Mein Mann ist Alkoholiker, was kann ich tun?

[Hexe316]

So diesen Mittwoch kann ich leider nicht gehen weil die kleine Grillfest vom Kindergarten hat. Ich habe mir aber 2 Bücher gekauft von denen ich denke das sie mir gut tun. Das eine heißt "Wenn der Partner Trinkt", ich denke das es ein Leitfaden werden kann für meine Veränderung. Ich muss lernen aus dieser Co-abhängigkeit raus zu kommen.
Sie bestimmt mein ganzes Leben, mein Tun und Handeln.
Das wichtigste was ich nun gelernt habe ich habe 3 Kinder und einen ERWACHSENEN Ehemann, das habe ich über all die Jahre vergessen ihn als vollwertigen Erwachsenen Mann zu sehen. Wie offt hab ich vor anderen gesagt ich habe 4 Kinder weil er ein handeln hat wie ein Kind im Suff. Ich lerne gerade mein verhalten genau umzudrehen aber es ist wirklich verdamt schwer, ruhig zu bleiben ihm nicht zu sagen, man du hast schon wieder getrunken oder he des is heute schon wieder des 3te Bier und wir haben gerade mal 17 Uhr. bla bla bla versteht er egal was ich sage, jedes schimmpfen hilft ihm nicht. Ich spiele mit dem gedanken mir einen Boxsack zu kaufen um ihn in den Keller zu hängen wenn ich dann sauer werde kann ich den bisle verhauen. Vieleicht hilft es dann anders reden zu können wenn man den Zorn rausgehauen hat vorher.
Den neulich hab ich unsere Matratze verhaut dann ging es mir besser und ich konnte ruhiger bleiben um damit umzugehen. Er versucht auch ernsthaft weniger zu trinken aber 3 mal die Woche gut beinander ist mir auch zu viel. Was mich stört ist das trinken im beisein der Kinder das ist der nächste Punkt den wir angehen müssen.
Ich bin traurig das ich diese Woche nicht in die Gruppe kann, dafür lese ich jetzt mal ein bischen das Wetter bietet sich ja an beim Sonnen zu lesen die nächsten Tage.
Was ich gemerkt habe wenn man ihm seine Verantwortung wieder gibt hat er schwer zu schafen. Ich brauche gerade ständig seine Hilfe irgend was zu reparieren oder erledigen mit dem Auto. Bis bald Sandy

 

[Sine]

Hallo Sandy.

Das wichtigste was ich nun gelernt habe ich habe 3 Kinder und einen ERWACHSENEN Ehemann

Ganz genau! Das heisst, dass die Kinder deine Unterstützung mehr benötigen als dein Mann. So werden die Verhältnisse richtiggestellt.

Was ich gemerkt habe wenn man ihm seine Verantwortung wieder gibt hat er schwer zu schafen. Ich brauche gerade ständig seine Hilfe irgend was zu reparieren oder erledigen mit dem Auto.

Gute Strategie!
Man merkt, dass dir die Treffen gut tun und dass du das richtig toll machst.
Weiter so! :kraft:
Liebe Grüsse, Sine

 

[Hexe316]

Danke das tut gut mal zu hören das man was richtig macht. Ich lese weiter und gehe in die Gruppe weiterhin das is toll. Heute ist er sogar selber zur FEuerwehr gefahren das heißt er muss fahren ohne 4-5 Bier das weiß er die Pappe war schon mal weg. Ich hoffe weiter und arbeite weiter daran. Bis bald Sandy

 

[Traeumerin]

Ich drück dir ganz fest die Daumen Sandy. Du bist auf dem richtigen Weg indem du Hilfe in Anspruch nimmst.

Ich bin jetzt 44, und noch immer zum Teil coabhängig, weil mein Vater Alkoholiker war (und ist). Über seine Krankheit durfte nicht gesprochen werden, weder außer- noch innerhalb der Familie. Ich wurde schon als Kind damit allein gelassen.

Ich hoffe du beziehst deine Kinder mit ein.
Sie sollten wissen, dass ihr Papa krank ist.
Aber dass nicht sie daran schuld sind. !
... dass nicht sie ihm helfen müssen, nur er kann sich selbst helfen. !

Ich habe mich noch als Erwachsene so oft dabei erwischt, meinen Vater in Schutz zu nehmen. Aber das ist nie gut.
... nicht verleugnen, nicht verdrängen, darüber reden, dem Kranken keine Last abnehmen, ...

 

[Postbote]

Liebe Sandy,

Dein Gegenüber heißt Sucht. Das Gegenstück zur Leidenschaft. Du kannst eine Sucht durch das Mittel der Verlagerung in eine Leidenschaft wandeln.


liebe Grüße
der Postbote

 

[Sine]

Guten Morgen Postbote.
Als ehemalige Lebensgefährtin eines Alkoholikers fühle ich mich auch angesprochen.
Vielleicht interpretiere ich deine Worte falsch, aber sie machen mich zornig.
Denn sie schieben die Verantwortung für das Transformieren von Sucht in Leidenschaft der Partnerin des Erkrankten zu.
An sich ist der Gedanke, Sucht in Leidenschaft umzuwandeln jedoch durchaus einleuchtend.
Ich hoffe, du kannst das Ganze noch etwas deutlicher machen.
Liebe Grüsse, Sine

 

[Hexe316]

Hallo Postbote!!!
Naja meinem Mann seine Sucht und Leidenschaft ist das Bier.
Nicht seine Familie, egal was wir tun er braucht es ohne geht es nicht noch nicht mal an einem Kindergartenfest. Jetzt sagst du mir bitte wie auch bei mir die Leidenschaft zurück kommen soll wenn man immer und immer wieder nur kalt zurückgewiesen wird?
Es jede nacht im schlafzimmer nach Bier richt, er Furzt und es furchtbar stinkt??? Mhhhh da hab ich aber viel lust auf eine zärtliche umarmung oder mehr. Ich liebe und brauche ihn, auch wenn ich weiß das auch wenn er trocken ist nie so sein wird wie ich es gerne wieder hätte. Alkohol lässt gleichgültig werden, die libido sinkt auf den gefrierpunkt. Wie soll den eine Frau einen Mann so umwandeln können? Mit 3 Kindern zuhause ist es auch sehr schwer zeit zu zweit zu finden. Einen Plan z.b Donnerstags wenn die Kinder bei der Oma sind oder so is nicht machbar den wir haben auch nicht immer die Lust und das verlangen in diesem moment.
Das soll erst mal jemand vormachen die keine Alkohol Probleme haben. Den ich kenne genug Paare deren Männer eben statt Bier eine andere leidenschaft entwikelt haben z.b Autos oder sonstige dinge. Aber mein Mann trank auch schon viel und oft vor den Kindern.
Und nun???
Wäre über Tips sehr erfreut.
Den eines werde ich nicht tuen mir den Schuh anzuziehen das mein Mann meinetwegen trinkt oder wegen der Situation in der Familie dazu lebe ich zu lange schon so das ich weiß das es nicht so ist. Wer sich genau mit dem Thema Sucht befasst weiß das.
Ich werde mir von keinem das gegenteil einreden lassen. Den ich weiß das JEDER Süchtige selbst für seine Sucht verantwortlich ist. Ich bin Raucher also auch Süchtig aber ich sage auch nicht ich rauch schon wieder weil er schon wieder betrunken ist ich rauche zum Strss abbau,weil ich blöde bin so was ungesundes zu tun. Aber ich weiß es und arbeite daran es aufzuhören wieder.
LG Sandy

 

[Postbote]

Liebe Sine,

ganz wichtig: NEIN, es geht hier nicht um die Schuldfrage! Die Eigenverantwortung des Suchtbetroffenen ist unstrittig auf dessen Seite.

Ich meinte, sich wissend um den logischen Charakter einer Sucht, über diesen bewußt hinwegzusetzen, um das nötige Stück Energie für einen friedlichen Wandel aufbringen zu können.

Dies enthält meinerseits auch keinerlei Mitleitd gegenüber dem Suchtbetroffenen. Nur Klare Fakten und Wege helfen, alles andere ist vergebene Liebesmüh, die das direkte Familienumfeld elementar erschüttern.

Ich greife auf Wissen zurück, daß ich zur Entschärfung von Extremsituationen bezüglich häuslicher Gewalt nutze. Die Gründe hier mögen von Fall zu Fall verschieden sein, doch auch Sucht ist nur ein Symptom. Ich suche die Ursache, um es zu lösen. Alles andere ist Alchemie.

Wenn es mir möglich war und ist, mit diesem Weg bewußt auch suchtbetroffenen Familien die Rückkehr in ein lebenswertes Miteinander zu ermöglichen, warum soll es dann nicht auch bei Euch funktionieren ???


liebe Grüße
vom Postboten

Guten Morgen Postbote.
Als ehemalige Lebensgefährtin eines Alkoholikers fühle ich mich auch angesprochen.
Vielleicht interpretiere ich deine Worte falsch, aber sie machen mich zornig.
Denn sie schieben die Verantwortung für das Transformieren von Sucht in Leidenschaft der Partnerin des Erkrankten zu.
An sich ist der Gedanke, Sucht in Leidenschaft umzuwandeln jedoch durchaus einleuchtend.
Ich hoffe, du kannst das Ganze noch etwas deutlicher machen.
Liebe Grüsse, Sine

 

[Sine]

Hallo Postbote.
Vielen Dank für deinen klärenden Beitrag.

Ich meinte, sich wissend um den logischen Charakter einer Sucht, über diesen bewußt hinwegzusetzen, um das nötige Stück Energie für einen friedlichen Wandel aufbringen zu können.

Könntest du dazu konkrete, bildhafte Beispiele nennen?

doch auch Sucht ist nur ein Symptom. Ich suche die Ursache, um es zu lösen.

Ich habe einen Thread gestartet, um den Ursachen von Sucht auf den Grund zu gehen. Vielleicht magst du deine Erkenntnisse dort einbringen:
https://www.symptome.ch/threads/ursache-von-sucht.22012/

Wenn es mir möglich war und ist, mit diesem Weg bewußt auch suchtbetroffenen Familien die Rückkehr in ein lebenswertes Miteinander zu ermöglichen, warum soll es dann nicht auch bei Euch funktionieren ???

Wie erwähnt würde ich mich über konkrete Beispiele freuen, das kann betroffenen Angehörigen bestimmt Anregungen bringen.

Liebe Grüsse, Sine

 

[Postbote]

Liebe Sine,

ich antworte Dir später, wenn ich geschlafen habe. (Uhrzeit ist links am Bildrand versteckt)

Jede Sucht hat ihre eigene Handschrift und dafür gibt es einen sauberen individuellen Weg für die jeweilige Sucht. An dieser Stelle sind falscher Stolz der Wissenschaft und Dauersparkrampf in den Kassen wohl vertraute Gesichter die wir uns nicht leisten können.


liebe Grüße
der Postbote

 

[Postbote]

Liebe Sine, liebe Freunde des gesunden Verstandes,

wie versprochen erkläre ich nun, was es mit der Sucht auf sich hat. Damit wird Euch nachvollziehbar, warum es so viele Betroffene nicht schaffen.

Im vorliegenden Fall geht es um eine suchtartiges Verlangen nach Bier.

Wir haben es also mit Bier zu tun. Super. Wie bei jedem alkoholischen Getränk kommt auch im Bier Alkohol vor. Der aber macht nicht selsbt süchtig!

Ich erkläre Euch warum. Die Nährstoffversorgung des Körpers basiert auf Osmose und Diffusion. Alkohol ändert die Membraneigenschaften der Schleimhäute und des Gewebes, zu dem er gelangt.

Es dringen dadurch mehr Stoffe in den Körper ein, als wie dieser braucht.

Und eben auch die, die zum Bier mit dazugehören. Beispielsweise die Palette der gesamten Brauzutaten, u.a. Hefen, Zucker, Malz und Hopfen.

Durch die vom Alkohol geöffneten Naturschranken des Körpers, werden also all diese Stoffe als Überdosis in den Körper eingespeist. Der Zucker wirkt dabei als eine Art Feststoffrakete.

Daraus resultiert nicht selten eine sogenannte Zuckerkrankheit, in all ihren Daseinsformen.

Der im Magen erhöhen sich die Säurewerte sprunghaft und in Verbindung mit den Wirkstoffen des Hopfens entstehen auf natürlichem Wege Kleinstmengen an LSD und diese haben Wahrnehmungsverzerrende Wirkung.

Dies sorgt im Gehirn für eine Schutzreaktion und die Leber beginnt hochtourig zu laufen.

Das passiert im Körper, fernab jeder Emotion.

-

Was nun bedeutet dies und wie kann man nun wandeln ?

Der Körper reagiert auf geglaubte Mangelerscheinungen dieser Substanzen mit Entzugserscheinungen, die schwere Ängste auslösen. Meist sind sich die Betroffenen darüber nichteinmal bewußt, sondern nur mit diesem Reiz restlos überfordert. Orientierungslos ziehen sie sich aus dem Umfeld zurück, erleiden schlimmste seelische Qualen, wenn sich Freunde oder Familie offen für sie schämen.

Ich glaube, Du weißt, wovon die Rede ist.

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So backe in all Deiner Liebe ein Mischkornbrot und gib dazu 11 frische oder trockene Hopfenblüten. Bestreich das Brot zusätzlich nach der Hälfte der Backzeit mit Butter.

Dies gib Deinem Mann im Tausch für zwei Tage ohne Bier und sage ihm, daß dieses Brot ihm, Dir und Euren Kindern eine einmalige Chance bietet.

Solltest Du einen ahnungslosen Schafsblick ernten, lächle und laß ihn diesen Brief lesen.

Er wird diese Chance ergreifen... ;-)


liebe Grüße
der Postbote

ps: Jeder Fusel hat seine eigenen Zutaten. Auch Aromen gehören dazu. Dies macht jede Sucht so einzigartig. Deshalb sprach ich unlängst auch von der Gefährlichkeit wissenschaftlicher Selbstherrlichkeit.

 

[irnee]

Und was therapiert dann den Alkoholismus, der gar keiner sein soll?

Die Liebe, das Mischbrot oder die Hopfenblüten?

Postbote, Probleme löst man nicht dadurch, dass man sie umdefiniert und sich durch ein Hintertürchen davon schleicht, sondern in dem man sie anpackt.

 

[Traeumerin]

Alkoholismus ist eine Krankheit.

Mit Brotbacken alles in den Griff bekommen zu können, ist wohl doch ein wenig blauäugig.

Sorry, aber du vergisst leider auf viele andere Komponenten.

 

[Postbote]

Hallo Ihr Beiden,

Zweifel ist Euer gutes Recht. Eure Worte enthalten viel Haß und Ohnmacht gleichermaßen. Vielleicht verletzt es im Moment des Lesens umso intensiver, wenn einem die Simplität bewußt wird. Keine Sorge, ich kann solche Dinge sehr wohl nachvollziehen.

Ich gab ein Rezept und freue mich auf das Ergebnis. Das wird zeigen, ob mehr gebraucht wird, oder aber, dies so für alle Beteiligten das Unmöglich scheinende möglich macht.


liebe Grüße
der Postbote

 

[Postbote]

Liebe Trauemerin,


Der Tag rückt näher, an dem sich die Menschen ein einziges Mal friedlich erheben. Und ab diesem Zeitpunkt ist es umso wichtiger, daß Euer hier wertvoll miteinander erarbeites Wissen den weltweiten Gesundungsprozeß auf allen Ebenen mit Kräften unterstützt, die Ihr transparent kontrollieren könnt. Nur weil der ein oder andere vielleicht körperlich nicht mehr kann, ist sein Wissen doch nicht weniger wert.

Man kann durchaus von Erkrankung in Suchtfragen sprechen, das ist überhaupt keine Frage. Je eher und professioneller die Hilfe, desto besser.

Alljene, die hier offen Einblick in Ersehnung in all die tiefen ihrer Privatsphäre gewähren, sie sind hier, weil nahezu alles erdenkliche abgeklappert wurde und sich doch nichts ändert. Ihr alle ahnt und hofft heimlich, daß es jemanden gibt, der den Umgang mit der Seele beherrscht und dieses Wissen mit Euch ebenso offen und respektvoll teilt.

Ich gebe zu, das dürfte Vielen hier schwer zu Denken geben.



liebe Grüße
der Postbote

ps: Wenn ich das richtig sehe, ist auf dem Bild symbolisch das Kreuz durch simple Drehung zu einem Schlüssel für den golden Kelch geworden, oder ???

 

[Sine]

Hallo Postbote.

Du hast von der Transformation von Sucht in Leidenschaft geschrieben. Leider hast du jedoch keine konkreten Beispiele dazu nennen können.
Die Idee mit dem Vollkorn - Hopfen - Brot ist an sich nicht schlecht. Damit gehst du jedoch nur die physische Seite einer Alkoholsucht an. Wird die Psyche nicht mitgepflegt, erreicht man höchstens eine Suchtverlagerung.
Ich hoffe du machst noch einen Versuch, dich uns verständlich zu machen. Das Thema ist wichtig und du scheinst etwas dazu beitragen zu wollen.
Liebe Grüsse, Sine

 

[Postbote]

Liebe Sine,

physisch wird ohne Alkohol gesunde, stärkende Nahrung aufgenommen.
Der seelische Zugang liegt in Form eines seltsam anmutenden Rezeptes.
Die bewußte wertfreie Auseinandersetzung mit dem Inhalt einer Erscheinung wird dem Körper ein gesundes Flußbett für dessen Regeneration bieten.

Ich habe Dir am konkreten Beispiel von Hexe316 gezeigt, mit welch einfachen Mitteln man soviel bewegen kann. Jeder Fall ist individuell, da er individuell begründet befindlich ist.

liebe Grüße
der Postbote

ps: In einem Buch mit dem klangvollen Namen "Buch der Offenbarung" wird ein Biest beschrieben. Ich empfehle die Literatur des Buches. Die Frage ist, ob es ein Biest oder ein Tier ist. All Eure Sensoren sagen maximalen Klingelalarm, stimmts ?

 

[Sine]

Herr Postbote.
Würdest du bitte die noch offenen Fragen von Hexe 316 bezüglich der Leidenschaft klären? Ich wäre dir dankbar dafür und für Hexe wäre es vermutlich wichtig.

Liebe Grüsse, Sine

 

[Postbote]

Liebe Sine,

bitte lies nocheinmal in Ruhe, was ich über die eigentliche Wirkung von Alkohol schrieb. Es ist ein klitzekleiner Makel in der verwendeten Definition des Begriffes Sucht.

liebe Grüße
der Postbote

 

[Sine]

Guten Morgen Irnee und Postbote.
Ich habe jetzt aus Rücksicht gegenüber der Mitglieder, die hier ganz aktuell und konkret unsere Unterstützung brauchen, einiges an Geplänkel zwischen uns Drei gelöscht. Sollte ich Passagen erwischt haben, die euch besonders wichtig waren dann bitte ich euch, einen eigenen Thread damit zu starten.
Vielen Dank für euer Verständnis!

Herr Postbote.
Noch einmal zum Thema " Sucht in Leidenschaft transformieren ".
Hexe 316 hatte dazu zwei Interpretationen:
Einmal die sexuelle Leidenschaft, einmal Leidenschaft im Sinne von " Hobby ".
Ich stelle dir ihre Passage noch einmal ein:

Hallo Postbote!!!
Naja meinem Mann seine Sucht und Leidenschaft ist das Bier.
Nicht seine Familie, egal was wir tun er braucht es ohne geht es nicht noch nicht mal an einem Kindergartenfest. Jetzt sagst du mir bitte wie auch bei mir die Leidenschaft zurück kommen soll wenn man immer und immer wieder nur kalt zurückgewiesen wird?
Es jede nacht im schlafzimmer nach Bier richt, er Furzt und es furchtbar stinkt??? Mhhhh da hab ich aber viel lust auf eine zärtliche umarmung oder mehr. Ich liebe und brauche ihn, auch wenn ich weiß das auch wenn er trocken ist nie so sein wird wie ich es gerne wieder hätte. Alkohol lässt gleichgültig werden, die libido sinkt auf den gefrierpunkt. Wie soll den eine Frau einen Mann so umwandeln können? Mit 3 Kindern zuhause ist es auch sehr schwer zeit zu zweit zu finden. Einen Plan z.b Donnerstags wenn die Kinder bei der Oma sind oder so is nicht machbar den wir haben auch nicht immer die Lust und das verlangen in diesem moment.
Das soll erst mal jemand vormachen die keine Alkohol Probleme haben. Den ich kenne genug Paare deren Männer eben statt Bier eine andere leidenschaft entwikelt haben z.b Autos oder sonstige dinge.

Welche Art der Leidenschaft hattest du denn gemeint?

Ich wünsche uns allen einen sonnigen Tag!
Liebe Grüsse, Sine