Mein Leben nach Covid

Bitteeee erzähl mir mehr davon!
Wie bist du von cfs gesund geworden?
Ich habe viel Sympthome, die auf cfs hindeuten.
Übrigens, ich habe Pilze und Parasiten untersucht und ich hatte keine!
 
dass cfs nicht heilbar ist.

warum sollte das denn nicht heilbar sein ?

mir haben früher die ärzte bei versch. sachen (nierenversagen usw.) auch gesagt, das wär nicht heilbar und das stimmte absolut überhaupt garnicht.
ich hab es selbst behandelt und nach einigen monaten war die nierenfunktion wieder normal. nach ca. 1 jahr sogar wieder sehr gut.
 
In den cfs Gruppen sagen die Menschen, dass cfs nicht heilbar ist.
Der Behauptung, etwas sei nicht heilbar, würde ich nie vertrauen. Zum Beispiel hat die Seegartenklinik Schweiz bei Zürich CFS lange Zeit mit Dioxychlor, einer intravenösen Anwendung von Chlordioxid, erfolgreich behandelt, zusammen mit anderen „unheilbaren“ Krankheiten, bis es ihr von den Behörden aus hier öfter erörterten Gründen verboten wurde. Stattdessen würden einige Forenmitglieder es zuerst einmal mit CDL versuchen, das man selbst einnehmen kann.
Aber es gibt auch andere ermutigende Ansätze. Also nicht aufgeben!
 
Hallo,
Das Thema, ob bestimmte Nährstoffe Parasiten und Pilze füttern oder nicht, gehört vermutlich in einen anderen oder eigenen Thread?

ich habe auch Erfolge erreicht und viele von meinen CFS-Symptomen überwunden. Ich finde, dass alle diese Themen, wie Parasiten, Pilze, Vitaminen, Nährstoffdefizite, Blutanalysen und vieles mehr, sehr wohl dazu gehören, weil das alles Bereiche und Probleme sind, die CFS-Kranke betreffen.

evalesen:„Ich persönlich habe mich nach postviralem CFS jedenfalls gut mit Nährstoffen (allen) gefüttert analog zu dem Ansatz, dass ich mit Nährstoffdefiziten nicht gut regenerieren kann“

Ich habe das auch getan. Ich habe meine Ernährung so umgestellt, dass ich möglichst viel notwendige Nährstoffe mit der Nahrung bekomme.

evalesen: „Vollblutmineralstofftests haben das bestätigt“

Meine Blutanalysen haben danach auch keinen Mangel gezeigt.

evalesen: 2.) wenn ich Parasiten+Pilze UND mich selbst nährstoffmäßig aushungere, schwäche ich nicht nur das ImSy der Parasiten+Pilze, sondern auch mein eigenes.“

Es ist nicht ratsam, Pilze und Parasiten auszuhungern. Im Gegenteil, man verdrängt sie nach und nach, aber nicht durch Entzug von Nährstoffen, im Gegenteil, durch die Stoffe, die dem Menschen gute Dienste leisten und seinen Körper stärken, den Parasiten aber nicht schmecken. Das sind Stoffe, die in frischem Gemüse, Obst, Beeren, Kräutern, Sprossen sind.

evalesen: ich selbst mit nur regulativem Ansatz (kein einziges Mittel, das irgendwas abtötet), von CFS genesen bin.“

In diesem Punkt möchte ich Dir widersprechen. Wenn man ein gestörtes Darmmikrobiom hat, dann kann man mit bestimmten Stoffen dieses Mikrobiom verändern. Man muss nur die „Guten“ füttern und den „Schlechten“ die Nahrung entziehen. Die Folge ist, dass diese „Schlechten“ nach und nach sterben. Ganz zuletzt wird doch was abgetötet, der Unterschied ist nur, ob schnell oder langsam gestorben wird.

evalese: Mir geht es darum, dass man nicht generell sagen kann, dass man besser Nährstoffe wie Eisen, Vit. B12 + Folate, Vit. D und auch Probiotika (gehören auch dazu) meidet.“

Ich habe hier wenige Leute erlebt, die generell Nährstoffe als Supplements ablehnen. Es geht eher darum, dass man diese Stoffe möglichst effektiv zu richtigen Zeit anwendet, um im Körper positive Wirkung zu erzielen und mögliche Nebenwirkungen oder sogar negative Wirkungen zu vermeiden.

Grüße, Panacea.
 
In den cfs Gruppen sagen die Menschen, dass cfs nicht heilbar ist.
Was ist denn cfs? Erstmal nur ein Erschöpfungszustand, den Menschen nach einer Chemo haben, den sie nach einer schweren Vergiftung durch was auch immer haben, den sie nach einem Impfschaden haben können, den sie bei verschiedenen chronischen Erkrankungen und Entzündungen im Körper haben können, bei einer Borreliose, manchmal auch nach einer Vireninfektion, bei einem B12 Mangel, etc.

Für mich gibt es kein CFS. Denn jeder Zustand hat eine klare Ursache, die gefunden werden muss, dann kann er auch geheilt werden. Ich denke, Menschen mit CFS sind eine Gruppe von Menschen, die aus völlig unterschiedlichen Ursachen in einem Erschöpfungszustand sind. Wie 3 Wörter, in die man alle Menschen reinpackt, die das gleiche Symptom haben. Du kennst doch die Ursache für deinen Erschöpfungszustand. Oder doch nicht?
Deine Blutwerte sehen jedenfalls ganz gut aus und deine Leberwerte haben sich doch stark verbessert. Das ist für mich eigentlich ein Zeichen, dass es Bergauf geht.

Was mir aber gerade einfällt ist, dass ich einen Bericht gelesen hatte, nach dem auch Menschen mit Longcovid schnellst möglich in die REHA kommen sollten, Oregano hatte es ja auch schon erwähnt, um dort langsam mit Übungen wieder aufgebaut zu werden. Sich ausruhen ist der falsche Weg.

Zudem gibt es für Menschen nach Covid bestimmte Übungen, die sie regelmäßig machen sollten, um ihren Zustand wieder aufzubauen. Denn um so weniger sich ein Mensch bewegt und seine Organe belastet, um so mehr bilden sie sich natürlich zurück, weil sie nicht beansprucht werden. Da gibt es Berge an Übungen aus alle Welt im Internet.
Nur als Beispiel: https://timesofindia.indiatimes.com...es-you-can-do-at-home/photostory/82355139.cms




Es kann doch wirklich nicht dein Ernst sein, zu sagen, ich will erstmal abwarten, ob es CFS ist, wenn Du weisst, dass du Covid mit Herzmuskelentzündung hattest und es schon so viel besser mit den Blutwerten geworden ist und die Entzündung auch weg ist. Das ist für mich ein bisschen, als hättest du an irgendeiner Stelle aufgegeben, bevor du wirklich angefangen hast zu kämpfen.
Ich würde dir sogar komplett davon abraten, dich in CFS-Foren zu begeben. In Longcovidforen ja.

Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber wer vermutet CFS haben zu können und sich in solche Foren begibt, wird bald glauben, dass er in diesem Zustand bleiben wird, weil er dort viele Menschen finden wird, die aus unterschiedlichen Gründen schon lange in diesem Zustand sind. Und das ist meiner Ansicht nach Gift für deine Seele. Einfach unheimlich destruktiv und demotivierend.

Vielleicht wäre es eine gute Idee wenn Du den Arzt wechselst und dich mal von einem Arzt für innere Medizin untersuchen lässt, dir praktisch eine Zweitmeinung einholst und ihn bittest, dir schnellstens einen Platz in einer Covid-Reha zu beschaffen. Bestimmt gibt es dort auch Psychotherapeuten. Du musst dort garantiert nichts machen, was du nicht schaffst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also CFS wird in der Literatur schon mit den obigen erwähnten möglichen Ursachen in Zusammenhang gebracht, wie zum Beispiel hier:


Für mich ist das ein extra Syndrom, denn es muss nicht unbedingt in Folge dieser Krankheiten automatisch bei allen auftreten. Man vermutet sogar, dass eine genetische Prädisposition eine Rolle spielen könnte.
Irritierend, wenn alle möglichen Maßnahmen ausgeschöpft wurden, alle Blutwerte in Ordnung sind und trotzdem eine Besserung nicht wirklich voranschreitet.

In Danijelas Fall ist sicher Covid-19 der Auslöser gewesen. Und da gibt es berechtigte Hoffnung, auch durch Erfahrungsberichte, dass es, auch wenn es Monate dauert, nach längerer Zeit doch wieder aufwärts geht. Eine Reha scheint für viele hilfreich zu sein. Eine gute Balance zwischen ausruhen und bewegen, Pacing, scheint mir auf jeden Fall wichtig. Es bringt nichts, sich zu verausgaben, wenn man sich einen Tag gut fühlt und liegt danach dafür dann 3 Tage flach - so geht es mir auch, wenn ich nicht aufpasse.

Bei den Blutwerten halte ich noch die Werte von den LDH-Isoenzymen wichtig, die etwas über eine mitochondriale Dysfunktion aussagen können und der DHEAS -Wert, der über eine Erschöpfung der Nebennierenrinde Auskunft gibt. Und Magnesium und Kalium im Vollblut messen lassen, da ein Wert im Serum, der okay ist, trotzdem einen Mangel in den Zellen bedeuten kann.

Kopf hoch und weiterhin gute Besserung!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe auch Erfolge erreicht und viele von meinen CFS-Symptomen überwunden. Ich finde, dass alle diese Themen, wie Parasiten, Pilze, Vitaminen, Nährstoffdefizite, Blutanalysen und vieles mehr, sehr wohl dazu gehören, weil das alles Bereiche und Probleme sind, die CFS-Kranke betreffen.
Zweifellos gehört das alles dazu und wie gesagt, viele Wege führen nach Rom :)

Bitteeee erzähl mir mehr davon!
Wie bist du von cfs gesund geworden?
Ich habe viel Sympthome, die auf cfs hindeuten.
Übrigens, ich habe Pilze und Parasiten untersucht und ich hatte keine!
Wie bei Panacea habe ich auch viel Zeit und Geduld gebraucht, bis ich meine Ansätze gefunden habe, die mich so weit gebracht haben, dass mein Immunsystem mit Pathogenen klar kommt.

Bei mir sind es eine Ernährung, die die Entzündungen gut beruhigt (viel Gemüse, Knochensuppe und fermentiertes Gemüse, Stärken nur solche, die Entzündungen beruhigen, Gluten und sündigen nur als Ausnahme, also idR am Wochenende, die ersten 2 Jahre ganz ohne Ausnahmen).

Außerdem einen guten Mix aus Nährstoffen. Außer Mineralstoffen und Vitaminen sind Pre- und Probiotika sehr wichtig für den Darm, wo zu 80% unsere Abwehr gegen Erreger sitzt. Und zusätzlich bestimmte B-Vitamine (B12, Folate, B6, Vitamin D), die im Körper den Prozess der Methylierung ankurbeln, der bei geschwächter Immunabwehr sehr oft nicht gut reguliert.
 
Liebe Danijela,

ich möchte die Aussage von "nicht der Papa" unterstützen.
Für mich ist der Begriff "CFS" ein Sammelbegriff für Symptome unterschiedlichster Ursachen.
Am wahrscheinlichsten halte ich, dass dein "CFS" Folge der Corona-Erkrankung ist. Auch ich würde eine Reha anstreben. Spreche mit deinem Hausarzt, ob er dich dahin überweist.
Ich denke, dass du unter Long-Covid leidest mit allen Begleiterscheinungen.

Nochmal: Der hohe Wert der Eosinophilen kann auf schwere (z.B. noch nicht ausgeheilte) Infektionen, in deinem Fall Corona, hindeuten. Dann machen Vitamine etc. Sinn, aber nicht im Übermaß.

Ferner können hohe Werte an Eosinophilen ein Hinweis auf Parasiten (Würmer) sein. Mann weiß z.B. vom Fischbandwurm, aber auch anderen Würmern, dass sie insbesondere B12 lieben und man diese Tiere damit zum Aufblühen bringt, dir selber aber Probleme macht, so lange du nichts gegen die Parasiten unternimmst. Bei gleichzeitiger Behandlung der Würmer UND Einnahme von B12 und anderen Vitaminen bzw. Mineralien/Spurenelementen sage ich nichts dagegen, denn du tötest den Wurm chemisch ab und führst deinem menschlichen Organismus gleichzeitig (durch den vorigen Befall von Würmern fehlende) Vitamine und dergleichen zu, die dich stärken.

Dennoch: Am wahrscheinlichsten ist es, dass die erhöhten Eosinophilen von der Corona-Erkrankung kommen, du leidest höchst wahrscheinlich unter Long-Covid mit starker Erschöpfung ("CFS" und neurologischen Problemen (Rollstuhl?). Lasse dir in einer auf Long-Covid-Erkrankte spezialisierten Reha helfen (siehe Beitrag von "nicht der Papa").

Hattest du vor deiner Erkrankung mit Covid früher schon einmal erhöhte Eosinophile? Sieh dir bitte alte Laborbefunde vor Corona an, falls es die gibt. Denn falls dem so ist, solltest du doch einmal an Würmer (nicht nur Fischbandwurm) denken.

Herzliche Grüße

andra
 
Aber ich habe schon meinen Stuhl auf Parasiten untersuchen lassen. Da fand man nix von Parasiten.
 
Danijela,
hast du einen Laborbefund über die Höhe der Eosinophilen, der VOR deiner Corona-Erkrankung gemacht wurde? Falls ja: Stelle ihn doch bitte ins Forum ein.

Zum Thema Parasiten:
Einige kann man gar nicht über Stuhlproben nachweisen, da sie in Blut und Lymphe leben. Hier muss man also das Blut prüfen, aber zu ganz bestimmten Uhrzeiten.
Die meisten Ärzte verstehen hiervon nur "Bahnhof", leider.
Andere Parasiten Leben im Gewebe oder der Leber, da nutzt eine Blutuntersuchung (hiermit meine ich den direkten Nachweis der Parasiten wenig). Hier wäre eine Gewebeprobeuntersuchung (Biopsie) angezeigt.

Oxyuren (bestimmte Würmer) kann man über sogenannte Abklatschproben nachweisen (hier bleiben an Klebestreifen, wenn man Glück hat, die am After abgelegten Eier dieser Würmer kleben, manmal die Tiere selber). Wenn ein solcher Test negativ ist, heißt das aber nicht unbedingt, dass man diesen Wurm nicht hat. In unserer Familie waren pro Person jeweils 3 (!) Proben negativ. Nachts (hier sind die Tiere besonders aktiv) haben wir sie dann mit Hilfe eines starken Tesafilmes am After direkt abgefangen und unter dem Mikroskop die Eiablage beobachtet. Anschließend haben wir das Tier in ein Labor gebracht, dort wurde unsere Verdachtsdiagnose per PCR-Test bestätigt.

Meiner Meinung nach haben die meisten Ärzte in Deutschland keine Ahnung von Parasiten.

Aber nochmal: Die erhöhten Eosinophilen deuten bei dir mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein Post-Covid-Syndrom hin, es sei denn, du hattest schon früher erhöhte Eosinphile.Schaue bitte nochmal in alte Befunde vor Corona.

Liebe Grüße
 
Danijela,

wenn du sagst, daß du allergisches Asthma hast, dann erklären sich die Eosinophilen doch am ehesten damit.

Das eosinophile Asthma ist eine Subform des Asthma bronchiale, die häufig gut auf Glukokortikoide anspricht und bei der eosinophile Granulozyten eine entscheidende pathophysiologische Rolle spielen.
Es wird geschätzt, dass 50 bis 60 % der Asthmaerkrankungen dieser Unterform zugeordnet werden können.
 
Zum Thema Parasiten: Einige kann man gar nicht über Stuhlproben nachweisen, da sie in Blut und Lymphe leben. Hier muss man also das Blut prüfen, aber zu ganz bestimmten Uhrzeiten.
Die meisten Ärzte verstehen hiervon nur "Bahnhof", leider.
Andere Parasiten Leben im Gewebe oder der Leber, da nutzt eine Blutuntersuchung (hiermit meine ich den direkten Nachweis der Parasiten wenig). Hier wäre eine Gewebeprobeuntersuchung (Biopsie) angezeigt.
Das stimmt auf jeden Fall. Bei mir haben Parasiten- oder Pilztests keine Infektionen angezeigt. Erst als ich nach und nach mein Immunsystem zu arbeiten begann, habe ich begonnen, diese und andere Erreger sowie Toxine wie Schwermetalle + Pestizide auszuscheiden, da zeigten dann auch die Stuhltests hohe Werte.

Aber nochmal: Die erhöhten Eosinophilen deuten bei dir mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein Post-Covid-Syndrom hin, es sei denn, du hattest schon früher erhöhte Eosinphile.Schaue bitte nochmal in alte Befunde vor Corona.
Eos können auch mit parasitäter/Pilzinfektion zusammenhängen, ist ein Begleitsymptom von Dysbiose.
 
Von anderen Vireninfektionen ist ebenfalls bekannt, dass sie üble Nachwirkungen haben können. Insbesondere Grippeinfektionen können chronische Herzinfektionen nach sich ziehen, weil das Immunsystem durch die Viren abgelenkt ist und sich unbemerkt Bakterien und andere Parasiten vermehren können, die vorher schon im Organismus vorhanden waren. Der Herzmuskel muss ständig arbeiten, deswegen ist das eine saure Ecke, in der sich Bakterien besonders wohlfühlen.

Eine leichte Herzinsuffizienz hatte ich auch mal für viele Jahre nach einer Grippeinfektion. Es war nicht so schlimm, dass ich mich krank fühlte, aber meine Leistungsfähigkeit im sportlichen Bereich war stark eingeschränkt. Das ist erst mit meinen MMS-Kuren verschwunden. Es war sogar der dramatischste Moment überhaupt bei meinen Gesundheitsunternehmungen. Nach einer ordentlichen Dosis MMS spürte ich dreimal kurz hintereinander einen stechenden Schmerz im Herzen und dachte schon, dass ich es jetzt mit meinen Experimenten geschafft habe und nun sterben müsse. Tatsächlich war genau das Gegenteil der Fall, es war ein Befreiungsschlag, und ich entwickelte auf einmal eine unheimliche Energie und einen starken Bewegungsdrang. Seit dieser Zeit mache ich Krafttraining und konnte so im bereits fortgeschrittenen Alter in die beste Form meines Lebens kommen.

MMS sollte heutzutage durch das besser verträgliche CDL ersetzt werden. Ideal wäre eine ärztliche Begleitung, aber diese Möglichkeit ist nach wie vor in weiter Ferne. Ozontherapien sind dagegen medizinisch anerkannt und beruhen auf dem gleichen Wirkprinzip (Oxidation von Keimen). Ich würde mir also einen Arzt oder Heilpraktiker suchen, der Ozontherapien anbietet und den Körper von solchen versteckten Infektionen gründlich reinigen.
 
Aber ich habe schon meinen Stuhl auf Parasiten untersuchen lassen. Da fand man nix von Parasiten.
Das bringt dir nichts wenn die falschen Kreuze auf den Laborschein gemacht wurden.
Die Aussage von einen Mitstreiter ist absolut richtig. Die meisten Ärzte haben von so vielen keine Ahnung.
Wenn man nicht gerade in Berlin oder Bremen oder München sitzt hat man oftmals auch schlechte Karten da die heimischen Labore in Städten oftmals nur das notdürftigste an Diagnostik anbieten.

Nochmal, keine Therapie ohne Diagnose. Das kostet nur Geld und kann kontraproduktiv sein. Für die Diagnose CFS legt man labortechnisch gute 5000€ hin. Es wurde nicht einmal die hälfte von dem getestet was man testen müsste um CFS zu bestätigen. Wo CFS herkommen kann habe ich zuvor schon geschrieben.

Es bringt dir auch nichts irgendwelche CFS Therapien von anderen nachzuahmen da der Grund immer woanders liegen kann. Das einfachste ist Konditiuonierung, Noxen meiden und gut essen und zu trinken. Das hat noch niemand geschadet, kostet keine Millionen und unterdessen kannst du dir CFS bestätigen lassen in dem du alle anderen Faktoren ausschließt.

Die Konditionierung, Noxen meiden und gut essen bringen dir gar nichts wenn du eine ausgeprägte HPU hast. Oder irgend eine andere Stoffwechselerkrankung mittleren Ausmaßes. Du bist gut beraten die Aussage deines Neurologen zu prüfen ( Psychisch). Indem du Psychischrelevante Nährstoffe prüfen lässt. Gibt es da Defizite, muss ein Ausgleich erfolgen und die sogenannte Psyche ( die eigentlich ein Stofwechselproblem oder ein Vitalstoffdefizitist) ist wieder ok. Cortisol ist ein sehr guter Biomarker für CFS. Und deshalb ist es wichtig das man die Nebenniere mal prüft. DHEA reicht da bei weitem nicht aus. Habe ich ebenfalls zuvor schon geschrieben. Bei einer ernsten Stoffwechselerkrankung kannst du auch essen was du willst. Der Mangel kann unter Umständen nicht durch Ernährung ausgeglichen werden.

Die Tips die du hier also bekommen hast sind nur die halbe Wahrheit. Wie in vielen Blogs. Dies dient nur als Einstieg.
 
Achja, um die Nummer sinnvoll voran zu treiben wäre es wichtig zu wissen was du vor Corona hattest und was danach. Speziell ob es auch Auffälligkeiten im Blutbild, Speichel oder Urin gab. Sowohl vor als auch nach der Infektion.
 
Die Tips die du hier also bekommen hast sind nur die halbe Wahrheit.
Wie in vielen Blogs.
Ich denke, das gilt dann auch für deine eigenen Tips.
Zum Beispiel ...
... die sogenannte Psyche ( die eigentlich ein Stofwechselproblem oder ein Vitalstoffdefizit ist)

Ein Beispiel, sogenannte Glaubenssätze, jemand hört immer wieder, du kannst nichts, du bist nichts, du bist schlecht, dumm oder faul, aus dir wird nichts usw. Aus welcher Richtung auch immer, das müssen gar nicht nur die Eltern sein. Diese Glaubenssätze können sehr stark in einem Menschen, einem Kind, einem Jugendlichen oder (jungen) Erwachsenen wirken. Und sie sind ja kein Stoffwechselproblem, die Sätze nicht und die Wirkungen nicht, wenn ein Mensch irgendwann selber daran "glaubt", schlecht, faul oder dumm zu sein. Weil etwas in ihm diese Sätze verinnerlicht hat, weil diese Sätze in ihm als Gewissheit oder wie eine Tatsache stehen und wirken. Unbewusst oder auch teilweise bewusst. Auch das Unbewusstsein ist kein Stoffwechselproblem, soweit ich das verstehe.
 
Selbstverständlich gilt das für meine Tipps auch. Nur habe ich keinerlei kostenintensive oder schädliche Therapieempfohlen wie nehme erstmal dieses jenes oder welches außer jene die die Symptome unterdrücken und die der Arzt bei dieser Symptomatik hätte verschreiben können und gemäß Leitlinie auch sollen. Ich reite darauf rum das einer weiterführende Diagnostik nötig wäre um CFS zu bestätigen.

Nochmal: keine Therapie ohne Diagnose außer die Allgemeingültigen Grundsätze wie Konditionierung, Stressmanagement, Essen und trinken, schlafen, Bewegung.

Nur mal so, weil die Dame es vielleicht nicht verstanden hat.
Cortisol ist das was uns wach hält und auch das was uns etwas Energie spendet.
Cortisol kann erniedrigt sein bei CFS, Burnout, chronischer Stress, Neurasthenie, Depression und noch einigen mehr. Wenn du nach deinen Symptomen suchst, wirst du bei dieses Krankheitsbildes deine Symptome wieder finden. Was sagst uns das. Der Neurologe kann recht haben. Muss aber nicht.

Und wenn es tatsächlich so wäre, würde man auch Auffälligkeiten bei weiteren Hormonen und Neurotransmitter finden. Wenn Hormone und Neurotransmitter auf normalem Niveau sind, werden auch viele deine Symptome verschwinden. Wenn es tatsächlich davon kommt. Es gibt viele Burnoutpatienten die bettlegerisch sind...
Um Longcovid zu bestätigen, müssen auch Differentialdiagnosen durchgeführt werden.

Man kann es schuldmedizinisch behandeln, oder via Naturheilkunde. Bisher ist mir nicht bekannt das man von Essen diese Art des Stoffwechsels ausgleichen könnte ganz zu schweigen von Homöpathie. Es heist aber nicht das beides nicht helfen kann. Aber eine Genesung ist meines Wissens nach absolut ausgeschlossen mit diesen relativ harmlosen Therapien.

Nur mal so. HPU Patienten sollten 25-50mg P5P einnehmen.
Laut google hat Lachs eines der höchsten P5P Gehalte. 100gramm Lachs = 1mg P5P
Das hieße du müsstest je nach Schweregrad 2,5kilo - 5 Kilo Lachs essen. Und das täglich.
Bemerkst du das eine Nahrungsumstellung keinen Sinn machen würde um die Krankheit in Schach zu halten?
Mit solchen Aussagen bleibe ich dabei das Ernährung bei gewissen Dingen nur ein kleiner Baustein von vielen ist.

Nur mal eine Frage:
Wieviel Ozontherapien werden benötigt um Viren und Parasiten im Körper zu töten. Ich hörte das man da mit einer Sitzung nicht auskommt und das die alle Nase lang dort hin rennen müssen. Mit 25-50€ pro Sitzung wird die Nummer sehr teuer, insbesondere ohne Erregernachweis auch sinnfrei. Wäre rausgeschmissenes Geld. Ergo keine Therapie ohne Befund. Die Diagnose CFS kann bei diesen Untersuchungen die wir vorliegen haben stark in Zweifel gestellt werden auch wenn CFS auf die Symptome passen. Passen eben aber auch auf 100 weitere Krankheitsbilder.
 
Also von wo soll ich 5 000 E besorgen, wenn mir diejenigen, die mir helfen könnten, gar nicht glauben. Sie sagen "stell dich nicht so an/mach ein bisschen Sport/lies nicht im Internet darüber" u. Ä.
Ich selber war Lehrerin in meinem Land und in De noch keine Arbeit gesucht. Das heisst, ich bekomme monatlich nicht mal Harz 4. Das beantragen will ich gar nicht, ich will selber was tun, bin aber in einem Körper versteckt, der nicht viel machen kann. Ich habe mich schon nach manchen Ärzten erkundigt, es gibt schon gute funktionelle Ärzte.. Aber sobald sie mir die Preise sagen...
Ich bin auch der Meinung, dass das am besten wäre - seeehr großes Blutbild + Stuhlprobeuntersuchung.. Aber wie soll ich das zahlen..
 
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