- Beitritt
- 05.02.10
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- 803
Hallo Zusammen,
@Kayen
Hallo Kayen,
du kannst jedes tierische Eiweiß verwenden, es sollte nur nicht fett sein, also keine Wurst. Hühnerfleisch oder Pute geht genauso wie ein kleines Schnitzel (ohne Panade) oder Steak, gedünsteter Fisch, Garnelen oder Shrimps - was immer du magst. Das kann auch Dönerfleisch sein oder Hackfleisch.
Beim Ei sollte in diesem Fall das Eigelb weggelassen werden wegen des Fetts.
Wünsch dir guten Appetit und bin gespannt obs wirkt!
@Lissi,
Hallo Lissi,
stimmt, ihr seid etwa gleich alt, meine Tochter ist Jahrgang 83 (im Mai). :bier: Wie geht es dir und wie sind denn deine Erfahrungen mit dem Magnesium, nimmst du es schon?
Ihr geht es mittlerweile blendend - seit sie das Magnesiumzitrat nimmt. Die Verbesserung nach der ersten Einnahme war ja wie ein Quantensprung über Nacht, doch jetzt nach über 2 Wochen geht es ihr nochmals besser. Bis auf den Bandscheibenvorfall sieht sie sich eigentlich als gesund an. Sie hat keine Schmerzen mehr solange sie das Magnesium nimmt und kann wunderbar schlafen, sie ist wieder gut drauf, psychisch völlig stabil und aktiv, es ist einfach toll und wie ein Wunder. Offensichtlich war es in ein gravierender Magnesiummangel, der zu so starken Verkrampfungen der Muskulatur geführt hat, dass die Wirbelsäule und die Bandscheiben davon sehr stark beeinträchtigt wurden. Stell dir mal vor: nach 3 Jahren Ärzte- und Therapeutenodyssee ohne Besserung die einfache Lösung, etwas Magnesiumpulver einzunehmen und sie ist praktisch beschwerdefrei. Sogar die Psychoseerscheinungen von dem Medikament waren über Nacht weg.
Sie nimmt Magnesim sehr hochdosiert, 1600 mg täglich (und Vitamin B-Komplex, B12, Cholin und Inositol, Zink und ein natürliches Multivitaminpräparat von LaVita). Im Moment wird das Blut untersucht und Tests werden gemacht, die z. B. eine KPU abklären sollen. Bei ihr wirkt das Magnesium nur richtig gut, wenn sie es im heißen Wasser auflöst und trinkt. Sie tut es in ihre Wasserflasche und trinkt es über den Tag verteilt und abends noch eine Dosis dazu. Wenn sie nur die Kapsel nimmt, lässt die Wirkung etwas nach. Sie hat bis jetzt keinerlei Sättigungsanzeichen (wie Durchfall) obwohl sie solch große Mengen einnimmt. Das deutet schon auf einen sehr hohen Bedarf hin.
Zur Blutgruppendiät: Ich habe das Buch "Das Original-Blutgruppenkonzept" Tips für die Blutgruppe X (A,B,AB oder 0). Es beschreibt die Zusammenhänge, Unverträglichkeiten und was neutral ist oder gut vertragen wird, Empfehlungen zur Nährstoffergänzung und Phytotherapie, aber auch wie man sich gut entspannt und welcher Sport einem gut tut. Ich fand es sehr informativ und es trifft bei mir zu 90 % zu, mit welchen Nahrungsmitteln ich mich sehr wohl fühle oder welche ich nicht gut vertrage. Deswegen empfinde ich das Konzept nicht als Diät. Ich habe mich nur wieder darauf besonnen was ich eigentlich gerne mag, und wieder selber die Nahrung zubereitet nach meinem Appetit und nicht was gerade im Kühlschrank liegt und schnell zuzubereiten ist.
Um herauszufinden was ich nicht vertrage würde ich mich schon mal eine Weile genau an das Konzept halten, was die Sachen betrifft, die man nicht vertragen soll. Da sollte man schon bald was merken, wenn es zutrifft.
Ich denke, dass der Körper sehr gut weiß was er braucht und will und was nicht, vorausgesetzt man lässt mal das Zeug mit den Suchtstoffen wie Cola, Süßigkeiten, überzuckerte Nahrungsmittel, weißmehlüberschüssige und mit Fremdstoffen "verfeinerte" Nahrung weg. Das stört das Appetitgefühl. Du liegst also bestimmt nicht falsch, wenn du isst, worauf du gerade wirklich Appetit hast und dabei ein bisschen beobachtest wie es dir damit geht. Ich habe oft Appetit auf grüne Bohnen, wenn es mir nicht gut geht, oder auf Linsen oder Kartoffelsuppe. Wenn ich das entsprechende esse, geht es mir wirklich nachher besser. Als ich schwanger war, war ich ganz wild auf rohes Fleisch als Tatar und auf Quark und Joghurt. Diese Dinge aß ich sonst nie, weil ich sie verabscheute, aber mein Körper wollte Eisen und Kalzium und "verführte" mich es zu essen, indem ich starken Appetit darauf entwickelte.
Eins möchte ich noch loswerden, weil es leider nicht so bekannt ist. Achtet mal wegen der Unverträglichkeiten auf die Verpackungen bei den Lebensmitteln, die ihr kauft und schaut genau was drin ist. Kauft die Produkte, die ohne Zusatzstoffe sind. Bei Penny gibt es z. B. eine Räucherfischsorte, die enthält nur Fisch und Rauch während die andere Sorte daneben zusätzlich Benzolsäure und mehrere andere Zusatzstoffe enthält. Sogar bei Käse schaue ich auf die Verpackung, weil es welchen gibt, da ist nur Kuhmilch und Salz drin und beim anderen Käse dazu noch Farbstoffe, Stabilisatoren etc. Dasselbe trifft bei ganz vielen anderen Produkten zu, bei denen man es nicht vermutet. Oft ist es nämlich so, dass nicht das Lebensmittel nicht vertragen wird sondern die Zubereitungsart oder die Zusatzstoffe. Manche bekommen von gekochtem Schinken Blähungen und saures Aufstoßen, aber nicht vom Fleisch sondern vom Nitritpökelsalz oder anderen Zusatzstoffen, die z. B. das Fleisch rosa machen.
Wenn man ganz radikal herausfinden möchte, welche Lebensmittel man nicht verträgt, kann man das mit einer Weglassdiät machen. Man lässt zunächst mal ALLES weg und isst nur Dinkelsuppe, weil die in der Regel sehr gut vertragen wird. Dann fügt man nach und nach einzelne Nahrungsmittel dazu und beobachtet die Reaktion. So tastet man sich Lebensmittel für Lebensmittel an die Übeltäter heran. Ist leider etwas mühsam.
LG Gabi
@Kayen
Hallo Kayen,
du kannst jedes tierische Eiweiß verwenden, es sollte nur nicht fett sein, also keine Wurst. Hühnerfleisch oder Pute geht genauso wie ein kleines Schnitzel (ohne Panade) oder Steak, gedünsteter Fisch, Garnelen oder Shrimps - was immer du magst. Das kann auch Dönerfleisch sein oder Hackfleisch.
Beim Ei sollte in diesem Fall das Eigelb weggelassen werden wegen des Fetts.
Wünsch dir guten Appetit und bin gespannt obs wirkt!
@Lissi,
Hallo Lissi,
stimmt, ihr seid etwa gleich alt, meine Tochter ist Jahrgang 83 (im Mai). :bier: Wie geht es dir und wie sind denn deine Erfahrungen mit dem Magnesium, nimmst du es schon?
Ihr geht es mittlerweile blendend - seit sie das Magnesiumzitrat nimmt. Die Verbesserung nach der ersten Einnahme war ja wie ein Quantensprung über Nacht, doch jetzt nach über 2 Wochen geht es ihr nochmals besser. Bis auf den Bandscheibenvorfall sieht sie sich eigentlich als gesund an. Sie hat keine Schmerzen mehr solange sie das Magnesium nimmt und kann wunderbar schlafen, sie ist wieder gut drauf, psychisch völlig stabil und aktiv, es ist einfach toll und wie ein Wunder. Offensichtlich war es in ein gravierender Magnesiummangel, der zu so starken Verkrampfungen der Muskulatur geführt hat, dass die Wirbelsäule und die Bandscheiben davon sehr stark beeinträchtigt wurden. Stell dir mal vor: nach 3 Jahren Ärzte- und Therapeutenodyssee ohne Besserung die einfache Lösung, etwas Magnesiumpulver einzunehmen und sie ist praktisch beschwerdefrei. Sogar die Psychoseerscheinungen von dem Medikament waren über Nacht weg.
Sie nimmt Magnesim sehr hochdosiert, 1600 mg täglich (und Vitamin B-Komplex, B12, Cholin und Inositol, Zink und ein natürliches Multivitaminpräparat von LaVita). Im Moment wird das Blut untersucht und Tests werden gemacht, die z. B. eine KPU abklären sollen. Bei ihr wirkt das Magnesium nur richtig gut, wenn sie es im heißen Wasser auflöst und trinkt. Sie tut es in ihre Wasserflasche und trinkt es über den Tag verteilt und abends noch eine Dosis dazu. Wenn sie nur die Kapsel nimmt, lässt die Wirkung etwas nach. Sie hat bis jetzt keinerlei Sättigungsanzeichen (wie Durchfall) obwohl sie solch große Mengen einnimmt. Das deutet schon auf einen sehr hohen Bedarf hin.
Zur Blutgruppendiät: Ich habe das Buch "Das Original-Blutgruppenkonzept" Tips für die Blutgruppe X (A,B,AB oder 0). Es beschreibt die Zusammenhänge, Unverträglichkeiten und was neutral ist oder gut vertragen wird, Empfehlungen zur Nährstoffergänzung und Phytotherapie, aber auch wie man sich gut entspannt und welcher Sport einem gut tut. Ich fand es sehr informativ und es trifft bei mir zu 90 % zu, mit welchen Nahrungsmitteln ich mich sehr wohl fühle oder welche ich nicht gut vertrage. Deswegen empfinde ich das Konzept nicht als Diät. Ich habe mich nur wieder darauf besonnen was ich eigentlich gerne mag, und wieder selber die Nahrung zubereitet nach meinem Appetit und nicht was gerade im Kühlschrank liegt und schnell zuzubereiten ist.
Um herauszufinden was ich nicht vertrage würde ich mich schon mal eine Weile genau an das Konzept halten, was die Sachen betrifft, die man nicht vertragen soll. Da sollte man schon bald was merken, wenn es zutrifft.
Ich denke, dass der Körper sehr gut weiß was er braucht und will und was nicht, vorausgesetzt man lässt mal das Zeug mit den Suchtstoffen wie Cola, Süßigkeiten, überzuckerte Nahrungsmittel, weißmehlüberschüssige und mit Fremdstoffen "verfeinerte" Nahrung weg. Das stört das Appetitgefühl. Du liegst also bestimmt nicht falsch, wenn du isst, worauf du gerade wirklich Appetit hast und dabei ein bisschen beobachtest wie es dir damit geht. Ich habe oft Appetit auf grüne Bohnen, wenn es mir nicht gut geht, oder auf Linsen oder Kartoffelsuppe. Wenn ich das entsprechende esse, geht es mir wirklich nachher besser. Als ich schwanger war, war ich ganz wild auf rohes Fleisch als Tatar und auf Quark und Joghurt. Diese Dinge aß ich sonst nie, weil ich sie verabscheute, aber mein Körper wollte Eisen und Kalzium und "verführte" mich es zu essen, indem ich starken Appetit darauf entwickelte.
Eins möchte ich noch loswerden, weil es leider nicht so bekannt ist. Achtet mal wegen der Unverträglichkeiten auf die Verpackungen bei den Lebensmitteln, die ihr kauft und schaut genau was drin ist. Kauft die Produkte, die ohne Zusatzstoffe sind. Bei Penny gibt es z. B. eine Räucherfischsorte, die enthält nur Fisch und Rauch während die andere Sorte daneben zusätzlich Benzolsäure und mehrere andere Zusatzstoffe enthält. Sogar bei Käse schaue ich auf die Verpackung, weil es welchen gibt, da ist nur Kuhmilch und Salz drin und beim anderen Käse dazu noch Farbstoffe, Stabilisatoren etc. Dasselbe trifft bei ganz vielen anderen Produkten zu, bei denen man es nicht vermutet. Oft ist es nämlich so, dass nicht das Lebensmittel nicht vertragen wird sondern die Zubereitungsart oder die Zusatzstoffe. Manche bekommen von gekochtem Schinken Blähungen und saures Aufstoßen, aber nicht vom Fleisch sondern vom Nitritpökelsalz oder anderen Zusatzstoffen, die z. B. das Fleisch rosa machen.
Wenn man ganz radikal herausfinden möchte, welche Lebensmittel man nicht verträgt, kann man das mit einer Weglassdiät machen. Man lässt zunächst mal ALLES weg und isst nur Dinkelsuppe, weil die in der Regel sehr gut vertragen wird. Dann fügt man nach und nach einzelne Nahrungsmittel dazu und beobachtet die Reaktion. So tastet man sich Lebensmittel für Lebensmittel an die Übeltäter heran. Ist leider etwas mühsam.
LG Gabi