LTE - Funkstrahlung - "eine neue Dimension der Verstrahlung"

LTE - Funkstrahlung - "eine neue Dimension der Verstrahlung"

Hallo Rota,
ich meinte eigentlich gerade die "selbsternannten Technik-Spezialisten" hier, die m.E. und meines Wissens gar nicht den entsprechenden Hintergrund haben, um technische Fragen wirklich beurteilen zu können.
Viele Grüße und nix für Ungut! ;)
Binnie

Wenn viele selber so gut über die Technik Bescheid wissen, braucht man dazu hier ja keine Fragen zu stellen.

Ich sehe das hier eher als Hilfestellung über die Technik zu reden.

Das will man wahrscheinlich nicht, darum wird ja auch die Situation der Betroffenen nicht verbessert.

Ein Betroffener muss sich wohl oder Übel mit der Technik auseinander setzen um sein Problem zu verbessern, dass ist erstmal die einzige wichtige Aufgabe für ein EHS Betroffener .
Oder glaubt denn hier jemand, dass sein Problem ohne die Technik zur Abschirmung usw. sich von alleine bessert ?.

Lieber steigert man sich in was hinein, was überhaupt keinen E-Smog abgibt.

Bei der ganzen Bestrahlung ist es wichtig sich damit logisch auseinander zu setzen.
Da helfen auch keine Glasperlen oder sonstige Gerätschaften.

Lieber will man bedauert werden, wie schlecht es einem geht.

Die Situation der Bestrahlung wird sich nicht ändern, dass sollte man begreifen.
Es wird leider noch mehr werden, auch wenn es sich noch so schlimm anhört.

Da ist es angebracht die Erkrankung soweit zu verbessern, damit das Leben erträglicher wird.
Und dazu braucht man das Wissen und die dazu benötigte Technik.
Und damit meine ich erstmal messen ob da was ist, oder wie stark die Strahlung ist, um nicht schon bei einem ausgeschalteten Handy in Panik zu kommen.

Gruss
Juppy
 
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Hallo Juppy,
mir ist schon öfter aufgefallen, daß Du über die Betroffenen manches Mal ziemlich negativ schreibst, und zwar Dinge, die ich selbst unter diesen noch nie erlebt habe. Ich finde das nicht so angemessen.

Lieber steigert man sich in was hinein, was überhaupt keinen E-Smog abgibt.

Ich habe es sehr häufig genau andersherum erlebt. Jemand fühlt etwas, nichts ist an Strahlungsquelle erstmal auszumachen. Und später stellt sich heraus, daß da doch eine war.
Entweder konnte man das mit dem normalen Meßgerät nicht erfassen oder die Strahlung gesellte sich zu anderen hinzu (Cocktail).

Lieber will man bedauert werden, wie schlecht es einem geht.

Das klingt nicht gut, ...als ob das jemandem "lieber" sein könnte.
Das hört sich außerdem ein Stückweit wie W'pf. Stil an, den ich kaum oder nicht ertragen kann - bei W'pf. Unterstellungen noch und nöcher, z. B. laufend Dinge über die Menschen von "Krankheitsgewinn" und so weiter.

Ich unterstell Dir nicht, daß Du auch diese Ansichten vertrittst, aber es klingt schon etwas verächtlich über Menschen, die extrem zu leiden haben und nach zig Versuchen, sich zu helfen, nicht mehr weiterwissen.
Ich bitte also um etwas mehr Verständnis für Menschen in immenser Not, die viele leider nicht nachvollziehen können und dann von außen beurteilen, und um etwas mehr Respekt.

um nicht schon bei einem ausgeschalteten Handy in Panik zu kommen.

Auch ausgeschaltete Handys können Strahlungsquellen sein, das müßtest Du doch eigentlich wissen. Handys haben mind. einen Prozessor innendrin, der ständig in seinem Takt läuft. Auch das ist spürbar auf einige Entfernung (z. B. bis 2 m).
Erst wenn der Akku raus ist, strahlt das Ding nicht mehr. Und leider ist bei vielen Handys der Akku nicht mehr entfernbar.

Und daß man Angst oder Panik bekommt, wenn man dann nur ein solches Gerät sieht - wenn man x Mal erlebt hat, daß man dadurch schlimme Qualen durchgemacht hat, dann ist das nur allzu verständlich.
Dr. Mutter hat beim Vortrag im Bayerischen Landtag auch so ein Beispiel gebracht.
Jedenfalls: Wenn Du beispielsweise über Jahre regelmäßig ausgepeitscht wurdest, wird es logisch sein, daß Du beim Anblick einer Peitsche Reaktionen darauf hast, ob es nun real so ist, daß sie wieder auf Dich niederfährt oder nicht. Normalste Reaktion eines Menschen.

Die Situation der Bestrahlung wird sich nicht ändern, dass sollte man begreifen.
Es wird leider noch mehr werden, auch wenn es sich noch so schlimm anhört.

Finde ich nicht fair, so etwas kann wohl nur jemand schreiben, der nicht so schwer leidet. Wer sich einfühlt in Schwerbetroffene, würde sich nie so äußern.

Ein Tip: Guck mal Videos von Alexander Wagandt "Tagesenergien", allein dadurch könntest Du Deine fixe Ansicht schon ein Stückweit aufweichen.

NIEMAND kann vorhersagen, was kommen wird.
Das Potential, daß Gravierendes auf die Welt und die Menschheit zukommt, ist enorm groß. Das Kaleidoskop dreht sich mittlerweile am laufenden Band, jeden Moment könnte etwas "Weltbewegendes" passieren - eben auch, daß Funk ausfällt. :zunge: :freu:

Von wegen Auskennen mit Technik, was Du ja schreibst:

Dir wird sicherlich bekannt sein, daß Meßgeräte - egal welcher Qualität - nur sehr begrenzt die Realität abbilden können (Meßfehler, Abtastrate, Meßbereich, Frequenzbandausschaltung), insofern sind sie nicht grundsätzlich ausreichend aussagefähig. Also sind sie genauso wie die vielbesagte Abschirmung nicht DIE Lösung, DIE Abhilfe - sondern großflächiges kompromißloses

ABSCHALTEN !!

Eine Technologie, die jedes Lebewesen und jede Pflanze in ihrem Dasein stört/zerstört, hat keine Berechtigung zu existieren. Es IST ein weltweiter Feldversuch, nicht nur Versuch...
bei den Nürnb. Prozessen wurde übrigens ausdrücklich festgelegt, daß ohne Zustimmung der betreffenden Personen keine Experimente an diesen durchgeführt werden dürfen.

Selbst die EU-Parlamentarier haben seit 2009 mehrfach dieses Thema behandelt und gesagt, daß die Betroffenen anerkannt werden sollen, Rechte erhalten, Schutz und Schutzgebiete gewährt werden sollen.
Die Politiker ignorieren die Aufforderungen der EU-Abgeordneten.

:hexe:

Schöne Grüße :wave:
 
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Hallo Juppy,
mir ist schon öfter aufgefallen, daß Du über die Betroffenen manches Mal ziemlich negativ schreibst, und zwar Dinge, die ich selbst unter diesen noch nie erlebt habe. Ich finde das nicht so angemessen.

Da verstehst Du mich aber fallsch, mir geht es darumm auf dem Teppich zu bleiben und für mich, bei so einem ernsten Thema, nicht ins esoterische abzugleiten.
Mich stört, dass bei jedem Stecker oder Kabel das man sieht, was nicht angeschlossen ist, die Leute schon ihre Probleme bekommen.
Bei sowas kann sich schnell eine Paranoija entwickeln im Bezug auf den E-Smog.

Auch ausgeschaltete Handys können Strahlungsquellen sein, das müßtest Du doch eigentlich wissen. Handys haben mind. einen Prozessor innendrin, der ständig in seinem Takt läuft. Auch das ist spürbar auf einige Entfernung (z. B. bis 2 m).
Erst wenn der Akku raus ist, strahlt das Ding nicht mehr. Und leider ist bei vielen Handys der Akku nicht mehr entfernbar.

Dieser Text hier ist was mich stört, da werden Strahlen ins Spiel gebracht die nicht mehr messbar sind.
Dabei sollte man auch nicht die Quarzarmbanduhr vergessen, die ja auch Oberwellen abgibt.
Hier kommt für mich die Einbildung zu Tage wo nichts ist, wird was erkannt und gefühlt.
Ich könnte noch ein paar Beispiele dazu aufführen von Betroffenen.

Ich möchte keinem Leidenden zu nahe treten, aber hier kommt für mich schon eine Einbildung zum tragen und das ist was mich stört.
Da wo echte Strahlung vorhanden ist, auch wenn sie noch so klein ist, ist für mich logisch und ok.
Ich möchte auch keinem unterstellen, das er auch mit kleinen Strahlendosen Probleme bekommt, sowas will ich auch nicht abstreiten.

Ich sehe das so, als Betroffener ist es erstmal wichtig welchen Strahlenquellen ich in meinem Umfeld ausgesetzt bin, kommen die von Nachbar oder DECT, LAN usw.um für mich eine Möglichkeit zu finden eine Besserung zu erreichen.
Ohne Wissen davon stoche ich im Heuhaufen herum um die Nadel zu finden.
Will ich das nicht, weil ich überall Probleme habe ,werde ich nie, aber auch nie eine Besserung erreichen können.
Da kann ich noch soviele Kristalle, Edelsteine um mich herum legen.

Auch der Spruch, dass LTE nicht messbar ist, ist alsoluter Blödsinn, dass es eine grössere Belastung für Betroffene darstellt steht ausser Frage.

Was ich erreichen wollte einen Weg aufzuzeigen wie man das Problem zu mindest eingrenzen kann und Betroffenen eher eine Hilfestellung geben.
Wird aber missverstanden.

Aber lieber steigert man sich weiter ins Thema ohne die technischen Möglichkeiten mal anzunehmen oder auszuschöpfen.
Denn was hat der EHS-betroffene denn für eine Alternative?
Sich in Selbstmitleid zu sehen, sich in die Ecke zu verkrichen weil es keine Lösung gibt?
Oder 10 Jahre warten bis die halbe Bevölkerung EHS hat und hoffen, dass dann etwas von Oben geändert wird?

Gruss
Juppy
 
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Hallo,
ich möchte noch was erklären zu dem Ganzen, was jeder verstehen kann.

Aussagen von EHS-Betroffene, die auch bei einem ausgeschalteten Handy Probleme bekommen, oder wenn der Nachbar die Stereoanlage anmacht möchte ich hierzu mal was erklären.
Ein Beispiel:
Da wo das ausgeschaltete Handy auf dem Tisch liegt wodurch man angeblich Probleme bekommt herrscht an dem Ort ein Strahlennebel von dem Handy-Netz, von LTE, UMTS, LAN, DECT, DVBT,DAB+, UKW, Funkuhr, usw. die so hoch sind, das die nicht messbaren Strahlen von Handy, Steroanlage usw. nicht fühlbar werden können!!!!.

Das müsste jedem auch der kein technisches Wissen hat klar sein.
Hier kann man den Betroffenen nur mit einem Arzt helfen, wenn sie auf den Anblick eines Handys reagieren.

Was mich aber stört, da werden die EHS -Betroffenen, die schon genug gesundheitliche Probleme haben mit der ganzen Strahlenbelastung noch angeheizt und in Richtung in einer Paranoija geführt, mit diesen Behauptungen.

Sie werden so verrückt gemacht, dass sie in jedem elektrischen Gerät ein Problem sehen für ihre Gesundheit.

Dadurch wird ihre angeschlagene Lebensqualität noch mehr beeinträchtigt.

Hier wird noch Öl ins Feuer geschüttet.

Das muss nicht sein.
Hier sollte man auf dem Teppich bleiben und eher Hilfestellung geben soweit das Möglich ist.
Und ich werde hier immer wieder meinen Senf dazu geben wenn sowas verbreitet wird, um die Betroffenen aufzuklären, damit sie nicht noch weiter
angeheizt werden.

Aufklärung wie es ja hier von Nischka gemacht wird und über die Politischen
Hintergründe aufgezeigt wird, finde ich sehr gut um auf dem Laufenden zu sein.

Leider kann man aber die schon Angeheizten, auch mit meinem Beispiel nicht überzeugen.

Gruss
Juppy
 
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Hallo!

Habe Juppys Ausführungen gelesen, im Moment aber keine Zeit, darauf zu antworten.

Ich habe ein Bild zugeschickt bekommen, das mich sehr gefreut hat, dies möchte ich hier einstellen - gewissermaßen zum Träumen ;) für funkstrahlengeschädigte Menschen, ein Schutz:

Hoffe, es klappt mit dem Link:

https://www.facebook.com/photo.php?...995267610.25736.146895365347773&type=1&theate


Möchte noch hinweisen auf den "Fredd" von kristelle bzgl. Videos (Sammlung), lohnt sich anzusehen.

Viele Grüße :wave:
 
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Ich möchte mal lakonisch fragen:
Gibt es überhaupt noch Menschen, die NICHT unter LTE leiden? Ich meine natürlich von denen, die wissen, daß sie unter der Mikrowellenstrahlung leiden...
ich höre derart viel von verzweifelten Menschen, die durch LTE-Einführung noch weniger wissen, WOHIN...
es ist zum Auswachsen! :mad:

Und immer mehr Leute stellen fest, daß ihr Stromnetz sehr stark hochfrequenz-verseucht ist (dirty power).
Bei mir ist es wesentlich schlimmer geworden in den letzten Monaten. Ob durch LTE oder WAS auch immer, das weiß ich nicht.
 
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Hallo,

für mich ist das Thema LTE, Meßbarkeit und Abschirmbarkeit leider noch nicht geklärt.

Ich habe mein Bett (im Keller) mit einem geerdeten Baldachin plus Kupfermatte abgeschirmt, Daten:

Frequenzbereich: 100MHz bis 18GHz
Dämpfung (dB): 50dB
Dämpfung (%): 99,999%

In diesem Bereich liegen auch LTE und TETRA.
Demnach müsste ich gut schlafen.
Tue ich aber nicht. Seit der Einführung von LTE schlafe ich defacto ohne Melatonin gar nicht mehr richtig, und selbst mit Melatonin äußerst schlecht und kaum erholsam. Auch habe ich wieder die ganze Palette Beschwerden, die ich in ähnlicher Weise von WLAN und DECT kenne, mit leichten Unterschieden.

Wenn der Baldachin nun LTE schirmt, und ich vor der Einführung von LTE dort unten geschlafen habe und deutlich reduzierte Beschwerden hatte - wie erkläre ich nun das erneute Auftreten der Beschwerden? Und zwar massives Auftreten?

Ich kann daraus nur schließen: der Baldachin schirmt das nicht ab. Mag sein, dass er es dämpft, aber für mich ist mit oder ohne Baldachin kein Unterschied spürbar - was bei WLAN anders war.

Thema Meßbarkeit: mit welchem Gerät läßt sich LTE messen? Hat schonmal jemand von euch LTE gemessen?

Viele Grüße,

kristelle
 
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Hallo,

Thema Meßbarkeit: mit welchem Gerät läßt sich LTE messen? Hat schonmal jemand von euch LTE gemessen?

Viele Grüße,

kristelle

Mit den Messgeräten von Gigahertz oder anderen HF-Messgeräten.
Du solltes bei Deinen Problemen Messgeräte zulegen oder jemand kommen lassen der Deine Situation im Keller überprüfen kann.
Es kann auch das Stromnetz verantwortlich sein .
Schlechte Erdung, oder Magnetfeder der Leitungen oder Heizung.
Ohne Messungen kommt man nicht weiter.

Gruss
Juppy
 
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Das sind neuerdings tatsächlich meine Symptome. Am beängstigsten sind die Rückenschmerzen. HILFE
 
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Weil der folgende Text von Berthold Brecht
nach wie vor hochaktuell ist, und weil er
hier in diesem Forum und in dieser Rubrik
sehr angebracht ist, stelle ich ihn hier ein:


Wer nicht fähig ist,
über andern angetanes Unrecht zornig zu werden,
der wird nicht für die Große Ordnung kämpfen können.
Und der Zorn muß kein schnell aufflackernder, ohnmächtiger sein,
sondern ein langdauernder, der die rechten Mittel zu wählen weiß.

(Buch der Wendungen)


Diese Kraft wünsche ich ALLEN!
So kann eine Menge verändert werden,
Kopf hoch!
:kraft::hexe:
 
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@Nischka: danke für's Mutmachen. Der fehlt leider so oft.

@Juppy: mit welchem Gerät hast du genau LTE gemessen?
Ich hab's mit dem E-Smog-Spion versucht, der zeigt gar nichts an, obwohl ich's fühle.
Mir hat eine Bekannte, die Baubiologin ist, gesagt, die Frequenzen ließen sich nicht isoliert anzeigen, so wie bei anderen Strahlungsquellen wie z.B. WLAN oder UMTS.
Da ich ja auf LTE reagiere, würde bei mir nur ein Gerät Sinn machen, mit dem LTE meßbar ist.

Wie erklärst du dir denn, dass meine Abschirmung, die definitiv auch für LTE gedacht ist, das LTE nicht schirmt?

Viele Grüße,

kristelle
 
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Probiere gerade mit einem Alufolie-Helm das Ärgste abzuwehren. Ein wenig hilft es ja. Nur leider kann man damit nicht schlafen :(. Letzte Nacht hab ich so gut wie garnicht geschlafen - erst wieder so ab 8 Uhr morgends für eine halbe Stunde.
 
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@Nischka: danke für's Mutmachen. Der fehlt leider so oft.

@Juppy: mit welchem Gerät hast du genau LTE gemessen?
Ich hab's mit dem E-Smog-Spion versucht, der zeigt gar nichts an, obwohl ich's fühle.
Mir hat eine Bekannte, die Baubiologin ist, gesagt, die Frequenzen ließen sich nicht isoliert anzeigen, so wie bei anderen Strahlungsquellen wie z.B. WLAN oder UMTS.
Da ich ja auf LTE reagiere, würde bei mir nur ein Gerät Sinn machen, mit dem LTE meßbar ist.

Wie erklärst du dir denn, dass meine Abschirmung, die definitiv auch für LTE gedacht ist, das LTE nicht schirmt?

Viele Grüße,

kristelle

Hallo Kristelle,
die Messgeräte die für den Normalmensch bezahlbar sind , sind Breitbandig ausgelegt und messen den Bereich von ca. 800MHz bis ca. 3GHz wo auch das LTE- Netz sich drin befindet.

Über den eingebauten Lautsprecher hat jedes Netz seine eigene Modulationserkennung, ob DECT, UMTS, LTE usw. womit sie erkannt werden ob sie empfangen werden und vor Ort sind.

Es wird aber nur die Gesamtbelastung aller Netze angezeigt, was ja sinnvoll ist.
Will man aber nur das LTE-Netz messen und feststellen wie stark es vorhanden ist, geht das nur mit einem sehr teuren Spektralanalyser der nur Messtechniker besitzen.
Die nehmen aber für eine Hausmessung aber auch mal 1000,- oder mehr.

Da sich das LTE-Netz im dem Spektrum der Abschirmung befindet wird es auch abgeschirmt, es sei denn es kommt stärker bei Dir rein wie die anderen.

Das heist , dass auch mehr durch die Abschirmung kommt wie bei den anderen.
Eine Abschirmung schirmt ja, wenn sie gut ist 99,9%, sehr gut ab.
Die 0,1% werden ja durchgelassen.
Wenn man darunter Probleme bekommt, z.B.bei den 0,1% was durch aus möglich ist, kann man sich ja drausen überhaupt nicht mehr aufhalten, da da die Werte so extrem höher sind gegen diese Abschirmung.
Bei dieser Abschirmung wird die ankommende Sendeleistung 1000fach reduziert.

Ohne Abschirmung z.B. käme 200µW/m2 an was sehr hoch ist, wäre unter der Abschirmung nur noch 0,2µW/m2 vorhanden.

Ist vor Ort der LTE -Empfang stärker vorhanden, weil der Sender näher steht oder die Leistung höher ist gegenüber der anderen, vieleicht 300µW/m2, wäre unter der Abschirmung noch 0,3µW/m2 vorhanden.

Wenn man sich das mal vorstellt, dass man schon Probleme bekommt bei einer guten Abschirmung wie muss denn das Leiden der Personen aussehen wenn sie draussen diesen Wahnsinn ausgesetzt sind!!!!!!!!!.

Für mich ist das reinste Folter, auch wenn ich kein Betroffener bin.

Ich habe ein Messgerät HF38B ca. 500,- womit ich alle Netze messen kann und feststellen kann , akustisch, ob das LTE-Netz vorhanden ist.

Für den Hausgebrauch reicht das aus, wenn aber bei allen Möglichkeiten keine Besserung erreicht wird, ist man gezwungen eine Messtechniker mit einzubeziehen um Klarheit zu bekommen.

Z.B. wenn ein DAB+ Sender in der Nähe steht, 170-212MHz mit sehr hoher Leistung der diese Probleme macht, kann man mit dem aufgeführten Messgerät natürlich nicht messen, da muss der Messtechniker her.

Dann muss man das Geld dafür schon opfern.

Gruss
Juppy
 
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Da sag ich mal "bitterböse" - Das kann ich mir mit Hartz4 nicht leisten. Heute habe ich aber festgestellt dass ich die Nacht relativ ruhig geschlafen habe und das Brummen auch bis Abends bis ca 17 Uhr kaum wahrnehmbar war. Es waren gegen Mittag auch schwere Militärflugzeuge unterwegs. Der Flughafen ist nicht weit weg.
Ab ca 18 Uhr gehts wieder heftig zur Sache. Vibrieren, Darm produziert Gase, WLAN vermutlich zusätzlich. In der Küche hatte ich einen kurzen Drehschwindel.
 
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Hallo Juppy,

bin bisher davon ausgegangen, dass du auch betroffen bist. Jetzt verstehe ich natürlich deine Sicht der Dinge. Du nimmst die Strahlung nicht wahr, siehst das Ganze also von außen, und denkst, wenn das da steht (Dämpfungskurve, Meßgerätdaten,...), dann schirmt/mißt es auch.

Ich hingegen fühle ganz konkret, dass der Baldachin LTE nicht schirmt.
Wobei ich dir nicht sagen kann, was am LTE da nicht geschirmt wird.

Da ich auch viele Hilfen probiert habe, deren Effekt sich nach dem Stand der heutigen Wissenschaft nicht nachweisen lassen, und aber dieser Baldachin vor der Einführung von LTE (bis zu ca. 4 Tagen nach seiner Einführung vor Ort, und ich muß dazu sagen, dass ich es erst erfahren habe, nachdem meine Beschwerden schon da waren) wirklich gelindert hat, gehe ich nun davon aus, dass es bei LTE etwas geben muß, dass sich nicht abschirmen läßt, oder sagen wir, noch nicht, weil wir vielleicht noch nicht die Geräte dafür haben, um es zu messen und demnach etwas zu konstruieren, das es abschirmt.
Mein Körper reagiert massiv darauf, und ich kann dir versichern, es ist nicht psychisch bedingt.

Derlei Hilfen gibt es ja viele. Ich glaube erst, dass etwas hilft, wenn ich es fühle. Bei WLAN hat der Baldachin geholfen - bei LTE nicht. Das ist meine persönliche Tatsache.

Mich würde interessieren, ob es andere Elektrosensible gibt, die diese Erfahrung bestätigen können?

Viele Grüße,

kristelle
 
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Hallo Tiffany61,

ich kann auch bestätigen, dass es mal stärker, mal schwächer ist. Habe schon versucht, zu beobachten, womit das zusammenhängen könnte, Wetter, mit meiner Tagesform, dem, was ich esse, bestimmte Uhrzeiten, aber da läßt sich für mich keinerlei Muster erkennen.

Halt durch, ich wünsche dir ganz viele Kraft!!!

kristelle
 
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Hallo Juppy,

bin bisher davon ausgegangen, dass du auch betroffen bist. Jetzt verstehe ich natürlich deine Sicht der Dinge. Du nimmst die Strahlung nicht wahr, siehst das Ganze also von außen, und denkst, wenn das da steht (Dämpfungskurve, Meßgerätdaten,...), dann schirmt/mißt es auch.

Ich hingegen fühle ganz konkret, dass der Baldachin LTE nicht schirmt.
Wobei ich dir nicht sagen kann, was am LTE da nicht geschirmt wird.

Viele Grüße,

kristelle

Ich kann Dir nur sagen, dass Du technische Unterstützung brauchst um Dein Problem zu lösen.
Leider ist das die beste Alternative und wer das nicht versteht wird weiter unter der Strahlung leiden.
Da es hier um messbare Strahlung geht muss auch demensprechend vorgegangen werden.
Alles andere wird keine Besserung bringen.

Gruss
Juppy
 
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Habt ihr auch alle den Newsletter von diagnose-funk.org?

Studie der Mobilfunkbetreiber belegt:

LTE erhöht massiv die Strahlenbelastung


Kritik an der Interpretation der LTE-Mobilfunk-Studie - Verbraucherschutzorganisation Diagnose-Funk erwartet mehr als die Verdoppelung der Strahlenbelastung

Als pure Schönfärberei kritisiert die Verbraucherschutzorganisation Diagnose-Funk e.V. die Meldung des IZMF, der PR-Agentur der Mobilfunkbetreiber, dass durch den Aufbau der neuen LTE-Mobilfunk-Netze sich die Strahlenbelastung nur "auf niedrigem Niveau" erhöhen würde. Nach dem IZMF-Gutachten hat sich die Strahlenbelastung im Mittel um 40 % erhöht. Und das, obwohl an den untersuchten Standorten, bis auf eine Ausnahme, erst einer der vier Netzbetreiber sein LTE-System in Betrieb hatte. "Wenn erst alle Betreiber ihre LTE-Netze aufgebaut haben, erwarten wir im Mittel eine Verdoppelung der Strahlenbelastung" so Jörn Gutbier, Vorstand von Diagnose-Funk.

Das IZMF-Gutachten zeigt deutlich: 20 der 91 Messpunkte ergaben eine Strahlenbelastung von mehr als 10 mW/m². Davon einige mit Extremwerten, z.B. 88 mW/m² und 210 mW/m² in den oberen Stockwerken des Wissenschaftsministeriums in Stuttgart oder 456 mW/m² in einer Wohnung in Jena. Internationale Expertengremien, auch die Österreichische Ärzte- und Wirtschaftskammer, fordern 1mW/m2 als Grenze der Belastung.

Die Mobilfunk-Betreiber verschweigen zudem, dass LTE ohne eine einzige Untersuchung der Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit entwickelt wurde, so die Verbraucherschützer. Selbst die Bundesregierung bestätigt dies in der Drucksache 17/1709: "Der Bundesregierung liegen derzeit keine konkreten Studien zu LTE vor." Und sogar das Bundesamt für Strahlenschutz sieht bei LTE "noch Forschungsbedarf für mögliche Auswirkungen auf Kinder (.) und im Bereich der Langzeitwirkung."

"Es könnte sich durch Studien bestätigen, dass Kinder doch gefährdet sind, auch Langzeitwirkungen könnten sich zeigen. Dennoch wird die Bevölkerung einem unkontrollierten Feldversuch mit ständig steigender Strahlenbelastung ausgesetzt, " kritisiert Gutbier.

Nach dem Stand internationaler Erkenntnis, so Gutbier weiter, seien die Grenzwerte weit überhöht und "in jeder Hinsicht schutz-untauglich". Dies wird erneut eindrücklich durch den zweiten Bericht der Wissenschaftlergruppe ,BioInitiative' belegt, welche 1.800 aktuelle Studien zum Thema auswertete. Auch sie fordern einen Grenzwert von 1 mW/m².

In diesem Sinne fordert Diagnose-Funk eine Politik der Aufklärung und Strahlungsminimierung. "Eine effektive Schutzpolitik ist möglich, ohne dabei auf eine gute und flächendeckende Mobilfunkversorgung zu verzichten," sagt Gutbier und verweist auf eine neue Veröffentlichung von Diagnose-Funk "Die Zukunft der Mobilen Kommunikation: Mobil und risikoarm kommunizieren". "Auf jeden Fall brauchen wir keine 12 parallel betriebenen Mobilfunknetze. Diesen energetischen, funktechnischen und ökonomischen Unsinn ohnegleichen", so Gutbier, sollte eigentlich jeder Politiker erkennen und nicht länger akzeptieren.

Zum Messgutachten des IZMF und den politischen Hintergründen hat Diagnose-Funk einen Bericht auf www.diagnose-funk.org/aktuell/brennpunkt/lte-erhoeht-massiv-die-strahlenbelastung.php eingestellt.
 
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