Mein Problemthread- Körper, Seele, Geist

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Hallo Forum

Ich habe nun beschlossen dass ich einen eigenen zusammengefassten Problemthread verfasse, erstens weil gerade wieder was aktuell ist und zweitens weil ich dann nicht immer für einzelne Symptome, Fragestellungen, Probleme und Erfahrungsberichte aus verschiedensten Bereichen ein neues Thema beginnen muss.

Zudem ist es auch wegen der Übersicht praktischer.

Nun mal zum aktuellen: Ich bin seit einigen Tagen depressiv, dies hat wahrscheinlich mehrere Ursachen. Zum einen macht mir die extreme Hitze sehr zu schaffen, meine Abgeschlagenheit sowie Kreislaufprobleme sind dadurch verstärkt und das Ganze drückt auch auf die Stimmung.

Also die folgenden Gründe für mein seelisches Befinden sind:

-berufliche Situation
-Gesundheitszustand inkl. mangelnde Leistungsfähigkeit und Unsicherheit was denn im Grunde bei mir los ist
-Wahrnehmung
-Hitzewelle

Ich muss sagen dass sich diese Dinge alle gegenseitig bedingen bzw verstärken.
Beim letzten Punkt weiß ich aber zumindest dass sie irgendwann wieder vorbeigeht und dass man da jetzt einfach durch muss.


Nun zur Wahrnehmung:

Es ist wirklich nicht einfach zu erklären und ich habe das eigentlich schon ziemlich lange, mal mehr, mal weniger und es stört mich oft auch gar nicht so.
Nur in letzter Zeit habe ich das Gefühl dass es mich ziemlich stresst.

Nur mal so ein Beispiel:

Ich gehe auf der Straße spazieren, sehe Menschen, Häuser, Autos und andere normale alltägliche Sachen und mein "krankes Hirn" kommt plötzlich auf die Idee, darauf komische Assoziationen, Gedanken und Gefühle zu entwicklen, das kann alles sein von der banalen Waschmaschine über eine dunkle Halle bis hin zu einer Art Gedankenreisen in andere Zeitalter, ferne Länder oder Situationen die ich noch nie erlebt habe.
Menschen, Landschaften usw... die ich noch nie im Leben gesehen habe, Ausschnitte aus Träumen, komische Bilder und Filme im Kopf usw...

Wie gesagt können das z.T. schöne Sachen sein, manchmal weniger schöne und meistens total banale.
Hin und wieder wiederholen sich auch Gedanken ständig.

Um es kurz zu beschreíben: Es fühlt sich an wie eine Art Dauertrip ohne Halluzinationen und ohne Verlust der Zurechnungsfähigkeit.

Dazu kommen in letzter Zeit mir unheimliche Träume:

Das sind solche Dinge wie zb dass ich mich mit Freunden zusammen in meinem Bett in tausenden Metern Höhe befinde, dass ich im mittlerweile abgerissenen Haus meiner verstorbenen Großeltern die Treppe hinaufsteige und dort etwas herausfinde, aber ich nicht mehr wusste was es war oder dass sich Vögel auf mich stürzen.
Einerseits bekomme ich da manchmal Angst dass ich verrückt werde, andererseits auch dass diese Träume etwas Negatives bedeuten könnten.

Was mich nun schon länger als einen Monat beschäftigt ist meine momentane Ausbildungssituation (Erwachsenenbildung).
Es gibt einen praktischen und theoretischen Teil, der sich immer abwechselt.
Ich möchte allerdings nicht zuviel davon hier preisgeben, aus Datenschutzgründen...

Einerseits würde es mir sehr gut gefallen und ich finde die Ausbildung auch interessant, schade ist nur dass es mich körperlich überfordert (betrifft vor allem den praktischen Teil, bis jetzt hatten wir aber nur 2 Wochen).
Aber auch in der Theorie macht mir die chronische Müdigkeit und Erschöpfung sehr zu schaffen.

Meine Kollegen: sind grundsätzlich eigentlich ganz in Ordnung, es gibt ein paar wenige die mich gelegentlich nerven, dass ich ein komisches Essverhalten hätte. Dazu bin ich ja auch noch recht schlank.

Einmal zb haben wir Schnitzel gegessen und ich habe mir nur eine kleinere Portion Kartoffelsalat bestellt, es gab einen Kommentar auf den ich nix gesagt habe außer dass ich übern Tag verteilt normal esse.
Dann wurde ich kürzlich wegen Kreislaufbeschwerden schon mal angeredet dass ich wohl zu wenig esse und heute wurde ich gefragt ob ich auf Diät bin.
Das kommt wohl davon weil ich immer in kleinen Portionen esse, was diesen Leuten aber nicht auffällt ist, dass ich dafür in jeder Pause was esse(n) (muss).
Die haben auch keine Ahnung was mit mir los ist, sie wissen nicht dass ich phasenweise auf Histamin und Gluten achte, dass ich eine Unverträglichkeit gegenüber etwas mehr Eiweiß und zu großen Essensmengen allgemein habe. Sie wissen nicht dass ich bei so Dingen wie Fleisch benommen werde, ich einen komischen Druck im Halsbereich spüre der irgendwie mit dem Kopf "verbunden" ist, sich auch das Atmen verlangsamt oder ich unruhig werden kann und dass ich Laktulosesirup trinke und Vitamine nehme.
Auch nicht von den anderen gesundheitlichen Problemen die ich habe.
Ich finde das geht die einfach nichts an, schon überhaupt wegen der Tatsache dass keine Diagnose existiert.

Zudem ich eigentlich auch eher der introvertierte Typ Mensch bin, mit Ausnahmen, zb wenn ich mit einer besten Freundin alleine bin.

Und auch da erzähle ich nicht alles, zb nicht was Laktulose genau ist, ich mag dieses Wort in der Realität gar nicht aussprechen, ich sage einfach nur dass ist "der Sirup" und komischerweise hilft er mir bei bestimmten merkwürdigen Symptomen...

Ich fülle dass ja immer in so kleine Becher ab, das sieht dann aus als würde ich aus einem Minijoghurtbecher trinken, aber es fällt in der Öffentlichkeit doch ein wenig auf, weswegen ich gewisse Speisen unter gewissen Leuten einfach auch vermeide. Trotzdem habe ich Laktulose immer dabei.
Meistens esse ich "gefährliche Sachen" nur wenn ich eine Person (zb eine gute Freundin) dabei habe. Auch wenn eine größere Dosis Laktulose vorbeugend und danach hilft, bin ich da auch lieber nicht ganz alleine.


Nun bin ich aber schon ein wenig vom eigentlichen aktuellen Thema abgekommen:

Die Sache ist die dass ich zum Teil auch selber an vielem schuld bin, ich habe mich 1) wahrscheinlich unwissentlich selbst vergiftet, weswegen ich nun größere Probleme als ich zuvor hatte habe (seit Ende 11/Anfang 12)

2) hätte ich damit rechnen sollen dass ich einen Vollzeitjob aus gesundheitlichen Gründen eventuell nicht packe und schon gar keien 10-Stunden Dienste.
Trotzdem bin ich mit einem positiven Gefühl hingegangen, habe wohl aber auch zuwenig drüber nachgedacht und es verdrängt.

Die Sache ist die dass ich ja eigentlich arbeiten will und auch gerne diese Ausbildung machen würde, allerdings lieber in besserer gesundheitlicher Verfassung.
Momentan wäre eine Arbeit so für den Vormittag die ich gesundheitlich auch schaffe wohl sinnvoller gewesen...

Aber ich wollte es versuchen und ich wollte auch schnell weg vom Amt.

Alle sind stolz auf mich weil ich diese Ausbildung jetzt mache und ich war es anfangs auch.
Jetzt bin ich vor allem aber selber von mir enttäuscht dass ich es vermutlich nicht mehr packen werde.

Von mir aus abbrechen wäre auch schwierig, da ich z.T. auch für eine Bewilligung der Ausbildung kämpfen musste, da eben gewisse P.diagnosen aus der Vergangenheit existieren.
Außerdem wären dann alle die sich dafür eingesetzt haben (Stiftung usw) ziemlich enttäuscht von mir, auch das Arbeitsamt hängt da dran usw...

Auf gut deutsch gesagt ich bin ziemlich am A. . . . .
Es macht mich selber traurig wenn ich aufhören müsste aber ich befürchte dass ich da irgendwie raus muss, und dann darf ich mich wahrscheinlich auch noch vor anderen Seiten rechtfertigen.

Hin und wieder überlege ich mir wirklich ob ich mich nicht einfach in die Klapse einweisen lassen sollte, andererseits wirkt sich das sicherlich wieder negativ auf meine körperlichen Störungen aus (alles wird auf Psyche geschoben usw...)....

Ich möchte ja weiterleben, kann auch ein fröhlicher Mensch sein und möchte auch nützlich sein in Form von Arbeit, habe gute und ehrliche Freunde, Haustiere usw, aber nicht unter diesen Bedingungen die mich kaputt machen (hohe Stundenanzahl, Belastbarkeit)

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?


Ich wäre sehr dankbar für Ratschläge und Tipps.

lg catlady

(PS: Da dies ja ein allgemeiner Problemthread werden sollte dürft ihr natürlich auch eigenen Erfahrungen usw.. hier einbauen bzw Ratschläge die meine Symptomatik betrifft, sowohl körperlich als auch seelisch.
Wer Fragen dazu hat dem poste ich die passenden Links von anderen Threads von mir einfach hier rein.)
 
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Guten Morgen

Heute bin ich aufgewacht und habe folgenden Entschluss gefasst:

Ich werde demnächst zu meinem HA gehen und mir einige Werte abnehmen lassen, die ich eigentlich schon länger vorhatte. Das wären Alpha 1 Antitrypsin und vorerst mal die Autoantikörper SMA, SLA und AMA. Mir egal ob ich schief angekuckt werde und es womöglich selbst zahlen muss. Meine Gesundheit geht vor, auch vor Job und Arbeit...
Ich habe ja zum Glück einen Finanzpolster falls ich die Ausbildung nicht auf die Reihe kriege und womöglich einen Monat lang kein Geld bekomme, auch im Bezug auf Untersuchungen ist so eine Absicherung nie schlecht.

Und ich habe auch nicht vor hunderte km in irgendwelche Labors zu tingeln wenn mir lange Fahrten ohnehin nicht gut tun und man dort auch keine anerkannte Bestätigung bekommt.
Ich zahle die Bestimmung der Werte selber, da braucht mich keiner komisch anzugucken. Denn das Standardblutbild bringt bei mir womöglich eh wieder nix, das kann man sich gleich sparen...
 
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Hallo catlady,

zu dem meisten von Dir Beschriebenen kann ich nur wenig beitragen, allerdings ist mir der Abschnitt über Deine Träume aufgefallen. Ich selbst habe immer wieder mal Serien von Träumen, die sich in ähnlicher Form wiederholen, und das für mich so frustrierende war lange Zeit mit diesen Träumen nicht wirklich etwas anfangen zu können.

Die Frage für mich war bzw. ist: Wie kann ich das in meinen Träumen vorhandene Potential nutzen? Ich hatte immer wieder Bücher über Träume gelesen, die Träume aufgeschrieben, gemalt, etc, aber das war alles so seicht, ich hatte nie wirklich das Gefühl an die Essenz der Träume zu kommen, und einen echten Nutzen aus der Auseinandersetzung mit dem Geträumten zu erzielen.

Bis mir eine Bekannte, die Psychotherapeutin in Madrid ist, aufgrund anderer Themen ein Buch von Fritz Perls empfohlen hat: Gestalt Therapy Verbatim, auf Deutsch heisst es glaube ich Gestalt Therapie in Aktion. In diesem Buch geht es vorrangig um Träume, und es ist im wesentlichen eine Sammlung von Fallbeispielen wie Fritz Perls ganz konkret mit seinen Klienten mit Träumen gearbeitet hat. Das ganze funktioniert mit dem Prinzip des Leeren Stuhl. Das kann man auch sehr gut alleine machen, und für mich war das relativ einfach aus dem Buch zu lernen - wahrscheinlich weil Fritz Perls in dem Buch dieses eigene Arbeiten an Träumen seinen Klienten immer wieder empfiehlt und auch erklärt.

Ein Beispiel: Ich träumte immer wieder von einem riesigen schwarzen U-Boot - big, black, mean, powerful - und so richtig Angst machend. In diesen Träumen war ich immer in Lebensgefahr, drohte von der Brücke des U-Bootes gespült zu werden und ähnliches. Das U-Boot war im Traum ausser Kontrolle und hatte ein Eigenleben. Zu dieser Zeit begann ich gerade Perls Buch zu lesen, und habe, wie Perls es empfiehlt, das U-Boot auf den Leeren Stuhl gesetzt, und mit ihm gesprochen, bzw. mich dann selbst als dieses angstmachende U-Boot auf den Leeren Stuhl gesetzt - ich bin also in die Rolle des U-Bootes geschlüpft, habe dieses U-Boot in meinem Traum "gespielt". Laut Perls geht es vor allem darum, die Energie dieses Objektes, dieser Person, was es auch immer ist, zu erleben, zu spüren. Es geht also um die Emotionen. Bei mir ging es darum die einerseits sehr kraftvolle und selbstsichere, andererseits auch aggressive und zerstörerische Energie dieses U-Bootes zu spüren.

Oft stellt sich heraus, dass es sich bei verunsichernden, angstmachenden Trauminhalten um eigene Schattenbereiche handelt, um ungelebte Anteile des Selbst, um verdrängte und ungeliebte Seiten der eigene Persönlichkeit. Bei mir ging es um meine agressive Seite, die ich aus verschiedenen Gründen verdrängt hatte, die aber ganz wesentlich für mich ist, um mich durchzusetzen und in Konfrontationen die persönlichen Grenzen energiegeladen zu verteidigen. Mit so einem grossen, bösen U-Boot wird sich niemand so schnell anlegen, das weiss nämlich sehr gut sich zu verteidigen, mit einem kräftigen kleinen Atomreaktor im Schiffsbauch ist es unabhängig und kann sich kraftvoll durchs Leben bewegen und seine Ziele verfolgen. Seither habe ich nie wieder von U-Booten geträumt, aber es tut gut ab und an die Kraft dieses Traumbildes mir wieder bewusst zu machen, diese Energie zu spüren. Um dann so unabhängig und energiegeladen durchs Leben zu gehen wie ein Jagd-U-Boot. Daher danke für Deine Frage, die mich auch wieder an dieses kraftvolle Bild erinnert.

Wenn Du gar keine Erfahrung hast mit dieser Form von Arbeit, dann kannst Du ev. mal ein oder zwei Stunden bei einem Gestalttherapeuten Gestaltarbeit versuchen, um dann selbst diese Gestalt-Dreamwork gut für Dich machen zu können. Ich konnte es mit wenig Vorerfahrung aber genügend Frust im Bauch und dem Buch von Perls ganz gut selbst erlernen. Und die Lernkurve ist steil, man kann in kurzer Zeit enorm viel lernen, über sich selbst und auch was diese Form der Arbeit anbelangt.

Alles Gute! :)

LG de bear
 
Hallo de baer

Ich fand deinen Beitrag sehr interessant und ausführlich.
Mir ist ja auch klar dass ich einige Dinge im Alltag oft verdränge, zb wie ich mit Alltagsproblemen umgehe, zb jetzt auch wegen meiner beruflichen Situation und auch wegen meiner Gesundheit, dass mir auch bewusst wird dass da weiterer Klärungsbedarf notwendig ist...
Ich neige manchmal dazu Dinge rauszuschieben und dann muss immer gleich alles sofort passieren. Kann auch schlecht damit umgehen wenn man mich nicht ernstzunehmen scheint, das betrifft nicht nur Ärzte. Ich glaube dass ich einfach das Problem habe auch sofort anzunehmen dass man mich nicht ernstnehmen könnte. Zudem habe ich ja auch noch das Problem dass ich dann schnell resigniere wenn sowas passiert ist oder ich das denke. Ein weiteres Problem ist dass ich oft Schwierigkeiten habe mich mündlich und zwischenmenschlich gut zu artikulieren, wenn es nicht gerade Vertrauenspersonen sind. Ich denke diese Geschichten hängen teils von meinen Erfahrungen, sowie auch von meiner Persönlichkeit und meiner Hirnchemie ab.

Solche Dinge wie Träume deuten lasse ich vorerst aber lieber mal sein, nicht dass ich wirklich noch durchdrehe.

Den Buchtipp fand ich interessant und würde ich gerne bestellen, genauso wie das Kuklinski Buch (den Tipp hab ich aus einem anderen Thread).

Momentan muss ich aber die geplanten Untersuchungen erstmal zahlen, Autoimmunmarker sind nicht gerade günstig.

Aber ich werds mir auf jeden Fall notieren.

lg catlady :-D
 
Aktuelles Update:

Habe momentan einen Infekt der Atemwege, vermutlich durch Ansteckung. Ich würde nicht sagen dass ich chronisch infektanfällig bin, jedoch schlaucht mich so etwas die letzten Jahre ziemlich und Müdigkeit und Abgeschlagenheit werden verstärkt, es kommt auch vermehrt zu Kreislaufbeschwerden.
Ich esse wieder eiweißarm aber ansonsten ausgewogen um meine Systeme nicht noch zusätzlich zu überforden, habe Vitamin C hochgeschraubt und nehme vorübergehend zusätzlich 10mg Zink.
Trinke viel Kamillentee mit Honig und achte abends auf eine freie Nasenatmung um einen erholsamen Schlaf zu finden.

War heute mal etwas draußen da es nun nicht mehr so heiß aber angenehm warm ist.
Auf Bewegung (norm. täglich 30-45 min in Form von gehen, tanzen und Gymnastik) habe ich die letzten Tage verzichtet, da es mir vorgestern danach nicht besonders gut erging und ich nur noch geschwitzt habe für drei.

Müdigkeit: ++
Druck im rechten Oberbauch: +
Kreislaufbeschwerden und Schwäche: ++
Übelkeit: ¤
Benommenheit: ¤
Atemstörungen: ¤-+
Fingerschmerzen, /-schwäche und -zucken ¤-+
Kopfschmerz: -
Stimmung: variiert

Nun bin ich froh dass jetzt bald der Regen kommt :-D , klingt für viele vielleicht doof aber das ist einfach mal wieder nötig und ich hoffe auch dass der Juli keine Hitzewellen bringt und eher moderat und kühl wird...

Die geplanten Wertebestimmungen werde ich aufgrund des momentanen Infekts wohl um eine Woche verschieben müssen...
 
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So nun bin ich wieder "gesund", zumindest was die Erkältung betrifft.

Habe heute seit Langem wieder ein Schnitzel gegessen und dazu Laktulose insgesamt 35 ml-verteilt auf 3 Dosierungen genommen.
Es kam zu keinen Problemen und mir war danach nur kurz ganz ganz leicht schummrig, gab aber zum Glück keine groben Entgleisungen. ;)
(Habe die letzte Zeit wenn ich "Fleischtag-so ca. alle 10 Tage-hatte, nur noch Geflügel gegessen)

Einerseits bin ich ja froh dass es Laktulose gibt und es mir hilft, aber andererseits ist es auch ein wenig erschreckend bzw kann es keine Dauerlösung sein dass ich das brauche.
Anfangs habe ich diese Zustände immer auf das Eisen im Fleisch geschoben und da ich ohnehin noch nie eine so große Fleischesserin war, hab ich auch so schon oft drauf verzichtet.
Als die Zustände aber immer schlimmer wurden und ich es häufig im Zusammenhang mit dem Essen und Essverhalten gebracht habe, habe ich hier im symptome Forum einen Thread ergoogelt und ich habe es dann mit Laktulose probiert und gemerkt dass es hilft, worüber ich auch froh bin.
Manchmal brauche ich auch unabhängig vom Essen mal einen kleinen Schluck wenn ich mich etwas "bedröhnt" fühle

Aber es kann doch keine HE sein???
Ich meine wenn man eine HE hat und man merkt es-mit Ausnahme von Müdigkeit- schon körperlich (bei der minimalen HE gehts ja eher um rein geistige und psychische Veränderungen), das kann ja eigentlich gar nicht sein. Normalerweise müsste da auch schon eine örtliche und zeitliche Desorientiertheit auftreten, zb dass man nicht mehr weiß wo man sich befindet.
Klar bin ich im benommenen Zustand auch etwas verwirrter und ungeschickter als sonst, aber ich bin da nicht wirklich verwirrt gewesen, so dass ich rational nicht mehr weiß was ich mache oder ähnliche Dinge.

Zudem ich auch nicht glaube dass ich eine Zirrhose haben könnte, habe zwar so einige Symptome die in einem gewissen Zeitraum gemeinsam aufgetreten sind und die auf die Leber als Übeltäter hindeuten, aber so innerhalb einiger Wochen wie es bei mir der Fall war kann sich sowas doch nicht entwickeln??

Außerdem sind meine Werte dafür zu gut, habe über 200 000 Thrombos, ein gutes rotes Blutbild, die weißen Bk sind auch nicht niedrig, Eiweiß im Blut eher hoch, Albumin ist auch gut, die Transaminasen und aP sind auch normal.
Das Blutbild ist zwar mittlerweile schon wieder fast ein Jahr her aber es hat sich nicht wirklich was geändert bei mir, es ist (gsd) nichts Neues dazugekommen, die Benommenheitszustände haben sich ja durch Behandlung mit Laktulose und Ernährungsumstellungen sogar gebessert.
Ansonsten ist aber nichts langfristig besser oder schlechter geworden.

Außerdem müssten da normalerweise vorher auch schon auffälligere Dinge bzw Werte aufgetreten sein...

Ein Leberproblem im Anfangsstadium wäre vorstellbar, aber so schlimm kann es doch nicht sein.


Ich denke mittlerweile dass es am ehesten was Autoimmunes sein wird, dafür spricht dass diese Geschichte sich relativ schnell entwickelt hat (obwohl ich die letzten Jahre gesundheitlich auch schon angeschlagen war) und ein Oxidans wohl der Auslöser gewesen sein wird.

Ich hoffe dass bei den Ak-Untersuchungen was einigermaßen Eindeutiges rauskommt, dass die Werte bzw einer davon entweder total negativ, sehr sehr wenig vorhanden oder eindeutig positiv sind.
Ich hoffe fast schon auf ein positives Ergebnis (ich weiß klingt blöd, wer "wünscht" sich schon eine AI Erkrankung, aber wenn eine autoimmune Lebererkrankung früh genug erkannt wird, lässt sie sich meistens gut behandeln).
Eine Hämochromatose ist ja ausgeschlossen worden (obwohl es sich danach "anfühlt"), ein MW dürfte auch ziemlich unwahrscheinlich sein.

Alpha1Antitrypsin muss ich auch noch bestimmen lassen.

Wenn beim Alpha und bei den Ak wieder nix raus kommt dann weiß ich echt nicht mehr was ich noch machen sollte, sollte ich eine wirklich total seltene oder großteils unbekannte Stoffwechselstörung haben (an mehrere seltene Erkrankungen gleichzeitig glaube ich eher weniger), dann bin ich wohl richtig im Eimer.
Nur mal angenommen ich hätte irgendeine lysosomale Speicherkrankheit, eine spezifische Eisenstoffwechselstörung oder dergleichen, damit bin ich (vor allem bei uns in der Provinz) und mit meinen Vordiagnosen so gut wie verloren....
Da hilft dann wirklich nur noch auf eine Abdomen-MRT-Untersuchung oder eine Bauchspiegelung anzusparen....
Ne weil mit " Herr Dr. ich möchte mich auf das xy Syndrom Typ abz untersuchen lassen", ich glaube das wird dann schon ein wenig zu heftig und eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Ein milder Harnstoffzyklusdefekt wäre zwar auch noch möglich, aber in diesem Falle muss ich mich sowieso auch mit speziellen Ernährungsformen und Medikamenten abfinden.
Aber dann weiß ich wenigstens mal WAS mit mir los ist.

So musste mir das mal von der Seele schreiben....

lg catlady ;)
 
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Seit Samstag Abend hat sich ein ungutes Spannungsgefühl in der Problemzone rechter Oberbauch entwickelt, zieht teilweise auch leicht in die Flanke. Nicht wie der übliche Druck sondern eher ein geblähtes Spannungsgefühl. War beim Arzt und habe mich erstmal krankschreiben lassen. Beim Abtasten konnte er wohl nichts Besonderes erkennen, von einer möglichen Lebervergrößerung hat er nichts gesagt (müsste man bei meiner Statur normal aber auch bemerkt haben)
Die Autoantikörper sind auch noch nicht da und naja mein Doc ist ohnehin eher wortkarg...

Blähungen alleine sinds wohl auch eher nicht, da mein Stuhlgang regelmäßig ist und ich diese Spannung ja auch durch Erleichterung nicht loswerde, genauso wie es auch mit dem normalerweise auftretenden Druck ist, nur momentan halt alles gespannter und konstanter.

Zusätzlich habe ich die letzten Tage auch wieder verstärkt Magenblähungen mit Übelkeit und Luft aufstoßen, was manchmal auch ganz schön auf den Kreislauf gehen kann. Dies habe ich ja schon seit einigen Jahren immer mal und dagegen hilft
oft eine Kleinigkeit zu essen oder bestimmte Tees. Seit kurzem habe ich auch Antiflat Dragees zur Linderung für mich entdeckt.

Vermute ua. auch einen Zwerchfellhochstand bei mir, was ich auch noch mal richtig abklären lassen muss. Aber jetzt erst mal alles schön der Reihe nach.

Ansonsten bin ich müde, schlapp, vermehrtes Schwächegefühl , zeitweise komischer Magen-Hals-Hirndruck..., kann die letzten Tage auch oft sehr spät einschlafen. Ein Teufelskreis.

Verzichte momentan sowohl wieder auf Histamin als auch Gluten.

Heute Nachmittag geriet ich in einen Zustand den ich nicht genau einordnen konnte ,ob es nur reine Müdigkeit und Schwäche oder Benommenheit mit im Spiel war, immerhin hatte ich doch 6einhalb Stunden Schlaf. Es war wie im Sitzen wegzudösen mit einem leichten Gefühl dass alles weit weg rückt und Hirnnebel. Dann habe ich ca 15 ml Laktulose getrunken und es wurde langsam besser. Einen Zusammenhang zu einer Mahlzeit gab es diesmal nicht.

Psychisch gehts mir durch die ganze Sache natürlich auch nicht so besonders, auch wenn sich zwischendurch oft grundlos euphorische Stimmungsschwünge und witzige Gedanken und Ideen finden.
Die langen Tage und die ständige Sonne vermitteln mir verstärkt komische Assoziationen und wirre Gedanken beim Betrachten der Umgebung. Ich brauche auch einfach mal wieder Abwechslung beim Wetter wie zb einen Regentag. Generell reagierte ich psychisch immer schon auf lange eintönige Wetterperioden.
Zudem macht mich die Wärme noch schlapper und all die Unternehmungen, super-Laune, Fit-sein usw. meiner Mitmenschen ist irgendwie alles weit weg von mir...
Versuche aber trotzdem immer ein wenig rauszugehen und mich auch wieder etwas mehr zu bewegen.

Momentan ist auch wieder mehr Angst im Spiel: Was ist wenn die Dosis Laktulosesirup irgendwann nicht mehr reicht oder wirkt und ich vielleicht nie wieder wach werde?

Wenn ich vl auch noch andere Entgleisungen haben könnte die mal lebensbedrohlich werden könnten wie bestimmte Formen der Alkalose oder Azidose, was bis zu einem bestimmten Grad ja noch kompensiert werden kann...

Auch ohne einen Organschaden zu haben kann sowas ja mal vorkommen, wenn gewisse Dinge auf einmal falsch laufen, Pech in der Genetik, Veranlagung, Schicksal oder gewisse Umweltfaktoren und Auslöser oder mehreres zugleich.
Würde sagen dass ich momentan wohl wieder so was wie einen stärkeren "Schub" habe. Das Problem ist nur ich weiß nicht von was und der Gedanke dass es im Notfall eventuell schwer festzustellen sein könnte macht mich verrückt...

Ich kann nur sagen dass ich heute den Tag verfluche, an dem ich beschlossen habe prophylaktisch Eisen zu substituieren.

Soviel von mir für heute...
 
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so melde mich wieder mal....

Seit gestern hat sich meine gesundheitliche Situation ein wenig verbessert, der Druck im rechten Oberbauch ist wieder auf "Normallevel" zurückgegangen, aber immer noch konstant, die Kreislaufprobs und die häufige Übelkeit sind auch wieder etwas besser geworden.

Dafür merke ich eine starke Tagesmüdigkeit und Unwohlsein beim Aufstehen, und das auch nach fast 9 Stunden Schlaf, wache schwer auf mit Kreislaufbeschwerden und öfters auch leichter Benommenheit, ein Schluck Laktulose und eine süße Kleinigkeit zu essen bringen zum Glück innerhalb einer halben bis dreiviertel Stunde Besserung.
Ich erreiche untertags kaum mehr Levels wo ich wirklich nicht müde bin, dafür werde ich ab ca. 20 Uhr immer langsam ein wenig wacher. Besser ist es untertags noch so zwischen 11 Uhr und 14 Uhr, danach gehts erstmal konstant bergab, war allerdings vorher auch schon längere Zeit so.
Kann dann aber abends oft vor halb 1 nicht einschlafen, schön langsam entwickelt sich eine leichte Tag-Nacht Umkehr, trotz ausreichendem Schlaf (bin ja krankgeschrieben).
Mein Rhytmus mit der Arbeit scheint von mir immer weiter wegzugleiten, dabei habe ich vor, morgen wieder hinzugehen.

Psychisch gehts mir dafür nicht wirklich gut, bin genervt vom eintönigen Wetter, brauche Abwechslung, welche allerdings derweil noch nicht wirklich in Sicht ist.
Mir fällt auch auf dass bei längeren einseitigen Wetterphasen auch meine Wahrnehmung und Assoziationen sich verstärken und irgendwie wie aus dem Nichts auch einen melancholischen Touch bekommen. Die Müdigkeit verstärkt das Ganze wahrscheinlich auch noch.

Normalerweise hab ich ja nichts gegen Sommer, Winter, Regen oder sonst ein Wetter, aber wenn dann mal mehr als eine Woche am Stück und ohne Unterbrechung das Gleiche läuft, beginne ich irgendwie langsam durchzudrehen.
Rein körperlich leuchtet es mir ein, zb wenn es Extremtemperaturen betrifft, aber habe psychisch auch schon länger damit zu kämpfen.

Vielleicht mag ich den Sommer auch deswegen nicht mehr so weil es mir früher gesundheitlich doch noch irgendwie besser ging als die letzten eineinhalb Jahre.
Ich kann kaum noch Autofahren (vor allem nicht wenns im Auto heiß wird), weil es mir bei Hitze (das Auto heizt ja auch schon mit etwas über 20 Grad C Außentemperatur) mit dem Kreislauf zuviel wird, ich zu müde bin, meine Konzi nachlässt, Wahrnehmung entweder verstärkt oder leicht vernebelt, häufige Übelkeit, Panik auf der Landstraße usw...bekomme.
Fahre meistens nur noch in Ortsgebieten rum und nehme oft schon Umwege wo kein so starker Verkehr und keine LKW fahren wenn ich weiter weg muss, vermeide auch Fahrten soweit es geht.

Ein weiterer Grund liegt wohl auch darin dass man als gesundheitlich angeschlagener Mensch Ausflüge und andere Unternehmungen nicht mehr so einfach, spontan und oft unternehmen kann und sich lieber drinnen schonen möchte, während man sich andererseits leid sieht dass draußen die Sonne lockt und man ständig schlechtes Gewissen bekommt, das Wetter nicht auszukosten.
Der dritte Punkt ist dass arbeiten noch anstrengender wird für den Körper und das Hirn wenn es draußen sehr warm oder gar heiß ist.

Tja man kann mir wettertechnisch wohl nicht mehr wirklich viel recht machen, aber was ich generell als anstrengend und auch körperlich immer mehr unzumutbar finde sind hohe Luftfeuchtigkeit einerseits und Extremtemperaturen andererseits (Sommer wie Winter).
Manchmal hätte ich am liebsten nur noch 1-2 Monate Sommer sowie Winter und den Rest herbst- und frühlingsmäßig mit viel Abwechslung sowie gemäßigten Temperaturen.
Dafür müsste ich aber wohl irgendwohin auswandern, da es hierzulande eher umgekehrt zu sein scheint (kein wirklicher Frühling und Herbst mehr)

Versuche trotzdem wenn ich frei habe oder daheim bin ein bisschen in den Garten rauszugehen (für ca eineinhalb Stunden am Vormittag wenns nicht zu heiß ist), trotzdem ist es ein blödes Gefühl dann den restlichen Tag im dunklen Raum zu sitzen (um den Raum vor der Hitze zu schützen, mein Zimmer hat `ne blöde Lage) während draußen die Sonne dauerscheint...

Naja gegen das Wetter und viele andere Dinge kann man leider sowieso nix machen und irgendwie muss ich sowohl meine körperlichen als auch hirnbedingten Stoffwechselprobs sowie die mich begleitenden Lebenssituationen selber versuchen einigermaßen auf die Reihe zu bekommen...

Am besten schaue ich jetzt einfach mal in die Zukunft und zähle die Tage bis dieses Praktikum endlich vorbei ist.
Das ist ja schon mal ein kleiner Lichtblick, auch wenns arbeitsscheu klingt, 10 bis 11 Stunden-Tage inkl. langer Nachmittage sind mir momentan auch mit einer Stunde Mittag zuviel.
Physisch sowieso und zusätzlich auch psychisch immer mehr.

lg catlady
 
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... und mein "krankes Hirn" kommt plötzlich auf die Idee, darauf komische Assoziationen, Gedanken und Gefühle zu entwicklen ...
Hallo Catlady,

sorry dass es Dir derzeit nicht so gut geht.

Bitte denk immer daran dass Dein Unterbewusstsein ungefähr eine Million mal schneller rechnen und speichern kann als Dein Bewusstsein.
Also nimmt es negative Dinge die Du zu Dir selbst sagst schneller auf als Du jemals bewusst aufnehmen könntest.
Und dann glaubt es das was Du schreibst/sagst/denkst und dann bist Du das was Du schreibst/sagst/denkst, denn Dein Unterbewusstsein bist auch Du.

:) Lichtvolle Grüße Naturkind
 
Hallo naturkind du hast recht, die wortwahl mit dem kranken hirn war wohl nicht so gut gewählt, denn auch wenn ich hirnsymptome habe, weiss ich genau dass ich keinesfalls dumm bin.
eher im gegenteil... ich weiss auch was momentan wohl das beste für mich wäre, und zwar den stressjob erstmal zu kündigen und mir was auf weniger stunden suchen. denn es überfordert mich körperlich und zieht mich deshalb auch psychisch runter. "leider" ist es eine ausbildungsstelle, aber ich packe es als gesundheitlich angeschlagener mensch einfach nicht mehr.
das problem ist halt nur dass dann viele von mir enttäuscht sein werden und ich vielleicht später nie wieder eine derartige chance bekommen werde (wird vom aa teilfinanziert) ich hab ja immer dieses problem dass ich mich im realen leben nie so gut erklären kann und mich meistens ruhig verhalte.so wie diesmal: möchte dass die kündigung nicht von mir kommt...
 
Momentan gehts mir körperlich unverändert wie die letzten Tage, seit 2,3 Tagen habe ich jetzt auf einmal juckende rote Pustel an Handrücken und Armen, die brennen manchmal auch und verschwinden innerhalb von Stunden wieder.
Hautprobleme hatte ich nun schon länger nicht mehr, bis auf die Hautschrunden unterhalb der Nägel.

Keine Ahnung woher es kommt, hab mich jeden Tag ein wenig gezwungen zumindest eineinhalb Stunden raus in die Sonne zu gehen, vielleicht auch Kontaktallergie, Sonnenexposition (leichte Lichtallergie) oder ich habe allergisch auf sonstirgendwas reagiert.
Medikamente nehme ich außer NEMs momentan nicht, auf Ritalin verzichte ich auch schon wieder einige Zeit.
Ernährungsmäßig würde mir jetzt nix einfallen, alles wie gehabt, Verzicht auf Histamin und Gluten , momentan mäßiger Eiweißverzehr, esse auch übern Tag genug und oft, aber vielleicht hab ich ja doch mal was erwischt oder berührt was ich nicht vertrage. Keine Ahnung.
Oder der ganze Spaß kommt von "innen" und ist Ausdruck davon dass meinen Organsystemen irgendwas nicht passt bzw irgendein Mangel.

Meinen vitalen Zustand würde ich momentan aber als den Umständen entsprechend einstufen.
Also nicht zu extrem. Druck im rechten Oberbauch aber weiterhin konstant vorhanden.

Psychisch gehts mir leider nicht so besonders, noch dazu wo ich schon Angst vor morgen habe.
Werde ich den Arbeitstag packen?
Was sagen die Kollegen (sind übrigens andere als die aus dem Theorieunterricht) zu meinem Krankenstand?
 
Liebe CatLady,

hast Du schon mal über die Impfung/Amalgam/Schwermetall-Problematik nachgedacht.
Deine Berichte deuten auf so was hin ...
 
Hallo Leute


In der Arbeit wurde ich gefragt warum ich krankgeschrieben war und was ich hatte, ich sagte nur dass ich Magen-Darm und Kreislaufprobleme hatte, weiter wurde dann nicht mehr nachgefragt.

Mir geht es nicht so gut auf der Arbeit, kann mich am Nachmittag gar nicht mehr konzentrieren, bin total kaputt und müde und hatte jetzt zwei Tage lang Dauerkopfschmerzen (trinken tu ich genug, in jeder kleinen Pause esse ich eine Kleinigkeit).
Mache viele kleine Fehler und vergesse sehr viel, bin auch zu langsam.
Gestern wurde ich von einer Kollegin irgendwie "gemobbt", sie behauptete dass ich dahinschlurfe und sie das nicht mehr hören kann, vor den anderen Leuten und Kollegen sagte sie mir ständig ich sollte "die Füße heben" und hat dazu immer die Augen verdreht. Hat mir auch noch keiner gesagt dass ich angeblich schlurfe. Im Pausenraum hat sie mich vor den 16 Jährigen Ferialpraktikantinnen zu allem Übel auch noch damit bloßgestellt.
Am liebsten wäre ich ausgetickt und einfach gegangen.


Meine Werte sind mittlerweile auch da und natürlich alles null komma josef, kein einziger Autoantikörper in Sicht....

AMA (Pbc) negativ
LKM 1, 2 (Autoimmunhepatitis) negativ
SMA-Ak (Autoimmunhepatits) negativ
SLA-LP (Autoimmunhepatitis) negativ

Insgeheim hatte ich ja schon fast auf die PBC "gehofft", klingt zwar jetzt irgendwie doof aber die Krankheit soll ja meistens eher langsam verlaufen (trotz des Namens primär biliäre Zirrhose) und sich- wenn sie früh festgestellt wird- in der Regel auch ziemlich gut behandeln und in den Griff kriegen lassen.
Und ich hätte endlich mal Gewissheit gehabt und man hätte eine Therapie beginnen können, aber naja...

Schön langsam kann ich mich davon wohl verabschieden dass gegenwärtig autoimmun und entzündlich bei mir was im Gange ist, habe in der Vergangenheit dreimal ANA bestimmen lassen (einmal 1:20 und zweimal total negativ), bei der Schilddrüse war auch alles negativ bis auf einen Titer und der nur sehr gering vorhanden (noch weit weg vom Mittelwert des Toleranzbereiches),

Jetzt steht vorerst noch Alpha1 Antitrypsin aus und eventuell lasse ich noch einen Hepatitis C Antikörpertest machen, was ich aber eher für unwahrscheinlich halte.
Alpha 1 werde ich lieber Ende August, Anfang September machen, da es mir im Herbst und Frühling meistens am besten geht und der Wert ja sehr empfindlich ist (da reicht wahrscheinlich schon ein wenig Schleim in den Bronchien dass er ansteigt), zudem haben auch die ganzen Ärzte (inklusive meiner) Urlaub.

Eventuell lasse ich auch ANA mal wieder bestimmen, denke aber auch dass es nicht viel Klarheit bringen wird...

Ich vermute jetzt eher ein Stoffwechselproblem, nur leider gibts die wie Sand am Meer und Symptome gleichen sich auch teilweise sehr stark (man hat wohl bei fast jeder Stoffwechselstörung Entgleisungen, Kreislaufbeschwerden, usw...)
Probleme im Bereich des rechten Oberbauches sind bei solchen Problematiken scheinbar auch keine Seltenheit.


@Naturkind


Was die Schwermetallproblematik betrifft, habe ich natürlich schon daran gedacht und kann mir auch eine Beteiligung vorstellen.
Jedoch glaube ich dass ein großer Teil der Menschheit davon stärker betroffen sein müsste als ich und bei mir wohl auch irgendein Problem im Stoffwechsel vorliegen wird.

Impfungen: bin als Kleinkind und zuletzt vor mehr als 10 Jahren geimpft worden (Hepatitis, Tetanus), seither keine einzige Impfung mehr. Als Kleinkind waren es die "regulären Impfungen" wie Tetanus, Diphterie, Hepatitis, Masern Mumps und Röteln, Kinderlähmung.

Beginn der ersten belastenden gesundheitlichen Beschwerden war vor ca. 7 Jahren.
Auslöser war wohl das Rauchen (habe damals ein paar Jahre lang geraucht), allerdings ist dies nur eine Vermutung.

Amalgam: habe bis zum 20. Lebensjahr keine einzige Plombe gehabt, danach kamen bis zum 22. Lebensjahr 2 größere und 2 kleinere rein, geändert hat sich an der Symptomatik denke ich nicht wirklich was.
Die 2 Zähne mit den großen Plomben wurden mit 23 vollständig gezogen, jetzt habe ich nur noch 2 kleinere.
Für mich ist eine Ausbohrung momentan aber leider zu teuer und zu riskant. :(
Möchte das aber mal nachholen wenn sich mein Gesundheitszustand mal bessert.

Meine Mutter hatte glaube ich 3 oder 4 Plomben als sie mit mir schwanger war, die waren aber alle schon länger vor der Schwangerschaft drinnen.

Die nicht mehr endende Lebersymptomatik begann im Winter 2011/12, nach der täglichen Einnahme von 14 mg Eisen (Thema Schwermetall, allerdings ein körpereigenes Spurenelement!) über einige Wochen.
Die Symptomatik hat sich eher schnell eingeschlichen und begann mit verstärkter Müdigkeit, Schmerzen in den Fingern, Oberbauchdruck rechts, Atembeschwerden und häufiger Benommenheit, Änderungen in der Verdauung, usw....
Eisen- und Leberwerte habe ich allerdings erst im August 2012 bestimmen lassen.
Ich Trotteline, womöglich hätte man damals im Blutbild mehr sehen können....

Eisen lag etwas über dem Referenzbereich, Blutbildung gut, Ferritin einmal bei 36 und zwei Monate später über 90. (?)

Ich habe auch keinen einzigen Fall ähnlich meinem im Zusammenhang mit Eisensupplementation recherchieren können, einzig allein der Fall einer Frau Ende Zwanzig (englischsprachiges Internet), die über einige Wochen 45 mg Eisen einnahm, danach ein akutes Leberversagen entwickelte (was ich zum Glück nicht habe), schlussendlich aber eine früh beginnende Form von Hämochromatose hatte mit über 1000 Ferritin (die ich ebenfalls nicht habe). Das ganze konnte durch Behandlung dann reversibel gemacht werden.

Damals war außer dieser Eisensupplementation nichts Besonderes, kein neues Medikament, außer die Vitamine die ich immer schon normal vertragen habe wie Vitamin C und B-Vitamine.

Seither ist nichts mehr wie es mal war, auch wenn ich vorher schon gesundheitliche Problem hatte.

Arbeitstechnisch bin ich nie wirklich mit Schwermetallen in Berührung gekommen, von Pestiziden und Wohngiften in meiner Umgebung weiß ich auch nichts Genaueres, aber so genau kann man das nie sagen.


ADHS habe ich wohl schon seit der Kindheit, irgendwann in der späten Kindheit begannen sich die Finger der rechten Hand langsam leicht zu "verhärten" (ich denke es kommt vielleicht auch von der Haut), die Nägel waren rechts anders geformt als links.
Es machte aber keine Schmerzen und ich hab das wohl auch nie so beachtet.

Seit einigen Jahren habe ich wohl eine Nagelveränderung die sich Terrys Nails nennt und angeblich bevorzugt bei Leber- Nieren und Herzerkrankungen auftreten sollte.

Zudem sind die Hände auch so ein Problemfeld bei mir:
leichte Verformung rechte Hand
beide Hände: Fingernagelveränderung, Haut reißt unter den Nägeln schnell ein, manchmal punktförmiger Ausschlag am Handrücken gehabt, öfters Händekribbeln und Taubheitsgefühle (momentan selten), Fingerschmerzen seit der Eiseneinnahme (ohne Schwellungen), eher so ein Ziehen, mal mehr, mal weniger, hin und wieder schwache Finger und leichte Zuckungen, die Schmerzen haben sich aber mittlerweile leicht verbessert

lg catlady
 
Naja, wenn die Hepatitis Impfung eine Havrix war, denn Welcome to the club. Da drin ist Quecksilber (als Thiomersal), Formaldehyd, Aluminium - alles was giftig ist. Das langt schon für einige, um auch noch nach Jahren enorme Spätfolgen zu entwickeln. Und viele Expositionen weiss man ja gar nicht, daher nützt es nichts zu sagen "andere müssten mehr belastet sein". Das kann stimmen oder auch nicht. Ich würde schon an Impffolgen und eine Schwermetallproblematik denken, spricht in meinen Augen vieles dafür.

Und vielleicht auch mal an elektromagnetische Felder denken. Sind die im Schlafbereich mal angesehen worden?

Schönen Abend!
de bear
 
Hallo de bear

Welcher Impfstoff das war das weiß ich heute nicht mehr, war damals aber noch jung und gesund (bis auf die ADHS Symptomatik), generell war ich als Kind und auch noch in die Jugend hinein sehr gesund und fit. Und das ist jetzt aus mir geworden, naja...

Leider kann ich die Impfungen nicht mehr rückgängig machen, zudem damals noch meine Eltern darüber bestimmt haben und die meisten Eltern lassen ihre Kinder eben impfen.

Kann man da noch irgendwas machen um die Symptome wieder loszuwerden?

Autoimmune Probleme scheinen sich bei mir jedoch nicht eingestellt zu haben, aber was könnte dann genau passiert sein durch die Impfstoffe, Schwermetalle oder was auch immer?

Irgendwas im Stoffwechsel?

Ich kenn halt Leute die lassen sich ihr Leben lang impfen, ich bin da ja ausgestiegen.
Gottseidank.
Aber die Impfungen von früher kann ich leider nicht mehr rückgängig machen.

Gibts nicht irgendwas was da helfen könnte?

Wegen der elektromagnetischen Felder:

Meinst du damit das Auspendeln?
Da kam öfters jemand in meiner Kindheit zu uns ins Haus.

lg catlady
 
Hi Catlady,

- für mich - deutet das was Du gerade schriebst ziemlich deutlich auf eine notwendige Ausleitung hin.
Aber ich bin kein Fachmann, sondern Selbstausleiter.
:) Wie de bear sagt, willkommen im Club ...

Du wurdest geimpft.
Deine Mutter hatte Amalgam.
Du selbst auch.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
ADHS.
Dauerkopfschmerzen.
Lichtallergie ...

Bitte schau Dir bei Youtube mal folgende Filme an:

youtube.com/watch?v=jlQ1jbx6YP0 - Dr. Joachim Mutter - Amalgam, Supergifte & Nano-Technologie (AZK - 27.06.09)


Dann wird einiges klar.
Bin übrigens Katzennarr ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Videos bin auch Katzennarrin ;)

Die Videos werde ich mir am WE ansehen, muss dann ins Bett, morgen gehts wieder in die Stressbude. :(

lg catlady ;)
 
Update:

Die letzten zwei Arbeitstage gings mir wieder weniger gut, Kreislaufbeschwerden ab Nachmittag und schlimme Erschöpfung, gottseidank konnte ich es selber mit bestimmten Maßnahmen (Gesicht, Nacken, Füße und Arme immer wieder mit kaltem Wasser abkühlen, Traubenzucker, etwas Kaliumpulver, viel Trinken, regelmäßig aber nicht zuviel essen , in der Pause Beine hochlagern) ein wenig dämpfen und es wurde nicht so krass dass ich Bescheid sagen musste...

Trotzdem ist es keine Arbeitsqualität mehr, weder für mich noch für die Kollegen, machte auch viele Fehler und bin zu langsam, jetzt habe ich die nächsten drei Tage zum Glück nur noch zwei lange Dienste und einen kurzen, dann habe ich erstmal Urlaub. ;)

Leider ist ab morgen noch keine Wetteränderung in Sicht, böse Zungen reden sogar von einer möglichen schwülheißen Wetterlage die kommenden Tage.
Wie ich das bei Schwüle durchhalten sollte weiß ich nicht, die Temperaturen und Luftfeuchtigkeit jetzt gehen ja gerade noch, auch wenn es besser wäre dass es mal wieder regnet oder zumindest auch mal bewölkter und ein paar Grad kühler wird.

Da bekommt man ja direkt Angst vor einem Hitzschlag, hatte heuer schon mal einen leichten Sonnenstich wo ich zwei Stunden draußen war (aber nur gelegen habe) und bei körperlicher Anstrengung reicht es ja anscheinend schon wenn man stark schwitzt, angeblich sind kranke Menschen auch anfälliger für sowas und man braucht dafür auch nicht mal unbedingt in der Sonne zu sein....

Die anderen Wetterprognosen melden aber zum Glück dass die Nächte und der Morgen weiterhin angenehm kühl bleiben sollten und es nicht übermäßig schwül werden wird, hoffen wir mal dass sie recht behalten....

Seit dem leichten Sonnenstich gehe ich sowieso nur noch zwischen 9 und 11 am Vormittag raus und den Rest des Tages verbringe ich in der Wohnung mit zugezogenen Gardinen (damit es sich drinnen nicht zu sehr aufheitzt), solange über 25 Grad hat und der Wind kaum oder nur leicht weht.

Gottseidank muss ich nicht draußen arbeiten, sonst hätte ich wohl ein Problem....

Heute gehts mir zum Glück besser, wohl weil ich frei habe und mich schonen kann soweit es geht, Druck im rechten Oberbauch heute auch eher mild... ;)
 
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