Meine SD-Werte (schlechtes Befinden)

Themenstarter
Beitritt
10.12.12
Beiträge
533
hallo an alle,

ich wuerde mich sehr freuen, wenn jemand einen blick auf meine sd-werte macht, da ich mit meiner einstellung nicht zufrieden bin.

03/2015 mit 62,5 µg euthyr.:

tsh: 1,23 µlu/ml (0,4 - 2,5)
ft3: 2,88 pg/ml (2,3 - 4,2) 30,53 % *
ft4: 1,38 ng/dl (0,8 - 1,8) 58,00 %
*anmerkung: ft3 wert steigt nicht an, wenn ich mehr t4 einnehme, t3 vertrage ich nicht.

ich muss dazu schreiben, dass meine mum (die keine sd-erkranung hat) einen aehnlichen ft3 wert hat, dafuer aber einen 1,0 tsh.

ab da an nahm ich dann regelmaeßig calciumcitrat ein (wegen mangel) und auch magnesium (mit ausreichend abstand, > fuenf stunden), seitdem haben sich meine sd-werte verschlechtert. tsh kletterte auf 2 und der ft4 wert auf 30 % und ft3 auf 20 %. damit fuehlte ich mich in einer deutlichen sd-uf.

da ich auch mit gesunder ernaeherung meinen magnesium und calciumtagesbedarf nicht decken kann, werde ich in zukunft beides in einem verhaeltnis 1 : 1 einnehmen (erstemal nur 300 mg magnesium und 300 mg calcium). mit 2 : 1 kam ich nicht zurecht, weil ich vermutlich einen mehrbedarf an magnesium habe. magnesiumcitrat kann ich leider zurzeit noch nicht weiter steigern, weil ich dann weichen stuhlgang kriege.

ich habe den verdacht, dass ich seitdem etwas mehr eutyhr. brauche. ca. 12,5 bis 25 µg mehr.

ich hatte dann zwischenzeitlich mal auf 88 µg euythr. gesteigert. dabei kam das heraus: (eutyhr. nahm ich um ca. 7.00 uhr ein und die be war mittags um 14.00 uhr = sieben stunden differenz), die 88 µg hatte ich aber nur etwa 2 wochen gehalten:

tsh: 0,82 (0,35 - 5,5)
ft3: 4,3 pmol/ (3,5 - 6,5) 26,67 %
ft4: 18,0 pmol (11,5 - 22,7) 58,04 %

ich bin dann nach dem ergebnis wieder auf 75 µg gegangen, weil ich bedenken hatte, dass es zuviel sein koennte.

aber mit den 75 µg bin ich weiterhin in sd-uf. deshalb bin ich ab heute auf 81 µg (ne halbe 88er und ne halbe 75er).

meine fragen an euch:

a) kann ich die beiden tablettenhaelften zurueck in den tablettenblister legen und am naechsten tag einnehmen? muss ich da mit wirkstoffverlust rechnen.

b) ich weiß nicht genau, wie ich am besten meine werte einstelle. ich will aufjedenfall, dass mein tsh-wert nicht unter 1,0 geht, weil ich dann befuerchte, dass mein ft3-wert weiter absackt. meine sd ist ca. 3 ml klein.
leider bessert sich mein ft3 weder durch ausreichend eisen und vitamin-d3.
mein selenwert ist auch gut. nachdem ich mit dekristol auffuellte, haben sich meine magnesium- und calciummangelbeschwerden wieder erheblich verschlechtert. habe seitdem auch diffuse beinschmerzen.

ich merke ganz deutlich, dass ich noch beides ausreichend brauche.

lg tascha
 
Hallo Tascha82,

weil ich vermutlich einen mehrbedarf an magnesium habe. magnesiumcitrat kann ich leider zurzeit noch nicht weiter steigern, weil ich dann weichen stuhlgang kriege.

Dann wäre Magnesiumchlorid transdermal eine Möglichkeit Magnesium zu erhöhen.
 
danke derstreeck,

ich weiß, dass es dazu verschiedene ansichten gibt, aber ich selbst traue dem nicht. ich denke, dass es in der haut wirken kann, aber an mehr glaube ich nicht. ich kann mich da leider wirklich nicht mit anfreunden, auch wenn ich entsprechende studien dazu haette.

aber ich kann nochmal darueber nachdenken, was ich noch einnehmen kann.

ich habe beispielsweise noch das magnesiumglycinat zuhause. das vertrage ich sehr gut. nur bin ich mir nicht sicher, inwieweit da wirklich in einer kapsel 100 mg magnesium drin sind. ein nachtweil waere noch, dass es sehr teuer ist, gerade auf dauer gesehen.

das magnesiumglycinat ist laut hersteller sehr gut vertraeglich, weil es an das glycin gebunden ist, das ist bei citrat anders.

ich habe ganz arge schwierigkeiten mit beiden, magnesium und calciummangel. und da ist es fuer mich wichtig zu wissen, wieviel magnesium wirklich in ner kapsel drin sind.

lg tascha
 
nachtrag: ich hatte mal geschaut, was ich in etwa an phosphor aufnehme (ueber die nahrung) und dabei ist mir aufgefallen, dass es wesentlich weniger sein muesste, im verhaeltnis zum calcium. das calcium/phosphor-verhaeltnis sollte (meine ich) hoechstens 1 : 1 sein. ich nehme sicherlich (habe es nicht nachgerechnet) mehr als 700 mg phosphor als tagesbedarf auf (ueber die ernaehrung). und ganz wenig calcium, weil ich kaum milchhaltige lebensmittel vertrage. das heißt, dass ich dementsprechend das calciumcitrat zufuehren muss, nur gerate ich dann wieder in einen konflikt mit dem magnesium, das bei mir sehr schnell weichen stuhlgang macht.

ich versuche gerade die phosphoreichsten lebensmittel zu meiden, aber auch die sehr natriumreichen, weil das auch vermehrt calcium ausscheiden kann.

schinken und speck muss ich aufjedenfall streichen, die liste hilft etwas https://www.medice.at/indikationen/...lebensmitteltabelle/Lebensmittel_Tabellen.pdf.

lg tascha
 
Hallo Tascha82,

Aus eigener Erfahrung und von allem was ich dazu gelesen habe, bin ich von der transdermalen Aufnahme von Magnesiumchlorid zu 100 % überzeugt. Habe hier in Schweden den 25 kg Sack für 100 Kronen (10 Euro) kaufen können. Bei dem Preis, wäre es dann auch nicht schlimm, wenn irgend wann mal rauskommt, dass es transdermal doch nicht funktioniert.

Ich habe auch Präprate zur oralen Einnahme hier. Magnsiumcitrat vertrage ich gar nicht, weil es ein Histaminliberator ist.

Magnesiumoxid geht nur kleinere Mengen, sonst wirkt es sich auf den Stuhlgang aus.

Magnesiumglycinat ist sehr gut verträglich, das kann ich ebenfalls bestätigen.

Ich habe jetzt mal etwas im Netz gestöbert und zufällig (dank deiner Frage) diese Seite hier gefunden:

Magnesiumglycinat
Die Magnesiumform mit der höchsten Bioverfügbarkeit ist zweifellos Magnesium-Glycinat. Das zusätzlich in Form einer Aminosäure daherkommende Glycin kann für einen ruhigen und erholsamen Schlaf und ein Gefühl großer Entspannung sorgen. Magnesium-Glycinat ruft im Allgemeinen keine Probleme mit dem Stuhlgang hervor, idealerweise wird es vor dem Schlafengehen eigenommen.
Magnesium – Alle Formen von Magnesium im Überblick | Lipos-C.com – Liposomales Vitamin C | Anti-Aging | Super-Nährstoffe | Gehirndoping mit Nootropika & Smart-Drugs

Interessant auch, dass Orotat und Asparat gar nicht so gut abschneiden. Diese beiden Magnesiumverbindungen hielt ich bis jetzt für die Besten für die orale Einnahme.


Mit Bioverfügbarkeit ist gemeint, wie viel des enthaltenen Magnesiums überhaupt vom Organismus aufgenommen und genutzt werden kann. Und wie viel – z. B. aufgrund einer schlechten Löslichkeit – einfach mit dem Urin wieder ausgeschieden wird.

Doch gibt es leider keine Studie, die die Bioverfügbarkeit sämtlicher Magnesiumverbindungen miteinander vergleichen würde. Meist werden nur zwei oder drei Verbindungen untersucht und verglichen. Auch wird die Bioverfügbarkeit anhand der Magnesiummenge angegeben, die mit dem Urin ausgeschieden wird und nicht anhand jener Menge, die tatsächlich resorbiert wird. Folglich sind die Ergebnisse allesamt nicht sehr akkurat.

Nichtsdestotrotz waren sich die Forscher jahrelang einig, dass Magnesiumcitrat die beste Bioverfügbarkeit aufweist, gefolgt von Magnesiumchlorid und den chelatierten Magnesiumverbindungen (an Aminosäuren gebundenes Magnesium (z. B. Magnesiumglycinat)), während Magnesiumoxid stets das Schlusslicht bildete.

Interessanterweise zeigte nun jedoch eine relativ neue Studie von Shechter et al. aus dem Jahr 2012, dass Magnesiumoxid sowohl in Sachen Bioverfügbarkeit als auch in Bezug auf die gesundheitlichen Auswirkungen besser abschnitt als Magnesiumcitrat. In dieser Studie konnte Magnesiumoxid eindeutiger den LDL-Cholesterinspiegel und den Gesamt-Cholesterinspiegel senken sowie gleichzeitig den Magnesiumspiegel besser erhöhen, als Magnesiumcitrat dies tat.

Es gibt also bis zum heutigen Zeitpunkt in Sachen Bioverfügbarkeit keine eindeutigen Hinweise darauf, dass das eine oder andere Magnesiumpräparat besser oder schlechter bioverfügbar wäre als ein anderes. Die Auswahl wird also nach den persönlichen Anforderungen an das Präparat getroffen.

Interessant dürfte auch diese Seite für dich sein:

https://h1707126.stratoserver.net/kup/pdf/625.pdf

Von der Sango Meereskoralle hast du sicher schon mal gelesen? (Ich finde sie nur zu teuer. Genauso wie das Magol.) Sango Meeres Koralle - 100g - Pulver

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet:
lieben dank fuer deinen beitrag (und deine interessanten links), derstreeck.

ich kann mir nicht erklaeren, weshalb ich der transdermalen magnesiumaufnahme nicht traue. bei cremes (wie progesteroncreme) glaube ich seltsamerweise dran, aber bei magnesium nicht.

zum magnesiumglycinat: schade ist nur, dass es sehr teuer ist. ich habe es nicht nachgerechnet, aber im vergleich zum magnesiumcitratpulver duerfte es wesentlich teurer sein.

100 mg gesamtmenge in einer kapsel kommt mir irgendwie ziemlich viel vor, weil ich mich vielleicht erinnere, dass in manchen magnesiumverbindungen (aus der apotheke) eher wenig enthalten ist. hoffentlich stimmen diese 100 mg. meinst du, dass es wirklich die gesamtmenge ist. bei manchen anderen verbindungen aus der apotheke steht ja auch erst die menge und dann drunter aber wesentlich weniger. ich habe bedenken, dass das bei magnesiumglycinat aehnlich ist. ich meine, dass ich mit einer kapsel vielleicht nicht die 100 mg aufnehme (unabhaengig davon, wieviel ich ueberhaupt aufnehmen kann).

ich hatte auch mal ein wenig darueber recherchiert, ueber die verbindung allgemein und habe erfahren, dass es auch zu keiner interaktion mit anderen stoffen kommen kann. das ist auch ein wesentlich vorteil.

finde ich seltsam, dass ich calciumcitrat sehr gut vertrage, aber vom magnesiumcitrat kriege ich ganz schnell weichen stuhlgang. das trimagnesiumdicitrat (das nicht sauer schmeckt) vertrage ich aber besser.
die sauren sachen reizen anscheinend meine empfindliche magneschleimhaut (habe ne chronische gastritis c).

interessant fand ich auch, dass ich calcium nicht gut aufnehmen kann, wenn ich nicht ausreichend magnesium einnehme. das ist wirklich nicht einfach, die ganzen feinheiten herauszukriegen.

aber mittlerweile kann ich ein klein wenig den magnesiummangel vom calciummangel differenzieren. aber es ist nicht immer einfach.

mit der sango meereskoralle habe ich mich noch nicht beschaeftigt, weil ich das calciumcitrat sehr gut vertrage. danke fuer den hinweis.

die magnesiumverbindungen als ueberblick:

Magnesium – Alle Formen von Magnesium im Überblick | Lipos-C.com – Liposomales Vitamin C | Anti-Aging | Super-Nährstoffe | Gehirndoping mit Nootropika & Smart-Drugs

lg tascha
 
ich bin immer wieder ueberrascht, wie sehr sich meine beschwerden verschlechtern, wenn meine sd-werte ein bißchen absacken. und auch wenn ich steigere (die erstverschlechterung). ich kann nicht verstehen, weshalb ich dann kaum aushaltbare beschwerden habe.

gerade habe ich wieder das empfinden, dass ich sehr unterzuckere. daneben habe ich saemtliche sd-uf anzeichen.

ich habe seit meiner kindheit eine sd-uf (mit tsh 3, 5 und 7). mit lt behandelt wurde ich aber erst ab dem 23. lebensjahr. mit dem lt haben sich etliche beschwerden entwickelt, die ich ohne lt nicht hatte. ich verstehe nicht, weshalb ich auf das praeparat ganz arg reagiere.
 
danke derstreeck,

wenn ich nur wuesste, inwieweit dieses praeparat hilft. ich meine auch auf dauer gesehen.

die speicher fuellen sich ja leider nur ganz langsam, da waere das magnesiumcitrat besser (weil es nicht teuer ist).

eigentlich kann ich gar nicht sagen, inwieweit ich das tri-magnesium-di-citrat vertrage oder nicht, weil der calcium und aber auch der magnesiummangel bei mir verdauungsbeschwerden macht. ich kann das dann gar nicht trennen.

klasse waere, wenn man sich mit dem magnesiumcitrat und glycinpulver selbst das magnesiumglycinat herstellen koennte.

alles nicht einfach.

lg tascha
 
Ich finde, du denkst da etwas zu kompliziert. Wenn man die ganzen Links gelesen hat ist ja wohl klar, dass du mit dem Magnesiumglycinat eine gute Wahl getroffen hast und auch das Magnesiumcitrat ok ist, wenn du keine Beschwerden wie innere Unruhe und Konzentrationsprobleme nach der Einnahme merkst, weil das Citrat ein Histaminliberator ist. Verdauungsbeschwerden passen ja eher nicht dazu, es sei denn man muss direkt nach der Einnahme dringend zur Toilette.

Mit Magnesiumglycinat, tri-magnesium-di-citrat oder Magnesium-L-Threonat machst du nichts falsch und im Zweifel würde ich die Präparate abwechselnd nehmen.

Sehr spannend finde ich jedoch diese Frage:
ich habe seit meiner kindheit eine sd-uf (mit tsh 3, 5 und 7). mit lt behandelt wurde ich aber erst ab dem 23. lebensjahr. mit dem lt haben sich etliche beschwerden entwickelt, die ich ohne lt nicht hatte.

Ich habe bei meiner Frau auch den Eindruck, dass es ihr seit der L-Thyroxin Einnahme schlechter geht als vorher und sie hatte einen TSH von 6,0 als die Unterfunktion endlich erkannt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das kann sein, dass ich mir zuviel gedanken mache.

zur sd:

mein werteverlauf:

→ 1992 (10. lebensjahr)
tsh: 4,91 uU/ml (0,3 – 3,5) ↑
ft3: 2,68 pg/ml (2,3 – 4,2) ↓
ft4: 1,04 ng/dl (0,85 – 1,86) ↓
cholesterin: 367 mg/dl (bis 200) ↑
immunglobulin-g: 754 mg/dl (800 – 1800) ↓
leukozyten: 3,8 /nl (4,0 – 9,4) ↓

bei diesen werten sah man keinen anlass, meine schilddruese weiter zu untersuchen.

→ 05/1999 (17. lebensjahr)
tsh: 7,04 uU/ml (0,3 – 3,5) ↑
mvc: 79,2 fl (84 – 96) ↓
cholesterin: 250 mg/dl (140 – 200) ↑

bei den werten wurde ein ultraschall der sd gemacht (ergab keinen befund, laut ha) und der tsh-wert wurde nach wenigen wochen nochmal bestimmt. eisentabletten bekam ich (die ich aber nicht einnahm, weil ich sie nicht vertagen habe). nachdem mein tsh-wert bei der naechsten be bei ca. 3 lag, sah der ha keinen behandlungsbedarf, da der wert nach seinem alten referenzbereich im rahmen lag.
aber: es war ein ha, der sich zumindest bemuehte und den tsh-wert nochmal gemessen hat. auch eisen bekam ich.

→ 11/2005 (23. lebensjahr)
tsh: 4,21 uU/ml (0,35 – 3,0) ↑
ft3: (wurde nicht bestimmt)
ft4: (wurden nicht bestimmt)
eisen: 52 ug/dl (60 – 180) ↓

bei dem termin (beim ha) bekam ich lt 50 empfohlen, wegen verdacht auf hashi. der ha gab mir alleine wegen des tsh-wertes lt. die freien werte bestimmte er am anfang erst gar nicht. das ultraschall ergab keinen befund (12,8 ml gesamt). der ha vermutete, dass ich hashi habe. eisen bekam ich nicht, aber ich sollte mich eisenreich ernaehren.

→ 01/2006 (werte vom ha): sd- werte mit 50 bzw. 75 µg (ich hatte mit 50 angefangen und dann nach etwa 2 wochen auf 75 gesteigert)
tsh: 0,44 uU/ml (0,3 – 3,0)
ft3: 3,0 pg/ml (2,0 – 4,2)
ft4: 1,4 ng/dl (0,8 1,70)

nach wenigen tagen und woche mit lt entwickelte ich etwa > 20 nicht aushaltbare beschwerden. ha konnte sich meine beschwerden (die erst nach lt eingetreten sind) nicht erklaeren.

→ 05/2006 (erster termin beim nuk): 50 µg lt
tsh: 2,17 uU/ml (0,3 – 3,0)
ft3: 2,9 pg/ml (2,0 – 4,2)
ft4: 1,2 ng/dl (0,8 1,70)
tpo- ak: 34 (>60)
sd- volumen: 5,2 ml (hier kann man erkennen, dass sich meine sd vielleicht erst durch das lt verkleinert hat, wenn die erste messung vom ha mit 12,8 ml stimmt).

bei den werten erhoehte mein nuk von 50 direkt auf 100 µg! weil er meinte, dass er damit das autoimmune geschehen beeinflussen kann.

→ 07/2006: 100 µg euythr.
tsh: 0,01 uU/ml (0,3 – 3,0)

mein nuk supprimierte mein tsh-wert (bis fast nicht mehr messbar). und das mit lt-mono! ich erinnere mich, dass ich mich gerade auch im ersten jahr mit lt sehr krank fuehlte. musste dann auch mein beruf aufgeben und habe mich ueberwiegend nur im bett aufgehalten. ich fuehlte mich (neben den > 20 verschiedenen beschwerden auch ganz arg ausgelaugt), als waeren meine gesamten energien verbraucht.

→ 11/2007 (euythr. 37,5 und ne halbe prothyrid)
tsh: 0,05 uU/ml (0,3 – 4,5) ↓
ft3: 3,9 pg/ml (2,3 – 4,2)
ft4: 1,4 ng/dl (0,8 – 1,7)
tpo- ak: 26 (>60)
sd- volumen: 4,4 ml (auch hier hat sich meine sd wieder verkleinert, mit jedem steigern des lt)

→ 02/2009 (euythr. 37,5 und ne halbe prothyrid)
tsh: 0,03 uU/ml (0,27 – 4,2) ↓
ft3: 3,05 pg/ml (2,04 – 4,4)
ft4: 1,47 ng/dl (0,93 – 1,77)
sd- volumen: 4,1 ml (sd verkleinerte sich weiter)

→ 05/2010
vitamin-d3: 5,1 μg/l (20 – 70) ↓
tnf-alpha: 13,1 pg/ml (<8,1) ↑
leukozyten: 3,7 /μl (4,4 – 11,3) ↓
nk-zell-Lyserate: 17,3 % lyse (> 21) ↑
atp intrazellulär: 0,76 μM (>1,0) ↓
TH1/TH2/TH17 Zytokinprofil:
IL2: 140 (normal 400 - 1000) ↓
IL4: 14,3 (normal 50 - 250) ↓
IL17: 3,1 (normal 60 - 550) ↓

diese werte wurden vom heilpraktiker bestimmt.

→ 09/2010 (zeitraum, indem ich versuchsweise kein eutyhr. einnahm)
tsh: 7,51 mU/l (0,2 – 2,5) ↑
ft3: 3,6 ng/l (1,9 – 5,0)
ft4: 0,8 ng/dl (0,8 – 2,3) ↓
cholesterin: 248 mg/dl (110 – 220) ↑
eisen: 39 g/dl (60 – 140) ↓

im zeitraum vom 2010 bis 2011 setzte ich das lt versuchsweise ganz ab, weil ich erhoffte, dass ich damit mein altes befinden erreichen kann, weil mit lt erst alles angefangen hat. ich hatte zwar vom 10. lebensjahr bis 23. lebensjahr sd- uf beschwerden, aber meine beschwerden veraenderten sich durch die lt- einnahme sehr. die meisten beschwerden kannte ich zuvor nicht.

im zeitraum vom 2010 bis 2011 zeigten meine sd- werte eindeutig eine sd- uf an.
______________________________________________________________

ich habe damals (2005) ganz arg auf das lt reagiert. zum einen mit etlichen schweren sd-uf beschwerden, aber auch mit myoklonien, ameisenlaufen und krampfanfaellen, die evtl. auf einen schweren magnesiummangel hinweisen.

lg tascha
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht weiß das jemand. muss ich befuerchten, dass mein ft3-wert weiter absinkt, wenn ich meine werte mit euthyr. so einstelle, dass mein tsh-wert bei etwa 0,8 liegt. und der ft4-wert bei 60 bis 70 %. mein ft3 liegt immer bei 20 bis 30 %. ist das die eigenleistung meiner sd, die aber nur etwa 3 ml klein ist?
 
gerade sind die beschwerden wieder kaum aushaltbar. ich hatte vor wenigen tagen erhoeht, auf 88 µg euythr. ich habe nun ziemliches ameisenlaufen auf der haut, bin dann sehr gereizt, habe muskelzucken (myoklonien), alles verkrampft (muskelziehen), meiner fußzehen und haende verkrampfen, frieren, blutdruck im keller, und saemtliche sd-uf anzeichen.

ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun kann. wenn ich nur wuesste, inwiefern das lt an meinen kraempfen beteiligt ist, weil es mineralien verbraucht.

ich habe keine idee mehr.
 
Hallo,

nach einer Erhöhung ist es eigentlich normal, dass es erst mal (unangenehme) Symtome gibt - es dauert einige Zeit bis es sich besser anfühlt. Der neue, stabile Hormonpegel ist frühstens nach 6 Wochen erreicht. Also habe ein wenig Geduld.

Alles Gute, mondvogel
 
Oben