Liebe, das unbekannte Wesen?

Hallo Leon,
unter Liebe versteh ich eigentlich nicht die Bettakrobatik. Liebe ist aus meiner Sicht eher eine Herzensakrobtik.
Grüsse
grufti
 
Hei Grufti, danke, man kann dem León das gar nicht oft genug erklären.

Hallo Beat, Du schreibst von einer geforderten/notwendigen "freiwilligen Unterwürfigkeit". Meine Liebe unterwirft sich nichts und niemandem. Mit dem Geist ist das anders, der kann sich in eine Höhere Ordnung fügen, in der Liebe den Lebenswagen lenkt.

Liebe. Ich denke gerade an den Spruch: ein Vierblättriges Kleeblatt kann man nicht suchen, man findet es. Sah gerade das Bild eines Wanderers, der voller Eifer durch die Welt streift, ohne die Muße, einmal nach hinten zu schauen, zu seinem treuen Begleiter, den er niemals bemerkte.
 
Hallo, lieber Grufti,

Hallo Lêon,
super, was Du da über die Liebe zusammengetragen hast. Scheint ein Thema zu sein für Dich. Ein paar wenigen Gedanken kann ich zustimmen, was mich aber beschäftigt, ist die Bemerkung, dass Liebe eine Kunst ist. Kunst lässt sich wohl kaum erlernen, Künstler ist man oder eben nicht. Aber das Handwerk dazu, also das Notenlesen oder Pinselschwingen, das kann man wohl erlernen. Hast Du eine Idee, wie man das Handwerk für Liebe erlernt?
Grüsse
grufti

Entschuldige bitte meine gestrige, eher als Witz gemeinte Entgegnung. Vielleicht wollte ich mich auch nur vor einer Antwort drücken?

Zunächst mal wieder der alte Geheimrat aus Weimar:

"Original, fahr hin in Deiner Pracht,
wie würde Dich die Einsicht kränken,
niemand kann was kluges, niemand etwas dummes denken,
was nicht die Vorwelt schon gedacht!"


Nun, wer bin ich, anderen die Liebe zu erklären, und schon gar Dir? Aber ich habe schon meine Ideen dazu. Die schreibe ich jetzt mal, von der Leber weg ins "Unreine", sozusagen!

Zunächst einmal ist, wie der Herr Jensen am Anfang postulierte, auch nach meiner Einschätzung die Liebe eine Wesenheit, eine Energieform, mit der ich im Kontakt mit und über die ich im Kontakt bin.

Sie ist da. Die Kontakte sind unterschiedlich.

Wenn Du nach dem Handwerk für die Liebe fragst fallen mir zwei Dinge ein. Zum einen, wie Antoine de Saint Exupery, der Schriftsteller, Flieger und Freimaurer, in seinem "Kleinen Prinzen" schrieb: "Wenn Du eine Blume hast, dann musst Du sie lieben, einfach nur lieben!" Somit gehören zum Handwerk durchaus Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen.

Dann denke ich, dass zum Handwerkszeug das Vermitteln gehört. Das ist reine Kommunikation. Sich mitteilen. Reden.
[In einem französischen Filmdrama sagte Jean Paul Belmondo einmal sinngemäß: "Ich hätte von dir und Du von mir reden sollen!]

Und das Zuhören. Sprechen, singen, lauschen, dichten, malen, umarmen, das Herz und den Körper tanzen lassen. Damit sind wir auch bei der Bettakrobatik. Denn sie gehört zur "Kommunikation" von Liebe mit dazu.
Aber sie ist nur ein Teil.


Das gemeinsame Tun auf allen Ebenen gehört mit dazu. Und das füreinander tun. Und das Miteinander für andere Tun.

Letztenendes sind es die allgemeinen "sozialen Kompetenzen" die wir brauchen.

So, Grufti, das war es erst mal für mich. Ich bleibe gerne zu dem Thema im Gespräch mit Dir!

Herzliche Grüße
Leòn
 
Liebe, das unbekannte Wesen - das Wesen mit der unbekannten Liebe? León, Dein Beitrag brachte in mir etwas zum Klingen und Schwingen. Danke für den Einblick.

Ich glaube, viele Menschen erlebten die Liebe als ein glattes Parkett und machten schemrzhafte Erfahrungen mit ihrer "Nase". Geschah der "Fall", weil sie eine Realität des Anderen nicht "riechen" konnten?
 
Hallo Wolfgang

Hab eauch nicht geschrieben, dassman seine Liebe unterwerfen soll, sondern dass man aus Liebe und Erkenntnis sich freiwillig unterwerfen kann/muss
 
Grüss euch,

spielt es denn eine Rolle, ob man sich freiwillig oder unfreiwillig naturwidrig verhält? Unterwerfung ist - so wie ich es sehe - eine widernatürliche Angelegenheit. Sich dort einordnen, wo sein Platz ist, ist schon etwas andres - dabei kann man sich selber sein, sich selber treu. Wir kennen das als das klassische "zur passenden Zeit das Passende am passenden Ort tun", und es läuft fast wie von selbst, ohne grossen Kraftaufwand.

Genau das ist gemeint, wenn man sagt: Wasser sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes.

Unterwerfung ist in meinen Augen etwas das wider sich selber zu Gunsten etwas dominanterem stattfindet. Wenn aber das Dominantere keinen Platz hat für das individuelle Naturstimmige, dann kann es auch gar nicht in Harmonie mit dem Allganzen sein. Das nennt der Theologe dann Sünde, das getrennt sein.

Was ist damit gemeint? Wenn ich eine Gitarre als ganzes betrachte, dann besteht diese aus Körper und Saiten und noch ein paar nützlichen Dingen wie Wirbel. Die Saiten haben unterschiedliche Charaktäre, bzw. Schwingungsfrequenzen. Jede Saite verfügt über mehr als eine Schwinung auf ihr - wird sie erregt, schwingen harmonische Oberwellen mit. Dadurch entsteht das Klangbild, das uns die Töne als die einer Gitarre erkennen lassen und sie somit von den Tönen eines Klaviers unterscheiden lässt. Aber erst, wenn die Saiten und damit die von ihnen ausgehenden Schwingungen in absoluter Harmonie sind, wird der Klangkörper der Gitarre mitschwingen und sein ganzes Klangvolumen entwickeln, und so zu einem angenehmen und vollen Klangerleben führen. Ist auch nur eine Saite leicht verstimmt, nicht in Harmonie, entsteht Dissonanz und der Klangkörper wird nicht mitschwingen und das Klangbild wird niemanden erfreuen.

Harmonie schafft ein Milieu, in dem sich "Höherwertiges" einfinden und sich gegenseitig weiter erhöhen kann. Das sind keine philosophischen sondern ganz und gar physikalische Ansätze. Dies ist der Grund, warum eine harmonisch empfundene Musik Kräfte in unserem Körper wecken kann, und uns glückliche Momente grossen Wohlbefindens schenkt.

Ich sage damit nicht, dass Demut (was nichts mit Unterwerfung sondern mit dem erkennen seines Platzes und das anerkennen des Darüberstehdenden zu tun hat) nicht passend ist. Im Gegenteil, vieles, gerade beim energetischen Arbeiten ist ohne eine demutsvolle Herangehens- und Arbeitsweise, ebenso beim sich Befassen mit Wirklichkeiten verschiedenster Dimensionen, kaum von Erfolg gekrönt.

herzlichst - Phil
 
Danke Phil. Harmonie und Disharmonie sind ja wohl kaum voneinander trennbar. Darum möchte ich Dir eine Frage stellen:

Wie kann ein verwirrter, disharmonischer Geist eine Harmonie im Körper verursachen? (analog: wie kann Angst für Liebe, eine harmonische Schwingung ursächlich sein?)

Kurz zu Beats Unterwürfigkeit. Im Grundsatz finde ich seinen Gedanken ja richtig - ich empfinde den Begriff nur beladen mit alten Erfahrung, assoziiere Unterdrückung und Unfreiheit. Könnten wir statt dessen nicht den Begriff Integrität verweden?

Und die allseit beliebte Weisheit bemühen:

Gott gebe mir die Gelassenheit ...

Und wenn wir dann noch in Betracht ziehen, daß nicht nur Weisheit,sondern auch die Intuition der Liebe dazuz dient, das Unabänderliche vom Machbaren unterscheiden zui können, wandelten wir auf einem Pfad, wo Geist und Liebe Hand in Hand, symbiotisch vereint als eine Ganzheit.
 
Hallo Wolfgang,

dient die Polarität nicht dazu Spannung aufzubauen? Der Tannenzapfen als Beispiel: männliche und weibliche Spiralen, die eine links, die andere rechts drehend, im Verhältnis von 5:8, oder von 1:1,6... der Zahl Phi, des goldenen Schnittes. Dort wo sich die beiden Spiralen kreuzen, heben sich die Kräfte gegenseitig auf und entsteht der Samen, neues Leben also.

Disharmonie im Sinne von Kranksein, von Unheil, kann natürlich dazu motivieren, einen gesunden, heilen Zustand erlangen zu wollen. Das aber als Ursache für eine harmonische Schwingung zu bezeichnen ist wohl etwas weit hergeholt. Der harmonische Zustand bedingt nicht die Disharmonie. Harmonie ist etwas, das durchaus ohne sein Gegenpart existieren kann, wie beispielsweise Licht den Schatten nicht bedingt, Liebe nicht den Hass noch die Angst. Ob es uns hilft beim Unterscheiden, das wiederum ist eine andere Frage. Da Harmonie, Licht und Liebe auch ohne ihr Gegenteil existieren können, halte ich sie für göttlich, jenseits der Dualität. Das heisst aber nicht, dass innerhalb der Einheit, die jedes für sich bereits bildet, die Polarität nicht existiert.

Im Tannenzapfen ist die Polarität +/- oder m/w in einer schönen ovalen Form vereinigt. Disharmonie hingegen ist was anderes - es ist nicht das Gegenteil von Harmonie, sondern ganz einfach deren Abwesenheit, ein Chaos von Schwingungen nämlich. Eine Schwingung ist eine Schwingung und verhält sich wie eine Schwingung. Wenn ich die verschiedenen Schwingungen aufeinander abzustimmen, einzustimmen vermag, dann erhalte ich Harmonie.

herzlichst - Phil
 
Liebe und Leben als Ziel

Danke, Phil, daß Du mir um ein Problem eine Lichterkette spanntest.

Du sagst:
Disharmonie im Sinne von Kranksein, von Unheil, kann natürlich dazu motivieren, einen gesunden, heilen Zustand erlangen zu wollen. Das aber als Ursache für eine harmonische Schwingung zu bezeichnen ist wohl etwas weit hergeholt.

Deine Anmerkung gibt mir Gelegenheit mein Motiv auszusprechen, warum ich über Liebe mit Euch sprechen möchte. Liebe ist für mich der Weg von der Krankheit zur Gesundheit. Erstens glaube ich nicht, daß ein Geistheiler mit Geist allein heilt; das ist ein "besonderer" Geist. Und zweitens glaube ich, daß wenn ein Mensch den Weg der Liebe geht, er damit auch den Weg zur Gesundheit geht. Auf dem Weg der Liebe geht ein Mensch den Weg zu seiner Autonomie. Er kann sich schlechtestenfalls selber heilen, und wird bestenfalls gar nicht mehr krank.

Leben und Liebe sind nicht voneinander zu trennen. Ohne Liebe machte Leben keinen Sinn, denn Liebe ist die Medizin, die in einem Prozeß JEDE Störung beseitigen kann, und Liebe ist ein Status, der JEDE Störung verhindert.

Mit meiner Aussage beantwortet sich Deine Einlassung zu Harmonie und Disharmonie. Disharmonie ist der Ausgangspunkt von Leben, Harmonie ist der Endpunkt des Lebens. Den Endpunkt zu erreichen gilt alles menschliche Streben. Und es ist das einzige wahre Motiv. Das Ziel hat eine gewaltige Anziehungskraft, ES hat die Zügel des Lebens fest in der Hand. Gott allein weiß, wann SEINE Liebe ihre Aufgabe erfüllt hat - aber eines ist ganz sicher: irgendwann wird jedes Wesen über seine eigene Liebe verfügen, in Frieden, Freiheit und Sicherheit.
 
Hallo,

diesen Text habe ich auf der Seite gefunden, die Herr Phil in "Kampf der Dämonen" zitiert hat.

Super!

https://www.feliz.de/html/liebe.htm



Sagte der Meister: “Was Du Freundschaft nennst, ist in Wirklichkeit ein Geschäft: Entsprich meinen Erwartungen, gib mir, was ich möchte, und ich werde Dich lieben; weise mich ab, und meine Liebe schlägt in Groll und Gleichgültigkeit um.”

Er erzählte von dem Familienvater, der nach einem anstrengenden Arbeitstag zu seiner Frau und seinem niedlichen, drei Jahre alten Töchterchen nach Hause kam.

“Bekommt Daddy einen Kuss?”
“Nein!”
“Schäm Dich! Dein Daddy muss den ganzen Tag hart arbeiten, um etwas Geld nach Hause zu bringen, und Du behandelst ihn so! Wo ist der Kuss?”
Das niedliche, drei Jahre alte Töchterchen schaute ihm in die Augen: “Und wo ist das Geld?”


Sagte ein Schüler: “Ich gebe meine Liebe nicht für Geld.”

Sagte der Meister: “Ist es nicht ebenso schlecht - oder gar schlimmer -, wenn Du Liebe für Liebe verlangst?”
 
man verlangt immer das was man gerade nicht hat.

was man schon hat ,verlangt man nicht.

wobei haben nicht ein richtige ausdruck ist,haben ist ein illusion.

liebe grüss soul
 
Haben und Sein

Klar, Soul, das Gefühl von "Haben" auf der Ebene von Besitz ist eine Illusion. Aber auf der Ebene Deines SEIN verwaltest und pflegst Du Deine Werte. Und wenn Du Dir treu bist (Treue gehört auch zum Sein), besitzt Du etwas, was Dir niemand wegnehmen kann.

Als Beispiel betrachte einmal die Liebe. Wenn es die reine Liebe ist, erwartet sie keinen Lohn, keinen Dank, stellt keine Ansprüche und hegt keine Absichten. Diese Liebe ist ewig, Du nimmst sie ÜBERALL mit hin.

Genau so geht es ja mit der Freundschaft. Wer nicht wahrhaftig ist, wird niemals Freunde HABEN, weil er nicht Freund SEIN kann.

Liebe und Freundschaft machen glücklich - Glück ist nur stabil, wenn man es nicht WILL - es nicht braucht.

Allen einen glücklichen Sonntag wünscht
Wolfgang
 
Hallo Freunde !
Zum Thema Liebe möchte ich gerne etwas ergänzen zu dem, was ich in "ich will Leben" begonnen habe, und hoffe dabei nicht allzuviel auszudrücken, das Ihr sowieso alle schon wißt.
Die Sache ist mir persönlich deshalb so wichtig, da ich davon ausgehe, daß wir hier schlicht und ergreifend über den
Sinn des Lebens sprechen.
Ja, man kann lernen zu lieben, aber niemend hat uns gesagt das es leicht sein würde, nichtmal Gott. Im Gegenteil.
Wir sind hier auf der Erde. Menschliche Wesen. Und wir alle Wissen, das dieser Ort der Himmel, sein kann, aber (leider) auch die Hölle.
Richard Bach schreibt in die Möwe Jonathan: "Der Himmel ist kein Ort, es ist ein Zustand, ein Zustand der Liebe".

(Da wir uns hier in einem Forum für Gesundheitsfragen befinden, möchte ich darauf hinweisen, das jede Krankheit meiner Ansicht nach nur ein Zeichen für die Abwesenheit von Liebe darstellt, also ein materieller Ausdruck dafür ist, das es irgendwo an Liebe mangelt!)

Wenn Selbstliebe der Schlüssel zur Nächtenliebe und somit der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sein sollte, warum ist es dann so schwer, sich selbst zu lieben ?
Ich denke ich kenne den Grund. Gott hat uns die Fähigkeit gegeben, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Aber genau diese Fähigkeit ist ein Fluch (allerdings ein sehr sinnvoller, wie ich später noch erklären werde).
Manch Einer wird sagen: "Um Gottes willen, das wäre ja furchtbar, wenn jeder sich plötzlich so lieben, akzeptieren und ZEIGEN würde, wie er WIRKLICH ist."

Es sind diese Menschen (und auch ich kenne diese inneren Stimmen sehr gut) die die Meinung vertreten, man müsse gegen alles Dunkle und "Schlechte" nicht nur äußerlich sondern auch im eigenen Inneren ankämpfen oder diese Dinge unterdrücken.
Aber Kampf und Unterdrückung sind falsch, sind IMMER falsch. Und die Meschen die dies versuchen, sind unter Umständen sehr rechtschaffen und habe gute Absichten, aber sie werden nicht glücklich, denn Ihr Weg basiert nicht auf Liebe.
Das Problem ist das die Meisten von uns etwas ganz bedeutsames Übersehen:
Es gibt nur eine Kraft, die dazu in der Lage ist, Dinge WIRKLICH zu verändern, zu verbessern, zu verschönern, IN ETWAS HÖHERES ZU TRANSFORMIEREN, und das ist die Liebe !
Die Liebe verfehlt Ihre Wirkung nie. Da wo Liebe ist, ist kein Raum für Krankheit. Das Echte bleibt, das Falsche lößt sicht auf.
Nur das, was genau so bleiben darf wie es, kann sich wirklich entwickeln. Deshalb ist das größte Geschenk, das man jemandem machen kann, das Bemühen, diesen Menschen genau so zu akzeptieren wie er ist und genau in dem zu fördern, was er ist.

Indem wird das "vermeintlich" Dunkle und Schlechte in uns selbst ansehen und die Kraft entwickeln, uns TROTZDEM so zu lieben wie wir sind, wächst unsere Kraft zu lieben. Und unsere Kraft zu lieben bestimmt die Nähe zu Gott, denn Gott ist die Liebe,und die Liebe unser wahres, tiefstes inneres Wesen.

Bald mehr von mir, ich hoffe, den Einen oder Anderen erreicht zu haben.
Wenn ihr möchtet, setzen wir den Austausch über dieses Thema fort.
Und vielen Dank für die vielen lieben Reaktionen auf meinen ersten Post. Hat mir gut getan, Euer Feedback.
Bis bald, George T
:fans:
 
hi George ,

das hast du sehr deutlich geschrieben,ein wahre veratmung das es mehr mensche gibt die verstehen das liebe eben nicht immer lieb sein oder tun heisst.
liebe hat viele gesichten.
 
Deine Botschaft hat mich sogar sehr berührt, George. Mag Dir gar nicht einfach so Dank sagen. Veilelicht damit:

Mensch vermehrt seinen inneren Reichtum (der Liebe), wenn er mit anderen teilt. Symbolisch ist das ein Stück Brot, wahrhaftig ist das Wahrhaftigkeit.

Auch Dir wünsche ich einen erfüllten Sonntag - und freue mich sehr auf Deinen nächsten Beitrag.
Wolfgang
 
Grüss euch,

erst eine kleine Geschichte

Die Fische eines Flusses sprachen zueinander:
"Es gibt Leute, die sagen, unser Leben hänge vom Wasser ab.
Aber was ist Wasser? Wir haben niemals Wasser gesehen."
Da sprachen einige, die klüger waren als die anderen: "Wir haben gehört, im Meer draußen lebe ein Fisch, der alle Dinge weiß. Wir wollen zu ihm gehen und ihn bitten, uns das Wasser zu zeigen." Da machten sich einige auf und suchten das Meer.
Sie fanden endlich auch den Fisch und erzählten ihm, dass sie das Wasser suchten.
Der alte Fisch hörte sie an und sagte: "Wie soll ich Euch das Wasser zeigen?
Ihr bewegt Euch darin.
Ihr lebt darin.
Aus dem Wasser kommt ihr, im Wasser endet Euer Leben.
Ihr lebt im Wasser und wisst es nicht.
Alles, was Euch umgibt, ist Wasser."
Als die Sucher dann in den Fluss zurückkehrten, wurden sie
von den Daheimgebliebenen umringt und erwartungsvoll gefragt:
"Und? Wo wart ihr? Habt ihr das Meer und das Wasser gefunden?"
"Ja, haben wir", antworteten die Fische mit einem Lächeln,
"aber ihr werdet es nicht glauben, wo es ist...."

gefunden in www.feliz.de/index.htm

So ähnlich kommt es mir manchmal auch vor, wenn beinahe schon verkrampft versucht wird zu erklären was Liebe ist. Wir schwimmen buchstäblich darin und wir bemerken es nicht. Würde uns die Liebe, die Liebes- oder Lebensenergie entzogen, wir wären nicht besser dran als ein Fisch auf dem Trockenen; ein paar mal noch zappeln und... aus! Liebe ist sowohl :kiss: als auch :holzhack:

Ist Liebe die allerursprünglichste und allerhöchste Schwingung, so steht sie über allen anderen und geht durch alle anderen durch. Selbst der härteste Diamant, und sei er noch so geschliffen und kantig und hart, er ist nichts als ein Energiephänomen, durchlässig für alle feineren Schwingungen...

Phil
 
Um uns herum...

und in unserm Innern.

"Ich wünsche Dir, dass Dich Dein Engel der Liebe...einführt in das Geheimnis der göttlichen Liebe, die in Dir ist wie eine Quelle, die nie versiegt. Du mußt die Liebe in Dir nicht schaffen. Du sollst aus dem Quell der göttlichen Liebe trinken, die in Dir sprudelt und die für Dich immer reicht." (A. Grün)

Licht und Liebe, S.
 
Liebes-Energie ist gleich Lebens-Energie ??? :idee:
Die Lebensenergie steht uns tatsächlich im Ueberfluss zur Verfügung, es können aber nicht alle gleich gut damit umgehen, haben nicht den Zugang zu ihren Antennen für diese Lebensenergie. Mit Akupunktur und der Neue Homöopathie kann man das ja recht gut beobachten.
Dann gibt es Menschen, die sind fähig diese Lebensenergie zu bündeln, zu verdichten und dann dieses Energiebündel anderen Menschen zur Verfügung zu stellen. Dieses Zurverfügungstellen würde ich dann als Liebe beschreiben.
Grüsse
grufti
 
hi grufti,
ich glaube nicht das lebens und liebes-energie dasselbe sein.
irgendwie fühlt das nicht so.
leben tut jedem,so ist da lebensenergie.liebe is eher lust am leben.
verstehst du nicht jedem der lebt,liebt,jedem die liebt lebt aber.
mm grummmel knarsch im hirn.


liebe grüss soul
 
Grüss euch,

liegt es vielleicht an der hehren Vorstellung, was Liebe sei, dass wir sie nicht als Lebensenergie schlechthin erkennen können. Liebe, eine elektromagnetische Schwingung? Fehlte gerade noch! Jesus, Paulus, Poeten, Liebende, alle reden von elektromagnetischen Schwingungen, ohne es zu wissen, Kenntis davon zu haben? Unvorstellbar - und doch, wenn es sich nun doch so verhalten würde? Ja dann käme sofort die Frage, auf welcher Frequenz senden den die Quelle? Das wäre die einer technischen Kultur angemessene Frage. Aber ist es nicht so, dass jede Kultur eigene Begriffe zur Beschreibung, oh pardon, zum Hinweisen auf ein Phänomen hat?

Wie hiess es doch in der Geschichte vom Zeigfinger auf den Mond?

>> Der Meister sah es als seine Aufgabe an, jedes statische Lehr- oder Glaubenssystem, jeden Begriff vom Göttlichen zu zerstören, da diese ursprünglich als Hinweise gedachten Dinge immer als Beschreibungen genommen werden.

Er zitierte dabei mit Vorliebe das orientalische Wort:

“Wenn der Weise auf den Mond zeigt,
sieht der Idiot nur den Finger.” <<

"Gott hat viele Gesichter", glaube ich mal irgendwo gelesen zu haben.

Ich aus meiner Sicht darf sagen, die elektormagnetische Schwingung auf Frequenz Liebe fühlt sich derzeit sehr, sehr gut an. :rolleyes:

herzlichst - Phil
 
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