MilchFETTunverträglichkeit

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Durch Zufall bin ich kürzlich auf diese Information hier gestoßen

Akne entlang der Lymphbahnen am Hals kann zum Beispiel auf eine Milchfettunverträglichkeit hinweisen.

Quelle: Schönau Drogerie

Ich habe mich schon seit einiger Zeit darüber gewundert, dass ich an vergleichsweise seltsamen Stellen (vor, über und unter den Ohren, unter dem Kinn) Pickel bekam. Keine "normalen", also so gelbe Pusteln wie man sie in der Pubertät hatte, sondern eher Knubbel, die recht groß waren und sich auch nicht ausdrücken lassen.
Diese Knubbel liessen nach, wenn ich einen Rizinustag eingelegt hatte. Oder nach Einläufen. Ich vermutete also ein Problem mit dem Dickdarm.

Angeregt durch die Info oben habe ich jetzt also seit einer Woche jegliche Milchprodukte weggelassen. Siehe da, die Pickel bildeten sich zurück.

Ich bin jetzt etwas verwirrt. Von einer MilchFETTunverträglichkeit habe ich noch nie etwas gehört. Bin ich Laktoseintolerant oder gar allergisch gegen Milcheiweiss?
 
Hallo Cherry.

> Ich bin jetzt etwas verwirrt. Von einer MilchFETTunverträglichkeit habe
> ich noch nie etwas gehört.

Die gibt es meines Wissens auch gar nicht...

> Bin ich Laktoseintolerant oder gar allergisch gegen Milcheiweiss?

Unter Umständen, aber der Effekt ist anders erklärbar: Das tierische Eiweiß der Milch ist artfremd und ruft daher immer das Immunsystem und Ausscheidungsreaktionen auf den Plan. Da die Haut ein Ausscheidungsorgan ist, zeigt sich das dann häufig in Form von Ekzemen oder Pickeln.

Wichtig bei allen Hautkrankheiten ist daher das Meiden des artfremden tierischen Eiweißes und eine möglichst naturbelassene Ernährung.
 
Danke für deine Antwort!

Das mit der naturbelassenen Ernährung versuche ich. Mir fehlen derzeit leider noch ein paar Bezugsquellen. Wir wohnen zwar vergleichsweise ländlich aber Biobauernhöfe gibt es so gut wie garnicht hier :confused:
 
Hallo Cherry,

> Wir wohnen zwar vergleichsweise ländlich aber Biobauernhöfe
> gibt es so gut wie garnicht hier

Es ist natürlich optimal, wenn die Lebensmittel aus ökologischen Anbau sind, weil man dann zusätzlich weniger Schadstoffe in der Ernährung hat, aber prinzipiell kann man sich auch mit konventionellen Lebensmitteln naturbelassen ernähren. Es geht dabei vor allem um den Verarbeitungsgrad. Je stärker man ein Lebensmittel verarbeitet, umso mehr Vitalstoffe werden zerstört. Das führt zu Mangelzuständen und die haben dann diverse Krankheiten zur Folge. Im Grunde kann man eine naturbelassene Ernährung recht einfach charakterisieren:

Vier Dinge sollte man meiden:

- Fabrikzucker in jeder Form
- Auszugsmehle und daraus hergstellte Produkte
- Fabrikfette und raffinierte Öle
- Säfte und gekochtes Obst

Vier Dinge sollte man verzehren:

- Täglich ein Frischkorngericht
- Echte Vollkornmehle bzw. daraus hergestellte Produkte
- Naturbelassene Fette und kaltgepreßte Öle (nativ extra)
- Ein möglichst hoher Anteil an Frischkost (Gemüse, Blattsalate, Obst)

Bei Ekzemen sollte man zusätzlich das tierische Eiweiß reduzieren oder meiden (Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Quark, Eier, Joghurt, Milch)

Wenn du Fragen dazu hast, melde dich ruhig.
 
würde mich auch interessieren, ob es sowas gibt oder nicht...
dann würde ich das glatt auch mal testen lassen. Ich kann nämlich das gleiche berichten.... sobald ich Käse, Milch etc. esse werde ich extrem aufgebläht, Pickel etc. Allerdings nicht bei Sorten mit wenig Fett...
 
Hallo Nakoma,

von einer "Milchfettunverträglichkeit" habe ich auch noch nie etwas gehört. Wenn Du allerdings mit Milch Probleme hast könnte das entweder eine
Laktose-Intoleranz
sein oder eine
Kuhmilchallergie

Liebe Grüße 👋.
Heather
 
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Durch Zufall bin ich kürzlich auf diese Information hier gestoßen
Akne entlang der Lymphbahnen am Hals kann zum Beispiel auf eine Milchfettunverträglichkeit hinweise. Quelle: Schönau Drogerie

Ich bin jetzt etwas verwirrt. Von einer MilchFETTunverträglichkeit habe ich noch nie etwas gehört. Bin ich Laktoseintolerant oder gar allergisch gegen Milcheiweiss?

Es ist schon ein bißchen unpassend im Betreff eine MilchFETTunverträglichkeit anzugeben und dann im weiteren nach Laktoseintoleranz oder Milcheiweissallergie zu fragen. Wenn dann keiner was über "MilchFettunverträglichkeit weiß, reden alle nur noch über das was sie kennen.

Und jetzt zum Thema:
Über eine MilchFETTunverträglichkeit wird schon seit Jahren diskutiert. Das begann mit den Antibiotika, die sich bevorzugt im Fettgewebe anlagern und die von der Kuh zuerst einmal über das Milchfett ausgeschwemmt werden. Eigentlich also Allergie gegen Antibiotika !

Später mußte man feststellen, daß die Kühe neben Eiweißfutter aus Kadavern (Giftstoffe lagern sich auch im Fett an - Thema:BSE) auch noch mit Giftstoffen der Industie gefüttert werden, die diese über das Tierfutter entsorgt. Was da so alles an Abfällen im Futter und damit auch im Fett der Milch gefunden wurde ... Tierarznei-, Masthilfsmittelrückstände (Turbokühe), Mycotoxine sind unpolar (d.h. gut in Fett löslich), werden in hohen Konzentrationen gebildet und über die Milch ausgeschieden ... Eigentlich also eher eine Vergiftung durch die im Milchfett gebundenen Toxine).

Dann kamen die Heurollen auf, die in Plastikfolie verpackt auf dem Feld liegen bleiben. Normalerweise wird ja das Heu gemäht, dann immer wieder auf dem Feld gewendet / getrocknet und dann in die Heuscheune eingefahren. Selbst dort gibt's noch Heutrockner, bei denen ein Gebläse das Heu trocknet, wenn die Zeit zum Trockenen auf dem Feld nicht ausreichte. Alles nur, damit die Tiere kein verschimmeltes Heu bekommen ...

Nachdem der Milchpreis immer mehr verfiel, begann man das schlecht getrocknete Heu in Plastikfolie eingewickelt auf dem Feld liegen und einfach vor sich hin schimmeln zu lassen (Treibhausklima für Pilze) ... Die Kühe überlebten es trotzdem, denn sie konnten die Mykotoxine über ihre Milch wieder ausscheiden. Wenn's dann aber doch zuviel werden sollte, bietet die Firma Alltech den Bauern einen sogenannten Mykotoxin-Binder (Glucomannan-Produkt der Firma Alltech) an. Bei Kühen, die schimmelige Silage zu Fressen bekamen, sank das Enzym Gluthadion Peroxidase (GSH-Px) von einem Wert von 60 auf 26 ab. Diese stark eingeschränkte Immunabwehr muß zur Vermeidung einer sinkenden Milchleistung wieder "aufgepeppt" werden ... Man sollte sich nicht täuschen lassen, wenn in der Milch von "sehr geringen Mykotoxinwerten" berichtet wird. Von einem Cocktail von 800 Mykotoxinen in der Silage werden in der Milch gerade einmal 5 Werte untersucht. Jeder Wert für sich genommen, mag ja noch unterhalb des kritischen Grenzwertes liegen, addiert man aber alle 800 Mykotoxine, dann siehts schon ganz anders aus.

www.alltech.com/deutschland/releases/Documents/MS_Genuss%20mit%20und%20ohne%20Reue_Interview%20Fink-Gremmels_Fleckvieh%203-2010_S54f.pdf
Frau Prof. Dr. Fink-Gremmels von der Universität Utrecht/NL.: Inzwischen wird (Turbokühen) immer mehr mit Mais gefüttert, doch Mykotoxine sind ein großes Problem bei Mais ! Mais ist eine der empfindlichsten Pflanzenarten hinsichtlich z.B. Fusarium. Man hoffte, das Problem durch gezieltes Züchten von schimmelresistenten Maispflanzen in den Griff zu bekommen, aber das gelang überhaupt nicht. Abgesehen davon existiert bei der Fütterung von Silomais an Rinder ein Kombinationsproblem. Der schon nach der Ernte belastete Mais wird abhängig von den Lagerungsbedingungen auch noch durch sogenannte Lagerschimmelpilze befallen. Früher dachte man, dass die meisten Toxine im Pansen abgebaut werden, doch inzwischen weis man ...

Mit ›MycoControl‹ hat die FIM Biotech GmbH, Hersteller von Futtermittel-Zusatzstoffen und Ergänzungsfuttermitteln ein Schnellbestimmungsverfahren auf Mykotoxine entwickelt. www.mycocontrol.de MycoControl berichtet auch dann ausschließlich dem Auftraggeber, wenn ein bedenklich hoher Mykotoxinbefund das Ergebnis des Tests sein sollte... der Einsatz eines Mykotoxin-Adsorbers kann somit rechtzeitig eingeleitet werden.

Das Problem hat Geschichte. Früher wusste jeder Landwirt, das Rinder weit besser in der Lage sind, mit der Belastung durch Schimmelpilze fertig zu werden als Pferde oder Schweine. Pferden war deshalb immer das bessere Futter vorbehalten... (könnte auch daran liegen, daß Kühe ihre Mykotoxine über die Milch wieder los werden können)

Nur ein Beispiel von vielen:
Mykotoxine in Lebensmitteln II. Mitteilung Bildung von Byssochlaminsäure in Fetten und fetthaltigen Produkten

Es wurde die Bildung von Byssochlaminsäure durch einen toxinbildenden Stamm von Byssochlamys fulva untersucht: In Margarine, Olivenöl, Schweineschmalz und Palmin wurde nach 2 1/2, bzw. 7 Monaten keine Byssochlaminsäure gebildet. In Butter wurde nach 2 1/2 Monaten eine der Byssochlaminsäure sehr ähnliche Substanz gebildet. Die geschätzte Konzentration würde etwa 30 mg Byssochlamin/400 g Butter entsprechen.

Wenn ein einziger Wert Schimmelpilzgift schon mit 30mg in einem Pfund Butter angegeben werden, wie hoch ist dann der Wert bei Addition von 800 Werten ?
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Mich verwundert hier, daß eine vermutete Milchfettunverträglichkeit nicht einfach durch Verzehr von Milchfett (Butter) ausgetestet wurde ...
 
Es ist schon ein bißchen unpassend im Betreff eine MilchFETTunverträglichkeit anzugeben und dann im weiteren nach Laktoseintoleranz oder Milcheiweissallergie zu fragen. Wenn dann keiner was über "MilchFettunverträglichkeit weiß, reden alle nur noch über das was sie kennen.

Ich habe im Betreff etwas von Milchfettunverträglichkeit geschrieben weil in einem Buch und in dem im Link genannten Artikel das als Grund meiner Symptome genannt wurde. Da ich jedoch von einer Milchfettunverträglichkeit noch nie etwas gehört hatte, fragte ich nach, ob die Autoren eventuell eine Milcheiweissallergie oder Laktoseintoleranz damit meinten.

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Mich verwundert hier, daß eine vermutete Milchfettunverträglichkeit nicht einfach durch Verzehr von Milchfett (Butter) ausgetestet wurde ...


Ich habe es so ähnlich gemacht und Sahne genommen. Davon kann ich einfach mehr auf einmal essen als von Butter ;). Ich bringe die Pickel aber eher mit dem Eiweiss (Quark) in Verbindung.
 
Der Threat ist schon etwas älter, wie ich sehe. Ich kämpfe im Moment auch mit einer Milchfettunverträglichkeit. Die Zusammenhänge hat mir meine Ärztin erklärt und ich habe versucht einen Blog zu entwerfen, auf dem ich meine Erfahrungen und Rezepte für den Umgang mit der Unverträglichkeit teile. Bei einem negativen Laktosetest, aber der Erfahrung, dass nach Milchprodukten Übelkeit und Durchfall sowie Blähungen auftreten, liegt es nahe, dass das Milchfett (langkettige gesättigte Fettsäuren) nicht richtig gespalten werden kann. Ähnlich wie bei der Laktoseintoleranz fehlt ein Enzym, dass zur Spaltung beträgt. Um die nicht spaltbaren Fette loszuwerden schießt Gallsäure in den Darm und es kommt zu Durchfall u.ä.

liebste Grüße und alles Gute!
Lina
 
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Hallo Lina,

Der Threat ist schon etwas älter, wie ich sehe.

Ich fühle mich hier aber gar nicht bedroht!? ;)

Bei einem negativen Laktosetest, aber der Erfahrung, dass nach Milchprodukten Übelkeit und Durchfall sowie Blähungen auftreten, liegt es nahe, dass das Milchfett (langkettige gesättigte Fettsäuren) nicht richtig gespalten werden kann.

Das könnte man vermuten, aber dann hättest du auch mit allen anderen Fetten auch Probleme. Es gibt keine für das Milchfett spezifischen Enzyme, die Magen- und die Pankreaslipase spalten alle Fette. Wenn du andere Fette normal verträgst, dann liegt der Auslöser an einer anderen Stelle, in der Regel in einem Laktasemangel oder einer Reaktion auf das artfremde tierische Eiweiß.

Um die nicht spaltbaren Fette loszuwerden schießt Gallsäure in den Darm und es kommt zu Durchfall u.ä.

Gallenflüssigkeit wird bei Fettverzehr IMMER in den Dünndarm abgegeben, um die Fette zu emulgieren. Das erleichtert der Pankreaslipase die Arbeit. Ein Mehr an Gallensaft führt auch nicht zu Durchfall und ähnlichem. Durchfall ist eher ein typisches Symptom der Laktoseintoleranz.

Wenn wirklich Beschwerden bei allen Fetten bestehen, müsste die Ärztin ihre Diagnostik bei Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle fortsetzen. Wenn nicht, wäre wohl eher eine Laktoseintoleranz bzw. eine LI verursachende Störung zu vermuten.
 
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Der Atemtest auf Lactoseunvertäglichkeit ist nicht wasserdicht, 10% reagieren nicht darauf.
Ausserdem müssen bestimmte Vorbereitungen richtig gemacht werden.


Viele reagieren mit einer Unverträglichkeit auf Milcheiweiss, nicht zu verwechseln mit der Allergie darauf und auch nicht mit der Kuhmilchallergie. Für die Unverträglichkeit von Milcheiweiss gibt es keinen anerkannten Test. Da hilft nur Auslass. Ich würde das 2 Monate machen.

Schönen Sonntag.
Claudia
 
Hallo Joachim! Vielen Dank für deine Reaktion! Du hast natürlich vollkommen recht. Es gibt keine Milchfettspezifischen Enzyme. Das Ding ist, dass es um große Fettmoleküle geht. Und die kommen wohl vor allem in Milchfett und schlechten Ölen vor. Ich hab den Laktosetest ja schon gemacht (mit Blutabnahme und Atemtest). Ich habe angefangen Magerquark und -joghurt zu essen und das funktioniert im Moment ohne dass ich Symptome zeige. Und da ist ja auch Laktose drin. Also glaube ich einfach mal, dass ich wirklich keine Laktoseintoleranz habe. Die Erkenntnis, dass das Bratfett für Pommes und das Milchfett im Schmand auf Flammkuchen potenziell aus größeren Fettmolekülen bestehen könnte...well...learn from your mistakes....habe ich gestern wieder erfahren. Wie gut, dass solche Sachen quasi nie auf meinem Speiseplan stehen. Ich halte mich mal an die Regel mit den leichten Milchprodukten und den 'guten' (Olive, Kokos, Leinöl) Pflanzenölen und gucke was passiert. Bis gestern Abend liefs ganz gut. Dann wurde ich schwach :D Liebste Grüße! Lina
 
Danke Claudia! Ich hab ja oben schon geschrieben in welche Richtung mein Ernährungsplan im Moment so geht. Gut ist, dass ich Milch an sich eh nicht gerne trinke und Magerquark und Joghurt zwar lecker finde, aber nicht dringend brauche. Das klappt im Moment gut. Das heißt, das Fett ist reduziert, laktose und Eiweiß sind ja noch drin. Ich vermute aktuell, dass meine Ärztin vielleicht doch recht hatte :) Danke nochmal! :kraft:
 
Okay, Hallo erstmal! Erfreut sehr ich,dass hier in diesem Forum zumindest Mal ein paar nützliche Ansätze gefunden worden im Gegensatz zu vielen anderen Foren.

Da setze ich jetzt mal und frage mal nach Ideen, was es sein könnte.

1. Laktose ist es nicht, Tests hat's bestätigt
2. Milcheiweisallergie ist es auch nicht, hatte aber mein jüngerer Bruder

1. Käse in fast jeder Form geht außer Frischkäse und diverse Schmelzkäse
2. Sahne und Milcheis "killt" mich. Butter meistens auch.
Jogurt und Quark nicht ganz so schlimm, aber auch.
3. Frittiertes verursacht absolut gar keine Probleme.
4. Soweit nachvollziehbar keine Reaktionen bei Gemüse, Obst, Getreide

Ich bin relativ ratlos und hätte auch auf Milchfett getippt, finde aber den Einwand schlüssig, dass es dann ja bei allen Fetten ein Problem wäre.

Irgendwelche Ideen?

Danke der ratlose Lian
 
Hallo Lian,

ja, es ist gar nicht so einfach hinter seine Unvertraeglichkeiten zu kommen. Wie sieht es bei Dir mit Sauerkraut aus, vertraegst Du es, denn daran koenntest Du vielleicht erkennen, ob es an der Milchsaeure liegt.


Besteht ein Zusammenhang zu Carbonsaeure / Benzoesaeure

 
welche beschwerden hast du denn ? sind sie weg, wenn du die milchprodukte wegläßt ?
Also, in erster Linie starke Diarrhö und damit einhergehende Bauchschmerzen und hohem Wasserverlust.
Wenn ich auf offensichtliche Milchprodukte verzichte sind nur bei solchen Produkten wie Wiener-/Bockwurst und einigen anderen Wurstprodukten noch Probleme vorhanden. Deswegen bin ich bei meinen Vermutungen auch erst auf Laktose gekommen.

Beim Käse sind manche Weichkäse auch nicht so besonders verträglich, andere wiederum schon.
Hartkäse ist besser, aber junger Gouda geht nicht so gut.
Milch selbst vertrage ich zumindest in kleinen Mengen (Filterkaffeezusatz) ohne Probleme.
 
Hallo Lian,

wie ist es dann mit laktosefreier Wurst?

Ich vertrage keinen Edamer Käse, auch Parmesan macht Probleme und ich vermute, dass mir ein Enzym fehlt. Bekomme aber keinen Durchfall, sondern starke Bauchschmerzen.

Es kann auch an irgendeinem Zusatzstoff liegen, der in der Wurst und auch im Frischkäse als Frischkäsezubereitung ist. Das Schlimme ist ja, dass die Hersteller gar nicht verpflichtet sind restlos alles anzugeben.

Ich hatte auch an Vanillin gedacht, welches Milchprodukten zugesetzt wird. Hier gibt es schon einen Thread


 
Nur zur Info: Ihr führt heute einen alten Thread von 2014 weiter. Also bitte nicht wundern, wenn manche User gar nicht mehr reagieren:unsure:.
 
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