Meine Zahn OP - Implantate und NICOs

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Hallo alle zusammen,


Gestern habe ich es endlich getan.
Ich habe mir endlich meine 2 wurzelbehandelten Zähne (21 + 24) entfernen lassen.
Da der 11 auch schon bereits seit langem sehr tiefe Füllungen hatte, vor ca. 4 Jahren sogar überkront werden musste und nicht mehr ganz in Ordnung war (ziehen, brennen bis zur Naseninnenseite usw.) wurde er auch gezogen. An die leeren Stellen wurden mir direkt vollkeramikimplantate gesetzt und mit provisorien versehen.
Außerdem wurden 4 NICOS nachoperiert (mit piezo, Ozon, prf Membran...).

Gemacht wurde das in Solingen nach dem swiss biohealth concept, mit umfangreichen Vor- und Nachbearbeitungen sowie speziellen OP- Techniken.

Mir geht es es erstaunlich gut heute, obwohl 7 Stellen im kiefer chirurgisch operiert wurden.
Habe bisher nur wenig Schwellungen (etwas sieht man aber schon) und relativ wenig Schmerzen, habe heute als Schmerzmittel nur eine ibu 400 genommen.
Nur meine Lippen sind stark ramponiert, das ist aber mein geringste Problem.
Ich kühle aber auch fleißig mit der hilotherm Maske und nehme alle nems, Homöopathika, Infusionen usw.

Sediert wurde für die OP nur mit tavor.
Die OP hat 6 Stunden gedauert (mit Infusion anlegen usw.).

Optisch sieht es schon ganz gut aus, obwohl die OP erst gestern war.
Die Implantate darf ich aber bis zu 6 Monaten nicht belasten, das wusste ich schon vorher, und das wird schwer.
Ich habe auch Angst, dass ich aus Unaufmerksamkeit mit einer Tasse oder einer Gabel in Eile davor stoßen könnte.

Hat jemand eine Idee, wie ich das Risiko eines stoßes beim Essen und Trinken minimieren kann?
Ich habe mir schon überlegt, für diese Übergangszeit (solange die Implantate einwachsen) relativ "weiches" Besteck und weiche Tassen/Gläser zu kaufen, um bei einem eventuellen stoß nicht so viel kaputt zu machen.

Welche Tassen/Besteck kommen da in Frage und sind vor allem auch ungiftig?
Sind silikon Gläser ungiftig und "relativ" weich?
Plastik möchte ich eigentlich nicht, außer ich finde nichts besseres.


Danke euch schon mal

Tierfan
 
Hallo Tierfan!
Finde ich ja erstmal toll, dass alles gut gelaufen ist!
Als Besteck gibt es doch auch neuerdings viel in Bambus. Das habe ich selbst aber noch nicht probiert.

Viele Grüße!
 
Hallo Earl Grey,

Danke für die Antwort.
Heute geht es mir etwas schlechter. Fühle mich sehr schlapp und etwas "fiebrig". Heute war aber auch die Rückreise nach Hause, das fand ich anstrengend. Hoffentlich geht das vorbei.
Dann schaue ich mir das Bambus Besteck mal an.

Lg
Tierfan
 
Auch heute fühle ich mich sehr schlapp und fiebrig.
Mal ist mir kalt und dann schwitze ich.
Die Schmerzen im kiefer (die sich schon die ganze Zeit relativ im Rahmen hielten) sind heute auch noch etwas weniger. Ich bin noch viel im Bett, mein Partner erledigt alle Einkäufe und kutschiert mich überallhin... Ich bin ihm so dankbar.

Heute Mittag hatte ich bei einer Heilpraktikerin eine Sauerstoff ozon eigenblut Infusion. Dabei wurden mir relativ schnell 120 ml Blut entnommen, und danach wieder zugeführt.
Dabei ist mir sowas von schlecht geworden, da der Kreislauf abgesackt ist. Dabei hatte ich ja den mundschutz auf. Die Heilpraktikerin forderte mich sofort auf, die Maske abzunehmen.
Das war wohl eine Kombination aus zu viel co2 und plötzlichen Blutverlust, da ich eh zu niedrigem Blutdruck neige.
Außerdem bin ich noch sehr geschwächt von der Zahn-OP.

Die anschließende vitamin c Infusion tat mir aber sehr gut.

Weiß jemand, wie man diesen Blutdruckabfall bei der eigenblutinfusion vermeiden kann?
Ich will das nächste Woche noch 2mal machen...
 
Könnte es sein, dass es besser geht mit dem Blutabnehmen, wenn man den ganzen Tag vorher regelmäßig Flüssigkeit zu sich genommen hat?

Oder vielleicht eignet sich dafür auch eine bestimmte Tageszeit besser?
 
Ich lese ja hier mit, Tierfan und dachte schon, was für ein Eingriff.
Da hat dein Körper ja nun einiges mitgemacht. Kopf, Kiefer....
Ich habe mir dann überlegt, wie es mir damit gehen würde.
Oh je, gut, dass du jemanden hast, der sich um dich kümmert.

Vielleicht kann deine Hp dir ja das Blut langsamer entnehmen das nächste Mal und du ihr vorher Bescheid sagen wegen des Mundschutzes - damit du vorher bereits einfach frei atmen kannst?
Vielleicht meldet sich noch jemand, der sich speziell damit auskennt, ich habe da keine Erfahrung. Nur mit normalen Blutabnahmen.
Dass dir die VC Infusion gut getan hat, das lese ich gerne und das klingt gut.

Ich drücke dir die Daumen für die Heilung, dass es gut verläuft und Du schnell stabil wirst.

Liebe Grüße von Felis
 
Hallo Tierfan,

immerhin: Du hast diese Zahnsanierungsarbeiten hinter Dir ! Daß Dein Körper jetzt erst einmal schwächelt, scheint mir eher normal, wenn auch unangenhm und etwas beängstigend. Viellleicht solltest Du ihm Zeit lassen und vorsichtig sein z.B. mit Eigenblutbehandlungen? Ich denke, man weiß ja gar nicht, was durch diese Zahn-Operationen alles in Bewegung geraten ist. Evtl. erlebst Du jetzt gerade einen richtigen Entgiftungsschub? Und da wäre eine Eigenblutbehandlung eher nicht angesagt?

Therapie der reflexvermittelten Synkope

Im Vordergrund der Therapie der reflexvermittelten Synkope stehen Vermeidungsstrategien. D.h.: Wenn man als Patient weiß, dass man bei einer Blutentnahme „schnell umfällt“, lässt man sich das Blut im Liegen abnehmen. Jugendliche, die auf Rockkonzerten in den vorderen Reihen vor Aufregung ohnmächtig werden, empfiehlt man, alles etwas gelassener zu nehmen oder auch ein solches Konzert zu meiden. Da bei vielen Patienten sich die Bewusstlosigkeit einige Sekunden vorher ankündigt (Leere im Kopf, weiche Knie, „komisches“ Gefühl im Bauch), sollen sie sich sofort hinsetzen oder besser noch hinlegen, wenn sie etwas spüren.

Kann man sich (z.B. beim dichtgedrängten Stehen in der Menge) nicht hinlegen, kann durch kräftige Muskelanspannung die Bewusstlosigkeit vermieden werden. Dazu werden die Beine übereinander gekreuzt und die Finger beider Hände ineinander verhakt. Dann werden mit großer Kraft die Arme auseinandergezogen und gleichzeitig die Bein- und Beckenmuskulatur kräftig angespannt. Mit dieser Maßnahme wird der Blutdruck kurzzeitig angehoben und damit die Durchblutung des Gehirns schlagartig verbessert.

Hier geht es zwar um die Blutabnahme bei autistischen Kindern, aber der Tipp mit der Wärme gilt ja überall:
Baden sie Ihr Kind nach dem Aufstehen warm, das erweitert die Venen und fördert die Durchblutung. Um diesen Zustand bis zur Blutabnahme zu halten, können Sie Ihr Kind während der Fahrt zum Arzt in eine Decke hüllen. Wichtig ist, dass gerade die Arme unter der Decke bleiben. Dies gibt die besten Voraussetzungen, um schnell Blut entnehmen zu können.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Abend!

@Earl Grey: Also getrunken habe ich auf jeden Fall genug. Ich trinke seit der OP eh noch mehr als sonst, daran kann es eigentlich nicht liegen.
Ich habe aber in letzter seit (seit der OP) weniger Salz zu mir genommen, damit ich die frisch operierten Bereiche nicht reize. Daran könnte es natürlich auch liegen. Jetzt habe ich vermehrt Salz zu mir genommen.
Ich hatte schon mal vor ein paar Jahren zu wenig Natrium im Blut, da ich eher wenig salze.

@Felis:
Ja, den Mundschutz werde ich auf jeden Fall das nächste Mal abnehmen. Das Blut langsamer zu entnehmen könnte eventuell auch helfen. Oder vielleicht einfach die halbe Menge? Werde ich dann mit dem HP besprechen.
Das war echt der Eingriff überhaupt für mich, habe mich auch sehr lange darauf vorbereitet. Bin froh, dass bisher alles gut gegangen ist.

@Oregano:
Danke für deine Links. Ich bin auch soo froh, dass die OP nun vorbei ist. Hatte schon Bammel davor, das muss ich echt zugeben.
Verzichten kann ich auf die Ozon Sauerstoff Eigenblut Behandlungen eigentlich nicht.
Sie wird sowohl vom Zahnarzt Lechner, von der Swiss Biohealth Klinik und von meiner Zahnärztin empfohlen.
Ich werde auf jeden Fall versuchen, das nächste Woche Mittwoch noch einmal irgendwie hinzubekommen, aber vorsichtiger und ggf. in abgemilderter Form....

Heute geht es mir schon viel besser. Schmerzen habe ich kaum noch und inzwischen viel mehr Kraft.
Das fiebrige Gefühl ist auch viel weniger.
 
Guten Abend!



@Felis:
Ja, den Mundschutz werde ich auf jeden Fall das nächste Mal abnehmen. Das Blut langsamer zu entnehmen könnte eventuell auch helfen. Oder vielleicht einfach die halbe Menge? Werde ich dann mit dem HP besprechen.
Das war echt der Eingriff überhaupt für mich, habe mich auch sehr lange darauf vorbereitet. Bin froh, dass bisher alles gut gegangen ist.

Heute geht es mir schon viel besser. Schmerzen habe ich kaum noch und inzwischen viel mehr Kraft.
Das fiebrige Gefühl ist auch viel weniger.
Hallo Tierfan!

Kaum noch Schmerzen, ich bin echt erstaunt. Das klingt gut. Viel mehr Kraft, klingt auch gut.
120 ml Blut, das kam mir vom Hören/Lesen her zunächst wenig vor bis ich dann das Schoppenfläschen, das ich noch von meinem Sohn hier bei mir stehen habe, angeschaut habe.
:oops: Das ist ja ein richtiger Schwall! Mich wundert nicht, dass es dir dann nicht gut gegangen ist, wenn die Hp das recht schnell entnimmt.
Dazu noch Mundschutz.
Vielleicht reicht ja weniger aus, das dann langsamer abgenommen und die MN-Bedeckung wegmachen und zwar bevor der Kreislauf reagiert, ja.
Was mich noch interessiert: wieviel Vitamin C hast du denn bekommen in der Infusion und lässt du dir auch da noch einmal eine geben? (Ich finde das wirklich gut :) ).

Liebe Grüße von Felis
 
Zunächst einmal wünsche ich dir, Tierfan, dass es bald mit deinen Zähnen und deinem Gesamtorganismus deutlich bergauf geht.

Mich würde nun Folgendes interessieren. Die Frage ist zwar an dich adressiert, Tierfan, aber nicht notwendigerweise. Vielleicht kannst du trotzdem sagen, wie dein Zahnarzt seine Methode begründet hat. Mit anderen Worten, es würde mich interessieren, in welchem Verhältnis in einem Fall, wie ich ihn unten beschrieben habe, Vor- und Nachteile stehen.

Ich habe mir endlich meine 2 wurzelbehandelten Zähne (21 + 24) entfernen lassen.
Da der 11 auch schon bereits seit langem sehr tiefe Füllungen hatte, vor ca. 4 Jahren sogar überkront werden musste und nicht mehr ganz in Ordnung war (ziehen, brennen bis zur Naseninnenseite usw.) wurde er auch gezogen. An die leeren Stellen wurden mir direkt vollkeramikimplantate gesetzt und mit provisorien versehen.
Offenbar scheint sich ein unmittelbares Einsetzen von Implantaten in vielen Fällen durchzusetzen. Der herkömmliche Weg wäre, erst einmal einige Monate zu warten ...

Bei Dominik Nischwitz (In aller Munde, München 2019, S. 203) heißt es:

Wenn ein Zahn gezogen werden muss, lässt der Zahnarzt die Wunde üblicherweise zunächst einmal eine Weile verheilen, bis er die Lücke mit einem Implantat versorgt. Es hat sich aber herausgestellt, dass das Gegenteil dieser Methode viel hilfreicher ist: Zahn raus, Implantat sofort rein, denn dadurch werden die Knochen und das Weichgewebe sofort gestützt - das Implantat ist quasi ein Stöpsel, der das Zahnfach und den Knochen stützt. Außerdem ist die Regenerationsfähigkeit natürlich zum Zeitpunkt der Zahnentfernung am größten, da der Körper die entstandene Wunde ja ohnehin heilen möchte. Es werden verstärkt Wachstumsfaktoren ausgeschüttet, und die Proteinsynthese läuft auf Hochtouren. Zudem muss der Körper natürlich weniger Knochen bilden, da das Implantat ja ebenfalls einen gewissen Platz einnimmt. Liegen Zahnextraktion und Implantation dagegen zeitlich länger auseinander, geht sehr häufig wertvolle Knochensubstanz verloren, die man häufig wieder aufbauen muss.

Das klingt zunächst recht plausibel. Diese Vorgehensweise ist sicherlich auch dem Wunsch vieler Patienten nach einer möglichst kurzen Behandlung geschuldet. Beim längeren Nachdenken darüber melden sich jedoch bei mir Bedenken. Sicherlich spielen sich diese Prozesse, von denen Dominik Nischwitz schreibt, in gesundem Gewebe ab.
Doch was bleibt zurück, wenn ein Zahn gezogen wurde? Der Zahnarzt zieht ja keine gesunden Zähne, sondern lädierte Zähne (etwa entzündete, stark kariöse, abgebrochene oder Wurzel gefüllte ...). Nun hat jemand, sagen wir einmal, 20 Jahre verschiedene wurzelgefüllte Zähne und seit einiger Zeit dazu noch stark entzündete oder kariöse Zähne, deren Kronen korrodierten und von denen im Laufe der Zeit Metallionen ins Gebiss wanderten. Diese Zähne werden nun gezogen und an ihre Stelle kommen Implantate.
Wie können Implantate sich nun, sofort nach der Extraktion solcher zerstörter Zähne, mit dem an diesen Stellen befindlichen Knochengewebe verbinden oder gar, wie es heißt, wie können sie dort sofort "einheilen" ? Erfolgt zuerst eine Art zahnärztliche Reinigung? Lässt sich diese denn in einem Durchgang so ohne weiteres durchführen? Diese würde aber bedeuten, dass der Organismus nicht die Chance erhält, sich selbstständig zu regenerieren. Das Fundament für sofort eingesetzte Implantate scheint jedenfalls in vielen Fällen nicht besonders tragfähig zu sein.
 
Hallo Felis,

ich weiss leider nicht, wie viel Vitamin C drin war. Ein paar Gramm aber auf jeden Fall. Evtl. 10 g?
Morgen und übermorgen habe ich das noch mal, da werde ich nachfragen.

@Zeitgenosse:
Bezüglich deiner Frage:
Ich kann dir nur aus dem Konzept der Swiss Biohealth zitieren:
"Ankylotische Endozähne
IO/NICO’s finden sich aber auch sehr häufig um die Alveolen ankylotisch verbackener Zähne herum, da hier die „Isolierungsschicht Ligament“ nicht mehr vorhanden ist und die Toxine dadurch ungehindert in den Knochen eindringen können. Interessant ist dabei folgende Beobachtung: je besser und je aufwändiger die Wurzelbehandlung durchgeführt wurde, desto höher ist das Risiko einer Ankylose und damit einer IO/NICO! Je schlechter die Wurzelbehandlung, desto eher findet sich eine Zyste, welche im Gegensatz zur IO/NICO Ausdruck eines halbwegs intakten Immunsystems ist, da der Zystenbalg die austretenden Bakterien vom übrigen Organismus abschottet und eine Art „Gefängnismauer“ darstellt.
Deshalb sollte – auch wenn keine Sofortimplantation geplant ist – immer eine „Probebohrung“ durch die
Alveolenwand, durch die Alveolenspitze und in das Septum hinein durchgeführt werden. Ist es darunter
weich und schwimmen Fettaugen auf dem austretenden Blut, so liegt sicher eine IO/NICO vor und es muss
gesäubert werden. Oft muss dazu die gesamte Alveolenwand entfernt werden und nicht selten reichen diese fettig degenerativen Lakunen bis weit unter die Nachbarzähne und es bleibt nach der Säuberung bzw. IO/
NICO-Behandlung lediglich die orale und vestibuläre Kompakta des Kiefers stehen."

Desweiteren erfolgt eine Desinfektion mit Ozon. Durch verschiedene Nähstoffprotokolle wird das Immunsystem dazu befähigt, im Anschluss an die OP selbst zu entgiften. Auch Chlorella, MSM usw. werden nach erfolgter OP empfohlen. Natürlich gehört auch die Unterstützung der Ausleitungsorgane dazu (Lymphe, Nieren Leber).
Im Übrigen sind das in den meisten Fällen tote Zähne, die durch meine Zahnärztin durch Keramiksofortimplantate ersetzt werden. Oder nach Entfernung unverträglicher Titanimplantate.
Dass mal ein vorher gesunder Zahn ersetzt werden muss, z.B. nach einem Unfall, ist eher die Ausnahme.

Heute hatte ich eine Cranio Sacral Therapie. Fand ich mal wieder sehr gut und entspannend.
Mir geht es weiter ganz gut.
Nur mit dem Essen ist es etwas problematisch, klappt aber auch schon besser, da die Implantate auf einer Seite sind (bzw. in der Mitte), auf der anderen sind nur die NICOS gewesen.
 
Heute hatte ich wieder eine Ozon-Sauerstoff Eigenblut Infusion.
Auf mein Bitten wurden mir nur 80 ml Blut entnommen.
Der HP meinte aber, dass beim letzten Mal der Grund für meine Übelkeit wohl nicht ein plötzlicher Blutdruckabfall auf Grund der Blutentnahme sein konnte, da der Körper immer schnell gegenreguliert beim Blutverlust. Eher di Maske oder nicht so viel Blut sehen können.
Keine Ahnung, vorsichtshalber wurde lieber weniger entnommen.

Und die Vitamin C Infusion habe ich auch vorsichtshalber vorher bekommen statt nachher, so hatte ich noch mehr Flüssigkeit intus.
Ich habe nachgefragt, es sind jeweils 15g Vitamin C in der Infusion drin.
Außerdem waren da noch Magnesium und B12 gespritzt worden.

Habe heute auch alles gut vertragen.
 
Hallo Tierfan,

danke für die recht ausführliche Darstellung des Operationsverlaufes und deine Schilderung, wie deine Zahnärztin die betroffenen Stellen gereinigt hat. Danach habe ich den Eindruck, dass sie sehr sorgfältig vorgegangen ist. Dies spricht für ihre Vorgehensweise. Es freut mich, dass es dir recht gut geht nach diesem, doch ziemlich umfangreichen Eingriff. Die Ausführungen über NICOs sowie über Wurzelbehandlungen und Zysten finde ich sehr erhellend.

Weiterhin stellt sich für mich allerdings die Frage, was die grundsätzlichen Vor- und Nachteile einer Sofortimplantation im Gegensatz zu einer erst in einigen Wochen / Monaten (Jahren?) nach der Extraktion erfolgenden Implantation sind. In einigen Einzelfällen mag das Eine besser sein, in anderen Fällen das Andere. Doch einige Zahnärzte, wie Dominik Nischwitz, scheinen generell von den Vorteilen einer Sofortimplantation überzeugt zu sein.
Was aber sind die prinzipiellen Nachteile? Dafür müsste man wohl einschätzen wie sich die Voraussetzungen einer gelingenden Implantation (etwa die Menge und die Qualität der Knochensubstanz, Materialverträglichkeit) im Zeitvelauf nach der Entfernung von Zähnen ändern oder ob man diese Voraussetzungen sogar noch vor dem Einbringen eines Implantates günstig beeinflussen kann.

Schöne Grüße
Zeitgenosse
 
Hallo Zeitgenosse,

Mir sind leider keine Nachteile der Sofortimplantation eingefallen.
Dir vielleicht?

Mir geht es nach wie vor gut.
Habe keine Schmerzen oder Schwellungen mehr. Werde heute oder morgen mit leichtem Sport und Sauna anfangen.

Mit dem Essen und Trinken muss ich höllisch aufpassen, damit ich mir die provisorien nicht kaputt mache.
Zum trinken benutze ich ausschließlich die aus weichem silikon bestehenden Becher. Lasse das Getränk nie lange drin, da ich nicht weiß, ob es Schadstoffe abgeben kann. Den Tee mach ich in einer normalen keramiktasse und fülle den später um.
Möglicherweise könnte man dies als Nachteil der Sofortimplantation mit keramikimplantaten bezeichnen, dass man danach dermaßen aufpassen muss. Aber die gezogenen Zähne sind bei mir der 21 und 11, somit kann man da schlecht nach der Extraktion eine Lücke zum "Abheilen" lassen.
 
Mir geht es nach wie vor gut.

Ich habe das Gefühl, stark zu entgiften.
Nachts schwitze ich, morgens leichte magenprobleme und Durchfall.
Tagsüber geht es mir gut. Gehe arbeiten, mache Sport, keine Schmerzen.
Meine rheumatischen Beschwerden sind auch besser geworden.

Im Dezember werde ich zum Abschluss eine mikroimmuntherapie machen gegen meine chronischen Infektionen (EBV, Herpes, chlamydien usw.). Das hat schon mal sehr gut alles ausgeräumt, nach ein paar Monaten kam aber alles wieder zurück, vermutlich wegen der Zahnherde.
Hier steht was dazu und hier werde ich alles untersuchen lassen, das ist die ehemalige Praxis vom HP Hollmann :

Zur Zeit mache ich noch folgendes :
Chlorella hochdosiert, etliche NEMS, Lysin, pflanzliche Proteine, Kollagen, symphytum, magnetfeldmatte (für immunsystem + Knochenwachstum), Osteopathie, Lymphdrainage (Selbstbehandlung), Sport, frische Luft.
 
Hallo Tierfan,
Deine beiden Schneidezähne waren ja zuvor wurzelbehandelt gewesen. Bei mir ist ebenfalls ein Schneidezahn ganz sicher beherdet, aber leider röntgennegativ, auch noch vital! Habe wieder an diese „Schlüsselloch“ Methode gedacht. Finde aber leider niemand, der das im konkreten Verdachtsfall anbietet :-( falls jemand da einen Tipp hat...
 
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