"Masern, Corona & Impfpflicht - was Du jetzt wissen solltest!"

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Oder es passiert eben garnichts, so wie Millionen kaum Impfnebenwirkungen verspürten. Ich halte solche Aussagen für übertrieben und unnötige Panikmacherei.
Mitnichten ist dies
unnötige Panikmacherei
Beim Pathologie Kongreß vom 20.09.2021 in Reutlingen ist alles, was man hierzu wissen sollte, gesagt worden. Vielmehr sind alle COVID-Geimpften klug beraten, sich beizeiten darauf einzustellen, was sie erwartet.
 
Oh, dann bin ich jetzt aber mit vielen Millionen Geimpften wirklich erschrocken.
Wie beim o. g. Pathologie Kongreß deutlich geworden ist, sind bezüglich einer jeden COVID-Impfung unabhängig vom Hersteller weniger die derzeit diskutierten und mehr oder minder relativierten kurzfristigen, sondern die unausweichlichen mittelfristigen und langfristigen Folgen zu bedenken.
 
Hilfreich ist es auf jeden Fall nicht, unter den Geimpften Angst zu schüren. Ich verstehe das auch nicht, warum das auf diese Weise gemacht wird, denn auf der einen Seite greift man Panikmache an und sagt Angst ist das Schlechteste, was man seiner Gesundheit antun kann und auf der anderen wird man nicht müde, die schlimmsten Dinge an die Wand zu malen, obwohl gerade auch für die Geimpften wichtig ist, nicht in Panik zu verfallen, sondern ruhig zu bleiben.
Ich finde, dass das die Spätfolgen von der nachweislich absichtlich initiierten Panikmache sind, wie die Regierung den Lockdown begonnen hat. Wir sind noch nicht darüber hinweg und je nachdem, ob man Impfbefürworter, Impfskeptiker oder Impfgegner ist, hat man schnell mal Angstszenarien vor Augen.

In Deutschland sind knapp 65% geimpft, ca. 54 Millionen vollständig geimpft. Vor einem Jahr orakelte Hockertz bereits von 80 000 (zusätzlichen) Impftoten, wo sind diese?
Ist nur ein Pendant zu den vielen Toten, die unsere Mathematiker und Statistiker ständig prophezeien. Beides tritt zum Glück nicht ein. Jede Meinung trifft auf eine Gegenmeinung, zum Glück ist das bei uns noch so und schauen wir uns drauf.
 
Ich teile die Meinung im Corona-Ausschuss, dass ein großer Teil der Bevölkerung bereits symptomlos infiziert war und immun ist, so wie bei jeder Grippewelle.

Es gibt durchaus Untersuchungen über die Seroprävalenz in der Bevölkerung, und die zeigen das Gegenteil. Hier eine aktuelle Übersicht über alle ca. 20 deutsche Studien zu Seroprävalenzen:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/37_21.pdf?__blob=publicationFile

Darin steht:
Die serologischen Ergebnisse erlauben auch eine Einschätzung, wie viel Mal mehr Infektionen im Vergleich zu den bislang bekannten (gemeldeten) Fällen aufgetreten sind. Dieser sogenannte Untererfassungsfaktor lag im ersten Halbjahr 2020 zwischen vier und fünf und sank in der Mehrzahl der Studien ab dem Herbst 2020 auf etwa den Faktor zwei.
Die geringe und im Pandemieverlauf deutlich gesunkene Untererfassung in Deutschland (von etwa Faktor vier bis fünf auf etwa Faktor zwei) zeigt, dass SARS-CoV-2-Infektionen gut im Meldesystem abgebildet werden.
 
Es gibt durchaus Untersuchungen über die Seroprävalenz in der Bevölkerung, und die zeigen das Gegenteil. Hier eine aktuelle Übersicht über alle ca. 20 deutsche Studien zu Seroprävalenzen:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/37_21.pdf?__blob=publicationFile

Darin steht:

wenn das stimmt, dann muss es ja erst recht eine eine wirklich verheerende Pandemie / Notlage nationaler Tragweite sein, welche u.a. auch die 7-Milliarden fache zwangsweise Verabreichung von extrem riskanten, experimentellen Giftcocktails mit Notzulassungen absolut rechtfertigen kann.... ?

Studien weisen übrigens auf eine ausreichende Grundimmunität (auch durch Kreuzimmunität) in der Bevölkerung hin.
 
Das ist mit der Pandemie vereinfacht worden: für Kinder über 14 benötigt die Schule die Einverständniserklärung der Eltern nicht:


Für Kinder im Alter unter 14 Jahren braucht es eine Einverständniserklärung der Eltern/Erziehungsberechtigten zur Durchführung der Testung.
Liebe @evalesen - Eva,

in dem Zitat/der Quelle geht es allerdings um die Testung, nicht die Impfung....?

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist nur ein Pendant zu den vielen Toten, die unsere Mathematiker und Statistiker ständig prophezeien. Beides tritt zum Glück nicht ein. Jede Meinung trifft auf eine Gegenmeinung, zum Glück ist das bei uns noch so und schauen wir uns drauf.
Bitte zur Kenntnisnahme: Stefan Hockertz ist kein Mathematiker, sondern ein Biologe:
Mathematiker, damit auch Statistiker, haben sich noch nie als Propheten verstanden, nachdem diese um die Begrenztheit der Aussagen des Treibens einer jeglichen angewandten Mathematik wissen: Der Schluß von n auf n + 1 ist nur in Beweisen der reinen Mathematik zulässig, in allen anderen Bereichen vermag man, sofern man redliche Mathematik treibt, nur Wahrscheinlichkeiten des Eintretens bestimmter Ereignisse anzugeben.
 
Studien weisen übrigens auf eine ausreichende Grundimmunität (auch durch Kreuzimmunität) in der Bevölkerung hin.
Ja, es gibt eine Grundimmunität, aber was heißt "ausreichend"? Warum liegen dann Leute wegen Covid auf der Intensivstation, auch jüngere?
 
Wuhu,
... Warum liegen dann Leute wegen Covid auf der Intensivstation, auch jüngere?
weils sie zT diese ominösen "Grunderkrankungen" hatten/haben oder sowieso mit anderen (seltenen) Erkrankungen schon leben mussten und deshalb anfällig/er waren/sind?

Interessant bleibt leider dabei auch: jüngere liegen erst seit den Impfungen vermehrt im Krankenhaus, auf Intensiv etc pp...
 
und weil diese vorhandene Grundimmunität auch nicht 100% sein (und gar mit den sog Impfungen auch nicht werden) kann ? Sie liegt bei 80-90%
 
Wuhu,
in dem Zitat/der Quelle geht es allerdings um die Testung, nicht die Impfung....?
leider dreht sichs dabei nicht nur um die Testung (wobei auch das abgelehnt werden könnte bzw sollte oder müsste), sondern tatsächlich um die Impfungen: sozialministerium.at/dam/jcr:ee6ba53a-46ea-4c8b-a310-be2b253fc00e/210820_Corona-Schutzimpfung%20f%C3%BCr%20Jugendliche%20&%20junge%20Erwachsene_8_PDFua.pdf
Mündige Minderjährige (ab 14 Jahre) benötigen keine Einwilligung für eine Impfung.

jugendportal.at/corona/impfen-co
Jugendliche ab 14 Jahren können selbst entscheiden, ob sie die Impfung erhalten wollen. Das gilt auch, wenn die Eltern oder Erziehungsberechtigten die Impfung ablehnen. Bis zum Alter von 14 Jahren ist die Einwilligung der Eltern oder Erziehungsberechtigten erforderlich.
 
dass es durchschnittlich nie eine im Vergleich zu vorangegangenen Jahren erhöhte Inzidenz gab
An bestimmten Orten durchaus. Und wir leben seit eineinhalb Jahren mit Verhaltensänderungen, die es erschweren, Infektionen zu verbreiten. Wenn es die nicht gegeben hätte, sähe es anders aus.
 
Hallo zusammen
Hilfreich ist es auf jeden Fall nicht, unter den Geimpften Angst zu schüren.
Ich bin da ab und an in einem inneren Konflikt. Aktuell gerade bei zwei 80-Jährigen in meinem Umfeld, beide u.a. Diabetiker, die einen Termin für die Drittimpfung vereinbart haben. Soll ich still sein, bloß keine Angst machen (zumal eine Person von den beiden dazu neigt)? Oder mitteilen, wie skeptisch ich das sehe und was ich so gehört habe (bis hin zu 3 Todesfällen)? - Sie stehen mir nah, aber nicht sehr nah, so werde ich wohl nichts sagen, denn in erster Linie sehe ich es so, dass jeder (einwilligungsfähige) Mensch das möglichst frei selbst entscheiden muss und zum Entscheidungsprozess gehört auch der Informationsprozess (wobei hier Ärzte auch eine Verantwortung tragen, der sie nicht immer gerecht werden).

Dieses Bereuen kommt ja nicht nur davon, dass manche starke Impfnebenwirkungen hatten,...
Bei einem meiner Freunde davon, dass gleich 3 in etwa gleich alte Bekannte kurz nach der Impfung an Herzversagen starben.

Ich teile die Meinung im Corona-Ausschuss, dass ein großer Teil der Bevölkerung bereits symptomlos infiziert war und immun ist, (...) Es wurde aber zuvor nie in diesem Umfang mit ungeeigneten Mitteln getestet.
Welches die geeigneten Mittel wären, um verlässlich und in großem Umfang Menschen auf eine evtl. "still" überstandene C-Infektion und in der Folge vorhandene Immunität (das sind 2 verschiedene Fragen!) zu testen, ist noch garnicht so klar - oder habe ich da etwas verpasst? Nicht jeder bildet die relevanten AKs, es ist nicht klar, wie lange sie in welcher Höhe vorhanden sind; und selbst bei den T-Zellen sind die gleichen Fragen wohl nicht zuverlässig beantwortet.

Wir sind noch nicht darüber hinweg und je nachdem, ob man Impfbefürworter, Impfskeptiker oder Impfgegner ist, hat man schnell mal Angstszenarien vor Augen.
Da ist m.E. was dran, @evalesen - Eva, wenn ich mal so in mich hinein horche.

Studien weisen übrigens auf eine ausreichende Grundimmunität (auch durch Kreuzimmunität) in der Bevölkerung hin.
Bei solchen Aussagen, bitte immer Quellen angeben, @zui11.

leider dreht sichs dabei nicht nur um die Testung (wobei auch das abgelehnt werden könnte bzw sollte oder müsste), sondern tatsächlich um die Impfungen:
Danke für die Aufklärung, dann hatte sich Eva wohl mit dem Zitat vertan. Das finde ich auch ein starkes Stück.

Gruß
Kate
 
Wuhu,
Studien weisen übrigens auf eine ausreichende Grundimmunität (auch durch Kreuzimmunität) in der Bevölkerung hin.
zui11 schrieb im Vorjahr schon was dazu https://www.symptome.ch/threads/cor...weiterverbreitung.142317/page-57#post-1261327 und bezog sich auf Dr Bhakdi; Aus diesem Jahr gäbe es zB diesen Artikel dazu: tkp.at/2021/09/02/charite-studie-sars-cov-2-weder-neuartig-noch-einzigartig-kreuzimmunitaet-durch-t-zellen-von-corona-erkaeltungsviren/
 
An der Existenz von Kreuzimmunität zweifelt ja schon lang niemand mehr. Entscheidend ist aber die Behauptung, sie sei "ausreichend" (ausreichend wofür)? Dazu gibt es aber m. W. keine Daten bzw. bloß wieder die üblichen Behauptungen, es werde ja eh niemand krank und so.
 
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togian
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