Themenstarter
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- 05.05.10
- Beiträge
- 1.953
Hallo allerseits,
ich mache mir Sorgen um meine Mutter.
Seit einigen Monaten bemerke ich schon, dass es ihr nicht mehr so gut geht. Auf Nachfragen hin, hat sie jedoch immer gesagt, dass es ihr gut gehen würde. Sie ist so ein Verdränger-Typ. Seit etwa einer Woche merkt sie nun auch, dass etwas nicht stimmt.
Es fing damit an, dass sie starkes Nasenbluten hatte und die Blutung etwa eine halbe Stunde nicht zu stoppen war. Sie ist dann mehrfach ohnmächtig geworden (mein Vater hat sie immer wieder aufgeweckt). Dann haben sie einen Krankenwagen gerufen und meine Mutter ist für eine Woche ins Krankenhaus gekommen.
Auch dort ist sie mehrfach ohnmächtig geworden. Der Blutdruck schwankt stark, meistens ist er hoch - bis zu 170/100, kann aber Stunden später auch wieder sehr niedrig sein (95/60). Sie spürte oft eine Übelkeit und sehr starke Kopfschmerzen, die auch auf Schmerzmittel nicht ansprachen.
Im Krankenhaus wurde meine Mutter auf den Kopf gestellt, aber nichts rausgefunden. Es wurde z.B. ein CT vom Kopf gemacht, Langzeit EKG, Langzeit Blutdruckmessung, Magenspiegelung, Ultraschall des Herzens, Lungen Röntgen. Dann wurde sie wieder entlassen - ohne Befund.
Zwei Tage, nachdem sie wieder zuhause war, ging es wieder los. Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen und starke Blutdruckschwankungen. Aus dem Grund traute sie sich auch nicht, einen Blutdrucksenker einzunehmen.
Sie hat wieder das Gefühl, kurz vor der Ohnmacht zu stehen, ist ziemlich schwach, so dass sie derzeit viel liegt.
Im Blutbild waren nicht viele Auffälligkeiten, bis darauf, dass der Blutzucker am Einlieferungstag bei 150 war, obwohl sie nichts gegessen hatte. Eine weitere Blutuntersuchung bestätigte den Wert aber nicht, auch der Langzeitzucker (HbA1c) ist normal.
Ich stelle mal die Werte rein, die nicht normal waren:
Hämatokrit 0,48 (0,35-0,47)
Gamma GT 45 (kleiner als 40)
LDL 153 (kleiner als 150)
Albumin 51 (34-48)
Das sind ja alles keine gravierenden Werte. Anhand dieses Blutbildes kann man wohl nicht richtig etwas feststellen oder?
Ich hatte Phäochromozytom im Hinterkopf, jedoch weiß ich nicht, ob ein Arzt bereit ist, die Untersuchung zu machen (mit Sammelurin), die lassen sich ja nicht gerne etwas vorschreiben.
Hat jemand von Euch noch eine Idee?
Ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar.
LG Kerstin
ich mache mir Sorgen um meine Mutter.
Seit einigen Monaten bemerke ich schon, dass es ihr nicht mehr so gut geht. Auf Nachfragen hin, hat sie jedoch immer gesagt, dass es ihr gut gehen würde. Sie ist so ein Verdränger-Typ. Seit etwa einer Woche merkt sie nun auch, dass etwas nicht stimmt.
Es fing damit an, dass sie starkes Nasenbluten hatte und die Blutung etwa eine halbe Stunde nicht zu stoppen war. Sie ist dann mehrfach ohnmächtig geworden (mein Vater hat sie immer wieder aufgeweckt). Dann haben sie einen Krankenwagen gerufen und meine Mutter ist für eine Woche ins Krankenhaus gekommen.
Auch dort ist sie mehrfach ohnmächtig geworden. Der Blutdruck schwankt stark, meistens ist er hoch - bis zu 170/100, kann aber Stunden später auch wieder sehr niedrig sein (95/60). Sie spürte oft eine Übelkeit und sehr starke Kopfschmerzen, die auch auf Schmerzmittel nicht ansprachen.
Im Krankenhaus wurde meine Mutter auf den Kopf gestellt, aber nichts rausgefunden. Es wurde z.B. ein CT vom Kopf gemacht, Langzeit EKG, Langzeit Blutdruckmessung, Magenspiegelung, Ultraschall des Herzens, Lungen Röntgen. Dann wurde sie wieder entlassen - ohne Befund.
Zwei Tage, nachdem sie wieder zuhause war, ging es wieder los. Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen und starke Blutdruckschwankungen. Aus dem Grund traute sie sich auch nicht, einen Blutdrucksenker einzunehmen.
Sie hat wieder das Gefühl, kurz vor der Ohnmacht zu stehen, ist ziemlich schwach, so dass sie derzeit viel liegt.
Im Blutbild waren nicht viele Auffälligkeiten, bis darauf, dass der Blutzucker am Einlieferungstag bei 150 war, obwohl sie nichts gegessen hatte. Eine weitere Blutuntersuchung bestätigte den Wert aber nicht, auch der Langzeitzucker (HbA1c) ist normal.
Ich stelle mal die Werte rein, die nicht normal waren:
Hämatokrit 0,48 (0,35-0,47)
Gamma GT 45 (kleiner als 40)
LDL 153 (kleiner als 150)
Albumin 51 (34-48)
Das sind ja alles keine gravierenden Werte. Anhand dieses Blutbildes kann man wohl nicht richtig etwas feststellen oder?
Ich hatte Phäochromozytom im Hinterkopf, jedoch weiß ich nicht, ob ein Arzt bereit ist, die Untersuchung zu machen (mit Sammelurin), die lassen sich ja nicht gerne etwas vorschreiben.
Hat jemand von Euch noch eine Idee?
Ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar.
LG Kerstin