"Masern, Corona & Impfpflicht - was Du jetzt wissen solltest!"

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Das ist auch schwierig, die Dinge zu besorgen, die man braucht, wenn man in Quarantäne steckt ...

Den nötigen Vorrat (Schwarzkümmel, Quercetin, Vit. C etc.) sollte man für den Fall der Fälle parat haben.
Ja, das stimmt, der Nachbar hat sich gsd auch angeboten, etwas vorbeizubringen.

An dem Beispiel wird einem aber auch klar, wie schnell das mit der Ansteckung ohne Abstand etc geht (alle auch im gleichen Haus untergebracht) und dass Genesene auch mit hoher Anzahl an Antikörpern erneut erkranken können, wie eben auch Geimpfte.

Wie schwer das dann am Ende verläuft ist wieder eine andere Sache, aber erkranken können alle und den Virus weiter geben auch.
 
Wie schwer das dann am Ende verläuft ist wieder eine andere Sache, aber erkranken können alle und den Virus weiter geben auch.
Wenn genau dies doch den Leuten endlich klar werden würde. Ich fürchte Schlimmes, wenn demnächst mit 3G- oder 2G-Pflicht die Weihnachtsmärkte beginnen, denen im neuen Jahr nahtlos die Faschings-, Fastnachts- oder Karnevalsveranstaltungen folgen werden. Wie man diversen Presseartikeln zu entnehmen vermag, meinen die Leute alle, daß sie wie in früheren Jahren wieder das Leben in vollen Zügen genießen können, wenn sie vollständig geimpft sind. Dies ist es ihnen wert, auch bei der Booster-Impfung Schlange zu stehen.
 
Weil es individuell total unterschiedlich ist, welche Antikörper genau bei der Infektion gebildet werden, also gegen welche Proteine und Epitope im einzelnen. Es gibt Hunderte verschiedene Antikörper. Die handelsüblichen Assays messen immer nur einige ausgewählte. Es könnte also sein, daß ein gemessener Antikörper zufällig schwach ausgeprägt ist, aber ein unbekannter und nicht gemessener Antikörper total stark vertreten ist.

Vermutlich ist das doch auch der Grund dafür, daß verschiedene Testfabrikate und verschiedene Labore bei derselben Person zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

P.S. Im Normalfall konvergieren die Immunantworten offenbar schon auf bestimmte Epitope hin, und es gibt Hunderte von Untersuchungen dazu, so daß ziemlich sicher die eingesetzten Antikörpertests schon das Optimum an Aussagekraft über die Höhe der Immunantwort liefern werden. Vgl. hier:

Das Ganze ist aber offenbar doch recht komplex, auch welche Antikörper nun neutralisieren können und welche nicht.
 
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Die Antikörpertests scheinen nicht so einfach interpretiert werden und sie sind dazu noch teuer.
Nachdem festzustehen scheint, daß sowieso bei den. geimpften älteren Menschen nach ca. 6 Monaten die Antikörper sehr verringert sind oder gar nicht mehr vorhanden, ist es wohl sowieso nicht sinnvoll, die Antikörpertests dann durchzuführen.


Grüsse,
Oregano
 
Der Druck auf Ungeimpfte wird noch stärker werden, wenn die Inzidenz auf Intensiv weiter ansteigt.

Bei meiner Bekannten wurde ihre OP Ende November schon ausgesetzt, weil es hieß, keine freien (Personal) Kapazitäten, wegen zuviel (ungeimpfter) Covid-19 Patienten. Sie ist geimpft und ließ dann natürlich als erstes Schimpftiraden auf Ungeimpfte ab, anstatts zu verstehen, dass es eine Misere im Gesundheitssystem ist.

In den Medien äußern sich dann noch Pfleger dazu, dass sie am Limit sind und sich nicht angemessen um andere Patienten kümmern könnten, weil sie sich um (durch eine Impfung) vermeidbare schwere Covid-19-Fälle kümmern müssten - auch da wird Wut auf Ungeimpfte geschürt. Dabei wird dann auch immer lauter, dass es sich auf der einen Seite beim Impfen um einen Eingriff ins Privatrecht ginge, aber eben doch auch wiederum nicht, sondern die ganze Gesellschaft betreffe.

Die Spaltung der Gesellschaft wird leider damit auch weiter angetrieben.
 
Der Druck auf Ungeimpfte wird noch stärker werden, wenn die Inzidenz auf Intensiv weiter ansteigt. [...] Dabei wird dann auch immer lauter, dass es sich auf der einen Seite beim Impfen um einen Eingriff ins Privatrecht ginge, aber eben doch auch wiederum nicht, sondern die ganze Gesellschaft betreffe.
Auf diese Weise ließe sich die allgemeine Impflicht als eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit begründen, dem gegenüber privatrechtliche Ansprüche zurückzutreten haben und als gesamtgesellschaftlich unverantwortlich zu klassieren sind, dies mit der Folge, Ungeimpfte mit gutem Recht zu ächten.
 
Das sind aber andere Antikörper, um die es da geht, nämlich die von der Impfung. Die Antikörperstudie, die die Virologin von Laer fordert, meint ja die "natürlichen" Antikörper:

Quelle: https://orf.at/stories/3228269/
Ja, das hast Du recht. Aber gerade bei Überimpfungen können immunolog. Probleme auftauchen. Den Ärzten für die 3. Impfung Antikörpertests zu untersagen ist krass.
 
Den Ärzten für die 3. Impfung Antikörpertests zu untersagen ist krass.
Das hat der Minister ja nicht getan. Er hat gewarnt, wenn jemand sich nicht impfen ließe wegen eines falsch interpretierten Antikörpertests und wenn er dann zu Schaden kommt, könnte auch der Arzt dran sein, der den AK-Test veranlaßt/angeraten habe. Aber das müßte erst mal nachgewiesen werden. Das ist in Wirklichkeit doch leeres Gerede.
 
Das ist eine völlig sinnlose Gegenüberstellung. Die Ausbreitung eines Erregers hat mindestens zwei Grundbedingungen: Ein Reservoir/einen Grundbestand an verbreitungsfähigen Erregern und eine empfängliche Bevölkerung. Es ist völlig logisch, daß in jedem einzelnen Monat im Jahr 2021 mehr Grundbestand da war als 2020.

Sinnvoller wäre es, den R-Wert zu vergleichen. Aber Delta hat von Natur aus schon einen höheren R-Wert. Also wäre selbst ein identischer R-Wert wie 2020 schon ein gebremster Delta-R-Wert.

Letztes Jahr lag der R-Wert den ganzen Oktober hindurch bei ca. 1,4. Dieses Jahr bei ca. 1,2.
Belege/Daten: https://github.com/robert-koch-inst...-R-Schaetzung/blob/main/Nowcast_R_aktuell.csv
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine völlig sinnlose Gegenüberstellung. Die Ausbreitung eines Erregers hat mindestens zwei Grundbedingungen: Ein Reservoir/einen Grundbestand an verbreitungsfähigen Erregern und eine empfängliche Bevölkerung.

Dein Talent, dir Dinge auf Biegen u Brechen zurecht zu drehen finde ich -zumindest schein-bar- immer wieder recht beeindruckend :whistle:

und dass die Bevölkerung durch die sogenannten Impfungen empfänglicher wird, war auch zu erwarten, stimmt. Aber auch deswegen ist die Gegenüberstellung eben alles andere als "sinnlos".
 
Das hat der Minister ja nicht getan. Er hat gewarnt, wenn jemand sich nicht impfen ließe wegen eines falsch interpretierten Antikörpertests und wenn er dann zu Schaden kommt, könnte auch der Arzt dran sein, der den AK-Test veranlaßt/angeraten habe. Aber das müßte erst mal nachgewiesen werden. Das ist in Wirklichkeit doch leeres Gerede.
Für Dich sinnloses Gerede, für Ärzte, die sich bemühen, individuell zu arbeiten, Drohgebärden, die Angst erzeugen sollen.
 
und dass die Bevölkerung durch die sogenannten Impfungen empfänglicher wird, war auch zu erwarten, stimmt.
Der gesunkene R-Wert zeigt, daß sie weniger empfänglicher ist als 2020.

Höherer Ausgangwert * geringere Empfänglichkeit ergibt jetzt konkret einen höheren Wert, weil der Faktor Ausgangswert offenbar den Ausschlag gibt.
 
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togian
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