Btw, ich habe mir ein paar Gedanken zur HIT gemacht, die viele von uns zusätzlich quält. Kann es sein, dass die während der Entgiftung auch aus dem Grund schlimmer wird, weil dabei so viel Histamin freigesetzt wird, dass DAO und HNMT größtenteils dafür verbraucht werden? Das hieße dann, dass für Histamin aus der Nahrung einfach nicht mehr genug übrig bliebe. Das schöne an der Theorie wäre, dass dieses Problem sich mit abgeschlossener Entgiftung beheben sollte, was sich zu bestätigen scheint. Viele berichten ja, dass sie nach und nach immer mehr vertragen. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass sich eine HIT durch die Einnahme von Methyldonoren verschlimmert, einfach aufgrund der verstärkten Entiftung = Ausschüttung von Histamin = Verbrauch von DAO / HNMT?
Bei mir scheint es mittlerweile so zu sein, dass ich einiges wieder vertrage. Ich kann z.B. fermentierte Sojaprodukte ganz gut essen, was ja eigentlich gar nicht gehen sollte. Mir scheint, dass ich insbesondere mit Histaminliberatoren ein Problem habe. Ich versuche es gerade mit MgCl-Fußbädern, da ich gelesen habe, dass durch Magnesiummangel die Mastzellen instabil werden und schneller Histamin ausschütten (niedriges Magnesium und Kalium bei recht hohem Calzium und Natrium wurden letztes Jahr im Vollblut nachgewiesen). Mit dieser ganzen Natrium-Mangesium-Kalium-Calzium-Geschichte fühle ich mich ziemlich überfordert. Vor allem, da Kaliummangel und Kaliumüberschuss ziemlich ähnliche Symptome aufweisen. Wie macht Ihr das? Kalium ist doch so wichtig beim Methylieren. Dass bei mir die Elektrolyte aus dem Gleichgewicht sind, merke ich an Symptomverschlechterung nach (normal) gesalzenen Speisen (Himalaya-Salz), trockenen Augen nachts, Salzgeschmack im Mund und starkem Durst.
Ich habs gestern zum ersten Mal mit der transdermalen Aufnahme von MgCl versucht. Einige Zeit darauf hatte ich einen bitteren Salzgeschmack im Mund, leichtes Herzklopfen und Durst. Ich habe versuchsweise eine weitere 99mg Kalium eingeworfen, was einen interessanten Effekt brachte: Ich hatte keinen Durst mehr, sondern fühlte mich im Gegenteil recht "saftig" im Mund. Kann man das so werten, dass die Elektrolyte dann ausgeglichen waren?

Positiv war, dass ich deutlich besser geschlafen habe und nun seit zwei Tagen morgens aufwache, und direkt relativ fit bin. Davor hab ich mich teils ziemlich quälen müssen, um endlich hoch zu kommen.
Falls jemand einen Thread weiß, der das Thema im Zusammenhang betrachtet, bin ich für einen Hinweis dankbar! Ich habe den Eindruck, dass an diesem Hebelpunkt für mich im Moment die wichtigste Baustelle liegt, um meinen Körper noch mehr wieder ins Gleichgewicht zu bringen. :kraft: