Mein Leben nach Covid

Ich nehme b12 Tropfen.
Ansonsten hat mir der Arzt Insulinresistenz als Diagnose geschrieben.
Meine Schilddrüsewerte waren nur einmal auffällig.
 
Dein CRP ist jedenfalls für eine junge Frau viel zu hoch, das heißt es läuft nach wie vor ein wie auch immer gearteter entzündlicher Prozess ab.

Mit Vitamin C im Grammbereich über den Tag verteilt könnte man die Entzündungen herunterfahren. Ein paar Tage vor der nächsten Blutanalyse würde ich das Vitamin C dann absetzen, um zu sehen, ob die Entzündungswerte abgeklungen sind. Eine Dosis CBD zur Nacht, am besten Vollspektrum, wirkt ebenfalls entzündungshemmend.

Ich würde nicht so viel Panik verbreiten. Das Sterberisiko einer jungen Frau ist sehr gering, auch wenn es erhöht sein sollte.
 
Erstens gehen die Normwerte bei vielen Laboren bis ca. 1000. (vgl. hier und hier)

Zweitens gibt es auch (Alternativ-)Mediziner, die zu einem Spiegel über 1000 (bis 2000) raten. (Vgl. hier und hier.)

Strunz macht sich ziemlich lustig über die Studie mit der Erhöhung des Krebsrisikos ohne Substitution.
Nichts von dem finde ich überzeugend um hochdosiert B-Vitamine einzunehmen. Im Übrigen bestätigt Strunz auch nur das, was ich gesagt habe, oder nicht?

Strunz: "dass Vit B12 sehr wohl als Marker dienen kann für schwerwiegende Erkrankungen. Ohne dass man es schluckt, ohne dass man es spritzt, ohne dass man es isst."
vs.
ist ein erhöhter B12-Spiegel ohne Substitution ein ausgeprägter Risikofaktor für Krebserkrankungen.

Hier in der Rubrik nitrosativer Streß ist unter anderem eine Studie verlinkt, in der sich nicht nur ein Zusammenhang zwischen bestimmten B-Vitaminen und Krebshäufigkeit (bei Männern) zeigte, sondern auch ein Zusammenhang mit der eingenommenen Dosis. Ich finde das schon einigermaßen abenteuerlich da dann hochdosiert B-Vitamine als vollkommen sicher darzustellen. Aber gut, das ist hier OT.
 
Ich würde nicht so viel Panik verbreiten. Das Sterberisiko einer jungen Frau ist sehr gering, auch wenn es erhöht sein sollte.
Wer verbreitet denn Panik? An dem CRP erkennt man zumindest, dass sie nicht gesund ist und noch eine Entzündung hat und das sollte man klären. Vitamin C ist da sicher keine kausale Therapie, oder bist du der Meinung, dass die Entzündung durch Vitamin C-Mangel hervorgerufen wird? Wohl kaum.
 
Dich habe ich eigentlich nicht gemeint. Über Entzündungswerte kann man diskutieren, aber gleich mit erhöhtem Sterberisiko um die Ecke zu kommen, ist wohl übertrieben und dem Heilprozess nicht zuträglich.

So wie es aussieht, löst Covid-19 eine Autoimmunreaktion aus, da kann man ursächlich erst einmal wenig machen und nur hoffen, dass das Immunsystem von alleine wieder runterkommt. Antioxidantien allgemein wirken entzündungshemmend. Vitamin C macht einen guten Job und ist auch in Hochdosis gut verträglich. Es gibt aber noch einen Haufen weitere Möglichkeiten, z. B. das basische Wasserstoffwasser, den Katholyt, den ich hier schon mal erwähnt habe.
 
Ich finde das schon einigermaßen abenteuerlich da dann hochdosiert B-Vitamine als vollkommen sicher darzustellen. Aber gut, das ist hier OT.

Wer diesem (in meinen Augen sehr spannenden) Thema weiter nachgehen möchte, der darf auch mal gerne in meinen Thread Begünstigen NEMs Krebs? vorbeischauen. Da ich selber gerade einen Vitamin-B-Komplex mit allen B-Vitaminen aus der Apotheke nehme und ich natürlich um diese angeblichen "krebsfördernden" Eigenschaften weiß, war ich diesbezüglich auch immer ein wenig verunsichert bei der Einnahme.

Ich verstehe Strunz so, daß er annimmt, daß nicht das B12 die Erkrankung verursacht, sondern die noch nicht diagnostizierte Erkrankung vorher schon anzeigt.

Ich glaube, genau so war das auch in dem Video in meinem Thread oben erklärt: nicht die Einnahme begünstigt Krebs, sondern ein bereits vorhandener, irgendwo schlummernder Krebs wird durch die Einnahme im Wachstum verstärkt.

Die Crux an der ganzen Sache ist jetzt halt: hat man irgendwo einen noch nicht diagnostizierten Krebs am Schlummern oder nicht?! Wer weiß das schon?
 
sondern die noch nicht diagnostizierte Erkrankung vorher schon anzeigt.
Genau auf diese Möglichkeit hatte ich auch hinweisen wollen:
Nimmst du B12 ein momentan? Sonst können da erhöhte Werte auch auf Leber oder Niere weisen. (https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/hoher-vitamin-b12-spiegel-erhoeht-das-sterberisiko-14036/)

Da hier aber Vitamin B12 Tropfen eingenommen werden, ist das vermutlich hier nicht passend.

Ich zitiere mal aus dem genannten Link:
Die Studienautoren weisen aber darauf hin, dass erhöhte B12-Spiegel auf Leberschäden oder chronische Nierenerkrankungen hinweisen können, und somit eher die Auswirkung einer bestehenden Krankheit als deren Ursache wären.
 

Durch Autoimmunreaktionen hervorgerufene Entzündungen fördern unmittelbar Gewebeschäden und auf lange Sicht ebenfalls Krebs. Es ist also ein Dilemma, man muss für sich einen gesunden Mittelweg finden. Wasserstoffwasser ist möglicherweise eine bessere Lösung als hochdosierte Antioxidantien, weil es sehr spezifisch nur auf bestimmte Radikale wirkt und das Immunsystem nicht generell herunterfährt. Ob es auch bei Autoimmunentzündungen etwas bringt, hat meines Wissens noch niemand genauer untersucht.
 
Ich habe Immernoch Herzmuskelentzündung. Die MRT vom 21.6. hat das bewiesen.
Aber... Die Entzündungwerte waren immer unter 5 seitdem ich vorheriges Jahr im August von der akuten Coviderkrankung genesen bin.
Also, die Herzmuskelentzündung war über crp nicht feststellbar. Warum meine Werte jetzt erhöht sind, ist mir nicht bekannt. Ich fühle mich nicht krank. Ich hab kein Schnupfen, kein Husten, kein Fieber... Die Menschen mit denen ich im Kontakt bin, sind auch nicht krank.
Und ich kann mich jetzt selber nicht wahnsinnig machen weil meine crp Wert erhöht waren/sind.. Ich kann und will das nicht.
 
Ich habe Immernoch Herzmuskelentzündung.

Wenn das stimmt, dann solltest du dich aber sehr schonen. Eigentlich ist das unüblich, dass eine Myokarditits so lange andauert. In den meisten Fällen heilt die bei gesunden Leuten innerhalb weniger Tage folgenlos aus.

Das würde ich mal (falls nicht schon geschehen) von einem Kardiologen genauer untersuchen lassen. Oder gibt es auch chronische Myokarditis?
 
Ich habe Immernoch Herzmuskelentzündung.

Bei Herzbeschwerden hat mir neben Magnesium und Kalium auch Taurin geholfen. Vielleicht könnte Dir bei der Herzmuskelentzündung auch Taurin helfen.
Taurin wird hauptsächlich in Skelettmuskeln und im Herzmuskel gespeichert.
Bei Entzündungen bildet Taurin zusammen mit den Abwehrzellen eine spezielle Verbindung (Taurin-Chloramin). Diese Verbindung bremst die Bildung von entzündungsfördernden Substanzen und erhöht die Freisetzung antioxidativ wirksamer Stoffe. Dadurch werden Immunzellen sowie die umliegenden Gewebe vor Schädigungen durch Entzündungen geschützt.
Quelle: https://www.vitamindoctor.com/naehrstoffe/aminosaeuren/taurin

Der Taurinmangel war bei mir während der Ketose übrigens besonders stark ausgeprägt. Das zeigte sich auch im Aminoprofil des Blutes.

Gruss
Hans
 
Ich habe Immernoch Herzmuskelentzündung. Die MRT vom 21.6. hat das bewiesen.
Dann bist du diesbezüglich sicher in kardiologischer Betreuung und dann ist ja auch alles ok. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass du mit diesen Blutwerten nicht gesund bist und dich daher nicht vom Hausarzt abspeisen lassen solltest ("haben alle" usw.). Aber wenn ein Kardio-MRT gemacht wurde nehme ich an, dass du in professionellen Händen bist und dementsprechend Verhaltensempfehlungen bekommen hast.
 
Ja aber mir wurde gesagt, dass ich mich normal verhalte, sogar das Fahrradfahren findet der Kardiologe in Ordnung. Und glaubt mir, ich habe mehrere Kardiologen gefragt. Jeder findet, dass diese Entzündung nicht so schlimm ist. Die meinen sogar, wenn ich mich nicht bewege, bekomme ich Herzschwäche. Ich darf nur keinen Sport treiben. Ich schone mich trotzdem viel, weil mir mein Gefühl sagt, dass ich sehr vorsichtig sein sollte.
 
Die meinen sogar, wenn ich mich nicht bewege, bekomme ich Herzschwäche. Ich darf nur keinen Sport treiben. Ich schone mich trotzdem viel, weil mir mein Gefühl sagt, dass ich sehr vorsichtig sein sollte.
Hallo DanijelaB,

ich denke, das ist ein sehr guter Mittelweg, den du bezüglich deiner Myocarditis eingeschlagen hast.

Ich würde mich engmaschig beim Kardiologen weiterhin betreuen lassen, aber mich nicht verrückt machen.

Dass Sport oder gar Leistungssport bei einer Myocarditis "nicht förderlich" sind, sieht man an einigen jüngeren Leistungssportlern mit chronischer Myocarditis nach Covid.
Also alles langsam angehen.

Blicke optimistisch in die Zukunft, vieles hat sich offenbar schon in letzter Zeit gebessert.

Grüße von andra
 
Jeder Arzt hat eine andere Meinung.. Ob ich myocarditis Immernoch hab oder da eine Narbe ist..
 

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Hi!
Jemand hat mir hier Neurotransmittertest erwähnt.
Ich habe den gemacht und andere Sachen auch..
Was denkt ihr darüber?
 

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