe.
auch für weitere anregungen oder tipps bin ich dankbar.
eure erfahrungsgeschichten (heilung?) helfen wahrscheinlich viel mehr als stundenlanges suchen im inet nach was-auch-immer.
jetzt schon tausend dank für eure antworten oder (gegen)fragen!
liebe grüße
schlussaus
ps: ist was lang geworden, aber sollte alles rein.... und ich hoffe, ich bin hier richtig, sonst gerne verschieben!
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