Hallo Puistola!:wave:
Ich kann Dir nichts sagen zu dem Bild. Meine Erfahrung begrenzt sich auf die viel schärferen Einzelaufnahmen, die mein Dentist von meinen Zähnen macht.
Schade eigentlich- ich hätte gerne was dazu gehört...
Wie geht es denn heute nach längerem Abwarten? Ist es vielleicht besser, das Hg dort zu lassen, wo es nun mal ist, als den schlafenden Löwen erneut zu wecken? Zumal Du ja nur wenige Füllungen hattest, also wohl auch keine sehr heftige Quecksilberbelastung?
Vielen lieben Dank der Nachfrage- es geht leider nicht besser. Ich habe den Eindruck, daß die Haut sich immer weiter verschlechtert. Deshalb bin ich auch verunsichert, was die Ausleitung anbelangt.
Ich hatte tatsächlich nur kurzfristig wenige Füllungen, aber habe inzwischen erfahren, daß in meinem Zimmer mal ein Hg-Thermometer zerbrochen ist. Das könnte natürlich auch zu einer Belastung beigetragen haben.
Mein Dilemma ist, daß ich 2006 erscheinungsfrei war. Erst 2007 ist die Lichtempfindlichkeit wieder in Erscheinung getreten. In dem besagten Zeitraum war ich 3 mal beim Zahnarzt, einmal wurde das bis dahin übersehene Amalgam ausgebohrt- deswegen habe ich den Verdacht, daß dort das Faß zum überlaufen gebracht wurde.
Ich dachte ja auch, daß ein absetzen von Chlorella und Bärlauch den "Löwen" zurück in den Tiefschlaf befördern würde- aber das hat sich als Irrtum herausgestellt- die Haut wütet weiter!
Ich bin jeweils bei den Zahnarztsitzungen zur Amalgamsanierung rasch in diesen kranken und garnicht erholsamen Schlaf gefallen. Zuerst dachte ich, das käme von dem "aktivierten" Hg, das ich eben doch eingeatmet hätte, trotz bestem Schutz. Nun weiss ich, dass es der Gummi des Kofferdamms war, der mich flachlegte, nicht Hg.
Ich habe auch schon an dere Faktoren gedacht und wurde hier im Forum darauf aufmerksam gemacht, daß ich evtl. auf die Kuststoffüllungen in meinem Mund reagieren könnte. Das werde ich demnächst im LTT-Test überprüfen lassen. "Normale" Allergien oder Unverträglichkeiten habe ich ja nicht.
Ich werd den Teufel tun, das Quecksilber aus meinem Körper zu treiben, wo es ruhig liegt, wenn damit solche Nebenwirkungen wie von Dir beschrieben verbunden sind, und die "Ausleitung" dann eh nicht vollständig ist. Es ist gut, dass die Füllungen raus sind, der schmerzhafte Lichen Ruber war innert Tagen weg, und damit hat es sich.
Das ist ja ein toller Erfolg. Ich wünschte, bei mir wäre es auch so einfach, dann würde ich sämtliche Ausleitungsmaßnahmen sofort in die Tonne kicken. Bleibt also abzuwarten, ob evtl. bei mir die Kunststofffüllungen etwas mit der Lichtempfindlichkeit zu tun haben. Ein Traum wäre es, wenn ich die Dinger rausrupfen lassen könnte und dann Ruhe wäre.
Ich weiss, diese Meinung ist wenig fundiert durch Wissen, aber ich möchte doch mal zur Diskussion stellen, ob man sich nicht gelegentlich über- oder gar kapputttherapiert.
Das finde ich hier ganz wichtig und würde nicht aufgrund der Tatsache, daß wissenschaftlich nichts nachgewiesen ist, was genau passiert, auf den Erfahrungsbericht verzichten wollen. Wem es bekommt, der sollte bei einem erträglichen Zustand nicht um jeden Preis ausleiten und immer berücksichtigen, wie sich der persönliche Zustand unter einer Ausleitung verhält. Wenn es zu schlimmerReaktionen gibt, stimmt etwas mit der Ausleitungsmethode nicht, oder die Dosierung ist falsch......
Lieben Gruß, Lichtscheu