Themenstarter
- Beitritt
- 29.05.13
- Beiträge
- 31
Hallo liebe Leute,
ich habe seit einem halben Jahr Magendarm Probleme und keiner kann mir helfen. Habe schon eine Odyssee hinter mir mit allem Möglichen.
Ich wollte einfach mal fragen, ob sich hier im Forum ebenfalls "Mitleider" tummeln, denen es ähnlich geht? Mir fällt es langsam immer schwerer meine Psyche einigermassen am laufen zu halten und den Alltag zu bewältigen. Wie viele von Euch vermutlich aus eigener Erfahrung wissen, erntet man von Freunden, Bekannten, Kollegen und Familienmitgliedern zwar Mitleid, aber wirklich verstehen tut es doch irgendwie keiner - man ist allein mit seinem Problem.
Frei nach dem Motto geteiltes Leid ist halbes Leid, würde ich mich irgendwie "freuen" (freuen ist vielleicht das falsche Wort) eben Leute zu finden, die mit ähnlichen Probleme zu kämpfen haben.
Kurz zu meiner Geschichte:
Entweder ist mir mittelmässig übel, Völlegefühl, oder ich hab Bauchschmerzen (kein Ziehen oder Stechen), sondern mehr so über den ganzen Bauchraum, man kann es nicht lokalisieren, so als ob es im Inneren Brennen würde oder eben Krämpfe...zusätzlich hab ich mal Kopfweh als Begleiterscheinung. Blöd ist auch das allgemeine Unwohl-Gefühl, manchmal auch so zittriges Gefühl, Muskelschwäche.
Ich habe schon viele Bücher gelesen zu Unverträglichkeiten, komme aber nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Ich lasse viel über Kinesiologie austesten, dann geht es mir plötzlich mal eine Woche besser (fast gut würde ich sagen) und urplötzlich geht es mir wieder schlechter, obwohl ich dasselbe esse. Dann sackt die Psyche auch in Keller...ich habe auch gemerkt, dass ich scheinbar nichts bis gar nichts an Kapseln etc vertrage....also Nahrungsergänzungsmittel sind anscheinend schwierig. Erst kürzlich konnte ich wieder eine ziemlich Verschlechterung des Zustands feststellen, nur weil ich abends mal eine Kapsel "Griffonia" (Serotoninmangel) genommen habe. Natürlich könnte ich es nicht beschwören dass es davon kommt, es war aber schon auffällig.
Ich habe schon folgendes versucht:
- Atemtests (keine DDFB, Laktulose normal, Fructose normal, esse keine Milchprodukte)
- Histaminproblem ja, zeitweise, DAO liegt ca bei 5-6, allerdings esse ich histaminarm
- Magendarmspiegelung im Wesentlichen oB (leichtgradige Duodenitis, aber die Ärzte meinen einhellig das wäre schon fast ein Normalbefund, daher können meine Dauer-Beschwerden nicht kommen)
- 4 Stuhlproben, die allesamt unterschiedlich ausgefallen sind (mal Entzündungswerte erhöht, mal normal, mal Candida, mal nicht, mal hoher ph-Wert, mal normaler ph-Wert)
- 6 wöchige Candidabehandlung
- ich esse industrie-zucker-frei, fischfrei, milchfrei (und sowieso alles was ich esse ist kinesiologisch ausgetestet)
- ich nehme probiotikum (bifido und lakto, mutaflor mite vertrage ich nicht)
- beim letzten Stuhltest war die Pankreas-Elastase zu niedrig (davor immer normal), deswegen nehme ich nach jedem Essen Pankreaticum Hevert
- ich versuche die Entgiftung zu Unterstützung mit den Phönix ÜProdukten für Leber, Niere, Lymphe (seit ca 6 Wochen)
- habe 2 DMPS Ausleitungen hinter mir, werde das aber nicht mehr weiter machen. Es kam aus meiner Sicht keine übermässige Schwermetallbelastung raus
- SD wurde untersucht, soll zwar sehr klein sein, die Werte sind aber unauffällig.
- auffällig ist dass mein Cortisol hoch war (aber auch hier meinte der Arzt, das kann schon mal schwanken und da würde er sich jetzt nicht bei denken), mein Serotonin zu niedrig (vertrage aber eben das Griffonia nicht), das C-Peptid war zu hoch (Insulinresistenz?! aber was das sein soll hab ich nicht ganz verstanden und der Arzt sieht keine Behandlung nötig, sondern will den Wert nach ein paar Monaten nochmal kontrollieren)
- Borreliose negativ
- Ebstein Barr wurde ich positiv getestet, aber nichts akutes, sondern ich muss das in der Vergangenheit gehabt haben. Aktuell keine Belastung damit.
- die "normalen" Blutwerte immer unauffällig
Mir ist einfach nicht so ganz klar, ob es noch was bringt weiter zu forschen. manchmal habe ich den eindruck, je mehr man untersuchen lasst, umso mehr komische sachen und blutwerte tauchen auf (die andere "gesunde" menschen sicherlich auch mal haben, aber wegen fehlender untersuchung eben nicht auftauchen) und umso "kirrer" macht man sich, dass man schwer krank ist. dabei ist es vielleicht/vermutlich gar nicht so. mir gehen auch die ideen und vor allem der elan aus, weiter zu ärzten zu rennen, weil irgendwie alles nichts bringt.
sorry, ich musst mich einfach mal auskotzen....danke dafür!
lieben gruß aussie
ich habe seit einem halben Jahr Magendarm Probleme und keiner kann mir helfen. Habe schon eine Odyssee hinter mir mit allem Möglichen.
Ich wollte einfach mal fragen, ob sich hier im Forum ebenfalls "Mitleider" tummeln, denen es ähnlich geht? Mir fällt es langsam immer schwerer meine Psyche einigermassen am laufen zu halten und den Alltag zu bewältigen. Wie viele von Euch vermutlich aus eigener Erfahrung wissen, erntet man von Freunden, Bekannten, Kollegen und Familienmitgliedern zwar Mitleid, aber wirklich verstehen tut es doch irgendwie keiner - man ist allein mit seinem Problem.
Frei nach dem Motto geteiltes Leid ist halbes Leid, würde ich mich irgendwie "freuen" (freuen ist vielleicht das falsche Wort) eben Leute zu finden, die mit ähnlichen Probleme zu kämpfen haben.
Kurz zu meiner Geschichte:
Entweder ist mir mittelmässig übel, Völlegefühl, oder ich hab Bauchschmerzen (kein Ziehen oder Stechen), sondern mehr so über den ganzen Bauchraum, man kann es nicht lokalisieren, so als ob es im Inneren Brennen würde oder eben Krämpfe...zusätzlich hab ich mal Kopfweh als Begleiterscheinung. Blöd ist auch das allgemeine Unwohl-Gefühl, manchmal auch so zittriges Gefühl, Muskelschwäche.
Ich habe schon viele Bücher gelesen zu Unverträglichkeiten, komme aber nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Ich lasse viel über Kinesiologie austesten, dann geht es mir plötzlich mal eine Woche besser (fast gut würde ich sagen) und urplötzlich geht es mir wieder schlechter, obwohl ich dasselbe esse. Dann sackt die Psyche auch in Keller...ich habe auch gemerkt, dass ich scheinbar nichts bis gar nichts an Kapseln etc vertrage....also Nahrungsergänzungsmittel sind anscheinend schwierig. Erst kürzlich konnte ich wieder eine ziemlich Verschlechterung des Zustands feststellen, nur weil ich abends mal eine Kapsel "Griffonia" (Serotoninmangel) genommen habe. Natürlich könnte ich es nicht beschwören dass es davon kommt, es war aber schon auffällig.
Ich habe schon folgendes versucht:
- Atemtests (keine DDFB, Laktulose normal, Fructose normal, esse keine Milchprodukte)
- Histaminproblem ja, zeitweise, DAO liegt ca bei 5-6, allerdings esse ich histaminarm
- Magendarmspiegelung im Wesentlichen oB (leichtgradige Duodenitis, aber die Ärzte meinen einhellig das wäre schon fast ein Normalbefund, daher können meine Dauer-Beschwerden nicht kommen)
- 4 Stuhlproben, die allesamt unterschiedlich ausgefallen sind (mal Entzündungswerte erhöht, mal normal, mal Candida, mal nicht, mal hoher ph-Wert, mal normaler ph-Wert)
- 6 wöchige Candidabehandlung
- ich esse industrie-zucker-frei, fischfrei, milchfrei (und sowieso alles was ich esse ist kinesiologisch ausgetestet)
- ich nehme probiotikum (bifido und lakto, mutaflor mite vertrage ich nicht)
- beim letzten Stuhltest war die Pankreas-Elastase zu niedrig (davor immer normal), deswegen nehme ich nach jedem Essen Pankreaticum Hevert
- ich versuche die Entgiftung zu Unterstützung mit den Phönix ÜProdukten für Leber, Niere, Lymphe (seit ca 6 Wochen)
- habe 2 DMPS Ausleitungen hinter mir, werde das aber nicht mehr weiter machen. Es kam aus meiner Sicht keine übermässige Schwermetallbelastung raus
- SD wurde untersucht, soll zwar sehr klein sein, die Werte sind aber unauffällig.
- auffällig ist dass mein Cortisol hoch war (aber auch hier meinte der Arzt, das kann schon mal schwanken und da würde er sich jetzt nicht bei denken), mein Serotonin zu niedrig (vertrage aber eben das Griffonia nicht), das C-Peptid war zu hoch (Insulinresistenz?! aber was das sein soll hab ich nicht ganz verstanden und der Arzt sieht keine Behandlung nötig, sondern will den Wert nach ein paar Monaten nochmal kontrollieren)
- Borreliose negativ
- Ebstein Barr wurde ich positiv getestet, aber nichts akutes, sondern ich muss das in der Vergangenheit gehabt haben. Aktuell keine Belastung damit.
- die "normalen" Blutwerte immer unauffällig
Mir ist einfach nicht so ganz klar, ob es noch was bringt weiter zu forschen. manchmal habe ich den eindruck, je mehr man untersuchen lasst, umso mehr komische sachen und blutwerte tauchen auf (die andere "gesunde" menschen sicherlich auch mal haben, aber wegen fehlender untersuchung eben nicht auftauchen) und umso "kirrer" macht man sich, dass man schwer krank ist. dabei ist es vielleicht/vermutlich gar nicht so. mir gehen auch die ideen und vor allem der elan aus, weiter zu ärzten zu rennen, weil irgendwie alles nichts bringt.
sorry, ich musst mich einfach mal auskotzen....danke dafür!
lieben gruß aussie
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