"Masern, Corona & Impfpflicht - was Du jetzt wissen solltest!"

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Es wird in den Diskussionen konstant Infektion und Ausbruch der Krankheit synonym verwendet. Da liegt der Fehler.
Das RKI tut das nicht, sondern unterscheidet. Und es gibt getrennte Zahlen für Geimpfte und Ungeimpfte, so daß man die unterschiedliche Ansteckungswahrscheinlichkeit berechnen kann.

Jeder, der mit einem Virus in Kontakt kommt, infiziert sich.
Nein, es braucht eine gewisse Minimaldosis an Viren. Ein eingeatmetes Coronavirus allein ist nicht in der Lage, eine Infektion (= Vermehrung der Viren) auszulösen und wird auch von einem PCR-Test nicht bemerkt.
 
Auch ein einzelnes Virus kann eine Infektion auslösen, wenn es zufällig auf dem passenden Rezeptor landet. Es ist eine Frage der Wahrscheinlichkeiten im Zusammenspiel mit dem Gesundheitszustand der Person. Generell gilt, dass die Chance für einen Ausbruch der Krankheit mit der Anzahl der Viren, die man abbekommt, ansteigt. Die Minimaldosis ist nur eine Hausnummer, die bei den meisten eben ausreicht.
 
Auch ein einzelnes Virus kann eine Infektion auslösen, wenn es zufällig auf dem passenden Rezeptor landet. Es ist eine Frage der Wahrscheinlichkeiten im Zusammenspiel mit dem Gesundheitszustand der Person.
Ja, aber es hilft nicht weiter in diesem Zusammenhang, auch die Eventualitäten, die in einer Million Fälle einmal passieren, einzubeziehen. Dafür gibt es ja die Mittelwerte, die Standardabweichungen etc., die in solchen Zusammenhängen ermittelt werden. Und im Fall des Sars-CoV-2 sind es eben normalerweise mehrere Hundert Viren, die nötig sind. Woraus folgt, daß nicht jeder Kontakt mit einem vereinzelten Virus zur Infektion führt, zumindest bei immunkompetenten Personen nicht.
 
So habe ich das auch gemeint. Wenn das Virus an einem Nasenhaar hängenbleibt, gibt es sicher keine Infektion. In der Praxis dürfte man es eh nicht mit einzelnen Viren zu tun bekommen, denn die machen ja Gruppenausflüge in Aerosolen.

Interessanter ist der Bereich, in dem man zwar infiziert wird und es zu einer Immunisierung kommt, aber die Krankheit nicht ausbricht. Das ist der Normalfall bei fast allen Jüngeren, weil bei ihnen das Immunsystem noch sehr gut funktioniert.

Um die Bevölkerung einfach und effektiv vor allen durch die Luft übertragenen Infektionskrankheiten zu schützen, muss man sich nur überlegen, wodurch sich die Lebensbedingungen im Sommer und im Winter unterscheiden. Deswegen sollte man für bessere Belüftung in den Innenräumen, ausreichend Bewegung und Vitamin-D-Einnahme in der kalten Jahreszeit sorgen. Alles kein Hexenwerk. Noch ist Zeit, sich vorzubereiten. :cool:
 
Das wäre schlimm, wenn sich diese bisher (für manche) unseriöse Nachricht tatsächlich bewahrheiten würde.
Das Video, das zum Thema gezeigt wird klingt logisch, wobei ich keine medizinischen Kenntnisse habe, nun ja, wir werden sehn.

Die häufigen Nebenwirkungen der Corona-Impfung sind mittlerweile kein Geheimnis mehr. Dass sie jedoch auch Unfruchtbarkeit auslösen könnte, wird bisher aber noch kaum besprochen. Dies behaupten jedenfalls einige Ärzte und andere Experten

 
Tja, wenn Antikörper gegen das Spikeprotein unfruchtbar machen, weil sie versehentlich körpereigenes Eiweiß angreifen, dann macht das Virus selbst auch unfruchtbar. Viel Spaß mit dieser These, die Wodarg schon mindestens seit letztem Dezember verbreitet.

Fuellmich war dann der Ansicht, daß Frauen nur für eine Schwangerschaft unfruchtbar werden. ;) Fällt euch was auf?
 
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Es ist einfach, solche Artikel zu teilen, aber aufwendig selbst zu hinterfragen, wie Sachlagen im Detail aussehen. In diesem Thread (u.a.) wurde bereits vielem nachgegangen, und es stellte sich heraus, dass vieles so nicht stimmt, verzerrt wiedergegeben wird und/oder manches ganz klar als Desinformation entlarvt wurde.

Aber darauf kommt es garnicht an, mir kommt es so vor, als ob das manchen völlig egal ist, was denn nun stimmt oder was nicht, einmal Impfgegner, immer Impfgegner, egal wie die Faktenlage aussieht. Da kann man x- Studien und x-Statistiken aus verschiedenen Quellen vor die Nase halten - pauschale Ablehnung.

Aber werden die gleichen Studien und Statistiken aus dem Kontext gerissen und so verdreht, dass sie die eigene Meinung widerspiegeln, ja dann ist das natürlich etwas anderes. Oder völlig widersprüchliche und verquere Aussagen werden ohne Hinterfragen akzeptiert, wo ich mich immer öfters fragen muss, wo der Menschenverstand geblieben ist.

Gerade die Sache mit der Unfruchtbarkeit - soviele Frauen sind weltweit nach der Impfung schwanger geworden - in den USA gibt es zum Beispiel ein Melderegister, wo sich schon Hunderte Frauen eingetragen haben, die nach der Impfung schwanger wurden. Und die Freundin meiner Tochter wurde ein Monat nach der 2. Impfung schwanger (1. Schwangerschaft) und alles ist bestens. Trotzdem wird der Unsinn von der Unfruchtbarkeit mit einer Euphorie verbreitet und Panik gemacht, Hauptsache dagegen. Es ist die Absolutheit mit der man das ohne Fragezeichen verbreitet, das mich stört.

Das ist doch nicht mehr normal, und irgendwie verlieren diese Gruppen und Personen, die solche Dinge verbreiten, immer mehr an Glaubwürdigkeit (so geht es mir zumindest).
 
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Aber darauf kommt es garnicht an, mir kommt es so vor, als ob das manchen völlig egal ist, was denn nun stimmt oder was nicht, einmal Impfgegner, immer Impfgegner, egal wie die Faktenlage aussieht. Da kann man x- Studien und x-Statistiken aus verschiedenen Quellen vor die Nase halten - pauschale Ablehnung.

Aber werden die gleichen Studien und Statistiken aus dem Kontext gerissen und so verdreht, dass sie die eigene Meinung widerspiegeln, ja dann ist das natürlich etwas anderes. Oder völlig widersprüchliche und verquere Aussagen werden ohne Hinterfragen akzeptiert, wo ich mich immer öfters fragen muss, wo der Menschenverstand geblieben ist.

Gerade die Sache mit der Unfruchtbarkeit - soviele Frauen sind weltweit nach der Impfung schwanger geworden - in den USA gibt es zum Beispiel ein Melderegister, wo sich schon Hunderte Frauen eingetragen haben, die nach der Impfung schwanger wurden. Und die Freundin meiner Tochter wurde ein Monat nach der 2. Impfung schwanger (1. Schwangerschaft) und alles ist bestens. Trotzdem wird der Unsinn von der Unfruchtbarkeit mit einer Euphorie verbreitet und Panik gemacht, Hauptsache dagegen. Es ist die Absolutheit mit der man das ohne Fragezeichen verbreitet, das mich stört.

Das ist doch nicht mehr normal, und irgendwie verlieren diese Gruppen und Personen, die solche Dinge verbreiten, immer mehr an Glaubwürdigkeit (so geht es mir zumindest).
Hallo @Laurianna612 ,

danke für dein Statement.

Ich verstehe dich sehr wohl, bei mir ist genauso, nur andersherum.

Egal wie die Faktenlage aussieht, die Impfung wird nach wie vor hochgelobt.

Einmal Impfbefürworter, immer Impfbefürworter (klar, wenn man die Impfung bereits intus hat); wobei ich mich stets frage,
wie kann der Mensch so leichtgläubig vertrauen, obwohl er grad das Versuchskaninchen spielt, es kann gut gehen, aber der Schuss auch nach hinten los gehen, wie bei jedem Versuch.

Das freut mich ehrlich 👶, dass die Freundin deiner Tochter schwanger ist und alles Gute wünsche ich für sie und das Baby!

Ach ja, es ist doch nicht normal schriebst du,

das sehe ich auch so, es ist doch nicht normal, dass immer noch Leute auf die Impfung schwören, die Impfbefürworter verlieren grad immer mehr an Glaubwürdigkeit nachdem wie die aktuelle Situation aussieht - aus meiner Sicht.

Beste Grüße
von Mara
 
Egal wie die Faktenlage aussieht, die Impfung wird nach wie vor hochgelobt.
Danke Mara, aber auch das ist eine einseitige Sichtweise.

Habe ich nicht vor kurzem ein Video geteilt, indem Streeck die StiKo lobt und genauso kritisch die Impfung der Kinder betrachtet? Und das machen nicht nur er, sondern viele andere, die zum "Mainstream" gehören.

Es wird dann immer so dargestellt, als ob der ganze Mainstream nur aus radikalen Impfbefürwortern besteht. Dem ist nicht so, es wird durchaus sehr viel diskutiert und kritische Meinungen geäußert, ohne dass es ins Extreme oder Verquere ausarten muß. Man muss sich nur Mal umsehen und nicht ständig nur auf Lauterbach, Spahn, Söder und Co schauen und deren Aussagen stellvertretend für alle und allem münzen.

Ich finde, man kann die Erfolge der Impfungen durchaus anerkennen, ohne gleich Impfbefürworter zu sein und gleichzeitig die Nebenwirkungen kritisch betrachten und analysieren etc., ohne Impfgegner zu sein und seltsame oder extreme Dinge verbreiten.
 
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dann macht das Virus selbst auch unfruchtbar
da gibts ja vermutlich auch noch keine ausreichenden Daten - den nicht vorhandenen Langzeitstudien sei dank. Aber würde das nicht reichen ?

wenn Antikörper gegen das Spikeprotein unfruchtbar machen

schon der leiseste Hinweis oder Verdacht müsste selbstverständlich zum sofortigen Stopp führen. Und so abwegig erscheint die These garnicht.
 
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Geburtenzahl im März 2021: Höchster Wert seit mehr als 20 Jahren


ähm ja...verwundert nicht ganz, die wurden nämlich während des ersten Lockdowns gezeugt.. Und wie "hoch" war die Erkrankungsrate (zumal in dem Alter ) ? :unsure:
 
ähm ja...verwundert nicht ganz, die wurden nämlich während des ersten Lockdowns gezeugt.. Und wie "hoch" war die Erkrankungsrate (zumal in dem Alter ) ? :unsure:
Ähm nur dass eine Schwangerschaft grob 9 Monate geht und der erste Lockdown Anfang Mai endete. Im März geborene müssten demnach später, im Juni/Juli gezeugt worden sein?
 
erste Lockerungen begannen da ;)
Naja erst schriebst du während des ersten Lockdowns, dazu das noch:

IMG_20210713_032258.jpg
Und dann schriebst Lockerungen ☺️

Nicht erkrankt, heißt ja nicht unbedingt, nicht infiziert. Wieviel Viruslast wäre denn dann überhaupt notwendig um unfruchtbar machen zu können, wenn es denn so wäre?

Auf jeden Fall wird sich diese Frage in den kommenden Monaten noch eindeutiger klären lassen. Bin gespannt, welche Antworten oder Erklärungen dann kommen, wenn es keinen expliziten Geburtenrückgang gibt.
 
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Zui11,
ich sehe in Lauriannas Antworten keine persönlichen Angriffe. Sie argumentiert aus ihrer Sicht. Ich teile nicht immer ihre Argumente, sehe sie aber als Anreiz, meine eigene Sicht wieder und wieder zu überprüfen.
Es gibt auf der einen Seite Gründe, Covid möglichst gefährlich darzustellen. aber Risiken der Prophylaxe und Therapien herunterzuspielen. Auf der anderen Seite wird über Gefahren spekuliert, die mir absurd erscheinen. In meinen Augen wird auf beiden Seiten Panik geschürt.
Ich glaube, die Debatte hier würde entspannt, wenn sich jede/r überlegte, bevor er/sie das Wörtchen „du“ verwendet, ob darin kein Angriff versteckt ist.

Aber das ist meine persönliche Meinung
 
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Zu alledem: Bleibt doch bitte gelassen und wartet ab, was sich in den nächsten Wochen und Monaten tun wird; vielleicht gibt es unerwartete Überraschungen. Laßt euch überraschen!
 
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togian
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