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Wäre man mit 5 mg nicht bereits auf der sicheren Seite? Vor allem wenn es aus Orotat ist?
Zuletzt bearbeitet:
Lithium wirkt auf das ZNS über GABA-abhängige Neuronen...
- Themenstarter Kate
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- 02.03.24
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hallo,
Kurze Frage:
wie ist das mit der Lithium-Toleranz? Also, dass die Wirkung nach jeder Anwendung nachlässt? Bei L- orotat?
Dazu kurze Erläuterung: 2 - 3 x wöchentliche Anwendung bei gleicher Dosierung würde spätestens nach dem 3 Mal nicht mehr den Effekt der 1. Anwendung haben.
Wie schnell wird Lithium im Körper abgebaut? Sind lange anwendungspausen notwendig, um die Wirkung zu gewährleisten?
Für mich ist besonders eines unklar. Ein voller Lithiumspeicher im Körper sollte doch die Beschwerden langfristig beheben können? Dementsprechend sinnvoll wäre dann eine regelmäßige Anwendung?
Ich weiß, es sind seeeehr viele Fragen.
Danke schon mal im Vorraus
Ach so. Gaba nehme ich zusätzlich. Gibt es eigentlich eine Gaba-Toleraz?
Kurze Frage:
wie ist das mit der Lithium-Toleranz? Also, dass die Wirkung nach jeder Anwendung nachlässt? Bei L- orotat?
Dazu kurze Erläuterung: 2 - 3 x wöchentliche Anwendung bei gleicher Dosierung würde spätestens nach dem 3 Mal nicht mehr den Effekt der 1. Anwendung haben.
Wie schnell wird Lithium im Körper abgebaut? Sind lange anwendungspausen notwendig, um die Wirkung zu gewährleisten?
Für mich ist besonders eines unklar. Ein voller Lithiumspeicher im Körper sollte doch die Beschwerden langfristig beheben können? Dementsprechend sinnvoll wäre dann eine regelmäßige Anwendung?
Ich weiß, es sind seeeehr viele Fragen.
Danke schon mal im Vorraus
Ach so. Gaba nehme ich zusätzlich. Gibt es eigentlich eine Gaba-Toleraz?
hab_keinen
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- 12.03.24
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Anbei der Beipackzettel von Lithiumhaltigen Medikamenten:
Unter Abschnitt 6 wird von 12,2mmol gesprochen.
Lithium macht nicht abhängig laut Dr. Google und hat eine Halbwertszeit von 24h.
Sicher sind bei diesen Medikamenten erhebliche Nebenwirkungen die zwar die Krankheit kontrollieren können, sich dadurch aber weitere Baustellen eröffnen können.
In niedrigen Dosen könnte Lithium aber helfen diverse Beschwerden zu lindern.
Eine GABAtolleranz gibt es so perse nicht. GABA selbst wirkt jedoch nicht zentral somit sind entsprechende Effekte durch die Einnahme von eher GABA gering.
Lithium ist als Dauermedikation zugelassen. Wer ein Problem mit GABA hat, der könnte Lithium in microdosing mal probieren und berichten.
Unter Abschnitt 6 wird von 12,2mmol gesprochen.
Lithium macht nicht abhängig laut Dr. Google und hat eine Halbwertszeit von 24h.
Sicher sind bei diesen Medikamenten erhebliche Nebenwirkungen die zwar die Krankheit kontrollieren können, sich dadurch aber weitere Baustellen eröffnen können.
In niedrigen Dosen könnte Lithium aber helfen diverse Beschwerden zu lindern.
Eine GABAtolleranz gibt es so perse nicht. GABA selbst wirkt jedoch nicht zentral somit sind entsprechende Effekte durch die Einnahme von eher GABA gering.
Lithium ist als Dauermedikation zugelassen. Wer ein Problem mit GABA hat, der könnte Lithium in microdosing mal probieren und berichten.
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- 14.09.09
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Es gibt Videos von Michael Nehls, in denen er seine Bücher vorstellt und erwähnt, dass Li dazu führt, dass im Hippocampus neue Nervenzellen entstehen. Bisher gab es die Aussagen, dass der Köper nicht in der Lage ist, neue Nervenzellen zu bilden. Man muss die Aussagen von Nehls also kritisch sehen.
Eigentlich müsste man das oder die Bücher von Nehls lesen, in denen er die Details beschreibt, die er in den Videos nicht verraten hat. Ich habe die Bücher aus Bequemlichkeit noch nicht bestellt und nicht gelesen.
Falls die Aussagen von Nehls zu Li stimmen, müsste sich das Gedächtnis durch die Einnahme verbessern. Um das Auszuprobieren hatte ich Li bestellt und nehme es seit ca. 8 Wochen regelmäßig ein. Die Kapseln enthalten 5 mg Li und ich nehme an jedem Datum, das durch 3 teilbar ist, eine Kapsel ein, also durchschnittlich pro Tag 1,7 mg.
Bisher habe ich keine Erfolge bemerkt. Es scheint so, dass ich mich besser konzentrieren kann, aber auch einen ganz leichten Druck im Kopf verspüre. Beides ist nicht sehr ausgeprägt und könnte auch andere Ursachen haben.
Da Li bisher nicht geschadet hat, werde ich es weiter einnehmen und verfolgen, wie es sich langfristig auswirkt.
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- 09.09.08
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Wuhu,
hm, ist es (noch) so kritisch?
26.03.2019 scinexx.de/news/biowissen/gehirn-erneuert-sich-bis-ins-hohe-alter/
www.scinexx.de
22.06.2020 gesundheitsforschung-bmbf.de/de/wie-werden-neue-nervenzellen-im-gehirn-gebildet-11616.php
www.gesundheitsforschung-bmbf.de
hm, ist es (noch) so kritisch?
26.03.2019 scinexx.de/news/biowissen/gehirn-erneuert-sich-bis-ins-hohe-alter/
Gehirn erneuert sich bis ins hohe Alter
Neuronale Erneuerung: Auch im erwachsenen Gehirn bilden sich kontinuierlich neue Nervenzellen - sogar noch bei knapp 90-Jährigen, wie eine Studie nun
www.scinexx.de
22.06.2020 gesundheitsforschung-bmbf.de/de/wie-werden-neue-nervenzellen-im-gehirn-gebildet-11616.php
Wie werden neue Nervenzellen im Gehirn gebildet? - DLR Gesundheitsforschung
Auch im Erwachsenenalter werden im menschlichen Gehirn neue Nervenzellen gebildet – wie wird dieser Mechanismus reguliert? Ein BMBF-gefördertes Forschungsteam ist den Antworten auf diese Frage ein wenig näher gekommen.
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- 06.04.23
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Also ich leide unter Polyneuropathie und bin der Meinung, dass Nervenzellen sehr wohl neu gebildet werden. Denn ich konnte mit diversen NEMs meinen Zustand verbessern. Z. B. meine Gleichgewichtsstörungen, die schrecklich waren. Meine schweren Beine. Aber da es Schübe gibt, geht es immer mal auf und ab.
Bei Pferden lassen manche Reiter gerne den kleinen Nervenschnitt machen, damit die Pferde taktreiner gehen. Das wächst wieder zusammen ist tierquälerei aber manch einem ist das piepe egal. Den großen Nervenschnitt bekommen Gnadenbrotpferde zur Schmerzfreiheit und gehen dann nur noch auf Koppel.
Also glaube ich das Nervenzellen nachwachsen. Bei Hirnzellen weiss man es mittlerweile ja auch.
Bei Pferden lassen manche Reiter gerne den kleinen Nervenschnitt machen, damit die Pferde taktreiner gehen. Das wächst wieder zusammen ist tierquälerei aber manch einem ist das piepe egal. Den großen Nervenschnitt bekommen Gnadenbrotpferde zur Schmerzfreiheit und gehen dann nur noch auf Koppel.
Also glaube ich das Nervenzellen nachwachsen. Bei Hirnzellen weiss man es mittlerweile ja auch.
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- 12.05.11
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Es steht sogar schon in der Wikipedia, daß der Hippocampus zeitlebens neue Nervenzellen bildet (seit den 1990er Jahren bekannt). Anscheinend argumentiert Nehls gegen ein total veraltetes Paradigma. Spricht jetzt nicht so für Nehls.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hippocampus#Neurogenese_im_Hippocampus
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Ich auch.
Laut @vigesimo 's Aussage führt Nehls Lithium an als einen Stoff, der die Entstehung neuer Nervenzellen fördert. D.h. es liegt nahe, dass er es als bekannt voraussetzt, dass dies überhaupt geht. Der letzte Satz aus dem Zitat ("Bisher gab es die Aussagen, dass der Köper nicht in der Lage ist, neue Nervenzellen zu bilden.") stammt wie ich es verstehe von vigesimo.
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- 09.09.08
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Wuhu,
dito; Und da
es ja grade Nehls' Thema ist, es gäbe eine fast flächendeckende Lithium-Unterversorgung, macht das ebenso Sinn...
dito; Und da
es ja grade Nehls' Thema ist, es gäbe eine fast flächendeckende Lithium-Unterversorgung, macht das ebenso Sinn...
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- 14.09.09
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Ja, das ist von mir. Wir (Abitur 1962) haben noch gelernt, dass Nervenzellen und Muskelzellen des Herzens sich nicht regenerieren bzw. nachwachsen. Bei Querschnittsgelähmten wachsen die Nervenzellen nicht wieder zusammen. Nervenzellen und Herzzellen bekommen keinen Krebs, da sie sich nicht teilen können und damit auch nicht wuchern.
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- 12.05.11
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Ich hatte das so verstanden, daß er das als seine "bahnbrechende" Ansicht versteht, zu der der Mainstream nicht fähig wäre. Wenn er das nicht tut, dann war es ein Mißverständnis meinerseits.
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- 18.03.16
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Der Hippocampus bildet neue Nervenzellen und kann so je nach Umständen schrumpfen oder wachsen:
de.wikipedia.org
Hippocampus – Wikipedia
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- 09.09.08
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Wuhu,
so wie ich das @ #25 (hoffentlich nicht falsch) verstanden habe, gibt es im Gehirn "festere" Bereiche, wo vermehrt neue "neutrale" Nervenzellen gebildet werden, die dann dort "hinwandern", auch "weichere" Bereiche, wo sie "gebraucht" werden und sich entsprechend (weiter-) "entwickeln" (das sind nun "meine" Worte, bitte nicht auf die golden Waagschale legen)...
Wenn dazu bestimmte (Mikro-) Nährstoffe benötigt werden (zB Lithium), wo leider oft ein Mangel herrscht, dann sind das doch wichtige Erkenntnisse...
so wie ich das @ #25 (hoffentlich nicht falsch) verstanden habe, gibt es im Gehirn "festere" Bereiche, wo vermehrt neue "neutrale" Nervenzellen gebildet werden, die dann dort "hinwandern", auch "weichere" Bereiche, wo sie "gebraucht" werden und sich entsprechend (weiter-) "entwickeln" (das sind nun "meine" Worte, bitte nicht auf die golden Waagschale legen)...
Wenn dazu bestimmte (Mikro-) Nährstoffe benötigt werden (zB Lithium), wo leider oft ein Mangel herrscht, dann sind das doch wichtige Erkenntnisse...
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- 18.03.16
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Das meine ich auch. Ich nehme seit einiger Zeit jeden Tag Lithium in der Minidosis und kann nichts Schlechtes berichten. Mir geht es gut wie schon lange nicht mehr, ich habe kaum noch Migräne, Hirnnebel oder Gereiztheit (-> MCAS). Allerdings kann ich den Effekt nicht genau zuordnen, weil ich gleichzeitig auch mit Methylenblau und Nyacin begonnen habe. Alle drei haben einen entzündungshemmenden Effekt auf das Nervensystem und können histaminbedingte Störungen verhindern.
