Themenstarter
- Beitritt
- 22.04.14
- Beiträge
- 506
Margie
Das mit der Unterzuckerung ist eher unwahrscheinlich, weil ich ja in wenig-ess-Phasen auch während dem Esssen oder kurz danach meine starken Symptome haben, die schon einer Unterzuckerung gleichen. Das mit den Fetten...wäre schon plausibler. Ich habe aber im Sommer mal ein paar Wochen ketogen gegessen, also 70-80% Fett täglich, verschiedene Fette, und da ging es mir schlechter als sonst. Da hoffe ich nur, dass mein Körper kein Transfett benötigt, denn das wäre das einzige Fett, das ich während dieser Diät nicht zu mir genommen habe
)
Earl Grey
Ja, das mit dem Magen wird sich so geklärt haben. Macht total Sinn.
Das mit dem Atmen ist eben so merkwürdig. Ich tippe auf Übersäuerung, aber im Grunde sollte man bei einer Übersäuerung eigentlich stetig länger ausatmen, um Säure abzuatmen. Aber ich atme ja dann viel zu viel ein und zu wenig aus. Also genau gegenteilig.
Emilia
Die Hormone habe ich bei der Gyn wie auch bei einer Heilpraktikerin testen lassen, insgesamt 3x. Habe es auch mit bioidentischem Progesteron versucht, was anfangs ok war, dann aber plötzlich noch viel schlimmer. Mein Hormonstatus ist nicht der idealste, aber ich vermute mittlerweile, dass mein Körper die Hormone herunter reguliert, um die Lage nicht noch zu verschlimmern. Also in dem Sinne, dass die Hormone runtergingen, WEIL sich mein Körper vor noch mehr Symptomen schützen möchte. Ist nur eine Therorie, aber so kommt es mir vor.
Wegen dem Futtern: Ich esse eigentlich von Salzigem wie auch Süssem zu viel. Fleisch esse ich in der letzten Zeit eher wenig, aber bei Fleisch kriege ich auch keine grossen Gelüste (abgesehen jetzt mal von den strammen Waden meines Gatten, hihi).
Bizzi
Nun, ich habe keinerlei Probleme mit dem Essverhalten. Weisst du, ich habe das jetzt die letzten paar Male ganz bewusst mit dem Essen durchgespielt (mal ein paar Tage ganz viel essen, dann ganz wenig, dann wieder viel), weil mir rückblickend aufgefallen ist, dass es mir in Phasen mit ganz viel Essen immer am besten ging. Aber das waren keine Binge-eating-Orgien, sondern halt eher diese Phasen wie Weihnachten, Ostern, Ferien etc., in welchem die meisten ja mehr essen. Aufgrund dessen überlegte ich, warum ich mich in diesen Phasen immer so viel besser fühle und habe das mal bewusst getestet. Nach 3 Wochen streng basischer Kost, grünen Smoothies und moderater Bewegung hatte ich zwar im Kopf keine Lust und auch keinen Heisshunger, aber es ging mir immer miserabler (Hyperventilation, Kopfschmerzen ohne Ende, Vibrieren in der Nacht im ganzen Brustbereich, 1x Ohnmacht und anschliessender Besuch in der Ambulanz etc.). Diese Symptome haben ja wirklich nichts mit Heisshunger oder einer Essstörung zu tun, sondern mit dem Hinweis, dass mit dem Körper was passiert, wenn er sich gesund ernährt. Daraufhin habe ich es umgekehrt und gut 2 Wochen bewusst sehr viel gegessen. Bereits am 2. Tag fühlte ich mich toll. Alle Symptome verschwunden. Ausser dass dann nach einer Woche die Brustenge kam, weil ich so derart voll mit Essen war. Dieses Hin und Her habe ich dann ganz bewusst 3 Mal hintereinander gemacht, um zu schauen, ob das nur Einbildung ist oder sich tatsächlich so verhält. Jetzt habe ich aber beschlossen, mal zu schauen, was passiert, wenn ich 8 Wochen gesund esse. Vom essen her habe ich damit echt kein Problem. Mein Problem sind aber diese heftigen Symptome, die es mir fast unmöglich machen, das ganze 8 Wochen durchzuhalten. Hört sich alles komisch an, ich weiss.
Ullika
Was für Parasitenmittel hast du denn genommen? Würd mich interessieren.
Und wie lange dauerte denn diese Herxheimer-Reaktion bei dir? Und was heisst für dich, langsam anfangen?
Und welche Nebenwirkungen hattest du denn da?
bestnews
Ja, Intoleranzen sind oft verschleiert. Deshalb habe ich das auch bei einer Allergologin testen lassen. Hat sich Gottseidank nichts ergeben.
Es gibt übrigens noch eine Ausnahme, wann ich wenig esse und keine Symptome habe: wenn ich krank bin. Also bei Fieber und starker Erkältung kann ich weniger essen und habe trotzdem keine Symptome. Weiss zwar nicht, ob das hilft, aber ich schreibe trotzdem mal.
Interessant ist ja auch, dass ich mich am Morgen und Vormittag jeweils am allerbesten fühle, also im Grunde nach dem nächtlichen Fasten, was im Grunde auch wieder ein Widerspruch ist. En gros geht es mir beim grossen Essen besser, aber am allerbesten in den frühen Morgenstunden, nachdem ich lange gar nichts gegessen habe.
Vielen Dank für weitere Motive, Beweisstücke, Zeugenaussagen und gefundene Spuren
Waston legt sich jetzt schlafen.
Das mit der Unterzuckerung ist eher unwahrscheinlich, weil ich ja in wenig-ess-Phasen auch während dem Esssen oder kurz danach meine starken Symptome haben, die schon einer Unterzuckerung gleichen. Das mit den Fetten...wäre schon plausibler. Ich habe aber im Sommer mal ein paar Wochen ketogen gegessen, also 70-80% Fett täglich, verschiedene Fette, und da ging es mir schlechter als sonst. Da hoffe ich nur, dass mein Körper kein Transfett benötigt, denn das wäre das einzige Fett, das ich während dieser Diät nicht zu mir genommen habe
Earl Grey
Ja, das mit dem Magen wird sich so geklärt haben. Macht total Sinn.
Das mit dem Atmen ist eben so merkwürdig. Ich tippe auf Übersäuerung, aber im Grunde sollte man bei einer Übersäuerung eigentlich stetig länger ausatmen, um Säure abzuatmen. Aber ich atme ja dann viel zu viel ein und zu wenig aus. Also genau gegenteilig.
Emilia
Die Hormone habe ich bei der Gyn wie auch bei einer Heilpraktikerin testen lassen, insgesamt 3x. Habe es auch mit bioidentischem Progesteron versucht, was anfangs ok war, dann aber plötzlich noch viel schlimmer. Mein Hormonstatus ist nicht der idealste, aber ich vermute mittlerweile, dass mein Körper die Hormone herunter reguliert, um die Lage nicht noch zu verschlimmern. Also in dem Sinne, dass die Hormone runtergingen, WEIL sich mein Körper vor noch mehr Symptomen schützen möchte. Ist nur eine Therorie, aber so kommt es mir vor.
Wegen dem Futtern: Ich esse eigentlich von Salzigem wie auch Süssem zu viel. Fleisch esse ich in der letzten Zeit eher wenig, aber bei Fleisch kriege ich auch keine grossen Gelüste (abgesehen jetzt mal von den strammen Waden meines Gatten, hihi).
Bizzi
Nun, ich habe keinerlei Probleme mit dem Essverhalten. Weisst du, ich habe das jetzt die letzten paar Male ganz bewusst mit dem Essen durchgespielt (mal ein paar Tage ganz viel essen, dann ganz wenig, dann wieder viel), weil mir rückblickend aufgefallen ist, dass es mir in Phasen mit ganz viel Essen immer am besten ging. Aber das waren keine Binge-eating-Orgien, sondern halt eher diese Phasen wie Weihnachten, Ostern, Ferien etc., in welchem die meisten ja mehr essen. Aufgrund dessen überlegte ich, warum ich mich in diesen Phasen immer so viel besser fühle und habe das mal bewusst getestet. Nach 3 Wochen streng basischer Kost, grünen Smoothies und moderater Bewegung hatte ich zwar im Kopf keine Lust und auch keinen Heisshunger, aber es ging mir immer miserabler (Hyperventilation, Kopfschmerzen ohne Ende, Vibrieren in der Nacht im ganzen Brustbereich, 1x Ohnmacht und anschliessender Besuch in der Ambulanz etc.). Diese Symptome haben ja wirklich nichts mit Heisshunger oder einer Essstörung zu tun, sondern mit dem Hinweis, dass mit dem Körper was passiert, wenn er sich gesund ernährt. Daraufhin habe ich es umgekehrt und gut 2 Wochen bewusst sehr viel gegessen. Bereits am 2. Tag fühlte ich mich toll. Alle Symptome verschwunden. Ausser dass dann nach einer Woche die Brustenge kam, weil ich so derart voll mit Essen war. Dieses Hin und Her habe ich dann ganz bewusst 3 Mal hintereinander gemacht, um zu schauen, ob das nur Einbildung ist oder sich tatsächlich so verhält. Jetzt habe ich aber beschlossen, mal zu schauen, was passiert, wenn ich 8 Wochen gesund esse. Vom essen her habe ich damit echt kein Problem. Mein Problem sind aber diese heftigen Symptome, die es mir fast unmöglich machen, das ganze 8 Wochen durchzuhalten. Hört sich alles komisch an, ich weiss.
Ullika
Was für Parasitenmittel hast du denn genommen? Würd mich interessieren.
Und wie lange dauerte denn diese Herxheimer-Reaktion bei dir? Und was heisst für dich, langsam anfangen?
Und welche Nebenwirkungen hattest du denn da?
bestnews
Ja, Intoleranzen sind oft verschleiert. Deshalb habe ich das auch bei einer Allergologin testen lassen. Hat sich Gottseidank nichts ergeben.
Es gibt übrigens noch eine Ausnahme, wann ich wenig esse und keine Symptome habe: wenn ich krank bin. Also bei Fieber und starker Erkältung kann ich weniger essen und habe trotzdem keine Symptome. Weiss zwar nicht, ob das hilft, aber ich schreibe trotzdem mal.
Interessant ist ja auch, dass ich mich am Morgen und Vormittag jeweils am allerbesten fühle, also im Grunde nach dem nächtlichen Fasten, was im Grunde auch wieder ein Widerspruch ist. En gros geht es mir beim grossen Essen besser, aber am allerbesten in den frühen Morgenstunden, nachdem ich lange gar nichts gegessen habe.
Vielen Dank für weitere Motive, Beweisstücke, Zeugenaussagen und gefundene Spuren
Waston legt sich jetzt schlafen.